Wenn du nur bis Mittag denkst bzw. eigener Grundstücksgrenze, dann wundere ich mich über deine Meldung hier. Hier geht es um Zukunftsprobleme im Rahmen der Energiewende.
Die (vormals) viele Jahre bestehende Ablehnung (ängstliche Verweigerung ?) der bayerischen Staatsregierung bzgl. Stromtrassen sollte doch nun wirklich keinem entgangen sein.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4362808
Da wundere ich mich jedenfalls nicht, wenn ein informierter Chiemgau-Bayer (Video) Untergangsphantasien hat.
Beim Standortvergleich ist auch die Verfügbarkeit und Sicherstellung Erneuerbarer Energien wichtig - und Thema "Lost City" (gemeint ist das wirtschaftswachstumsstärkste Bundesland Berlin):
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 23730.html
So ganz schlecht ist der Standort hier nicht mehr. Veränderungen sollte man erkennen, wer nicht dazulernt, bleibt dumm.
Da muss man jedenfalls nur 1+1 zusammenzählen: Wenn Bayern weder Stromtrassen noch Windkraftwerke haben wollte, würde nicht genug Strom für die Industrie da sein. Nur mit dezentralen Biomassekraftwerken wird es wohl nicht gehen.
Deshalb bin ich aber sicher, dass die Bayern nun anpacken. Söder hat es auch schon verstanden und dieses Jahr hat sich ja was bewegt, wenn auch mit Salamitaktik:
https://www.infranken.de/ueberregional/ ... 62,4261772