welches Auto taugt?

Über was man sonst noch redet
braucki
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von braucki »

Och, mein Renault Espace ist auch eine kleine Diva und hält immer wieder neue Überraschungen bereit - aber das Reisen mit dem Wintergarten entschädigt dann wieder :mrgreen:
Und mein Smart läuft immer noch und dient als Alltags-/Stadtfahrzeug. Klein, wendig, unkomfortabel aber bei aktuellem Wetter ist jede offene Fahrt eine Freude. Und seit der Grundsanierung nach dem Kauf läuft er zuverlässig. Außerplanmäßig war nur der Lenkradtausch wegen defektem LWS-Schleifring.

Aber das mit dem Espace geht auch nur, weil ein guter Freund vom Fach den beschraubt. Wenn der mal wirklich ganz aufhört, gibt es auch ein seelenloses Gefährt aus Asien mit 7 Jahren Garantie und Inspektionspaket für diese Zeit.
Grüße
Oliver

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Ramon Zerano

Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Ramon Zerano »

Seele fehlt asiatischen Autos leider tatsächlich oftmals...woran liegt das? Wieso können Asiaten außerdem so schwer Design? Haben die keine Gefühle oder können sie sie vielleicht nicht zeigen?

Ich bin einmal Smart gefahren und muss sagen, das war so ziemlich das schlimmste Autoerlebnis! Die "Größe" ist schonmal lustig zu fahren, aber das brettharte Fahrwerk ist für mich nicht zu ertragen, jeder Sportwagen federt besser als dieses Gerät!

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werni883
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von werni883 »

Servus,
unser Smart for two, CDI, 2004, 168.500 km, sondert seit neuester Zeit ein paar Tropfen Motoröl ab, unter der Kupplungsglocke, aber bitte: wenn das Alles ist!
.
Leider bin ich einer derjenigen Menschen, die nicht jammern können.
Design, Qualität, Einkommen, Preise: ist doch alles bestens. Sogar einen neuen Dacia traue ich mir zu.
Bloss ist seit einigen Wochen der töchterliche Automatenkaffee spürbar besser, als der aus meiner Espressomaschine! (gleicheBohne) Dafür macht das Babysitten gleich mehr Spass!
.
Ein Auto wasche, wachse und poliere ich alle drei Jahre, denn Regen und Schnee machen es eh. Wenn nur bitte Einer die Zeit anhielte (und die Deutschen warten ewig auf die herbeigesehnten Fahrverbote.)
.
Ein Espace, ein Bulli, ein Polo, ein Twingo von 1999 (Isi fährt einen), ein dauerrostender SEAT in "eisblau-met", der gut fährt, sind Traumautos.
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Wenn die neue CUB da ist, kann ich locker verzichten und mich freuen, wie andere sich damit beglückt fühlen.
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Ja, mit einem Luftkissensitz von Airhawk macht auch die härteste Federung bei Smart/China-CUB den Rücken nicht kaputt.
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Bohne
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Bohne »

Gestern wieder ganz entspannt 500km mit dem 23 Jahre alten Volvo unterwegs gewesen.
Aber auch hier Probleme: Die Sommerräder schlackern ein wenig, muss ich mal wuchten lassen. :D

Nein, ernsthaft, im Herbst ist wieder HU fällig, die Schweller sehen nicht mehr so gut aus.
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

braucki
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von braucki »

Volvos,
meine beiden Volvos waren bisher die wertigsten Autos die ich hatte. Der erste war 2002er S60I D5 und der zweite ein S80II D5 Summum - das war bisher das beste Auto, was ich hatte.

Aber ich wollte ja unbedingt noch einen großen Van fahren, bevor die alle von der Bildfläche verschwunden sind und bei denen ist der Grand Espace schon was feines. Meiner ist ein Phase 3 MJ 2011 25th Sondernmodell mit allem erdenklichen Schnickschnack außer elektrischen Memory-Sitzen und Kurvenlicht hat er auch nicht.....aber sonst :D . Dafür hat er wieder nachgerüstete Sachen, die es ab Werk nicht für Geld und gute Worte gab (z.B. Komfortblinker), die Sitzheizung wurde optimiert und es ist ein speziell für dieses Modell angepasstes Faltbett im Kofferraum.

Richtig zickig ist eigentlich nur die Standheizung - da würde schon über zig Wochen dran gearbeitet....und sie funktioniert jetzt wieder nicht :( und aktuell pullert die Klimaanlage ihr Kühlmittel aus - aber mein Freund hat einen vollen Werkstadt-Terminkalender - aber stetes quängeln macht bestimmt einen baldigen Termin ;) .
Grüße
Oliver

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Ramon Zerano

Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Ramon Zerano »

alte Volvos sind geil!

hier mal was zum Zunge schnalzen:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 1aea0c1b34

etwas günstiger und praktischer:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 3029d6d82b

herrlich!

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darkwing
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von darkwing »

... und ich bin mal wieder im road survivor Golf3 GTD von 93 unterwegs
da habe ich mal die Kotflügelecken innen sauber gemacht und dann ist Rost auch kaum ein Problem.

Domlager sind fällig und neue Traggelenke drin, aber das liegt an der mittelmäßigen Qualität der "neuen" Teile *gg*
lager-2.jpg
lager-1.jpg
Das ist aber schnell in 30min erledigt, bevor ich 200km AB gefahren bin und hat 8,53€ gekostet ... also #road-suvivor -mäßig repariert ^^
(natürlich hat es den Tag geregnet und ich musste in die Garage flüchten)
Wenn ich die Federspanner bekomme, dann sind die 8 Monate alten/neuen Domlager fällig und werden gegen meyle HD verstärkt getauscht. (liegt vielleicht an den neuen Federn ivm. der Höherlegung?)
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Innova-raser
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Innova-raser »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Mi 18. Apr 2018, 09:39
Seele fehlt asiatischen Autos leider tatsächlich oftmals...woran liegt das? Wieso können Asiaten außerdem so schwer Design? Haben die keine Gefühle oder können sie sie vielleicht nicht zeigen?
Hu? Hast du mal so rumgeschaut was es alles so von Japan gibt? Ich meine ein Golf, Passat oder weiss ich was aus der aktuellen Serie ist jetzt sicher nicht das Design das einen schlaflose Nächte bereitet. Es ist klar, nüchtern, sachlich und damit basta. Gefällt wohl jedem

Aber Design, also das was man unter Design versteht, polarisiert. Schau mal einen Toyota Alphard, einen Mirai , einen GT86 oder einen C-HR, usw an. Das gleiche bei Honda mit einem CRV Type R, einen Hr-V oder einem NSX, usw. Alles Japan. Verstehe nicht ganz was du meinst.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Mi 18. Apr 2018, 09:39
Ich bin einmal Smart gefahren und muss sagen, das war so ziemlich das schlimmste Autoerlebnis! Die "Größe" ist schonmal lustig zu fahren, aber das brettharte Fahrwerk ist für mich nicht zu ertragen, jeder Sportwagen federt besser als dieses Gerät!
Ich bin über ein Jahrzent so gut wie täglich SMART gefahren. Es stimmt, man muss Kompromisse eingehen. Aber das ist heute offensichtlich nur noch schwer möglich zu akzeptieren. Der SMART ist ein toller Wagen für Menschen die viel und oft in die dichten Innnenstädte, und auch sonst in beengten Verhältnissen mit dem Auto unterwegs sein müssen. Es ist das falsche Auto für Langestreckenfahrer. Und für das was das Konzept vom Smart gedacht ist, ist er einfach nur Ideal und unschlagbar.

Er hat Mängel, aber das ist qualitativer Natur. Da gibt es ein paar Dinge die nicht meinen Qualitativen Anforderungen wirklich entsprochen haben. Rost zum Beispiel, oder ein gerissener Auspuffkollektor usw. Das sind Dinge die nicht mehr sein müsssen und bei vielen Autos auch nciht mehr sind. Meiner war ein Neuwagen und ich habe ihn nach rund 11 Jahren und etwas über 100K Km, wegen Abreise, verkauft. Aber bis dahin war er immer ein treuer Begleiter. Mit eben den oben genannten qualitative Einbussen. Ich habs hingenommen weil der Rest mehr als nur überzeugt hat. Das betrifft den 450er. Die Folgemodelle kenne ich nicht mehr aus persönicher Erfahrung.
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Bernd
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Bernd »

darkwing hat geschrieben:
Mi 18. Apr 2018, 14:16
... und ich bin mal wieder im road survivor Golf3 GTD von 93 unterwegs
da habe ich mal die Kotflügelecken innen sauber gemacht und dann ist Rost auch kaum ein Problem.

Domlager sind fällig und neue Traggelenke drin, aber das liegt an der mittelmäßigen Qualität der "neuen" Teile *gg*
lager-2.jpglager-1.jpg

Das ist aber schnell in 30min erledigt, bevor ich 200km AB gefahren bin und hat 8,53€ gekostet ... also #road-suvivor -mäßig repariert ^^
(natürlich hat es den Tag geregnet und ich musste in die Garage flüchten)
Wenn ich die Federspanner bekomme, dann sind die 8 Monate alten/neuen Domlager fällig und werden gegen meyle HD verstärkt getauscht. (liegt vielleicht an den neuen Federn ivm. der Höherlegung?)
Wie merkt man, dass die Domlager kaputt sind?

Gruß
Bernd
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Marsmännchen
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Marsmännchen »

Technisch Probleme gab es beim UP bis Dato noch keine, so fair muß man bleiben.
Das mit dem Rost war eben enttäuschend und die Abwicklung ebenso :down2: .

Man sagt ja immer, was am Auto nicht dran ist, geht nicht kaputt.
Das trifft auf meinen UP exakt zu.
Airbag hat er halt und wenn das Wenige ärger macht, ist es doppelt enttäuschend.

Aber so einfache Autos sind und bleiben mein Ding.

Die Autoverkäufer können das gar nicht verstehen und kennen das wohl anders.
Werde da immer wie ein Außerirdischer angeschaut :mrgreen: .
„Wirklich keine Klimaanlage?“
„Den kauft ihnen aber so niemand mehr ab“.

.....doch einen Autoverkäufer gab es mal (kurz), der tatsächlich von überbewerteten Extras sprach.
Dachte erst an Versteckte Kamera oder Traum, aber es gab in wirklich, eben nur kurz.

Morgen werde ich den Fehlerspeicher auslesen lassen.

@Motorradverrückter DANKE für das Angebot, den Speicher auzulesen.

Aber die Wekstatt bei uns ist dabei großzügig. Da werfe ich was in die Kaffeekasse und gut ist.
Bin gespannt was rauskommt.

Gruß Dieter

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werni883
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von werni883 »

Servus,
da werde ich womöglich sterben, ohne je ein japanisches Kfz. mein Eigen genannt zu haben. So lange es Mercedes gibt, warum was preiswerteres kaufen. BMW und Harley bau(t)en auch haltbare Bikes.
In Graz wurden Bulli, Voyager, verschiedene BMW, Mini, Mercedes gebaut. Ja, was wäre die ISIS ohne die mondänen Toyota-Pickups? Mein Autoherz schlägt europäisch und pumpt Diesel durch die Leitungen.
werni883
ps: Ein Auto mit Fehlerspeicher/Motorsteuergerät hatte ich auch noch nie, Jessas!
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darkwing
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von darkwing »

Bernd hat geschrieben:
Mi 18. Apr 2018, 15:57

Wie merkt man, dass die Domlager kaputt sind?

Gruß
Bernd
Bei schlechten Strassen oder überfahren von Löchern usw, hat man Geräusche an den Federbeinen.
Wenn man dann den Vorderwagen einfedert, spürt und / oder hört man es auch. [BBvideo=560,315]https://www.youtube.com/watch?v=6vmdf60dlrY[/BBvideo]
Außerdem kann man bei ausgefedertem aufgebockten Vorderrädern am Rad wackeln und spürt das im oberen Lager Luft oder Spiel ist.[BBvideo=560,315]https://www.youtube.com/watch?v=A-DqF6XCs6U[/BBvideo]

Sieht man in den Videos ganz gut. Es ist nicht viel, aber auch leichtes klackern kann einen voll nerven ^^
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Torsten
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Torsten »

werni883 hat geschrieben:
Mi 18. Apr 2018, 18:24
da werde ich womöglich sterben, ohne je ein japanisches Kfz. mein Eigen genannt zu haben. So lange es Mercedes gibt, warum was preiswerteres kaufen.
Das hört sich zwar gut und heldenhaft an, relativiert sich jedoch etwas angesichts des von Dir verwendeten Daimlers und vor allem Deiner Behandlung desselben mit nicht ganz herstellerkonformen Betriebsstoffen. Die PÖLer habe ich zeitlebens nicht verstanden, ich rechne Dir jedoch hoch an, dass Du auch noch Jahrzehnte nach Aufkommen dieses Trends daran festhältst.

Letztendlich fährst Du einen sehr betagten und inzwischen eher preisgünstigen Mittelklasse-Mercedes, malträtierst das arme Auto mit gebrauchtem Speisefett und leitest daraus her, dass andere Leute dumm sind, weil sie sich ein Auto eines anderen Herstellers kaufen.

Einen alten Daimler habe ich auch, W126, schönes und geliebtes Auto. Die Instandhaltungskosten in der Werkstatt haben jedoch den Zeitwert inzwischen locker getoppt, obwohl die Substanz hervorragend ist.

Einen S210 (320E 4Matic) kaufte ich mir mal als vorübergehendes Nebenbei-Winterauto und fuhr ihn dann unplanmäßig drei Jahre lang, weils so ein irres Sofa war, saubequem. Musste mich überwinden, ihn zu verkaufen, wahrscheinlich fährt er heute noch. Reparieren musste ich an dem Gerät jedoch einen großen Haufen für nicht gerade wenig Geld.

Auch ein nicht ganz so alter Daimler ist im Haushalt, die beste Frau von allen lenkt einen S212. Sie verdient ihr eigenes Geld, es war ihre Entscheidung und ihre Kohle, wir reden uns da nicht groß rein, was das Zusammenleben nebenbei erheblich harmonischer gestaltet als andersrum. Glücklicherweise bezahlt sie auch die nicht unerheblichen Werkstattkosten des Sternenautos von ihrem eigenen Konto, sonst wäre der Wagen längst nicht mehr hier.

Derzeit bewege ich als Geschäftsauto einen Hybrid-Koreaner, als Freizeit-Freudenspender einen dieselnden Japan-Pickup und in der warmen Jahreszeit eben den W126-Benziner, welchen ich jetzt aber verkaufen werde. Steht zuviel rum.


Will sagen: Vorurteile sind nicht nur gegenüber Menschen doof. Und dass Mercedes in Sachen Zuverlässigkeit die Spitze des Automobilbaus darstellt - das war einmal. Mein Hybrid-Koreaner hat jetzt noch fünf Jahre lang Hersteller-Garantie, der Nachbesitzer wird das ziemlich toll finden. Ich fahre den Wagen jetzt seit zwei Jahren, bald kommt er weg, gewesen ist nie was. Und ein neuer Koreaner mit sieben Jahren Hersteller-Garantie wird in der Steuererklärung folgen. Wieviel Jahre Garantie gibt Mercedes gleich wieder?

An meinem inzwischen zehn Jahre alten Hilux musste ich tatsächlich einmal einen Mangel beseitigen: Eine Birne der Instrumentenbeleuchtung beim Heizungsschalter war durchgebrannt. Kostete bei ebay zwei Euro inkl. Versand. Ansonsten sind bis heute selbst die originalen Leuchtmittel drin. Es geht einfach nix kaputt an dem Auto.

Vor dem Hybrid-Koreaner fuhr ich einen Prius. Drei Jahre lang. Hab ihn mit 120 tkm gekauft und mit 160 tkm verkauft, guten Gewissens. Bei dem ging noch nicht mal eine Birne in der Instrumentenbeleuchtung hin, sondern einfach garnix. Ich habe drei Jahre lang die Motorhaube nur zum nachfüllen von Scheibenwasser geöffnet. Ölkontrolle? Wozu? Toyota!

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Bernd
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Bernd »

Aber auch bei den Koreanern ist nicht alles Gold was glänzt.
MeinerTochter Hyundai i20 ging nach ca. fünf Jahren das Zündschloss kaputt. Grauimport, deshalb keine Garantie.

Gruß
Bernd
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Torsten spricht wahr! Seine Frau und er sind zweifellos tüchtig und erfolgreich.
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Ein Zündschlossxetc. kann immer kaputt gehen. Mein gelber 190D, 94.000 - bis ca. 400.000 km hatte das auch.
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In 1979 kaufte ich für DM 25.000 einen 77er W123/200D, von einem Daimler Pensionisten, keine H-4 Scheinwerfer, keine Extras Der hielt bis ich im Okt. 1991 die neugeborene Tochter Meli von der Klinik heimfuhr. Er wurde dann mit 440.000 km um ATS 8.000 verkauft also runde DM 24.000 Wertverlust.
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Ja, der W124 Diesel hat es mir angetan. Seit 300 km fahre ich mit 80% Alt-PÖL, weil ein Freund es mir schenkt. Jetzt am Palmsonntag waren es 41 Jahre, dass ich die Saugdiesel "meiner" Marke fahre.
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€ 6.500 ~ DM 13.000 für den nächsten 300D aus 1991 ist nicht billig, aber der Wagen hat erst 275.000 km drauf - ein Fahrzeug zum gemeinsamen Altwerden.
Hat keine Klima, also bleibt er (für mich) über.
Hat keine Klima, also bleibt er (für mich) über.
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Vom vielen übrigen Geld gebe ich beiden Kindern. Babs macht als Zweitstudium nach (Heil)pädagogik auf Psychotherapeutin, wo man selbst 500 h auf der Couch liegt. Das kostet! Ich hab es, sie kann es brauchen.
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Ich könnte mir vorstellen in 5 oder mehr Jahren von Euro-0 auf EV zu wechseln. Derzeit kostet der Umbau etwa € 20.000. Frage: was soll man mit Alt-PÖL anderes machen, als es zu verbrennen?
werni883

ps: Die Ziele der Deutschen Regierung bzgl. Elektromobilität schliessen alle Arten von Hybriden und Plug-Ins mit ein. Da wird die 1 Mio. bis Sylvester 2020 sehr leicht zu schaffen sein - sage ich.

pps: Rudolf Diesel hat den Pflanzenölmotor erfunden und patentieren lassen. "Dieselöl" wurde erst später raffiniert, war bis dorthin Abfall!
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