Woher soll der elektrische Strom kommen?

Über was man sonst noch redet
harryguenter
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von harryguenter »

Geld ist noch genug da? In größeren Teilen der Gesellschaft nicht mehr. Wer da träumt die Hausbesitzer innerhalb weniger Jahre auf Sanierungsmassnahmen und Wärmepumpen für 100k Euro verpflichten zu können verkennt diese Tatsache und auch die Verfügbarkeit der dafür notwendigen Ressourcen and Mensch und Material. Selber machen wird weitgehend unterdrückt und nicht gefördert. Und wenn man bei der Sanierung schlevht beraten wird steht man auch noch mit nem teuren Schaden da. Ich habe kürzlich meinen Grundsteuermessbescheid bekommen. Da steht von staatsseite eine angenommene Nutzungsdauer von 80 Jahren drin. Ich werde aber den Eindruck nicht los, das manche unserer überbezahlten Politiker meinen man könnte alle 20 Jahre ne Vollsanierung durchführen. Wer die Mitbürger überfordert treibt sie ins andere politische Lager. Ist halt keiner so ehrlich zu sagen, dass es halb eins für das 1,5 Grad Ziel ist und dieses nicht mehr erreicht werden kann. Nicht bei uns und nicht woanders. Außerdem gibt es keine Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Atom, Lithiumakkus und Holzverbrennung? Das ist doch Selbstbetrug. Nicht falsch verstehen, ich bin durchaus für regenerative Energieen, Energiesparen und effizienten Umgang mit Energie. Aber mit der Brechstange kann man die Versäumnisse der letzten 40 Jahre nicht lösen. Unrealustische Ziele zu setzen sorgt nur für Fehlallocation von Ressourcen und Frust.

Mauri
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Mauri »

Und viele der neuen Kohlekraftwerke in China,Indien usw. werden doch nur gebaut damit die dortige Industrie Energie hat um z.b. die ganze Solargeschichte für unsere Energiewende herzustellen!Wo ist da global gesehen derc Gewinn für die Umwelt :?:
Gruß Mauri !

Brett-Pitt
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Brett-Pitt »

Der Gewinn für die Umwelt liegt in der
Lernkurve, den Skaleneffekten und daraus
resultierend in der energetischen Rückzahl-
Dauer.

Vor 25 Jahren musste eine PV-Anlage erst 7
Jahre laufen, bis sie die Herstellungsenergie
eingespielt hat. Aktuell sind es nur noch 2 bis
3 Jahre. Damit schlägt PV selbst bei der ein-
fachen Warmwasserbereitung die gute, alte
Kollektor-Anlage.

Menschlich interessant ist auch immer der
Stein(kohle)zeit-Vergleich bei den regenerativen
Investments. Beim privaten Konsum wird dieser
Vergleich seltsamerweise stets unterschlagen.

Hand aufs Herz: Wieviele Smartphones haben
die China-Basher hier schon verbraucht in den
letzten 20 Jahren?

Weiter-Klugton-frei,

NachKarteFahrend-Pit
(Grounded since 2003)

PS: Eben in den Nachrichten. In Südfrankreich geht
das Wasser aus. Es hat im Winter kaum geregnet.
Wie soll da erst der Sommer werden? "Esst Kuchen"
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Karl Retter
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Karl Retter »

harryguenter hat geschrieben:
Do 2. Mär 2023, 01:08
Ist halt keiner so ehrlich zu sagen, dass es halb eins für das 1,5 Grad Ziel ist und dieses nicht mehr erreicht werden kann. Nicht bei uns und nicht woanders. Außerdem gibt es keine Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Atom, Lithiumakkus und Holzverbrennung? Das ist doch Selbstbetrug. Nicht falsch verstehen, ich bin durchaus für regenerative Energieen, Energiesparen und effizienten Umgang mit Energie. Aber mit der Brechstange kann man die Versäumnisse der letzten 40 Jahre nicht lösen. Unrealustische Ziele zu setzen sorgt nur für Fehlallocation von Ressourcen und Frust.
Da kann man nur zustimmen. Einseitige Ausrichtung egal ob Atom, Batterie oder Wasserstoff ist falsch. Eine Mischung und weitere Forschung ist der Weg. Erdwärme könnte der Schlüssel sein.
Wer allerdings Öl und Gas verkaufen möchte hat kein Interesse daran wie zB auch die Rüstungsindustrie kein Interesse daran hat
um "Frieden zu schaffen ohne Waffen".
Der Mensch ist und bleibt das dümmste Lebewesen auf Erden, das war immer so und wird auch so bleiben

Gruß Karl :wein:

Brett-Pitt
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Brett-Pitt »

"Ausserdem gibt es keine Alter-
nativen zu fossilen Brennstoffen"

... gerne auch ...

"Die Erde ist eine Scheibe"

Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung.
Niemand hat das Recht auf eigene Fakten.
Nicht mal Donald. Oder Harry. Oder Guenter.

Fakt ist, dass mein Bruder seit 10 Jahren keine
Heizenergie braucht. Weder fossil, noch solar,
noch sonst was. Passivhaus. Fakt ist zudem, dass
sich die baulichen Mehrkosten schon nach 10 Jahren
eingespielt haben.

Fakt ist, dass ich seit einer Woche 100% solar
warmdusche. Kollektoranlage. Fakt ist zudem, dass
sich die baulischen Mehrkosten binnen 20 Jahren
einspielen. Aktuelle PV-Anlagen brauchen dafür
nur noch 10 Jahre.

Fakt ist, dass nicht alle Menschen bei Geburt gleich
viel Sauerstoff in die Wiege gelegt bekommen.
Bei einigen gab es ...äh... zuviel Kohlendioxid.

Weiter-Down-Sizen,

1,5-Grad-Pit
(und notfalls 1,9-Grad-Pit.
Besser als 4-Grad-Pit ...)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Karl Retter
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Karl Retter »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 2. Mär 2023, 10:37
Fakt ist, dass nicht alle Menschen bei Geburt gleich
viel Sauerstoff in die Wiege gelegt bekommen.
Bei einigen gab es ...äh... zuviel Kohlendioxid.

Weiter-Down-Sizen,

1,5-Grad-Pit
(und notfalls 1,9-Grad-Pit.
Besser als 4-Grad-Pit ...)
Das Problem ist halt wenn das auf unsere "Lenker" (Führer wollt ich nicht schreiben) zutrifft. Da kann man sich nur noch um 360° drehen.
Wir zahlen in BW weniger für eine kW/h weil die Netzgebühren von SH nach BW wegfallen
Auf so eine Irrsinn muss man erst mal kommen :stirn:

Gruß Karl

harryguenter
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von harryguenter »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 2. Mär 2023, 10:37
Niemand hat das Recht auf eigene Fakten.
Nicht mal Donald. Oder Harry. Oder Guenter.
Muss es immer gleich persönlich werden? Und welche Fakten genau sind denn meine eigenen?
Die Meinung dass das 1,5 Grad Ziel nicht zu halten ist? Mit dieser Meinung stehe ich bei weitem nicht alleine da:
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/pre ... %20Hamburg.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/er ... ar,T2tFBeW
https://www.zeit.de/green/2022-10/un-kl ... gle.com%2F

Aber gut reden wir über Fakten...
Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 2. Mär 2023, 10:37
Fakt ist, dass mein Bruder seit 10 Jahren keine
Heizenergie braucht. Passivhaus.
Darf ich den Fakt daraus schließen, dass das Haus Deines Bruders 10 Jahre alt ist?
Schön für ihn. Nur kann man diese Fälle jetzt nicht für den flächendeckenden Gebäudebestand hernehmen. Würde ich heute neu bauen würde ich das auch tun.
Wie ich oben schrieb - Gebäude haben eine staatlich anerkannte Nutzungszeit von 80 Jahren. Und zwar ohne, dass man sie alle 20 Jahre grunderneuert.

Meins ist aus den 80-igern. Damals gab es keine Passivhäuser. Trotzdem wurde dort schon mehr gedämmt als bei anderen Häusern aus der Zeit. Und auch danach wurden weitere Energiesparmaßnahmen umgesetzt. Ein Anheben auf einen Passivhausstandard hat aber einen Preis, bei dem man eher über Abriss nachdenken kann.
Die Gesetzeslage und Förderungen sind zudem mittlerweile derart verwoben, dass eine schrittweise Nachrüstung oftmals gar nicht möglich ist und in Eigenregie schonmal gar nichts geht.
Dazu hat DE schlicht nicht die Manpower und Geräte um das alles zu bewerkstelligen. Ruf nen PV Anbieter an, der sagt Dir "in 2023 nicht mehr". Ruf nen Heizungsbauer an und der sagt Dir "in 2023 nicht mehr".
Wie wollen wir 80% des Gebäudebestands in 10 Jahren von Grund auf sanieren? Mal abgesehen vom Geld?

Fakt ist, dass die Heizungsbauer heute nicht wissen wo Mensch und Material für 260.000 Wärmepumpen jährlich (Anzahl Installation 2022) herkommen sollen.
In den nächsten 10 Jahren sind aber etwa 6 mio Heizungen in DE zu erneuern.
Fakt im übrigen auch, dass letztes Jahr 600.000 neue Gasheizungen verbaut wurden.
Fakt auch dass mein Bekannter als Bausachverständiger von einem Schimmelbau zum nächsten fährt wegen falsch ausgeführter nachträglicher Dämmung. Und das ist nicht nur aufgrund falschen Lüftungsverhaltens sondern Mängel im Sanierungskonzept eines sogenannten "Energieberaters" oder der handwerklichen Umsetzung.

Karl Retter
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Karl Retter »

es wird darauf hinauslaufen dass Fernwärme massiv ausgebaut wird dann macht auch Wasserstoff, Geothermie ec. Sinn.
Wir sind heute schon so weit dass die Umbauten die Pit vorschlägt von vielen Hausbesitzern gar nicht mehr bezahlt werden können.
Von Mietsteigerungen will ich gar nicht erst reden.
Meine Maßnahmen beziehen sich zuerst auf sinnvollen Einsatz und Einsparungen wo es möglich ist
Persönlich muss man wirklich nicht werden, sparen will jeder nur bezahlen muss man es können

Gruß Karl :prost2:

Mauri
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Mauri »

Genau Karl denn der billigste Strom und die billigste Energie ist die die man garnicht erst verbraucht :prost2:
Gruß Mauri !

Brett-Pitt
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Brett-Pitt »

Fakt ist ...

... dass mich diese Weinerlichkeit ankotzt.
Ich werde also hier im Bestand (Bj. 1954)
unter verschärften Bedingungen (Rückzahl-
Zeit 20 Jahre) weiter sanieren und berichten.

Warmwasser ist schon realisiert (ca. 65 %
solare Deckungsrate). 3-S-Glas ist teilweise
verbaut, teilweise liegt das Material bereit.
DIY-Lüftungsanlage wird entwickelt und als
Prototyp verbaut. Dämmung? Unter 25 cm
läuft da nix. Fragt mal die Frauen.

Weiter-Heulsusen-Meiden,

Selbst-ist-der-Mann--Pit
(Passivhäuser wurden Mitte der 70er Jahre in
Schweden entwickelt, direkt nach dem ersten
Ölpreisschock. In D wurde dagegen das Erdgas-
Geschäft mit der SU entwickelt. Die Folgen sind
seit einem Jahr bekannt.)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Himbeer-Toni
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Fakt ist…

Wenn man 65 ist, und noch 20 Jahre zu leben hat, sollte man die Kohle mit Kreuzfahrten, Fernreisen und Mopeds verjubeln, und nicht in Dämmplatten und fragwürdige Wärmepumpen verschleudern, deren Amortisation erst die Erben erleben.(falls es überhaupt genug Strom für Wärmepumpen geben sollte)
Speziell wenn ganz Deutschland die ganze 1,5 Grad Nummer wenn’s gut geht nur um 0,001% beeinflussen wird, aber dafür unsinnige 1.000 Mia oder 2.000 Mia ausgibt.

Selbst wenn wir Deutschland komplett stilllegen, und unsere 2% am Gesamt CO2-Ausstoss gänzlich wegfallen, wird es keinen messbaren Effekt auf Klima, CO2 oder sonstwas haben.
Einfach, robust, zuverlässig, wirtschaftlich – das sind zusammengefasst die Eigenschaften der Super Cub C125A

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Andrais
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Andrais »

Fakt ist...
wenn wir mehr Rad statt der CUB fahren und dicke Jacken zu Hause tragen würden sparen wir viel fossile Energie und sparen Dämmstoffe, die später Sondermüll sind und mit Energie abgerissen, entsorgt und irgendwohin verbracht werden müssen.
(Ist nicht ganz ernst gemeint)

Ich freue mich über große Fensterflächen nach Süden und Westen und warmes Wasser durch Solar am Dach.
Noch 2 Fakten:
- Die Menschen am Südhang leben nachweislich glücklicher.
- Die Inder kennen sich aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vastu

Und ein weiterer Fakt (diesmal hats mit Strom zu tun):
- Ich hatte noch nie ein LED-Leuchtmittel, dass die angegebene Lebenszeit erreicht hat. Gebe die Versuche aber nicht auf.

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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Bastlwastl »

es würde manchen gut tun mal eine zeit lang abstand von diesen eingefahrenen thema zu nehmen :popcorn gross:

seitenweise gehacke und besserwisserei bringens echt nicht wirklich :prost2:

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werni883
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von werni883 »

Praxis von Machtmissbrauch?

Servus,
wir haben heute schon 48,5 kWh aus der PV geerntet, sagte Tochter Babs gestern gegen 15 Uhr.
.
Am Rosenhügel in A-2401 hat wohl jedes vierte Haus PV für runde 10 kWp montiert. EINSPEISEN dürfen die Wenigsten. Man wartet JAHRE darauf. Warum wohl? Um die hohen Strompreise/tarife nicht zu gefährden, wenn Nachbarn und Bekannte erzählen, wie toll sich PV - mit ca. 30 cent/kWh Vergütung rechnet?
.
Das Haus hat 11 kW BEV Lader, 8 kW Wärmepumpe, da wird ordentlich was umgesetzt, werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

Brett-Pitt
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Re: Woher soll der elektrische Strom kommen?

Beitrag von Brett-Pitt »

Ach Werner...

... was soll die Einspeisung?
Wer braucht Weihnachtsbäume im Juni???

Das bisherige Netz war immer top-down geplant.
Bei massiver Rückspeisung gibt es Spannungsspitzen
und Schieflasten, dafür war das Netz nie ausgelegt.

Jeder baue seine PV als Insel-Bäckup. Dazu der haus-
eigene Speicher. Dazu stromsparende Geräte, die mittags
um 12 Uhr anlaufen (WaschMasch, Spüler, Tiefkühltruhe).
Und vom 11.11. bis 02.02. wird der fehlende Netzstrom
ausm Netz dazugekauft, am Besten aus Kraftwerken, die
den thermischen Abfall ins Fernwärmenetz speisen.

Was glaubst du denn, was die KWH am 20.06. um 12 Uhr
mittags wert ist, wenn man alle Netzkosten vom Börsenwert
abzieht? 1 Cent? Null-komma-Nix? Stromentsorgungsgebühr?

Weiter-Milchmädchen-Rechnungen-Gradebiegen,

Kolumnist-Pit
(Demnächst wöchentlich inne FAZ: "Ach Werner ...")
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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