welches Auto taugt?

Über was man sonst noch redet
braucki
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von braucki »

Eigentlich ganz gut, er läuft zügig im Sportmodus kommt recht zügig auf 180 und mit etwas Quälerei auch knapp an die 200. War auch eigentlich ein gutes Angebot als Kombi mit Executiv-Ausstattung Panoramadach, Perllack, abnehmbarer AHK usw für 24,5k€.
Aber es gibt trotz der ganzen anderen Assistenzsysteme (Spurhalte- , Notbremsassistent, Verkehrsschilderkennung.....) kein ACC (Abstandstempomat) und das ist für mich ein "must have" bei einem neuen Reisewagen. Aber für jemanden, der darauf verzichten kann, der sollte mal einen Blick drauf werfen.
Grüße
Oliver

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Tranberg
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Tranberg »

Das sagt aber nichts von wie es bei z.B. 130 konstant fährt und auf Gasgeben reagiert.

Wenn du im Alltag mit the pedal to the metal fährst, dann hast du ohne Zweifel richtig getestet.
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braucki
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von braucki »

Habe ich auch getestet, das CVT Getriebe erhöht die Drehzahl zum Leistungsmaximum und verbleibt dort bis zur gewünschten Geschwindigkeit und pendelt sich dann wieder ein - wie bei einem Roller mit Variomatic. Für mich ist das kein Nachteil. Aber wie gesagt - ohne ACC kommt mir kein neuer Wagen für über 20k€ vor die Tür.
Grüße
Oliver

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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Motorradverrückter »

was muss denn dein Auto noch können? ACC und gut für Reisen haben wir ja schonmal drin. Ich lese Automatik zwischen den Zeilen
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen.

braucki
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von braucki »

Grundsätzlich sind mir beim Auto Chrom-Zierrat, Zierleisten, Felgen und son Zeugs egal. Nicht aber Ausstattung, Automatikgetriebe, gerne Leder/Alcantara, Panoramadach, Assistenzsysteme, alles vernünftig vom Lenkrad aus zu bedienen, Panoramadach, für mich bequeme Sitze, nicht zu wenig Leistung und ausreichend Platz.
Die Toyota-Überlegung kam ja auch nur auf, weil ich da eine sehr günstige Option angeboten bekommen habe (32% vom LP ohne Verhandeln). Aber grundsätzlich bin ich mit meinem Grand Espace sehr zufrieden, Platz im Überfluß und eine sehr gute Ausstattung - leider gab es für den JK kein ACC - der nächste wird es haben.
Die Überlegung zum Tausch kam natürlich auch auf, weil mir dieses Diesel-Gehampel auf den Zeiger geht - aber jetzt fahre ich ihn erst einmal weiter - muss ja auch noch ausgiebig Bett, Zelt und Küche testen :mrgreen:
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Innova-raser »

Das schreibt einer der "schwerzen Herzens" (Ist das mittlerweile zum Standardsatz mutiert wenn man etwas verkauft? Bekommt man dann mehr Geld dafür?) sein Auto verkauft:
Ich biete schweren Herzens meinen treuen Corolla zum Verkauf an. :[
Das Auto hat mich acht Jahre und gut 140.000 km begleitet und muss nun einem sportlicherem Gefährt weichen.
Fazit: Pannenfrei und 80€ außerplanmäßige Reparaturkosten in acht Jahren - zuverlässiger geht's nicht!
Es ist ja sicher kein Geheimnis das ich von Toyota überzeugt bin. Fahre seit bald 40 Jahren privat immer Toyota. Auch jetzt und hier.

Ich will damit aber nicht behaupten dass es keine anderen guten Autos gibt! Aber für mich ist es immer die erste und auch die zweite Wahl.

Uebringens die Erfahrung vom obigen Zitat deckt sich absolut mit meinen Jahrzentelangen Erfahrungen. Der einzige "dunkle Punkt", bwz. statistische Ausreiser war mein RAV4. Bei 200K und irgenwas war der Tankstutzen, also das Rohr dass das Benzin von der Einfüllöffnung in den Tank leitet, durchgerostet. Und wenig später war der Fensterheber auf der Beifahrerseite defekt.

Das übrige Auto hatte ansonsten keinen Rost und bestand jede anstehende Tüv Untersuchung immer auf Anhieb. Der Rost an diesem Stutzen wird wohl dem Umstand geschuldet worden sein dass es viele Jahre und ebenso viele Kilometer im Gebirge unterwegs war. Dort wo es jeden Winter noch so richtig dick Schnee und dementsprechend auch Salz auf der Strasse hatte.

Aber das war auch grad alles was in all den Jahren in denen der RAV4 bei uns war, zu beklagen war.
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von the-dude »

Moin!

Ich habe mir im Winter auch einen Corolla e12 1.6 (BJ.12/05, 90.000km) zugelegt und bin recht zufrieden (für ein Kasten mit 4 Rädern auf jeden Fall gut). Natürlich ist klar, dass bei solch einem alten Auto auch erstmal ein paar Reperaturen der Standardteile kommen werden. Auspuff ist jetzt dran und die Bremsen vermutlich auch bald. Auspuff kann man mangels Hebebühne nicht selbst machen, wird etwas teurer, aber an die Bremsen werde ich mich mal ranwagen (mit ner KFZ Meisterin).

Doch was mMn garnicht geht ist die Shortblockproblematik, auf die ich bei meiner Recherche gestoßen bin. Ich habe beim Kauf ziemlich genau darauf geachtet, dass mein Modell auf jeden Fall raus aus der Problematik ist. Ich bin das Auto jetzt 5.000km gefahren und es fehlt kein tropfen Öl, trotzt so mancher Langstrecke bei 180km/h, also alles easy :up2: .

Auf jeden Fall sind die Modelle trotzt des Alters verdammt Wertstabil. Ursprünglich sollte es ein Avensis werden, doch das waren alles total "fertige" Karren. Mein Budget lag bei 4k max.. Aber der Corolla reicht mir größtenteils aus, ich habe gerade erst meinen kompletten Umzug damit gemacht (nur ein paar Straßen weiter) und musste die AHK nichtmal nutzen. Wenn mein neues Rad nicht rein passen sollte, kommt halt ein Fahrradträger auf die AHK.

Doch nachteilig ist auf jeden Fall der hohe Verbrauch, der mir natürlich auch vorher schon bewusst war. Meine Überlegung war, lieber etwas mehr Sprit, dafür eine längere Haltbarkeit, denn viel fahren soll das Auto ja nicht. Das mit dem Verbrauch scheine ich aber generell nicht so gut hinzubekommen wie so manch Anderer.

Vielleicht bieten Pille und Didi mal ne Spritsparfahrschule an, ich hätte Interesse :D


Doch meine Freundin sucht auch gerade nach einem neuen Auto für 15k max. und ist dabei auf den Yaris gestoßen. Komischerweise scheinen die Hybriden nicht unbedingt teurer zu sein, laut ihrer Aussage. Was würdet ihr denn sagen? Hybrid oder Benzin?
Fahrprofil: häufiger Kurzstrecken zur Arbeit und am Wochenende ziemlich oft Langstrecken 300-800km.
Alternativ würd sie den Mazda 2 nehmen oder sich weiter von mir verwirren lassen.

Grüße,
Terence

EDIT: Schreibrächtsfeler
Zuletzt geändert von the-dude am Mi 9. Mai 2018, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.

braucki
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von braucki »

Hallo,
der Yaris als Hybrid ist doch eigentlich ganz fein - da gibt es aktuell doch die Sondermodelle - dann evtl. noch einen Mitarbeiter von Toyota kennen (bis Ende Juni gibt es über eine Aktion auch 28% (wenn ich richtig erinnere) auf den Yaris.
https://www.toyota.de/automobile/yaris/ ... ption=cash
Aber bei einem Neukauf darauf achten, dass es die Schadstoffklasse 6d temp hat - wer weis, was die Umwelthilfe-Vögel sich als nächstes einfallen lassen - der CO2-Ausstoß soll ja angeblich schon merklich gestiegen sein, weil viele private Diesel schon von den Straßen verschwunden sind....
Grüße
Oliver

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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Innova-raser »

the-dude hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 10:41
Doch was mMn garnicht geht ist die Shortblockproblematik, auf die ich bei meiner Recherche gestoßen bin. Ich habe beim Kauf ziemlich genau darauf geachtet, dass mein Modell auf jeden Fall raus aus der Problematik ist. Ich bin das Auto jetzt 5.000km gefahren und es fehlt kein tropfen Öl, trotzt so mancher Langstrecke bei 180km/h, also alles easy :up2:
Von dem habe ich bis anhin noch nie was gelesen. Habe deshalb schnell im Internet recherchiert. Dabei bin ich auf diese Seite gestossen; Austausch Motorblöcke auf Kulanz Dasteht dass da:
Auch wenn das hier wahrscheinlich nur wenige Leute interessiert, laßt mich ein paar Worte schreiben:


Wie bekannt ist, hat der MR2-W3 schwere Motorprobleme.


Wir haben vor einigen Monaten aufgrund dieser Problematik den direkten Schriftverkehr mit Toyota Deutschland, Toyota Europa und Toyota Japan (zeitgleich) aufgenommen. Darin haben wir alle uns bekannt gewordenen Motorschäden chronologisch und nach Fahrgestellnummern sortiert übermittelt (diese Liste haben wir über mehr als 2 Jahre geführt). Eine nicht unerhebliche Anzahl von kaputten Shortblocks (Rumpfmotoren) ist dabei dokumentiert worden.


Nachdem wir zunächst von Toyota Deutschland immer und immer wieder \"vertröstet\" worden sind, hat es jetzt endlich einen durchschlagenden Erfolg gebracht. Man muß dazu sagen, dass mehr als eine Handvoll unserer Member bereits an die Öffentlichkeit (AutoBild) gehen wollte (mich eingeschlossen). Vor ca. 2 Wochen wurde ein internes Rundschreiben an die deutschen Toyota-Händler geschickt, indem angewiesen wurde, dass bei einem Ölverbrauch von >= 0,5l/1000km ein Ausstauch des Shortblocks vorgenommen werden MUSS. Dabei ist auf eine 100%ige Kulanzentscheidung von Toyota Deutschland zu vertrauen. Die Ursache liegt in einer Fertigungs-Intolleranz der Kolben-Abstreifringe.


Aufgrund der Initiative der MR2-Roadster-Community hat Toyota JAPAN (nicht etwa T. Deutschland) entschieden, dass ab SOFORT ALLE korrupten Shortblöcke der 1ZZ-FE-Motoren von Toyota mit den bekannten Sympthomen mit (hoher Ölverbrauch, kaputte Vorkats, brutaler Leistunsverlust, Motorschaden) im Rahmen eines OptiFit-Austausch-Shortblock-Programms zu erneuern sind.


Vor einigen Wochen hatte es auch meinen MR2 mit Motorschaden erwischt (bei 64800km 1.8Liter auf 1000km Ölverbrauch) und ich hab Gestern ebenfalls einen NEUEN MOTOR, Vorkat, Hauptkat, 2 Lambdasonden und diverse Kleinteile auf 100% Kulanz ersetzt bekommen
Das Problem scheint aber nur bestimmte Modelle betroffen zu haben, ist über 10 Jahre alt und Toyota hat ja, gemäss den obigen Aussagen, die Motorenblöcke auf Kulanz getauscht. Somit sollte man eigentlich nicht mehr auf so einen Motor stossen.
the-dude hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 10:41
Doch nachteilig ist auf jeden Fall der hohe Verbrauch, der mir natürlich auch vorher schon bewusst war. Meine Überlegung war, lieber etwas mehr Sprit, dafür eine längere Haltbarkeit, denn viel fahren soll das Auto ja nicht. Das mit dem Verbrauch scheine ich aber generell nicht so gut hinzubekommen wie so manch Anderer.
Wieviel Benzin, ich nehme an es ist ein Benziner, verbrauchst du den auf 100 Kilometer und unter welchen Bedingungen?

Wenn du bei Spritmonitor nachschaust und die Maske auf "Toyota Corolla Benziner" legst hast du einen Schnitt von 7.42 Liter auf 100 Km. Das bei einer Quelle von fast 1200 Fahrzeugen unterschiedlicher Leistung und Motorengrösse.

Aber dieser Schnitt entspricht ungefähr dem was wir damals mit unserem Corolla, einen 1.6 Liter, im Stadt- und Aggloverkehr verbraucht haben. Ein absolut akzeptabler und üblicher Wert.
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the-dude

Re: welches Auto taugt?

Beitrag von the-dude »

braucki hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 10:50
Hallo,
der Yaris als Hybrid ist doch eigentlich ganz fein - da gibt es aktuell doch die Sondermodelle - dann evtl. noch einen Mitarbeiter von Toyota kennen (bis Ende Juni gibt es über eine Aktion auch 28% (wenn ich richtig erinnere) auf den Yaris.
https://www.toyota.de/automobile/yaris/ ... ption=cash
Aber bei einem Neukauf darauf achten, dass es die Schadstoffklasse 6d temp hat - wer weis, was die Umwelthilfe-Vögel sich als nächstes einfallen lassen - der CO2-Ausstoß soll ja angeblich schon merklich gestiegen sein, weil viele private Diesel schon von den Straßen verschwunden sind....
Danke für die Antwort, ich finde den Hybrid auch nicht schlecht, kann aber leider keine realen Erfahrungswerte beitragen und war lange kein Freund davon, wegen des unnötigen Mehrgewichts und kurzen Nutzungsdauer des E-Motors. Doch wenn man sich die Realverbräuche auf Spritmonitor ansieht, scheint sich das zu lohnen.

Genau, die Sondermodelle. Sie wünscht sich auf jeden Fall einen Tempomat, der wohl beim "Plus-Paket" mit dabei ist.
Leider kennen wir keine Mitarbeiter bei Toyota (oder anderen Autohäusern), wie kommt man dann an die 30% Rabatt? Ich muss nochmal die vorherigen Beiträge zu den Rabatten durchforsten.
Bei einem Budget von 15k könnte dann, sogar mit Plus-Paket, ein Neuwagen rausspringen. Bisher hat sie eher auf Jahreswagen mit der Ausstattung geschaut, die leider auch nicht sehr häufig auf dem Markt sind.

Das mit der aktuellsten Norm ist wirklich ein wertvoller Hinweis, werde ich mal drauf achten.


@ Innova-raser
Das Problem solcher Rückrufe ist halt, dass es nicht von allen genutzt wird, wenn man nicht dazu gezwungen wird. Jedenfalls bin ich bei meiner Suche auf einige Wagen mit erhöhtem Ölverbrauch gestoßen, die ehrlicherweise so beschrieben waren. Toyota hat den Shortblock auch nur bis zu einem bestimmten Alter getauscht. Gegen die Rückrufaktion sage ich nichts, aber das Problem hätte einfach nicht sein müssen, da es wohl bereits im vorherigen Modell dem e11 aufgetreten sein soll. Ich habe jedenfalls kein Auto aus dieser Zeit und muss mich deshalb auch nicht weiter darum kümmern. Wie schon geschrieben bin ich absolut zufrieden mit dem Auto und hätte mir niemals einen Toyota gekauft, wenn ich nicht hinter der Marke stehen würde.

EDIT: Nach 5.000km liege ich bei 8,1 Liter. Wie schon geschrieben waren da einige sehr flotte Passagen dabei. Ich habe es aber auch schon geschafft trotz schwerer Beladung bis zur Oberkante in einer bergigen Region auf 6,8 Liter zu kommen. Doch wie ich wirklich sparsam fahre, habe ich noch nicht ganz herausgefunden, die Verbrauchsanzeige hilft etwas.

Apropos Rückruf, vor ein paar Wochen habe ich einen Brief von Toyota Deutschland bekommen.
Es gibt Probleme mit Metallteilen die sich beim Auslösen des Beifahrerairbags lösen können und dem Passagier entgegengeschleudert werden.
Rückruf.jpg
Leider total gewellt und vollkommen durchnässt dank des Zeitungsausträgers.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass deutsche Hersteller von sowas nicht betroffen sind, doch die Rückrufpolitik von Toyota ist auf jeden Fall nicht verkehrt.

Grüße,
Terence
Zuletzt geändert von the-dude am Mi 9. Mai 2018, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.

braucki
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von braucki »

Einfach mal einen zur Probe fahren - das sollte kein Problem sein. Die Werksniederlassungen nehmen auf alle Fälle an der Aktion Teil. Bei Gefallen und Aufnahme der Preisverhandlungen und wenn diese ins Stocken geradten einfach mal nach der Option "Family & Friends" fragen. Dort ist aber auch eine Teilfinanzierung (glaube mind. für 6 Monate) nötig.
Grüße
Oliver

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Torsten
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Torsten »

the-dude hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 10:41
Doch meine Freundin sucht auch gerade nach einem neuen Auto für 15k max. und ist dabei auf den Yaris gestoßen. Komischerweise scheinen die Hybriden nicht unbedingt teurer zu sein, laut ihrer Aussage. Was würdet ihr denn sagen? Hybrid oder Brenzin?
Fahrprofil: häufiger kurzstrecken zur Arbeit und am Wochenende zeimlich oft Langstrecken 300-800km.
Der Yaris Hybrid ist als Neuwagen schon eine Ecke teurer als die beiden Benziner-Varianten, hat aber dafür auch Automatik.
Ich bin mit dem Auto geschäftlich schon etliche Kilometer gefahren, auch Langstrecke (Köln-München) völlig problemlos, entspannt und zügig.
Wäre, wenn ich diese Summe in einen Kleinwagen investieren möchte, auch meine erste Wahl. Bei häufigem Stadtbetrieb verbrauchstechnisch genial.

the-dude

Re: welches Auto taugt?

Beitrag von the-dude »

braucki hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 12:01
Einfach mal einen zur Probe fahren - das sollte kein Problem sein. Die Werksniederlassungen nehmen auf alle Fälle an der Aktion Teil. Bei Gefallen und Aufnahme der Preisverhandlungen und wenn diese ins Stocken geradten einfach mal nach der Option "Family & Friends" fragen. Dort ist aber auch eine Teilfinanzierung (glaube mind. für 6 Monate) nötig.
Ok, dann werden wir das bald in Angriff nehmen. Ich werde auf jeden Fall dabei sein, um die Verhandlungsposition etwas zu stärken.
Die Finanzierung ist eigentlich nicht notwendig, doch mit der kurzen Laufzeit kein Problem und wenn es dann noch günstiger wird, umso besser. :superfreu:
Vor allem verbessern Kredite schließlich auch das Schufa Scoring.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Hinweise! :prost2:

@Torsten
Danke für den Erfahrungsbericht, das leite ich mal weiter.

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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Motorradverrückter »

also ich kann dir sagen, auf der Autobahn ist wichtig. Niedrige Drehzahlen, das senkt natürlich auch den Verbrauch.
Ich habe eiben Polo von 2008 mit 6 Gang Automatik. Bei 120 auf der Autobahn, habe ich von Tür zu Tpr einen Durchschnitt von 5.9Litern.

Vor 2 Tagen habe ich noch einen 2000er Ford Focus mit 1.6 Automatik gekauft und der braucht bei identischem Fahrprofil 6.6 Liter. Hat aber einiges mehr Platz, einen größeren Motor und nur 4 Gänge.

Mein 1.0 Ecoboost Focus von 2012, verbrauchte bei 120 von Tür zu Tür 5.2 Liter. Die Fahrweise beeinflusst am meisten den Verbrauch. Rollen lassen und Bremsen vermeiden. Damit kann man locker 1 Liter auf 100 Km soasparen, würde das jeder tun in Deutschland und damit im Schnitt 1 Liter sparen. Die Einsparungen wären über 100 Millionen Liter!!! und ein Liter erzeugt 2340g Co2 primär, ohne Raffinerie etc.


Zum Thema welches Auto taugt.


Der Ford Focus von 2000, habe ich von einem älteren Herren gekauft. In 18 Jahren nicht eine unplanmäßige Reparatur! Jetzt sind hinten die Radlager fällig und die ZV spinnt, ein Ford Problem, aber auch günstig.


Wozu soll ich 20k für einen Neuwagen ausgeben, wenn ich für einen Bruchteil einen Gebrauchtwagen fahren kann. Mein Polo hat mich 3.5K gekostet und den fahre ich nochmal 10 Jahre mit etwas Zuneigung. Da schauten die ersten 10 Jahre finanzielle nicht so rosig aus. Selbst wenn es mal was zu reparieren gibt, wird es selbst in beim VW Händler nie so teuer, als hätte ich den Wagen neu gekauft.
Bisher 2 schlechte Erfahrungen mit VW, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

Ford hat mich schon überzeugt :sonne:
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Re: welches Auto taugt?

Beitrag von Innova-raser »

the-dude hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 11:38
Nach 5.000km liege ich bei 8,1 Liter. Wie schon geschrieben waren da einige sehr flotte Passagen dabei. Ich habe es aber auch schon geschafft trotz schwerer Beladung bis zur Oberkante in einer bergigen Region auf 6,8 Liter zu kommen. Doch wie ich wirklich sparsam fahre, habe ich noch nicht ganz herausgefunden, die Verbrauchsanzeige hilft etwas.
Das sind doch reele Verbräuche die nicht übertrieben sondern die Regel sind. +/- 8 Liter ist normal beim Corolla. Natürlich kann man auch mit weniger fahren. Aber das ist zuerste eine Frage des Einsatzprofils und des Fahrstils. Generll aber sind 8 Liter korrekt und ein vernünftiger Wert.

Motorradverrückter hat geschrieben:
Do 10. Mai 2018, 03:01
Ford hat mich schon überzeugt :sonne:
Nope, das war nie meine Marke, mit Ausnahme der amerikanischen Modelle. Einige alte bin ich noch selber gefahren, aber die haben entweder gesoffen wie ein Seeman auf Landgang oder sie rosteteten noch mehr als ein Alfa.

Von den neuen kenne ich den Ranger und die Probleme die er verursacht. Aber das nur von meinen Freunden und Bekannten. Wir konnten uns, trotz recht grosser Begeisterung fürs Fahrzeug, doch zurückhalten. Zum Glück wie ich zwischenzeitlich gelernt haben. :-)
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