Hat ein Kumpel mit 42 in CH machen lassen. Gut aber sehr teuer. Um CHF 8000 glaube ich mich zu erinnern. Alter beachten weil sich der Zustand der Linse tatsächlich weiter verändert. (Ich hab ja keineAhnung wie alt Du bist) Irgendwo in Thailand soll die Klinik des "Erfinders" stehen, da soll man hin gehen weil gleich gut und günstiger. Inkl. 5* Hotel, Fett absaugen, Liften und CUB mit nach Hause bringen.
ein Freund von mir, vor ca. 15 Jahren, von 7.5 auf 0 Dioptrie. 5000 €. Seit dem ohne Brille,
problemloser Eingriff, kurze Nachbehandlung. Hoch zufrieden.
Bei Interesse kann ich nachfragen wo in D er das hat machen lassen.
Smartphoneverweigerer
Das letzte Kind hat Fell, das letzte Motorrad hat Variomatik
Lass uns da beim nächsten Treffen darüber genauer sprechen, ansonsten mache ich mal kurz den Erklärbär
Eigentlich ist es ganz einfach:
Das Auge hat eine Grundeinstellung und zusätzlich die Möglichkeit (mit einer quasi variablen Einstellung von 0 bis +3dpt) sich auf Ferne und Nähe einzustellen.
Da muß man jetzt folgende verschiedenen Fehler unterscheiden:
Fehler in der Grundeinstellung:
Kurzsichtigkeit
Bei einem zu langen Augapfel wird das Bild nicht auf die Sehzellen projiziert, sondern davor. Als Lösung bekommst Du eine Brille mit einer Zerstreuungslinse (Minusgläser) damit das Bild dadurch in der Ebene der Sehzellen abgebildet wird.
Fehler in der Grundeinstellung:
Weitsichtigkeit
Bei einem zu kurzen Augapfel wird das Bild nicht auf die Sehzellen projiziert, sondern dahinter. Als Lösung bekommst Du eine Brille mit einer Sammellinse (Minusgläser) damit das Bild weiter vorne in der Ebene der Sehzellen abgebildet wird.
Bei korrigierter Grundeinstellung bist Du dann für die Betrachtung der Feineinstellung wie ein Normalsichtiger.
Nachlassen der Feineinstellung
Ein junger Mensch stellt mit einer dynamischen "Feineinstellung" ganz grob bei Gegenständen
in der Ferne auf 0 dpt,
in 1m Abstand auf ca 0,5 bis 1dpt
in 70cm auf ca 1 dpt
in 40cm auf ca 2 dpt
in 15cm auf ca 3 dpt
Leider läßt die Möglichkeit der variablen Feineinstellung von 0 auf +3 dpt im Alter (kann schon ab 30 anfangen) nach.
In Deinem Beispiel heißt das, daß dort nur noch eine Feineinstellung 0 bis 1,5 dpt stattfindet. Damit kannst Du dann nur noch Gegenstände erkennen die weiter als ca 50 - 60 cm entfernt sind. Wenn Du jetzt weiter in der Nähe sehen willst, dann mußt Du um auf 15 cm Entfernung genau sehen zu können +1,5dpt durch eine Brille dazu geben, damit Du auf die nötigen +3 dpt Feineinstellung kommst (1,5 machst Du selber + 1,5 die Lesebrille).
Bei einem Brillenträger mit also schon korrigierter Grundeinstellung nimmt man für Feineinstellungsdefizite für die Nähe statt einer zweiten +1,5 dpt Brille (Deine Notlösung) dann ein Glas halt um diesen Betrag verändert.
Dann braucht man für die Ferne eine andere Brille als für die Nähe.
Änderung der vorhandenen Brillen bei Brillenträgern
beim Kurzsichtigen
Bei mir ist es so, daß ich in der Feineinstellung ein Defizit von +2,5 habe.
Um meine Grundeinstellung zu korrigieren habe ich als Kurzsichtiger -2,5 dpt und müßte dann bei Deiner Lösung eine 2,5dpt davor setzen und käme so auf 0.
Für die Nähe kann ich die Brille weglassen.
beim Weitsichtigen
Bei einem in der Grundeinstellung Weitsichtigen mit +2,5 dpt ergäbe sich bei einem Feineinstellungsdefizit von 2,5 dann ein Brillenglas von 5 dpt für die Lesebrille.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Lasern kann man nur die Grundeinstellung und die dynamische Feineinstellung der Nähe kann nicht geändert werden. Im Normalfall braucht man dann wie ein Normalsichtiger, wenn die Zeit des Nachlassens der Feineistellung gekommen ist, eine Lesebbrille für die Nähe. Das Hauptproblem ist m.M. dabei immer ein Abtrag der nicht unbegrenzt möglich ist. Da gibt es unterschiedliche Meinungen zu. Ich bin da konservativ und habe wegen des Abtrages für mich nie an Lasern gedacht.
Bei Brillen kann man halt zwei, (drei Stärken) einschleifen oder das ganze auch übergangsfrei als Gleitsichtbrille. Dann hat jede Entfernung einen Bereich wo man durchschauen muß.
Bei Linsen, die die Grundeinstellung korrigieren kann man es sich aussuchen, ob man eine Lesebrille benutzt oder ggf Linsen mit "Lesebrillenfunktion".
Denn, der Arzt dort hat meiner Partnerin nach der Voruntersuchung ganz klar gesagt, dass er ihr die Augen nicht lasern wird, da sie mit dem zu erzielenden Ergebnis nicht zufrieden sein wird und er solche Eingriffe nicht vornimmt.
Gleichwohl gab er ihr den Hinweis dass andere Anbieter sie sehrwohl lasern würden, er es aber aus den o.g. Gründen nicht macht.
Gerade diese Diagnose zu erstellen finde ich in einer Zeit, wo viele dieser Laser-Buden nur auf Gewinnmaximierung aus sind empfehlenswert.
Grüße
Oliver
Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM
Altern mit Würde. Gleitsichtbrillenhabe ich zwei Mal ausprobiert, nicht mein Ding. Habe mir lieber eine hochwertige Computerbrille/Arbeitsplatzbrille, zusätzlich eine Lesebrille anfertigen lassen. Die günstigen Lesebrillen, bis 10€ habe ich überall im Wirkungskreis verteilt liegen.
Lasern nie für die Korrektur. Anders bei Erkrankungen wie grauer Star usw.
Apollo Optik bietet immer wieder vernünftige Kurse mit einem sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis.
Ich kenne eine Dame, bei der ist die Laser-Korrektur, gemacht in D, nicht so gut verlaufen, da hat es auch ein Jahr nach der OP noch bei beiden Augen gekratzt.
Die Hygiene halte ich bei OPs für sehr wichtig, da gibt es gewaltige Unterschiede im Vergleich mit anderen Ländern.
Der Rentner-Balken in den Gleitsichtgläsern ist Geschichte, heute sind die Übergänge nicht mehr sichtbar.
Ich habe Kunststoffgläser, die sollen nicht splittern, und damit kann ich leben.
Du hast nur zwei Augen.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
Den Spruch: "Die xxx hat aber schöne Augen" kann man aber auch anders interpretieren
Seit meiner Geburt sehe ich nicht räumlich und habe auf dem rechten Auge nur ca. 10-15% Sehkraft. Vor 50 Jahren wurde meinen Eltern schon eine Operation an meinen Augen vorgeschlagen, allerdings mit der Gefahr, dass ich alles doppelt sehen könnte -> abgelehnt.
Auch jetzt, obwohl die Technik des laserns weit fortgeschritten ist, ist mir das Risiko für mein "gesundes" Auge das nun seit 25 Jahren eine Brille benötigt, zu groß. Ich hab halt nur eines zum Gucken und wenn auch gesagt wird, dass man das "kaputte" rechte Auge mit Gläsern wieder auf knapp 100% bringen könnte: Ich habe mein ganzes Leben nur durch das linke Auge gesehen und mein Hirn hat sich darauf eingestellt.
?