2 Jahre & 40.000km Wave - was sie MICH wirklich kostet

Über was man sonst noch redet
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Sachsenring
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2 Jahre & 40.000km Wave - was sie MICH wirklich kostet

Beitrag von Sachsenring »

Tach!

So, 2 Jahre is es her. TÜV das erste mal fällig.

Immer noch Lust am wellen.

Da ich von Anfang an alles penibelst notiert und absolut keinerlei Fehlbetankungen habe, weiß ich sehr genau, was mich die Wave auf einen km gekostet hat.

1490€ Neupreis
172€ Wartung (Kette, Reifen, Öl, Glühlampe)
70€ Versicherung
1127€ Schnaps (E5)
30€ Anmeldung
__________________
2889€ Gesamtkosten
/
39500km
__________________
7,31 Cent/100km (Trend fallend :sonne: )


(Einzig die 20€ Diesel für die Abholung sind nicht in die Rechnung eingeflossen)

Weiter gehts :up2:

Der anstehende TÜV wird den Preis leider wieder etwas anlupfen. :o

LG
SR
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crischan
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von crischan »

Sachsenring hat geschrieben:...Einzig die 20€ Diesel für die Abholung sind nicht in die Rechnung eingeflossen...
und den erhöhten Verschleiß der Hosentaschen und Geldbeutel hast du auch vergessen. Es macht schon eine Unterschied ob man die Hosentasche in der Zeit 260 mal oder nur ca. 50 mal bedient. Du mußt also noch locker 0,06 Cent drauflegen.
Holy Shit ich liieebe unsre CUBs - so viel Freude für so wenig Kosten :prost2:

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Innova-raser
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Innova-raser »

Sachsenring hat geschrieben:7,31 Cent/100km (Trend fallend :sonne: )
Ist ja schon spät und bin auf dem Weg ins Bett. Vielleicht habe ich mich dadurch etwas verwirren lassen. Denn 7,31 Cent auf 100 Kilomter hat mich doch etwas erschreckt.

Ich schätze mal es sind 7,31 Euro / 100 Kilometer. :motzen: :mrgreen:
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jumpyZ787
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von jumpyZ787 »

7,31 cent pro Kilometer finde ich auch gut ;-)
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sivas
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von sivas »

... wird auf < 5 Cent / km rauslaufen.

Daran sieht man auch, dass der TÜV für unsere Möpps viiiel zu teuer ist. Was wird da eigentlich Wichtiges geprüft, was uns nicht selbst auffällt und umgehend repariert wird ?

Was kostet die Prüfung eines 17 Jahre alten Geländewagens ?
Wie aufwändig ist das ?
Was kann da alles kaputt sein, was der Fahrer gar nicht bemerkt bzw. wo die Reparatur zu teuer ist ?

Wenn man den sinnvollen Aufwand ins Verhältnis setzen würde, müsste unsere HU 8,- € kosten !
ein Vorschlag: die Höhe der HU-Gebühr sollte sich am Neupreis des Fahrzeuges orientieren !!!

Fzg.-Neupreis: 85.000,- € Prüfgebühr: 170,- € wären 2 ‰ !!
>> Fzg.-Neupreis: 1.750,- € Prüfgebühr: 3,50 € hört sich auch gut an.
8,- € wären etwa 5 ‰. Ein 400.000,- € - Auto käme dann auf 'ne Gebühr von 2.000,- € ... passt doch !

Dieter dh

Untoter :shock:

SilEighty
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von SilEighty »

Das wäre aber unfair. Denn warum braucht ein Wagen für 85.000€ eine teurere Prüfung als ein Wagen für 20.000€? Kann da mehr kaputt gehen? Nein. Muß man da anders prüfen? Denke nicht.

Mit der Innova oder generell kleinen Motorrädern hast du allerdings recht. War auch erschrocken als meine beim TÜV war. Eine Runde aufm Hof gedreht, alles angeschaut, "jo sieht gut aus, passt!"

Und er hat nicht mal gemerkt das sie schlingerte!

Verarschung meiner Meinung nach....

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Bastlwastl
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Bastlwastl »

hallo

man darf nicht vergessen das die kosten "eigenkosten" sind
wenn jemand zum offiziellen geht was bei solchen rechnungen normal ist
würd da vorne ein tausender mehr stehn bei der kilometerleistung .

auf den ersten blick mag es alles günstig erscheinen .
aber umgerechnet ist ned viel um zu manch einem komfortablen auto .

Puhhh
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Puhhh »

Naja der kleine Rechenfehler sei verziehen.
Der Wert wird auf jedenfall noch sinken.

Pingelfred

Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Pingelfred »

Hallo zusammen,

das sind sehr niedrige Kosten, wenn die Inspektionskosten alle 4000 Kilometer vom Honda Händler gemacht würden, sieht das allerdings ganz anders aus. Eine Inspektion mit 100€ veranschlagt, wären dies runde 10 Inspektionen, somit 1000€ Extra, zzgl. der Teile die der Händler wechselt und die nicht zum extrem niedrigem Selbstbeschaffungskosten stehen, gehe ich von einem Anteil 1500€ aus.

Bei Deiner bereinigten Rechnung im Verhältnis zum Motorradlangstreckentest der R1200GS LC mit 125 PS und deren ermittelten 6,5 Cent/Kilometer auf 50000 Kilometer gerechnet schaut die Sache schon nicht mehr so günstig aus... Im ersten Moment habe ich Deine Kosten um die mit der Motorrad annähernd vergleichen zu können auf 0,032€ zu 0,065€ gerechnet... wenn ich die Wartungen, die dort bei BMW zu entsprechenden Stundensätzen durchgeführt wurden mit den 1500€ Honda-Händler Anteil im Einklang bringe, verschiebt sich das Verhältnis noch näher an den Wert der GS... Bei allen Berechnungen findet der Wertverlust/Kaufpreis keine Anrechnung.

BMW fahren ist gar nicht so teuer, wenn Sie erst einmal in der Garage steht...da ist bei mir eine gewisse Ironie dabei, mir ist schon klar, die runden 18000€ Anschaffung müssen erstmal gestemmt werden, eine Menge Holz, je nach Sichtweise. Runde 10 PS gegen 125, 110ccm gegen 1200, usw.

Beste Grüße
Frank

PS Ich habe Deine 172€ Wartungskosten einfach gegen 1500,00€ getauscht, zzgl. der Spritkosten und dividiert, ergeben: 0,066 €/KM

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thrifter
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von thrifter »

Ihr seid mir alles Rechenkünstler....

Martin hat keinen Restwert abgezogen, Frank hat den Motorradpreis mal eben unter den Tisch fallen lassen.

Zeigt mir mal wieder: Trau keiner Rechnung, die Du nicht selbst getürkt hast...


Gruß

Reinhard

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Trabbelju
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Trabbelju »

thrifter hat geschrieben:Ihr seid mir alles Rechenkünstler....
Martin hat keinen Restwert abgezogen, Frank hat den Motorradpreis mal eben unter den Tisch fallen lassen.
Oder auch: sich Dinge schön zu reden versperrt den ersten Weg zur Besserung: die Einsicht !

Der größte Kostenfaktor bei Kraftfahrzeugen ist definitiv der Wertverlust, und da werden wir regelmäßig von der Fachpresse verarscht.
Entweder fällt dieser Punkt unter den Tisch oder wird nur prozentual angegeben, aber nur äußerst selten effektiv in Euro und Cent.

Unter dem Strich behaupte ich mal, daß ein Honda CUB unter Berücksichtigung aller relevanten Kosten seinen Namen zu Recht trägt.

Gerade auch darum bin ich auf die Mongo-Reise sehr gespannt, denn diese extremen Reisebedingungen werden zeigen, wie robust und wie günstig zu unterhalten tatsächlich die CUB sind.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

Pingelfred

Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Pingelfred »

Hallo Reinhard ,

ich habe keinen Kaufpreis einberechnet... und genau, ich traue keiner Statistik :)

Deshalb können sich Reiche ja auch schön "armrechnen"... und dem normalem kleinem Arbeitnehmer
wird pünktlich am Monatsende alles abgezogen...

Und der Motorradpreis ist wie von mir geschrieben eben von der Sichtweise, oder auch Betrachtungswinkel abhängig.
Habe ich keine 1500€, sind das auch eine Menge Holz, für andere ist dies ein Betrag aus der Portokasse, oder wie einer meiner Ex-Chefs
den Umgang mit Geld zu pflegen schien: Aus der Hosentasche...
Eben alles relativ.

Ich persönlich empfinde den Unterhalt einer GS schon etwas sehr viel teurer, eine Druckmaschine besitzen wir auch nicht, ich mag aus Prinzip eben auch sehr
die kleinen Hubräume, nur weil die andere Größer ist, bedeutet dies auch nicht potentiell mehr Fahrfreude. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge die den
Umgang, Besitz einfach sehr erleichtern. Und würde ich nicht (fast) alle Wartungsarbeiten und Reparaturen meiner Fahrzeuge zum größten Teil selbst erledigen,
könnte ich mir diese in der Anzahl nicht leisten wollen.

Beste Grüße Frank

crischan
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Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von crischan »

Stimmt Reinhard: Martin hat DOCH den Restwert abgezogen. Indem er schrieb "Trend fallend"
:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Ich hab so eine Rechnung zweimal gemacht. Einmal bevor ich die Inno gekauft habe. Dabei habe ich 2000 € als Kaufpreis genommen, alle 4000km 150 € für Inspektionen alle 10.000km Reifen für 100 €, je 12.000km einen Kettensatz für 100 €. Gegenüber meinem Auto ohne Verschleiß, Versicherung und Steuern und je 20.000km 500 € Inspektion. Mit dieser Milchmädchenrechnung ist die Inno ab 33.000km amortisiert.
Ein weiteres Mal bei km 26.000 alles was ich im Zusammenhang mit der Inno ausgegeben habe einschließlich Klamotten, Helm, Navi, wirklich alles (gut 4.000 €). Wäre dann alles wertlos erloschen, wäre ich bei ca 0,16 €/km. seit dem rechne ich nicht mehr so genau.

@Frank:
1490€ Neupreis
172€ Wartung (Kette, Reifen, Öl, Glühlampe)
70€ Versicherung
1127€ Schnaps (E5)
30€ Anmeldung
__________________
2889€ Gesamtkosten
;)

Pingelfred

Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Pingelfred »

Trabbelju hat geschrieben:
thrifter hat geschrieben:Ihr seid mir alles Rechenkünstler....
Martin hat keinen Restwert abgezogen, Frank hat den Motorradpreis mal eben unter den Tisch fallen lassen.
Oder auch: sich Dinge schön zu reden versperrt den ersten Weg zur Besserung: die Einsicht !

Der größte Kostenfaktor bei Kraftfahrzeugen ist definitiv der Wertverlust, und da werden wir regelmäßig von der Fachpresse verarscht.
Entweder fällt dieser Punkt unter den Tisch oder wird nur prozentual angegeben, aber nur äußerst selten effektiv in Euro und Cent.

Unter dem Strich behaupte ich mal, daß ein Honda CUB unter Berücksichtigung aller relevanten Kosten seinen Namen zu Recht trägt.

Gerade auch darum bin ich auf die Mongo-Reise sehr gespannt, denn diese extremen Reisebedingungen werden zeigen, wie robust und wie günstig zu unterhalten tatsächlich die CUB sind.

Wie willst Du den Wertverlust realistisch kalkulieren ? Ein Ding der Unmöglichkeit und eben deshalb auch nicht seriös. Viele Nutzer der leasingangebote tappen ja nicht umsonst in die Restwertfalle. Dann gehe doch mal zum Händler und versuche eine 40.000 Kilometer alte Welle in Zahlung zu geben. Bei einem Neuwert von runden 1500€ wird Dir der Händler wegen der Gewährleistung die er gewähren muss, höchstens 300-500€, oder das Teil gleich ins Ausland verschieben im Paketverkauf mit anderen Mopeds an gewerbliche Aufkäufer.

Ich denke Du kannst Die Mono-Innos nicht mit Stangenware vergleichen, die sind exquisite hand-made Sonderanfertigungen, die gibt es auch nicht in Asien an jeder Ecke.
Leider ist der Ball hier in Europa und anderen Industrieländern nur im Spiel zu halten, wenn regelmäßig konsumiert wird. Die Leute am Band und unter Vertrag z.B. von Daimler/VW/BMW usw. wollen alle am Monatsende ihre Kohle auf dem Konto sehen, zusammen mit betrieblicher Altersversorge, Sonderzahlungen, Erfolgsbonus usw. dies funktioniert nur solange wie auch nicht auf Halde produziert wird. Wenn hier in Bremen im C-Klasse Stammwerk runde 1500 Einheiten täglich vom Band laufen, müssen diese auch einen Abnehmer finden. Für mich wachsen Autos und Fahrzeuge nicht auf Bäumen. Deshalb pflege ich meine Teile und nutze diese extrem lange. Dabei müssen diese Teile dann auch technisch und optisch nahezu dem Neuzustand entsprechen. Dies ist die günstigste Art zu einem Oldtimer zu gelangen, lt. Automobilsammler und Citroen 2CV Fan Fritz W.Busch...

Ein Restpreis benannt als Wertverlust bedeutet ja auch nicht Händler-EK-Preis, wenn dies manche beachten würden und nicht vor Blindheit und rosaroter Brille dem aktuellem Zeitgeschmack hinterher rennen würden, wie bei den Schiet-Smartphones, würden sich viele wundern. Wieviel Geld ich in meine Projekte verbraten habe will ich gar nicht wissen, davon könnte ich mir wahrscheinlich jeden Monat eine neue Cub kaufen...

Fahrzeuge können auch eine Handelsware sein, der Gewinn liegt immer im Einkauf, so halten sich Wertverluste in schmalen Grenzen. Ich kaufe immer so ein das ich bei zeitnaher Veräußerung innerhalb der nächsten zwei Jahre immer wieder gut aus der Nummer herauskomme. Somit gibt es für mich das Thema Wertverlust in diesem Zeitfenster nicht großartig.
Je mehr Personen/Firmen gute Neufahrzeuge kaufen, freue ich mich, dies sättigt dann meinen "Einkaufsmarkt" Meine 1.Inno, die Blaue für runde 500€ zzgl. einem abgeschriebenen 10PS Yamaha Aussenborder erzielte noch einen sattes Lächeln. Es gibt halt nur sehr wenige Fahrzeuge die ich mir Neu kaufe, dazu zählte mein Fendt Wohnwagen, auch aus hygienischen Gesichtspunkten. Diesen fahre ich auch die nächsten 15-20 Jahre, und wenn ich ihn dann als Oldie-Reisecaravan weitergebe erziele ich bei gutem Pflegezustand auch noch ein paar gute Taler/Euros/D-Mark, na ja eben was zu diesem Zeitpunkt gerade gesetzliches Zahlungsmittel sein sollte.

Es gibt halt nur wenige Konsumgüter die ohne Wertverlust auskommen, an einem Tschibo Armbanduhrwecker rechne ich erst gar nicht, bei einer Glashütte & Lange schon eher... wobei eine gute Seiko5 in den meisten Fällen eine gute Wahl darstellt.

Wenn ich etwas gelernt habe, Dinge die Neu teuer und hoch gehandelt werden, sind auch im Restwert immer höher angesiedelt, im Gegensatz dazu mit Aufklebern aufgehübschte Aktionsware schwer verkäuflicher Fahrzeuge. Jedes Fahrzeug ist nur soviel Wert, wie auch dafür bezahl wird. Meine recht aufwändige C-Klasse war 2013 in einen für günstig verlaufenden Unfall verwickelt, der Wiederbeschaffungswert/Unfall Restwert, Gebote in der Restwertbörse waren für mich besser wie jeder Verkauf unter Inzahlungsgabe. Sogar die Mehrwertsteuer des Ersatzsfahrzeuges wurde erstattet. So hatte ich keine Verletzungen, Behinderungen und den Topservice von Mercedes im Schadensfall. Somit für mich auch eine Form des im Einzelfall sehr geringen Wertverlustes, diese Summen, um die es dabei ging hätte ich in einem in drei Jahren alten und 180.000 Kilometer selbst gefahrenen VW Golf oder Dacia nie erzielt.

Beste Grüße
Frank

Heute ist Schietwetter und ich habe einfach mal etwas Zeit am Rechner vertrödelt...

Pingelfred

Re: 2 Jahre & 40.000km Wave - was sie wirklich kostet!

Beitrag von Pingelfred »

crischan hat geschrieben:Stimmt Reinhard: Martin hat DOCH den Restwert abgezogen. Indem er schrieb "Trend fallend"
:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Ich hab so eine Rechnung zweimal gemacht. Einmal bevor ich die Inno gekauft habe. Dabei habe ich 2000 € als Kaufpreis genommen, alle 4000km 150 € für Inspektionen alle 10.000km Reifen für 100 €, je 12.000km einen Kettensatz für 100 €. Gegenüber meinem Auto ohne Verschleiß, Versicherung und Steuern und je 20.000km 500 € Inspektion. Mit dieser Milchmädchenrechnung ist die Inno ab 33.000km amortisiert.
Ein weiteres Mal bei km 26.000 alles was ich im Zusammenhang mit der Inno ausgegeben habe einschließlich Klamotten, Helm, Navi, wirklich alles (gut 4.000 €). Wäre dann alles wertlos erloschen, wäre ich bei ca 0,16 €/km. seit dem rechne ich nicht mehr so genau.

@Frank:
1490€ Neupreis
172€ Wartung (Kette, Reifen, Öl, Glühlampe)
70€ Versicherung
1127€ Schnaps (E5)
30€ Anmeldung
__________________
2889€ Gesamtkosten
;)

Hallo Chrischan,

und ich habe die 1490€ ausgelassen, auch die Versicherung/Anmeldung bei meiner Rechnung...sondern reine Kosten wie Benzin und Wartung einbezogen. Ich kenne ja auch nicht die genauen Positionen im BMW Langstreckentest (Versicherung/Anmeldekosten etc.) und auch dort wurde der Kaufpreis nicht mit einbezogen, sondern die reinen Kosten des Fahrens.

Gruß Frank

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