welches Auto taugt?
Re: welches Auto taugt?
Einfach mal einen zur Probe fahren - das sollte kein Problem sein. Die Werksniederlassungen nehmen auf alle Fälle an der Aktion Teil. Bei Gefallen und Aufnahme der Preisverhandlungen und wenn diese ins Stocken geradten einfach mal nach der Option "Family & Friends" fragen. Dort ist aber auch eine Teilfinanzierung (glaube mind. für 6 Monate) nötig.
Grüße
Oliver
Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
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Re: welches Auto taugt?
Der Yaris Hybrid ist als Neuwagen schon eine Ecke teurer als die beiden Benziner-Varianten, hat aber dafür auch Automatik.the-dude hat geschrieben: ↑Mi 9. Mai 2018, 10:41Doch meine Freundin sucht auch gerade nach einem neuen Auto für 15k max. und ist dabei auf den Yaris gestoßen. Komischerweise scheinen die Hybriden nicht unbedingt teurer zu sein, laut ihrer Aussage. Was würdet ihr denn sagen? Hybrid oder Brenzin?
Fahrprofil: häufiger kurzstrecken zur Arbeit und am Wochenende zeimlich oft Langstrecken 300-800km.
Ich bin mit dem Auto geschäftlich schon etliche Kilometer gefahren, auch Langstrecke (Köln-München) völlig problemlos, entspannt und zügig.
Wäre, wenn ich diese Summe in einen Kleinwagen investieren möchte, auch meine erste Wahl. Bei häufigem Stadtbetrieb verbrauchstechnisch genial.
Re: welches Auto taugt?
Ok, dann werden wir das bald in Angriff nehmen. Ich werde auf jeden Fall dabei sein, um die Verhandlungsposition etwas zu stärken.braucki hat geschrieben: ↑Mi 9. Mai 2018, 12:01Einfach mal einen zur Probe fahren - das sollte kein Problem sein. Die Werksniederlassungen nehmen auf alle Fälle an der Aktion Teil. Bei Gefallen und Aufnahme der Preisverhandlungen und wenn diese ins Stocken geradten einfach mal nach der Option "Family & Friends" fragen. Dort ist aber auch eine Teilfinanzierung (glaube mind. für 6 Monate) nötig.
Die Finanzierung ist eigentlich nicht notwendig, doch mit der kurzen Laufzeit kein Problem und wenn es dann noch günstiger wird, umso besser.
Vor allem verbessern Kredite schließlich auch das Schufa Scoring.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Hinweise!
@Torsten
Danke für den Erfahrungsbericht, das leite ich mal weiter.
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Re: welches Auto taugt?
also ich kann dir sagen, auf der Autobahn ist wichtig. Niedrige Drehzahlen, das senkt natürlich auch den Verbrauch.
Ich habe eiben Polo von 2008 mit 6 Gang Automatik. Bei 120 auf der Autobahn, habe ich von Tür zu Tpr einen Durchschnitt von 5.9Litern.
Vor 2 Tagen habe ich noch einen 2000er Ford Focus mit 1.6 Automatik gekauft und der braucht bei identischem Fahrprofil 6.6 Liter. Hat aber einiges mehr Platz, einen größeren Motor und nur 4 Gänge.
Mein 1.0 Ecoboost Focus von 2012, verbrauchte bei 120 von Tür zu Tür 5.2 Liter. Die Fahrweise beeinflusst am meisten den Verbrauch. Rollen lassen und Bremsen vermeiden. Damit kann man locker 1 Liter auf 100 Km soasparen, würde das jeder tun in Deutschland und damit im Schnitt 1 Liter sparen. Die Einsparungen wären über 100 Millionen Liter!!! und ein Liter erzeugt 2340g Co2 primär, ohne Raffinerie etc.
Zum Thema welches Auto taugt.
Der Ford Focus von 2000, habe ich von einem älteren Herren gekauft. In 18 Jahren nicht eine unplanmäßige Reparatur! Jetzt sind hinten die Radlager fällig und die ZV spinnt, ein Ford Problem, aber auch günstig.
Wozu soll ich 20k für einen Neuwagen ausgeben, wenn ich für einen Bruchteil einen Gebrauchtwagen fahren kann. Mein Polo hat mich 3.5K gekostet und den fahre ich nochmal 10 Jahre mit etwas Zuneigung. Da schauten die ersten 10 Jahre finanzielle nicht so rosig aus. Selbst wenn es mal was zu reparieren gibt, wird es selbst in beim VW Händler nie so teuer, als hätte ich den Wagen neu gekauft.
Bisher 2 schlechte Erfahrungen mit VW, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.
Ford hat mich schon überzeugt
Ich habe eiben Polo von 2008 mit 6 Gang Automatik. Bei 120 auf der Autobahn, habe ich von Tür zu Tpr einen Durchschnitt von 5.9Litern.
Vor 2 Tagen habe ich noch einen 2000er Ford Focus mit 1.6 Automatik gekauft und der braucht bei identischem Fahrprofil 6.6 Liter. Hat aber einiges mehr Platz, einen größeren Motor und nur 4 Gänge.
Mein 1.0 Ecoboost Focus von 2012, verbrauchte bei 120 von Tür zu Tür 5.2 Liter. Die Fahrweise beeinflusst am meisten den Verbrauch. Rollen lassen und Bremsen vermeiden. Damit kann man locker 1 Liter auf 100 Km soasparen, würde das jeder tun in Deutschland und damit im Schnitt 1 Liter sparen. Die Einsparungen wären über 100 Millionen Liter!!! und ein Liter erzeugt 2340g Co2 primär, ohne Raffinerie etc.
Zum Thema welches Auto taugt.
Der Ford Focus von 2000, habe ich von einem älteren Herren gekauft. In 18 Jahren nicht eine unplanmäßige Reparatur! Jetzt sind hinten die Radlager fällig und die ZV spinnt, ein Ford Problem, aber auch günstig.
Wozu soll ich 20k für einen Neuwagen ausgeben, wenn ich für einen Bruchteil einen Gebrauchtwagen fahren kann. Mein Polo hat mich 3.5K gekostet und den fahre ich nochmal 10 Jahre mit etwas Zuneigung. Da schauten die ersten 10 Jahre finanzielle nicht so rosig aus. Selbst wenn es mal was zu reparieren gibt, wird es selbst in beim VW Händler nie so teuer, als hätte ich den Wagen neu gekauft.
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Re: welches Auto taugt?
Das sind doch reele Verbräuche die nicht übertrieben sondern die Regel sind. +/- 8 Liter ist normal beim Corolla. Natürlich kann man auch mit weniger fahren. Aber das ist zuerste eine Frage des Einsatzprofils und des Fahrstils. Generll aber sind 8 Liter korrekt und ein vernünftiger Wert.the-dude hat geschrieben: ↑Mi 9. Mai 2018, 11:38Nach 5.000km liege ich bei 8,1 Liter. Wie schon geschrieben waren da einige sehr flotte Passagen dabei. Ich habe es aber auch schon geschafft trotz schwerer Beladung bis zur Oberkante in einer bergigen Region auf 6,8 Liter zu kommen. Doch wie ich wirklich sparsam fahre, habe ich noch nicht ganz herausgefunden, die Verbrauchsanzeige hilft etwas.
Nope, das war nie meine Marke, mit Ausnahme der amerikanischen Modelle. Einige alte bin ich noch selber gefahren, aber die haben entweder gesoffen wie ein Seeman auf Landgang oder sie rosteteten noch mehr als ein Alfa.
Von den neuen kenne ich den Ranger und die Probleme die er verursacht. Aber das nur von meinen Freunden und Bekannten. Wir konnten uns, trotz recht grosser Begeisterung fürs Fahrzeug, doch zurückhalten. Zum Glück wie ich zwischenzeitlich gelernt haben.
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“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
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Re: welches Auto taugt?
Hallo,
@ Moppedverrückter, jetzt hat nicht jeder Lust auf ein "altes" Auto. Wenn es bei mir ein Modell aus den Anfängen der 2000er sein muss, dann was großes mit viel Platz, Benziner und guter Ausstattung. Ob ein Wagen 8,5 oder 10,5l/100km verbraucht ist für mich unerheblich. Liege mit meinen Fahrzeugen auch immer am oberen Rand der Verbräuche, da ich meist zügig fahre.
Für mich entscheidend ist Zuverlässigkeit, gute Komfortausstattung und ausreichend Leistung. Aber so hat jeder seine Prioritäten
@ Moppedverrückter, jetzt hat nicht jeder Lust auf ein "altes" Auto. Wenn es bei mir ein Modell aus den Anfängen der 2000er sein muss, dann was großes mit viel Platz, Benziner und guter Ausstattung. Ob ein Wagen 8,5 oder 10,5l/100km verbraucht ist für mich unerheblich. Liege mit meinen Fahrzeugen auch immer am oberen Rand der Verbräuche, da ich meist zügig fahre.
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Grüße
Oliver
Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
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Re: welches Auto taugt?
ich will ja niemanden seine Art abreden, wer gerne in einem Neuwagen sitzt und dafür bereit ist eine ordentliche Stange Geld auszugeben, bitte, muss ich ja nicht zahlen . Lediglich den ökologischen Abdruck den ein Auto allein der Produktion hinterlässt, stört mich doch enorm, aber muss wie gesagt jeder selber wissen.
Ja, gerade die früheren Ford-Modelle rosten nicht wenig, die Mechanik jedoch ist robust! Habe heute mal den Getriebeölstand gemessen. Nach 18 Jahren ist es immer noch so rot als hätte man es gestern eingefüllt . Die neueren Modelle haben leider so Ihre Schwächen, so seit 2010 hat Ford nachgelassen und ist etwas schludderig geworden.
Ansonsten habe ich die Statistik auf meiner Seite https://www.reliabilityindex.com/reliability/search/32
Wäre Ford verzinkt, wären das die Langzeitautos nach dem Audi 100 .
Ja, gerade die früheren Ford-Modelle rosten nicht wenig, die Mechanik jedoch ist robust! Habe heute mal den Getriebeölstand gemessen. Nach 18 Jahren ist es immer noch so rot als hätte man es gestern eingefüllt . Die neueren Modelle haben leider so Ihre Schwächen, so seit 2010 hat Ford nachgelassen und ist etwas schludderig geworden.
Ansonsten habe ich die Statistik auf meiner Seite https://www.reliabilityindex.com/reliability/search/32
Wäre Ford verzinkt, wären das die Langzeitautos nach dem Audi 100 .
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Re: welches Auto taugt?
Wo ist eigentlich der ökologische Unterschied in der Produktion zwischen Neuwagen und Altauto?Motorradverrückter hat geschrieben: ↑Fr 11. Mai 2018, 01:40Lediglich den ökologischen Abdruck den ein Auto allein der Produktion hinterlässt, stört mich doch enorm, aber muss wie gesagt jeder selber wissen.
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Re: welches Auto taugt?
Die Herstellung des neuen Autos hat ca. 40t. Müll verursacht und eine Menge Energie gekostet.
Das alte Auto hat zu viel Dreck gemacht und wird nach Asien oder Afrika geschafft. Dort verursacht es dann natürlich keinen Dreck mehr.
Das alte Auto hat zu viel Dreck gemacht und wird nach Asien oder Afrika geschafft. Dort verursacht es dann natürlich keinen Dreck mehr.
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"The only good nation is imagination."
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Re: welches Auto taugt?
Moin!
Die Entscheidung wird jeder für sich selbst treffen. Ich werde jedenfalls meine Freundin nicht überzeugen jetzt ein 20 Jahre altes Auto zuzulegen, denn sie sucht was neues und will in den nächsten 5-7 Jahren keine Probleme. Dann wird wohl der nächste kommen. Ich sitze halt in der zweiten Reihe und nehme solche Karren dann ab, so wandern sie von Hand in Hand und irgendwan vielleicht auch mal nach Afrika/Litauen oder doch auf den Schrott.
Ansprüche und Vorlieben und Ansichten sind unterschiedlich, ich habe mich für einen Toyota gebraucht entschieden, weil ich keine Kohle hab und auch nicht mehr ausgeben würde, dazu kommt für mich die doch sehr schändliche deutsche Autoindustrie, die ich in meinem Leben nicht mehr unterstützen werde. Sollen die doch alle Pleite gehen, die Wirtschaft wird sich eh massiv wandeln in den nächsten 20 Jahren. Irgendein großer Knall wird bestimmt kommen, wenn auch schleichend. Siehe Industrie 4.0 und neue Mobilitätskonzepte.
Ich finde Ford übrigens kacke, auch wenn ich mir fast den Fusion geholt hätte, weil mir das Konzept und die Haltbarkeit gefällt. Doch Ford ist halt Ford, nicht meins.
So back to Topic, leider ist es noch nicht weiter gegangen mit dem Yaris. Der Listenpreis des Wunschautos liegt bei ca. 21.000 für den Hybrid mit Pluspaket, in Grau. Wenn nicht wirklich ordentlich Rabatte gewährt werden (sicher ist bei ihr noch etwas Luft nach oben), wird es halt ein Jahreswagen mit unter 10.000km.
Viele Grüße,
Terence
Die Entscheidung wird jeder für sich selbst treffen. Ich werde jedenfalls meine Freundin nicht überzeugen jetzt ein 20 Jahre altes Auto zuzulegen, denn sie sucht was neues und will in den nächsten 5-7 Jahren keine Probleme. Dann wird wohl der nächste kommen. Ich sitze halt in der zweiten Reihe und nehme solche Karren dann ab, so wandern sie von Hand in Hand und irgendwan vielleicht auch mal nach Afrika/Litauen oder doch auf den Schrott.
Ansprüche und Vorlieben und Ansichten sind unterschiedlich, ich habe mich für einen Toyota gebraucht entschieden, weil ich keine Kohle hab und auch nicht mehr ausgeben würde, dazu kommt für mich die doch sehr schändliche deutsche Autoindustrie, die ich in meinem Leben nicht mehr unterstützen werde. Sollen die doch alle Pleite gehen, die Wirtschaft wird sich eh massiv wandeln in den nächsten 20 Jahren. Irgendein großer Knall wird bestimmt kommen, wenn auch schleichend. Siehe Industrie 4.0 und neue Mobilitätskonzepte.
Ich finde Ford übrigens kacke, auch wenn ich mir fast den Fusion geholt hätte, weil mir das Konzept und die Haltbarkeit gefällt. Doch Ford ist halt Ford, nicht meins.
So back to Topic, leider ist es noch nicht weiter gegangen mit dem Yaris. Der Listenpreis des Wunschautos liegt bei ca. 21.000 für den Hybrid mit Pluspaket, in Grau. Wenn nicht wirklich ordentlich Rabatte gewährt werden (sicher ist bei ihr noch etwas Luft nach oben), wird es halt ein Jahreswagen mit unter 10.000km.
Viele Grüße,
Terence
Re: welches Auto taugt?
Hi,
es gibt schon Angebote im Preisrahmen:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/sear ... &usage=NEW
Und hier kann man sich sein Wunschfahrzeug konfigurieren und erhält Angebote von Händlern....einfach testen...
http://neuwagen.autoscout24.de/konfigur ... ,3&power=2
Und wenn es ein junger Gebrauchter wird, würde ich darauf achten, dass er die Garantieerweiterung auf 5 Jahre hat (kann man in den ersten Wochen nach dem Kauf für wenige Hunderter abschließen)
es gibt schon Angebote im Preisrahmen:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/sear ... &usage=NEW
Und hier kann man sich sein Wunschfahrzeug konfigurieren und erhält Angebote von Händlern....einfach testen...
http://neuwagen.autoscout24.de/konfigur ... ,3&power=2
Und wenn es ein junger Gebrauchter wird, würde ich darauf achten, dass er die Garantieerweiterung auf 5 Jahre hat (kann man in den ersten Wochen nach dem Kauf für wenige Hunderter abschließen)
Grüße
Oliver
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Re: welches Auto taugt?
ich habe es doch irgendwo hier schonmal vorgerechnet.
Schlussendlich einfacher Dreisatz.
Ein Neuwagen verbraucht in Mittel 30.000Kwh.
Bei unserem deutschen Strommix von ca. 500g Co2 sind das erstmal 15t Co2, die der schöne Neuwagen gegenüber einem youngtimer einsparen muss, um erstmal bei 0 rauszukommen.
Um mir keine Voreingenommenheit vorwerfen zu können, sagen wir mal, dass der schöne Neuwagen ganze 3 Liter auf 100 Kilometer einspart.
Ein Liter Benzin verursacht 2340g Co2 . Also spart der Neuwagen ganze 7020g/7.02Kg Co2 je 100Km.
Weiter im Dreisatz. Der Durchschnittliche Deutsche fährt im Schnitt auf Männer und Frauen +- 12.000Km im Jahr. Rechnen wir mal 15.000 Km im Jahr. Also 1053Kg/1.053t Co2, die der Neuwagen im Jahr weniger Co2 Ausstößt.
Wie viel Jahre es nun dauert, bis der Neuwagen den Youngtimer eingeholt hat ist ja nun wirklich leicht auszurechnen. Die Eckposten sind ja nun wirklich sehr neuwagenfreundlich gesetzt.
Wenn wir nun sagen, dass der Neuwagen ,,nur" 2 Liter weniger braucht, was auch noch ein sehr gut wäre, dauert es schon 21 Jahre. Realistisch sind eher 1- 1.5Liter.
Die Rechnung berücksichtigt natürlich nicht die bessere Abgasentgiftung des Neuwagen, die sich beim Benziner jedoch hauptsächlich auf das schneller Ansprechen des Katalysators beschränkt und beim Diesel gab es in den letzten 20 Jahren keine reale Verringerung des Schadstoffausstoß, außer den Rußpartikeln.
Gerne genannt wird auch die Recyclingquote bei neuen Autos sei höher. Dafür sind neuen Autos auch schwerer und die absoluten Kg an nicht recycelbaren Stoffen ist in etwa gleich geblieben. Magie der Quote.
Berücksichtigt auch nicht, dass die heutigen Materialmixe aufwändiger zu recyclen sind und neue Modelle zwar leichter werden, jedoch durch energetisch aufwändige Verbundstoffe.
Wenn man nun noch annimmt, dass ein Auto vor 20 Jahren noch eher an einem Ort produziert wurde als heute und die Sitze damals noch nicht aus Bosnien kamen, wird die Rechnung noch schlimmer.
Grundsätzlich ist die Rechnung angreifbar, aber die Eckposten sind richtig. Jeder soll tun was er für richtig hält, aber ich finde es ist wichtig, dass man sich dessen bewusst ist.
Für mich ist das Grund genug, keinen Neuwagen zu kaufen.
Schlussendlich einfacher Dreisatz.
Ein Neuwagen verbraucht in Mittel 30.000Kwh.
Bei unserem deutschen Strommix von ca. 500g Co2 sind das erstmal 15t Co2, die der schöne Neuwagen gegenüber einem youngtimer einsparen muss, um erstmal bei 0 rauszukommen.
Um mir keine Voreingenommenheit vorwerfen zu können, sagen wir mal, dass der schöne Neuwagen ganze 3 Liter auf 100 Kilometer einspart.
Ein Liter Benzin verursacht 2340g Co2 . Also spart der Neuwagen ganze 7020g/7.02Kg Co2 je 100Km.
Weiter im Dreisatz. Der Durchschnittliche Deutsche fährt im Schnitt auf Männer und Frauen +- 12.000Km im Jahr. Rechnen wir mal 15.000 Km im Jahr. Also 1053Kg/1.053t Co2, die der Neuwagen im Jahr weniger Co2 Ausstößt.
Wie viel Jahre es nun dauert, bis der Neuwagen den Youngtimer eingeholt hat ist ja nun wirklich leicht auszurechnen. Die Eckposten sind ja nun wirklich sehr neuwagenfreundlich gesetzt.
Wenn wir nun sagen, dass der Neuwagen ,,nur" 2 Liter weniger braucht, was auch noch ein sehr gut wäre, dauert es schon 21 Jahre. Realistisch sind eher 1- 1.5Liter.
Die Rechnung berücksichtigt natürlich nicht die bessere Abgasentgiftung des Neuwagen, die sich beim Benziner jedoch hauptsächlich auf das schneller Ansprechen des Katalysators beschränkt und beim Diesel gab es in den letzten 20 Jahren keine reale Verringerung des Schadstoffausstoß, außer den Rußpartikeln.
Gerne genannt wird auch die Recyclingquote bei neuen Autos sei höher. Dafür sind neuen Autos auch schwerer und die absoluten Kg an nicht recycelbaren Stoffen ist in etwa gleich geblieben. Magie der Quote.
Berücksichtigt auch nicht, dass die heutigen Materialmixe aufwändiger zu recyclen sind und neue Modelle zwar leichter werden, jedoch durch energetisch aufwändige Verbundstoffe.
Wenn man nun noch annimmt, dass ein Auto vor 20 Jahren noch eher an einem Ort produziert wurde als heute und die Sitze damals noch nicht aus Bosnien kamen, wird die Rechnung noch schlimmer.
Grundsätzlich ist die Rechnung angreifbar, aber die Eckposten sind richtig. Jeder soll tun was er für richtig hält, aber ich finde es ist wichtig, dass man sich dessen bewusst ist.
Für mich ist das Grund genug, keinen Neuwagen zu kaufen.
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Re: welches Auto taugt?
Blöd halt nur, dass irgendwer mal einen Neuwagen kaufen muss, damit jemand anderes ökologisch korrekt irgendwann ein billiges altes Auto bekommen kann.
-
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- Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini
Re: welches Auto taugt?
Die Oldtimer-Zeitung MARKT hat das schon mehrmals durchgerechnet,
zuletzt anlässlich der "Abwrackprämie". Da gingen tausendfach noch
lauffähige Werte in den Schrott, wohlgemerkt wegen einer Bankenkrise!
Das ökologisch beste Auto ist KEIN Auto. Danach kommen die Dauerläufer,
gerne 20 oder 30 Jahre alt. Der vermeintliche Fortschritt wird durch viel
Gewicht und Schnickschnack wieder aufgefressen. Deshalb steigen ja nicht
nur die PS-Werte im Neubestand, sondern auch die Gesamt-Sprit-Mengen.
Fazit: Der Herstellungsaufwand ist nie einholbar.
Mein erstes Auto war ein DKW vom Schrott, der hatte schon 20 Jahre aufm
Buckel und fuhr dann noch weitere 10 Jahre. Kaufpreis 100 DM
Das zweite Auto war neu, in kleinstmöglicher Motorisierung, und hielt 19 Jahre.
Wenn alles klappt, läuft der Kangoo ab jetzt ins dritte Jahrzehnt (Braucki, wie
ist der Stand an der TÜV-Front ?).
Der aktuelle Dokky wird, so der Plan, auch bis zum bitteren Ende gefahren.
Ende Fahrer oder Ende Auto, mal schauen.
3 Tonnen Schrott für 60 Jahre Dosenmobilität ist akzeptabel.
Die Rücklaufzeiten neuer Autos kenne ich nicht. Die "ernten" ja auch keine Energie.
Solarthermie-Anlagen holen den Herstellungsaufwand binnen 2 Jahren rein,
PV-Anlagen brauchen ca. 4 bis 6 Jahre.
Sonnenbrille, Zigaretten, Sprit an Bord?
Weiterfahren!
Blues-Mobil-Pit
zuletzt anlässlich der "Abwrackprämie". Da gingen tausendfach noch
lauffähige Werte in den Schrott, wohlgemerkt wegen einer Bankenkrise!
Das ökologisch beste Auto ist KEIN Auto. Danach kommen die Dauerläufer,
gerne 20 oder 30 Jahre alt. Der vermeintliche Fortschritt wird durch viel
Gewicht und Schnickschnack wieder aufgefressen. Deshalb steigen ja nicht
nur die PS-Werte im Neubestand, sondern auch die Gesamt-Sprit-Mengen.
Fazit: Der Herstellungsaufwand ist nie einholbar.
Mein erstes Auto war ein DKW vom Schrott, der hatte schon 20 Jahre aufm
Buckel und fuhr dann noch weitere 10 Jahre. Kaufpreis 100 DM
Das zweite Auto war neu, in kleinstmöglicher Motorisierung, und hielt 19 Jahre.
Wenn alles klappt, läuft der Kangoo ab jetzt ins dritte Jahrzehnt (Braucki, wie
ist der Stand an der TÜV-Front ?).
Der aktuelle Dokky wird, so der Plan, auch bis zum bitteren Ende gefahren.
Ende Fahrer oder Ende Auto, mal schauen.
3 Tonnen Schrott für 60 Jahre Dosenmobilität ist akzeptabel.
Die Rücklaufzeiten neuer Autos kenne ich nicht. Die "ernten" ja auch keine Energie.
Solarthermie-Anlagen holen den Herstellungsaufwand binnen 2 Jahren rein,
PV-Anlagen brauchen ca. 4 bis 6 Jahre.
Sonnenbrille, Zigaretten, Sprit an Bord?
Weiterfahren!
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Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
Re: welches Auto taugt?
Hi Pit,
du hast gefragt:
- Antriebswellengelenk links
- Radbremszylinder hinten
- Mittelrohr und Endschalldämpfer
- beide ABS-Ringe
- beide Radlager hinten
- Staubschutz + Anschläge Stoßdämpfer vorn
Ist/war also noch einiges zu schrauben bis zur HU - aber danach sollte der Postkasten wieder rennen
Also für jemanden der damit in Werkstatt zur Reparatur muss - leider Schrott, ein Problem vieler älterer Fahrzeuge mit ein paar Mängeln.
Zum Thema:
Hier geht es ja eigentlich nicht um irgendwelche Fußabdrücke sondern um taugliche Autos (in den verschiedensten Preislagen).
Wer jetzt es Mut zur Lücke hat greift sich einen schönen günstigen Euro 4 oder 5 - 2.0-VAG-TDI mit 140PS (Karosse und Hersteller fast egal) und erhält einen zuverlässigen - weil zur Zeit im Tal der Dieseltränen - günstigen Wagen.
du hast gefragt:
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- Radbremszylinder hinten
- Mittelrohr und Endschalldämpfer
- beide ABS-Ringe
- beide Radlager hinten
- Staubschutz + Anschläge Stoßdämpfer vorn
Ist/war also noch einiges zu schrauben bis zur HU - aber danach sollte der Postkasten wieder rennen
Also für jemanden der damit in Werkstatt zur Reparatur muss - leider Schrott, ein Problem vieler älterer Fahrzeuge mit ein paar Mängeln.
Zum Thema:
Hier geht es ja eigentlich nicht um irgendwelche Fußabdrücke sondern um taugliche Autos (in den verschiedensten Preislagen).
Wer jetzt es Mut zur Lücke hat greift sich einen schönen günstigen Euro 4 oder 5 - 2.0-VAG-TDI mit 140PS (Karosse und Hersteller fast egal) und erhält einen zuverlässigen - weil zur Zeit im Tal der Dieseltränen - günstigen Wagen.
Grüße
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