sholloman hat geschrieben: ↑Mo 19. Dez 2022, 19:11
PS, Bau dir ne Halterung bei der du die Neigung bisschen verstellen kannst
Verstellbare Halterungen sind ne feine Idee wenn Du willens bist mind. 2 mal jährlich die Winkel zu verstellen. Für den Winter dann ne steilere Aufständerung für die tiefstehende Sonne und im Sommer eher etwas flacher. Da müssen die Panele aber dann auch gegen Winterstürme gut befestigt sein.
Für den Selbstreinigungseffekt der Panele durch Regen brauchst Du mind. 12-15°Neigung. Sonst musst Du die alle paar Monate mal putzen.
"Guerillia" muss das übrigends nicht sein.
Anmelden beim Netzbertreiber (die haben oftmals ein vereinfachtes Anmeldeformular für die BKWs) und Eintrag ins Marktstammdatenregister befreit auch davon. Da brauchts noch immer keinen Elektriker, Gutachter o.ä.
Mich wundert, dass die das scheinbar nicht bei der Förderung voraussetzen / abfragen.
Wenn da noch ein analoger Stromzähler installiert ist und der keine Rücklaufsperre haben sollte, dann ist das allerdings derzeit kein Kavaliersdelikt wenn das auffliegt. Das würde der Netzbertreiber / Stadtwerke bei Antragstellung prüfen und ggfs. tauschen.
Ob uns solare Energie wirklich weiterbringt? Ein Stück weit sicherlich, aber es verursacht auch Probleme im Netz aufgrund der starken Tageszeitlichen und Saisonalen Schwankungen. An trüben Wintertagen wie heute schaue ich auf die 0,5 bis 1 kWh die meine 4kWp Anlage erwirtschaftet und stelle fest dass das lange nicht für Wärmepumpen ausreicht um mein Haus zu heizen. Im Sommer wenn dann 25kWh vom Dach kommen, brauchts die Wärmepumpe die Energie auch nicht mehr für nen bisserl Warmwasserzu machen. Es fehlt an Speichern die Solarstrom effizient über Monate speichern könnten oder and Kraftwerken die Kurzfristig in Betrieb genommen werden können.