die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Über was man sonst noch redet
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alprider
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die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von alprider »

nun da müssen wir glaub schon gar arg tun ....damit wir in die Kränze kommen

https://www.1000ps.de/businessnews-3008 ... raft?amp=1
.

Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
.

Brämerli
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Brämerli »

Knapp überflogen scheinen die Strafen bisher "ein Witz" die Aktuellen "tun echt weh", sind aber noch nicht ganz so hart wie in CH. Wobei ich jetzt hier keine CH Diskussion auslösen will.

Wie war das nochmal, der Trick mit den Zahlen auf den Schildern, nicht schneller fahren als da staht, dann hat man 0 Probleme? :D

SollteBremsen

Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von SollteBremsen »

Drohte bisher bei erstmaliger Übertretung um 41 bis 60 km/h im Ortsgebiet ein Führerscheinentzug von zwei Wochen, so ist es jetzt ein Monat
Nur schlecht ausgedrückt, oder war das bis dato bei euch tatsächlich so ?

Karl Retter
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Karl Retter »

schon zig mal geschrieben niemand glaubts
20 PS reichen

Gruß Karl

Tranberg
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Tranberg »

In Dänemark haben alle aktive Fahrern ein Saphe-Gerät im Auto.
Sobald die Strassenräuber ihre mobilen Radarfallen abstellen, werden sie entdeckt und gemeldet und alle anderen Besitzer einer Saphe werden bei Annäherung der Falle alarmiert.
Es ist alles in Ordnung.
Die bekümmerten Bürger/Bangemacher/Fahrradextremisten bekommen ihre gewünschten lächerlich niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Die Polizei misst nicht sehr viele Geschwindigkeitsübertreter.
Und wir mit Saphe können die Geschwindigkeit bis auf der sichere erhöhen, anstatt die 20-30 km/h niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzung.

https://saphe.com/de/

Bild
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Karl Retter
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Karl Retter »

das ist bei uns verboten.
Eine Ausfahrt am Freitag zeigte mal wieder eindrucksvoll selbst 10PS sind in 90% aller Fälle völlig ausreichend.
Ich wurde von Motorräder überholt die mit mehr als 50 km des erlaubten an mir vorbeiflogen. Das bedeutet Führerscheinentzug und empfindliche Strafe.
Auf der Straße von Freudenstadt nach Unterreichenbach sind Geschwindigkeitsüberschreitungen von 100 km/h und mehr keine Seltenheit.
Manches mal bin ich richtig froh das das mit der Cub meist gar nicht geht. ;)

Gruß Karl

Tranberg
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Tranberg »

Karl Retter hat geschrieben:
Sa 4. Sep 2021, 10:37
das ist bei uns verboten.
§1: Es ist verboten, entdeckt zu werden.

Wie sollte die Polizei feststellen, dass man einen Saphe hat?

Die meisten Leute werden nie von der Polizei angehalten, es sei denn, sie fahren zu schnell an einer Radarfalle vorbei, und sie tun dies nicht, wenn ihr Saphe sie rechtzeitig gewarnt hat.
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FED
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von FED »

Um meinen ehemaligen Vorgesetzten zu zitieren:
Manche Regeln sind auch einfach dafür da um sich an sie zu halten.
PS: Hoffentlich kommt bald Tempo 130 bei uns.
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SollteBremsen

Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von SollteBremsen »

Die Jugend heute benutzt Blitzerapps, ist zuverlässiger, aktueller, unauffälliger und billiger.

In den späten 80ern hatte ich so einen Bear Finder im (ersten) Auto, welches natürlich ein Honda war
bearfinder.jpg
Es gab sogar Geräte zu kaufen die Störfrequenzen ausgestrahlt haben. Alles äusserst unzuverlässig und höchst illegal.
In Verbindung mit einer President Exportfunke war man dann schon nahe des Verdachts auf Terrorismus. Auf der Transitstrecke durch die DDR hätten sie einen wahrscheinlich gefoltert, wenn sie die Geräte entdeckt hätten. Immer Glück gehabt 8-)

Tranberg
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Tranberg »

Saphe ist nur eine bessere Schnittstelle zum App.

Schaltet von sich selbst an und ab, und alarmiert auch wenn man gerade im Gespräch ist.

Ich kenne mehrere Leute, die erwischt wurden, weil sie (auch) an diesem Tag vergessen hatten, die App einzuschalten, oder im Gespräch waren.

Ich werde so lange wie möglich an den Geschwindigkeitsbegrenzungen blasen, wenn sie 10-20-30 km/h niedriger als das vernünftige sind.
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Harri
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Harri »

Jetzt wird hier so getan, als ob es nur in Dänemark Leute gibt, die die Weisheit mit dem großen Löffel gefressen hätten.
Entsprechende mehr oder weniger taugliche "Blitzer"warnsysteme sind doch nichts besonderes und gibt es in vielerlei Ausführungen doch in jedem Land und sind wohl überall verboten.
Ob man und welches Risiko man eingeht ist doch egal und muß nicht zu einem großer Diskussionspunkt hochgepuscht werden.

Am einfachsten ist es doch auf den noch freien BAB Abschnitten. Da braucht man keine Kinderspielzeug Apps.

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Bastlwastl
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Bastlwastl »

sowas ist doch im navi mit drinn heutzutage ? ! sinn macht es us meiner sicht für beruflichen hintergrund
privat ist man seltener solch einer "gefahr" ausgesetzt :mrgreen:

wobei ich gerade mit der inno wie auch immer zu schnell unterwegs war....

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guri
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von guri »

Bastlwastl

nicht zu tief stapeln. Denk an die 30km/h Bereiche und die Spielstraßen :motzen:
IG

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Tranberg
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Tranberg »

Saphe ist in Dänemark völlig legal, und der große Vorteil gegenüber Ländern, in denen eine Handvoll konkurrierender Apps verwendet wird, besteht darin, dass es ein De-facto-Monopol ist und eine Prävalenz für 20 % alle Verkehrsteilnehmer und vielleicht 80 % von uns, die viel fahren, gibt.
Die automatisierte Echtzeit-Registrierung sorgt dafür, dass eine mobile Radarfalle kaum aufgestellt ist, bevor sie eingeloggt und mit allen Nutzern geteilt wird.
Die festen Radarfallen im GPS sind kein Ersatz dafür.
Wir Saphe Benutzer sind eigentlich gegen alle Fallen immun, außer gegen Messungen von Polizeifahrzeugen, die von hinten kommen, und nur ein Verkehrsteilnehmer misst.

Straßen, die in Deutschland Tempo 100 wären, sind in Dänemark generell Tempo 80, und wurden in den letzten Jahren, mit den dünnsten Vorwänden, auf viel zu vielen Strecken auf 70 oder 60 reduziert, und eine klitzekleine Anteil sind auf 90 erhöht, aber mit 70 bei alle Kreuzungen, also Känguro-Verkehr.

Es hilft mir nichts, dass ich auf vielen Autobahnstrecken 130 darf (und 145 fahre), wenn ich abends um 19 Uhr 50, 90 oder 130 km Haupt/Landstrasse bis zum nächsten Ziel hat. Dann fahre ich von Saphe geschützt 95 km/h Tempomat, senkt 200 Meter vor und bis 200 Meter nach dem dunklen VW Transporter am Straßenrand mittel im Nichts die Geschwindigkeit auf die legale, und nimmt dann meine völlig sichere Geschwindigkeit wieder auf.

Die mindest-Bussgelden werden jetzt auf umgerechnet €200 erhört, das überlasse ich an die ungewarnten, ohne Schneckentempo zu fahren.
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Harri
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Re: die Österreicher erhöhen die Staatsabgaben

Beitrag von Harri »

Ich sehe das etwas sportlicher.
Wenn jemand keine App benötigt und so aufmerksam fährt, daß er die Blitzer sieht, meinetwegen.
Wenn er aber eine App unbedingt benötigt, um Blitzer zu erkennen, der fährt schneller als er sollte.

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