Ich teile deine Meinung voll und ganz, DonS.
Es gibt so viele Vorurteile gegen Bi-Nationale Ehen wie kaum zu einem anderen Thema. Speziell wenn der Partner offensichtlich aus Asien kommt.
Aber diese Vorurteile kommen meistens von Menschen die sich in einer "verschwitzten Glatzenstimmung" wohlfühlen.
Ich kann nur für mich reden und ich habe meine Partnerinnen nie wirklich gesucht, sondern habe sie einfach auf meinem Weg getroffen. Manchmal war die Reise länger und manchmal kürzer. Aber schön und aufregend war die Zeit immer.
Ich habe kaum bis gar nicht Kontakt mit anderen Ausländern. Denn ich will die immer gleichen Stories und all den Blödsinn, den die meisten verzapfen, einfach nicht hören. Diese Menschen interessieren mich nicht. Ab und an, also vielleicht einmal im Jahr treffe ich einen Landsmann, der nicht weit von uns wohnt. Er, bzw. seine einheimische Freundin, führt hier ein Business. Das führt mich dann mal zu ihnen. Was ich da höre was die Expats da dauernd erzählen (Bei ihnen ist so etwas wie ein kleiner Expat Treffpunkt), über was sie sich unterhalten und und und...Das reicht mir jeweils wieder locker für ein Jahr.
Die vorherrschende Aussage ist: Die Frauen in ihrer Heimat sind alle zum vergessen. Die wollen nur noch Geld und Karriere. Hier ist alles besser…und und und
Ich habe kein Interesse mir stundenlang solchen Müll anzuhören. Auch hier Leben Menschen. Auch hier haben die Menschen ihre Probleme. Aber sie haben ein Herz. Ein riesengrosses sogar! Man agiert mehr mit dem Herz als mit dem Kopf.
Und um noch ein gängiges Vorurteil zu dreschen: Nach oben kommen wollen ja auch die Menschen im Westen! Nicht wenige tun alles nur für Ruhm und Ehre. Aber wenn, zum Beispiel, ein Deutscher eine Asiatin heiratet heisst es gleich: Ahhh...die hat ihn nur geheiratet damit sie ein besseres Leben hat! Einerseits ist das so pauschal kompletter Müll und auf der anderen Seite, einer ist finanziell immer in der besseren Position.
Aber es soll jeder Denken was er will. Ich macht trotzdem das wovon ich tief überzeugt bin.
BTW: Ich habe heute in der Zeitung, die ich meistens als kleine Morgenlektüre neben dem Frühstück lese, folgendes Zitag gelesen:
Peach Weber sagt: «In der Bevölkerung gibt es einen kleinen Anteil Volltrottel, und der braucht eine demokratische Vertretung, also braucht es auch ein paar Volltrottel im Nationalrat.»
Wahrscheinlich kennt hier niemand Peach Weber. Deshalb hier der Link zum kompletten Text:
Peach Weber (66) ist bekannt
für launige Unterhaltung. Wir
haben mit dem Aargauer Komiker über Politik geredet. Und er
hatte einiges zu sagen.
Menschen wie er sind mir extrems sympathisch!
@IGN
Ich habe noch ein paar wenige Socken aus meinen alten Fundus mitgenommen und dann habe ich hier noch da und dort solche in Megapacks gekauft. So das ich genügend Vorrat habe und nicht alle paar Tage waschen muss.
Sind alle schwars, klaro. Ops, darf das man überhaupt so sagen? Ist das politisch korrekt wenn ich von "schwarzen Socken" spreche? Sprache ist ja heutzutage ein richtiges Minenfeld. Aber zurück zu den Socken. Auch wenn alle die gleiche Farbe haben ist es auch für mich als Farbenblinder immer noch nicht einfach. Dazu kommt noch das Phänomen der «verschwundenen Socke». Ich werfe so und soviel in die Waschmaschine und es kommt meistens nicht mehr gleich viel Paare raus. Ein bis anhin noch unerforschtes Phänomen.