Fragen zur Gebäudesanierung
- wolfgang2011
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Jungs , ihr habt es geschafft: Ich als Papierliteratur-Legastheniker habe mir das Buch von Ingo Gabriels bestellt !
Hab nicht mal ein eigennes Haus
Aber das Thema ist heiß ,
heute morgen noch , als ich den esten Beitrag gelesen hatte dachte ich :
Das wird lustig ,
lass erst mal pit und done das lesen
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LG
Wolfgang2011
...eine Inno kommt selten allein:
eine Silber , eine Weiß
Schaltplan Inno : http://www.honda-innova.de/download/file.php?id=7658
Wolfgang2011
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- Himbeer-Toni
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ich hatte mal ein Einfamilienhaus Baujahr 70 in der Umgebung von Bad Godesberg (im „Ländchen), mein Elternhaus.
Im Keller einen 7.000 Liter Tank und natürlich Ölheizung, Verbrauch 6000 Liter im Jahr
Bei Übernahme 2004 erstmal eine neue Ölheizung einbauen lassen, so neumodisch mit Niedrigdingsbumskessel und neuen Schornstein im Schornstein, schon damals hauchdünner Edelstahl, wegen Kondenswasser usw..
Dazu neue Fenster in Doppelverglasung, statt der 35 Jahre alten Einfachverglasung, mit irgendeinem sensationellen Wärmedurchleitungswert, Fachwort weiss ich nicht mehr, hab aber damals mit glühenden Bäckchen die Fachliteratur verschlungen.
Die Dachziegel auf so einem Haus liegen lose auf, kann man anheben und rausgucken, halten 100 Jahre. Daher einfach fette Dämmplatten auf dem Dachboden verteilt.(DIY, kicher)
Ende vom Lied: Verbrauch ca 2500 Liter Heizöl für €1300,- im Jahr, statt 6000 Liter und ich fühlte mich wie der Öko-King.
Um das noch mal zu halbieren wäre der Aufwand für mich zu groß, lohnt nicht, kriegt man in 20 Jahren nicht wieder raus.
Die Frage stellt sich zum Glück nicht, wohne nun in einem Niedrigenergiehaus ohne Keller, das macht eine klitzekleine Gastherme, ein Kaminofen „Justus“, und ein bisschen gefördertes PV Solarzeug auf dem SuperCubSchuppen.
Ich behaupte mal, bei Häusern aus den 50er, 60er, und 70er Jahren gibts keine wirtschaftliche Lösung. Der Wert der Häuser besteht aus dem Grundstückswert und der ersparten Miete, der Rest ist Folklore oder Sentimalität.
Wenn Kaminofen an ist, mit 2 Scheiten, steigt die Temperatur auf über23 Grad, unerträglich, also Flucht in den kühlen Schuppen
Im Keller einen 7.000 Liter Tank und natürlich Ölheizung, Verbrauch 6000 Liter im Jahr
Bei Übernahme 2004 erstmal eine neue Ölheizung einbauen lassen, so neumodisch mit Niedrigdingsbumskessel und neuen Schornstein im Schornstein, schon damals hauchdünner Edelstahl, wegen Kondenswasser usw..
Dazu neue Fenster in Doppelverglasung, statt der 35 Jahre alten Einfachverglasung, mit irgendeinem sensationellen Wärmedurchleitungswert, Fachwort weiss ich nicht mehr, hab aber damals mit glühenden Bäckchen die Fachliteratur verschlungen.
Die Dachziegel auf so einem Haus liegen lose auf, kann man anheben und rausgucken, halten 100 Jahre. Daher einfach fette Dämmplatten auf dem Dachboden verteilt.(DIY, kicher)
Ende vom Lied: Verbrauch ca 2500 Liter Heizöl für €1300,- im Jahr, statt 6000 Liter und ich fühlte mich wie der Öko-King.
Um das noch mal zu halbieren wäre der Aufwand für mich zu groß, lohnt nicht, kriegt man in 20 Jahren nicht wieder raus.
Die Frage stellt sich zum Glück nicht, wohne nun in einem Niedrigenergiehaus ohne Keller, das macht eine klitzekleine Gastherme, ein Kaminofen „Justus“, und ein bisschen gefördertes PV Solarzeug auf dem SuperCubSchuppen.
Ich behaupte mal, bei Häusern aus den 50er, 60er, und 70er Jahren gibts keine wirtschaftliche Lösung. Der Wert der Häuser besteht aus dem Grundstückswert und der ersparten Miete, der Rest ist Folklore oder Sentimalität.
Wenn Kaminofen an ist, mit 2 Scheiten, steigt die Temperatur auf über23 Grad, unerträglich, also Flucht in den kühlen Schuppen
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Fast korrekt
Ich renoviere gerade ein 60er Haus und die Kellerfenster entsprachen eher dem Gittern meines Hasenstalls, geschuldet der Einbau Motivation damals bzw Rost. Jetzt sind keine drippelfive Fenster verbaut aber 2f verglaste die mit der Wand abschließen erzeugen doch eine ganz andere Atmosphäre
Ich renoviere gerade ein 60er Haus und die Kellerfenster entsprachen eher dem Gittern meines Hasenstalls, geschuldet der Einbau Motivation damals bzw Rost. Jetzt sind keine drippelfive Fenster verbaut aber 2f verglaste die mit der Wand abschließen erzeugen doch eine ganz andere Atmosphäre
Wave' d gerade...
Gruß Steffen
Chostingator
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ich berechne selbstverständlich Investitionen
mit der Lebensdauer der Materialien (Solar-
Anlagen = 20 Jahre; Dämmung, Fenster etc.
= 30 Jahre).
Ohnehin-Kosten (Defekter WW-Tank, kaputte
Uralt-Fenster) rechne ich dagegen. Oder um-
gekehrt: Bewohner 60 Jahre alt, kein Nachwuchs,
keine Erben. Dann wird mit nur 20 Jahren Return-
of-Investment kalkuliert.
Ausserdem rechne ich in zwei Ebenen.
Stage-1: Alles gegen den aktuellen Gas-Öl-Holz-Preis,
nur die reinen Brennstoffkosten, ohne Technik.
Stage-2: Alles Richtung Passivhaus (also Extrakosten)
gegen Heiztechnik, Wartung, Abschreibung etc.
Wer will schon eine 20 Jahre alte Pelletheizung mit
Zuführschnecke für 500,- Euro jährlich warten lassen,
wenn da am Ende von "Stage-1" nur noch 500 Kilo
Holz durchgeblasen werden.
Ausserdem errechne ich den Selbstausbeutungs-
Stundenlohn, der zum Beispiel Freitags übrig bleibt.
Das kann man dann für DIY-Arbeit auch noch einbe-
rechnen.
Grundstück? Lage. Lage. Lage.
Sanierung? Rechnen. Rechnen. Rechnen.
Weiterbeissen,
Graf Zahl
("Eins. Zwei. Drei. ...")
mit der Lebensdauer der Materialien (Solar-
Anlagen = 20 Jahre; Dämmung, Fenster etc.
= 30 Jahre).
Ohnehin-Kosten (Defekter WW-Tank, kaputte
Uralt-Fenster) rechne ich dagegen. Oder um-
gekehrt: Bewohner 60 Jahre alt, kein Nachwuchs,
keine Erben. Dann wird mit nur 20 Jahren Return-
of-Investment kalkuliert.
Ausserdem rechne ich in zwei Ebenen.
Stage-1: Alles gegen den aktuellen Gas-Öl-Holz-Preis,
nur die reinen Brennstoffkosten, ohne Technik.
Stage-2: Alles Richtung Passivhaus (also Extrakosten)
gegen Heiztechnik, Wartung, Abschreibung etc.
Wer will schon eine 20 Jahre alte Pelletheizung mit
Zuführschnecke für 500,- Euro jährlich warten lassen,
wenn da am Ende von "Stage-1" nur noch 500 Kilo
Holz durchgeblasen werden.
Ausserdem errechne ich den Selbstausbeutungs-
Stundenlohn, der zum Beispiel Freitags übrig bleibt.
Das kann man dann für DIY-Arbeit auch noch einbe-
rechnen.
Grundstück? Lage. Lage. Lage.
Sanierung? Rechnen. Rechnen. Rechnen.
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Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
So, die Bibel ist bestellt.
Ich habe mal auf die neueste Fassung bei Amazon aus Rückläufern zurückgegriffen. Titel ist zwar leicht modifiziert, aber Autoren und Zusammenfassung sind identisch...
Ich habe mal auf die neueste Fassung bei Amazon aus Rückläufern zurückgegriffen. Titel ist zwar leicht modifiziert, aber Autoren und Zusammenfassung sind identisch...
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ein altes Haus, auf einem seitens der Lage hochwertigem/preisigem Grundstück, geht sogar wertmindernd in Höhe der Abrißkosten mit ein.
-
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Moin HG,
alles wird gut! Und gut saniert!
Jetzt sach hier nochmaa, wie dick und woraus
ist die tragende Innenwand. 30cm YTON ?
17,5cm KS ? Oder Ziegel ???
Dann berechne ich den U-Wert-ALT (hat getz
nix mit Bier zu tun) und den U-Wert-NEU (mit
Hinterluft-Nachdämmung). Daraus resultiert
die erwartbare Energie-Einsparung. Und dann
wird weitergerechnet.
Im 2012er Gabriel auf Seite 23 findet man/frau
diverse Bauteilverbesserungen kalkuliert. Einfach-
Glas gegen 1.1er-Glas zu ersetzen kostet zB. 2 Cent
je gesparter KWH. Es NICHT ZU TUN kostet 12 Cent
(Gaspreisdeckel) oder 16 Cent (Holzpreise 2022).
Die eigentliche U-Wert-Berechnung wird auf Seiten
35 ff. erklärt. Und ganze Haustypen werden auf Seiten
57 ff. dargestellt.
Für alle Spontan-Rechner hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmedurc ... oeffizient
Dorten, ganz unten, 4 Klimabeispiele für die regionalen
Heizunterschiede. In Ulm und ulm Ulm herulm würde ich
90 KWH je QM bei U=1 ansetzen, also 9 "Liter" (Heizöl-Äqui-
valent). Für Rheinland bis MS nehme ich konservativ nur
6 "Liter" an.
Das kann man/frau ja für diverse Häuser durchspielen.
HGs DHH? 300 QM Aussenhülle mit aktuell U=1,0 ergibt
300 x 6 Liter = 1.800 Liter (HÖÄ) Wärmebedarf pa.
Plus 200 lt. für WW und 400 lt. Lüftungsverluste, in summa
2.400 Liter. Die Anlagenverluste (20%) werden ausgeglichen
durch sog. "interne Gewinne" (Sonneneinstrahlung, Geräte-
Strom, menschliche Abwärme stahlharter Naturburschen...)
2.400 Liter? Oder 2.400 Kubikmeter Gas? Kommt das hin, HG ???
Weiterrechnen,
Abba-Kiss-Pitt
("Money, Money, Money;
it is made for loving you")
alles wird gut! Und gut saniert!
Jetzt sach hier nochmaa, wie dick und woraus
ist die tragende Innenwand. 30cm YTON ?
17,5cm KS ? Oder Ziegel ???
Dann berechne ich den U-Wert-ALT (hat getz
nix mit Bier zu tun) und den U-Wert-NEU (mit
Hinterluft-Nachdämmung). Daraus resultiert
die erwartbare Energie-Einsparung. Und dann
wird weitergerechnet.
Im 2012er Gabriel auf Seite 23 findet man/frau
diverse Bauteilverbesserungen kalkuliert. Einfach-
Glas gegen 1.1er-Glas zu ersetzen kostet zB. 2 Cent
je gesparter KWH. Es NICHT ZU TUN kostet 12 Cent
(Gaspreisdeckel) oder 16 Cent (Holzpreise 2022).
Die eigentliche U-Wert-Berechnung wird auf Seiten
35 ff. erklärt. Und ganze Haustypen werden auf Seiten
57 ff. dargestellt.
Für alle Spontan-Rechner hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmedurc ... oeffizient
Dorten, ganz unten, 4 Klimabeispiele für die regionalen
Heizunterschiede. In Ulm und ulm Ulm herulm würde ich
90 KWH je QM bei U=1 ansetzen, also 9 "Liter" (Heizöl-Äqui-
valent). Für Rheinland bis MS nehme ich konservativ nur
6 "Liter" an.
Das kann man/frau ja für diverse Häuser durchspielen.
HGs DHH? 300 QM Aussenhülle mit aktuell U=1,0 ergibt
300 x 6 Liter = 1.800 Liter (HÖÄ) Wärmebedarf pa.
Plus 200 lt. für WW und 400 lt. Lüftungsverluste, in summa
2.400 Liter. Die Anlagenverluste (20%) werden ausgeglichen
durch sog. "interne Gewinne" (Sonneneinstrahlung, Geräte-
Strom, menschliche Abwärme stahlharter Naturburschen...)
2.400 Liter? Oder 2.400 Kubikmeter Gas? Kommt das hin, HG ???
Weiterrechnen,
Abba-Kiss-Pitt
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Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Oha, es scheint als habe ich jemanden ein Stichwort gegeben und d er rennt jetzt wie ne Cub
Das Problem ist nur, dass ich da nicht so tief in der Materie reinstecken und vieles bömische Dõrfer für mich sind.
Also Mal ein paar Grundinfos worum es geht:
Freistehendes Zweifamilienhaus, 2 geschossig, Klinkerbauweise, voll unterkellert, BJ 1983, 175qm Wohnfläche.
Keller ist mit den weißen Kalksandsteinen gemauert. Er ist größtenteils auch trocken, bis auf diese eine Ecke wo sich Kellerausgang und Terrassenbetonplatte die Hand geben und kein rankommen ist von außen.
Ab EG ist dann mit den orangeroten Ziegelsteinen gemauert worden wenn ich mich nicht irre. Definitiv kein Ytong!
Verklinkert wurde mit 10cm Abstand zur Ziegelwand(6cm wurden seinerzeit mit Dämmmatten gefüllt) mit einem 10,5cm "tiefen" Klinker ("holländer Format?")
Dachschrägen im OG wurden angeblich mit irgendwelchen Platten gedämmt, Kehlbalkendecke(?) mit irgendwelchen gelben Dämmmatten halbherzig ausgefüllt. Dachboden ist nur bekriechbar und ungedämmt.
Eingesetzte Heiztechnik:
Gasbrennwerttherme von 2003 (Viessmann vitodens 100) mit 200 Liter WW Speicher (vitocell 100 cva, leider kein Heizstab nachrüstbar). Dazu Kaminofen 8kW im EG den wir in der Übergangszeit nutzen und die Heizung dann ausschalten.
Dazu gibt's noch ne 5kWp PV von 2009 auf dem Dach.
Derzeit sinds 3 Personen die sich den üppigen Platz teilen (früher war OG vermietet und wird es vielleicht auch Mal wieder wenn der Sohn ausgezogen ist). Das heißt aber auch, das Teile des Hauses wenig/unbeheizt sind. Generell so zwischen 18 und 20 Grad in den beheizten Räumen.
Warmwasser sind üppige rund 40 cbm, da ist leider ein Bademeister im Haus (bin ich das etwa? Ich gelobe Besserung).
Letztes Jahr 9500 kWh für Gas (ca 870cbm), die Jahre davor eher konstante 11000 kWh.
Holzverbrauch liegt bei etwa 1 Raummeter p.a.
Ich schau Mal nach was das Haus früher verbraucht hat als es noch vermietet war und dort auch eher auf 20 Grad geheizt würde.
Ach so, vor 15 Jahren haben wir die Scheiben (nur die Scheiben) im EG tauschen lassen. Vor etwa 10 Jahren m OG ebenso. Teilweise wurden dabei auch die Rollladenkästen nachdedämmt (OG). Die U Werte der Gläser müsste ich allerdings nachreichen wenn es interessiert.
Das Haus hat mein alter Herr gebaut. Zu vielem gibt's Zeichnungen und Unterlagen und manchmal unterstützt mich auch das Gedächtnis meines Vaters wenn es sich noch erinnert.
Das Problem ist nur, dass ich da nicht so tief in der Materie reinstecken und vieles bömische Dõrfer für mich sind.
Also Mal ein paar Grundinfos worum es geht:
Freistehendes Zweifamilienhaus, 2 geschossig, Klinkerbauweise, voll unterkellert, BJ 1983, 175qm Wohnfläche.
Keller ist mit den weißen Kalksandsteinen gemauert. Er ist größtenteils auch trocken, bis auf diese eine Ecke wo sich Kellerausgang und Terrassenbetonplatte die Hand geben und kein rankommen ist von außen.
Ab EG ist dann mit den orangeroten Ziegelsteinen gemauert worden wenn ich mich nicht irre. Definitiv kein Ytong!
Verklinkert wurde mit 10cm Abstand zur Ziegelwand(6cm wurden seinerzeit mit Dämmmatten gefüllt) mit einem 10,5cm "tiefen" Klinker ("holländer Format?")
Dachschrägen im OG wurden angeblich mit irgendwelchen Platten gedämmt, Kehlbalkendecke(?) mit irgendwelchen gelben Dämmmatten halbherzig ausgefüllt. Dachboden ist nur bekriechbar und ungedämmt.
Eingesetzte Heiztechnik:
Gasbrennwerttherme von 2003 (Viessmann vitodens 100) mit 200 Liter WW Speicher (vitocell 100 cva, leider kein Heizstab nachrüstbar). Dazu Kaminofen 8kW im EG den wir in der Übergangszeit nutzen und die Heizung dann ausschalten.
Dazu gibt's noch ne 5kWp PV von 2009 auf dem Dach.
Derzeit sinds 3 Personen die sich den üppigen Platz teilen (früher war OG vermietet und wird es vielleicht auch Mal wieder wenn der Sohn ausgezogen ist). Das heißt aber auch, das Teile des Hauses wenig/unbeheizt sind. Generell so zwischen 18 und 20 Grad in den beheizten Räumen.
Warmwasser sind üppige rund 40 cbm, da ist leider ein Bademeister im Haus (bin ich das etwa? Ich gelobe Besserung).
Letztes Jahr 9500 kWh für Gas (ca 870cbm), die Jahre davor eher konstante 11000 kWh.
Holzverbrauch liegt bei etwa 1 Raummeter p.a.
Ich schau Mal nach was das Haus früher verbraucht hat als es noch vermietet war und dort auch eher auf 20 Grad geheizt würde.
Ach so, vor 15 Jahren haben wir die Scheiben (nur die Scheiben) im EG tauschen lassen. Vor etwa 10 Jahren m OG ebenso. Teilweise wurden dabei auch die Rollladenkästen nachdedämmt (OG). Die U Werte der Gläser müsste ich allerdings nachreichen wenn es interessiert.
Das Haus hat mein alter Herr gebaut. Zu vielem gibt's Zeichnungen und Unterlagen und manchmal unterstützt mich auch das Gedächtnis meines Vaters wenn es sich noch erinnert.
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Wie muss ich den Satz: "Definitiv kein Ytong!" verstehen?harryguenter hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 19:25Ab EG ist dann mit den orangeroten Ziegelsteinen gemauert worden wenn ich mich nicht irre. Definitiv kein Ytong!
Bist du froh dass es kein Ytong ist oder ist so gemeint dass du lieber Ytong gehabt hättest?
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
http://www.thinkinghumanity.com
“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Weder moch, das war wertfrei gemeint.Innova-raser hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 19:53Bist du froh dass es kein Ytong ist oder ist so gemeint dass du lieber Ytong gehabt hättest?
Von vielen fachbegriffen rund ums Haus weiß ich nicht wie sie heißen oder was sie bedeuten. Ich weiß aber ausnahmsweise mal was Ytong Steine sind und das die hier nichtverbaut wurden.
Gabs die da überhaupt schon? Ich glaub das waten so die Anfänge bevor die im großen Stil hoer in der Region verbaut wurden.
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ytong ist ja nur ein Produktname, Porenbeton gibts schon seit den 60ern
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Unser Haus wurde gebaut von 1969-71, man nahm sich noch Zeit und war das erste im ganzen Landkreis, welches mit Y-Tong gebaut wurde. Meine Erinnerung daran ist, dass ich als Schulbub der Held war, weil ich der einzige war, der mit weißen Steinen auf der Straße malen konnte. Woran ich mich nicht erinnere, was aber mein Vater berichtete: Es gab diverse Vorführungen des neuen Baumaterials durch die Firma Josef Hebel auf unserer Baustelle.harryguenter hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 20:17Ich weiß aber ausnahmsweise mal was Ytong Steine sind und das die hier nichtverbaut wurden.
Gabs die da überhaupt schon?
Tolle Sache.
Aber mein Energieberater, ja, der Kerl von oben, nachfolgend Depp genannt, der konnte es sich anhand seiner Unterlagen absolut nicht vorstellen, dass unsere Wände bereits Ytong sind. Mehrfach hat der Depp unnötige Dämmmaßnahmen zur Auflage gemacht um überhaupt einen KfW-Antrag zu stellen. Depp behauptete vehement, dass es 1971 noch gar kein Ytong gegeben hätte. Depp ließ sich erst bei einem für mich kostenpflichtigen Vororttermin überzeugen, als ich vor seinen Augen ein 8er-Loch in die Außenwand bohrte und überraschenderweise weißer Staub heraus kam.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Danke für die Replik. Mir geht es ähnlich. Ich weiss zwar was Ytong ist und ich weiss was in der Wiki über Ytong steht. Aber damit hat es sich schon mal. Da ich aber gerne mehr darüber wissen möchte, darum habe ich gefragt.harryguenter hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 20:17Weder moch, das war wertfrei gemeint.Innova-raser hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 19:53Bist du froh dass es kein Ytong ist oder ist so gemeint dass du lieber Ytong gehabt hättest?
Von vielen fachbegriffen rund ums Haus weiß ich nicht wie sie heißen oder was sie bedeuten. Ich weiß aber ausnahmsweise mal was Ytong Steine sind und das die hier nichtverbaut wurden.
Gabs die da überhaupt schon? Ich glaub das waten so die Anfänge bevor die im großen Stil hoer in der Region verbaut wurden.
Das Haus das wir nicht selber gebaut haben, wurde in Skelettbauweise errichtet. Also ein Gerüst aus Beton und der Rest ist Ytong. Wir selber bauen anders.
Da wir aber in den nächsten Wochen mit dem Wiederaufbau unseres Resthouses beginnen, stellt sich natürlich die Frage ob Ytong eine alternative, zu den üblichen Baustoffen, ist.
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Ytong ... wurde/wird hier hergestellt:
https://goo.gl/maps/9ykfL5oCJq8PdN9Q9
und hätte -neben weiterem Müll- beinahe die Grube Messel verfüllt.
Auch die Asche der Dampfloks wurde hier abgeladen, das ist das rote Zeugs.
https://goo.gl/maps/9ykfL5oCJq8PdN9Q9
und hätte -neben weiterem Müll- beinahe die Grube Messel verfüllt.
Auch die Asche der Dampfloks wurde hier abgeladen, das ist das rote Zeugs.
†
Untoter
Untoter
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Re: Fragen zur Gebäudesanierung
Mitlerweile schweineteuer in der Entsorgung. Die kostet bei uns auf dem Wertstoffhof soviel, als wenn man das Zeug im Baumarkt neu kauft