Kleiner Tip für Frankreichreisende

Über was man sonst noch redet
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BRAwo
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von BRAwo »

Weißt Du in welchen Städten oder Regionen bei unseren französischen Freunden Plaketen notwendig sind?

Gruß
BRAwo
BRAwo
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:inno2:

Brett-Pitt
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Brett-Pitt »

Danke für die Infos.
Vielleicht könntest du ja den Gallien-Fred
füllen (mit Stopfleber, Froschschenkel usw.).
Ich habe mal den Italien-Fred vor Jahren gestartet.

Meine Bon-Route geht ca. Ardennenoffensive, Sedan,
Katalaunischen Felder, Alesia ("Ich kenne kein Alesia"),
Südlicher Atlantikwall, Roncesvalles ...
Viele Schlachtfelder, aber noch keine U-Zone.

Demnächst teste ich mal die Girokarte von
der Targobank aus (Ex-Citi) zwecks Tanken.
Soll funktionieren - sagt der Bänker. Mal gucken,
was der Tankomat dazu sagt.

Bon soir,
Raser-Pit
(3mal 5kmh zu schnell in der Auvergne,
und schon 240 Euro ärmer - mon dieu)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Harri
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Harri »

Eigentlich ist das ein alter Hut und war schon letztes Jahr durch. Das große Problem sind halt, die nicht umgerüsteten Fahrzeuge mit EZ vor 2000. Böse ist m.M. nicht die erlaubte AB Durchfahrt Lyon und natürlich kann es da mal eine Umleitung geben. Spannend ist mehr der Großraum Grenoble, weil da noch nichtmal die Autobahndurchfahrt möglich ist
Ich verstehe auch nicht wieso Du keine Hilfe beim ADAC bekommen hast.
Mit einem geringen Aufwand durch die Eingabe von drei Schlagworten unter Googel führt schon der erste Link auf die richtige Seite des ADAC mit allen Infos die man braucht. Da stehen alle wesentlichen Infos (der Bestelllink, dort die Angabe der betroffenen Gebiete und sogar eine Anleitung zum Bestellen der Plakette).

Harri
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Harri »

orang hat geschrieben:
So 18. Mär 2018, 11:42
auf dem reinen adac link
https://www.adac.de/der-adac/rechtsbera ... rankreich/
findet mann keine hinweise wo mann die deutsche version findet,
ausserdem bezog sich meine ausage darauf: der adac mensch konnte/wollte/darf?? mir am schalter das dingen nicht bestellen.
Das ist alles kein Problem, wenn Du kein französisch kannst und nur als Tipp, wenn Du nochmal mit Deutsch nicht auskommst.
Löse also auf der ADAC Seite den Link, "Hier können sie die Plakette bestellen" aus. Es erscheint die 5 sprachige Bestellseite und sieht, wie es bei mehrsprachigen Bestellseiten üblich ist, in der obersten Zeile die Flaggen der Sprachen der Länder, die man haben kann. Man kann jetzt also einfach mal auf die deutsche Flagge (das ist die schwarz/rot/gelbe, GsD steht ja die belgische Flagge nicht zur Verfügung) klicken und schon sieht man deutschestes reines Deutsch zum ausfüllen.

Brämerli
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Brämerli »

Danke für das Thema. Habe mir die Plakette via orang's Link für den SH300 und das Auto bestellt, Bestellvorgang war kein Problem.
SH300I hat übrigens 70g/km, falls das wer nicht auswenig weis.

Habe überlegt ob ich ein neues Thema aufmachen soll "Umweltplakette für Anfänger und Ausländer". Da ich mir die Antwort rel. einfach vorstelle (oder zumindest erhoffe) erlaube ich mir ein ganz klein wenig OT in dem Thema: Muss die Umweltplakette für jedes befahrene Land aufgeklebt sein? Dann müsste ich noch DE, IT, AT beschaffen. Wenn die Plakette dann auch noch von Aussen sichtbar sein muss wird es langsam echt Übel.

Also: Wenn jemand die Antwort weis freue ich mich über einen Post, ansonsten leer lassen. Danke, Brämerli

Brämerli
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Brämerli »

Lach
Du weisst aber schon dass es nach Deinem Post nun über +/- 10 Seiten gehen kann? Ist eventuell etwas für ein anderes Forum.

LG Brämerli

Harri
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Harri »

ruhig Blut, das mit der sonst irgendwann zu erwartenden Windschutzscheibenzukleisterei ist bekannt und über kurz (oder lang) ist eine Egalisierung der nationalen Vorschriften in eine einheitliche, dann europaweit gültige Lösung, ist Aufgabe für die Jungs in Brüssel.
Bis dahin müßen wir halt mit evtl unschönen Übergangslösungen leben oder bleiben zuhause.

Brämerli
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Brämerli »

orang hat geschrieben:
So 18. Mär 2018, 13:00
äääääh, wie meinen sie dies?? :?: :?:

definieren sie bitte.

mfg orang
Naja, in Deinem Fred geht es um "Kleiner Tip für Frankreichreisende". Die Europaweite behandlung der Umweltzonenaufkleber ist hier OT, darum meine vorsichtige Frage mit der Hoffnung auf eine 3-Zeilen Antwort. Wenn nun hier diese Frage und das Thema ...Friedhof abgehandelt werden müsste man den Fred umbenennen.

Eventuell sehe ich es mit dem OT aber auch zu eng. LG Brämerli

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Fritten-Robert
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Fritten-Robert »

Männers, es ist übel. Dat jetten wird immer mehr. Kein Wunder, denn da oben wird nicht abgezockt sondern es werden noch kalte Getränke und was zu Essen gereicht. Hier unten auf Erden wird geblitzt und werden diverse Plaketten abgefragt. Und das nicht nur in Frankreich, auch hier im beschaulichen Ostfriesland wird abgezockt, was das Zeugs hält. Ohne Radarwarner auf dem Navi kann ich keinem Touri raten, dieses "Land" zu befahren.

Mon Fronkreisch - schade schade. Ich bin gerne die Nationalstraßen gefahren. Die waren frei und ohne Maut. Wenn ich jetzt lese, wie sie "uns" Brett-Pitt letztes Jahr abgezockt haben - zum Kotzen :wein: Umweltzonen in Europa: wenn das so weiter geht steigt keiner mehr durch.

Rob
Innova, EZ 2/12, Bild
XT600 2NF, EZ ´88, 55tkm
GB 500, EZ ´91, 9.000 mls
CB1, EZ ´88, 50tkm
CBR125R JC50 ´13, 15tkm

Brett-Pitt
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Brett-Pitt »

Apopo Umwelt:
Der Gag letztes Jahr war ja, NICHT auf die
Gallierbahn zu gehen.
Sondern ökologisch langsamer, spritsparend,
ohne Umweg Lutetia, nach Hause zu zockeln.
So habe ich rund 50 Euro Maut gespart.
Und 240 Euro Knöllchen gezahlt für
3mal rund 5 kmh zu schnell.

Ab jetzt: Noch laaaangsamer.
Schleichen wie Schneckengott in Frankreich.
Wäre doch gelacht, wenn ich den Dokky nicht
unter 4,99 Liter gedrückt bekomme.

Und zum Mittagstisch mitte Cub nach Spanien.
10 Euro glatt, inklusiv Landschaft und Tinto.

No paseran!

Resistance-Pierre
(geflogen wird trotzdem nicht)
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kurvenparker

Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von kurvenparker »

Fronkreisch, Fronkreisch...

Früher eines meiner Lieblingsziele mit dem, reizt es mich heute nicht mehr so.

Umweltplakette, niedrigeres und streng überwachtes Tempolimit, Warnwestenpflicht, Handschuhpflicht (CE-Kennung)...
So langsam aber sicher spinnen die Gallier und ich fühle mich extremst gegängelt.

Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter... :sonne:

Harri
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Harri »

orang hat geschrieben:
Di 20. Mär 2018, 16:24
(ich fahre seit 33 jahren, davon 20 nach france,)immer mai, die letzen jahre deswegen: route napoleon, grand canyon du verdun, port grimmaud UND:
Das ist der Versuch gegen über denjenigen, die weniger Zeit fahren, eine Killerphrase anzubringen.
Eigentlich steckt für mich zuerst die Frage dahinter, ob Jemand der das als Argument anbringt, sich in den letzten 33 Jahren möglicherweise nicht hinterfragt hat ob nicht evtl die letzten 33 Jahre etwas besseres an ihm vorbei gegangen ist. Ausserdem bei einem 68 jährigen heißt das für mich, daß erst mit 35 angefangen wurde und die m.M. entscheidenden wilden Jahre zwischen 16 oder 18 bis ca 30, in denen vieles unbedarft gemacht wird, verpasst wurden.

Brett-Pitt
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Brett-Pitt »

Bei Maut geht es mir ums Prinzip.
Auch will ich auf An- und Ab-Reise mehr
sehen als nur die Bahntrasse.

In Gallien erwäge ich dann doch die Maut,
sollte ich nochmal so krass ungewollt ins
Messer fahren.

Mit der Dose und Kids Richtung Toscana wurde
aber oft durch die Schweiz abgekürzt.
Den helvetischen Vignetten-Satz fand ich okay,
im Vergleich zu Umwegen übern Reschenpass.

Nach 3 Wochen am Meer kommts auf 3 bis 6
Stunden mehr Transferzeit auch nicht an.
Wichtig ist nur, daß bei Nachtankunft die heimische
Tanke eine Flasche Schumacher bereithält.

Es gibt kein Bier auf Hawaii,
und auch keins in Gallien...

Weiterschlürfen,

Medoc-Pit
("Obelix, trink deine Cervesia.
Sie wird sonst kalt...")
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Harri »

orang hat geschrieben:
Di 20. Mär 2018, 17:35
glaub mir oder nicht: es gibt auch andere dinge wie biken...
wenn du mal wie ich 20-25 kilo km jedes jahr über dekaden gefahren bist und nicht nur auf einem 110er räbbelchen, dann siehst du es auch locker!
dies ist keine überhebliche meinung zur innova, nur als antwort auf deinem !!! post.
Ist das denn wirklich so schlimm, wenn jemand weniger als mit 125 ccm fährt? Ich habe übrigens 1976 mit einer Zündapp KS 125 sport begonnen und immer im Verhältnis kleinere Hubräume gefahren. Ich kenne schon deshalb sozusagen von frühester Jugend die große Welt auch knapp über 110 ccm.
Auch kleine Mäuse haben Schwänze.
Ich bin mit den Äusserungen zu Leuten, die weniger Zeit und weniger Laufleistungen sehr vorsichtig geworden, weil ich auch junge Leute mit Talent kennenlernen durfte, die mit einer Fahrpraxis von einem halben Jahr besser fahren/fuhren, als ein Großteil derjenigen, die sich immer als erfahrene "Biker" darstellen wollen.

Atomo
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Re: Kleiner Tip für Frankreichreisende

Beitrag von Atomo »

War schon lange nicht mehr in Frankreich, ausser bis Calais um auf die Fähre zu kommen.
Aber '82 bin ich mit voll bepackter XT500 (Sozia, dickster Harro-Tankrucksack, Krausserkoffer links, Heckgepäckträger voll) eine kleine "Tour de France" gefahren.
War ein schöner Campingurlaub. Durch den Bericht hier kommen die Erinnerungen wieder, dass ich froh war die "N" Straßen so schnell wie möglich verlassen zu können um gemütlich auf den "D" Straßen den Urlaub zu geniessen.
Autobahnen habe ich nur in Deutschland benutzt.

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