Welches E-Bike für den Alttag

Über was man sonst noch redet
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wolfgang2011
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Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von wolfgang2011 »

Ich Suche Informationen/Erfahrungen von E-Bike Besitzern , oder welche die es werden wollen.

Es mag mehr als 10 Jahre her sein ,jedenfalls vor meiner Inno Zeit ,
da kaufte ich mir ein Aldi-E-Bike , ich glaube es wurde damals für 699€ angeboten.
5 Gang Nabenschaltung , Rücktritt , Frontmotor waren so die Eckdaten.
Bin lange Zeit damit zur Arbeit getingelt , ca 32km Tag , waren Problemlos möglich.
Dann kam die Inno , und das E-Bike wurde für den Arbeitsweg nicht mehr genutzt.

Nun ist das Bike eigentlich noch zu gebrauchen , aber der erste Akku taugt nicht mehr ,
der Zweite Akku war von Anfang an nicht der beste , und ich will kein dritten Akku mehr kaufen.
Die Elektronik war auch schon mal defekte , Ersatz war allerdings spottbillig.

Also mal geschaut , was so auf dem Markt zu kaufen gibt , Schluck :roll: :roll: .. :o :o :o ,,
ooookkkkk , ich habs kapiert , unter dem Preis einer nagelneuen Inno ,
ist da kaum was zu machen.
Aber ist schon toll , was heute angeboten wird , z.B. voll gefedert , stufenlose Automatik , Zahnriemen....

Wer kann und möchte und hat , soll doch mal seine Erfahrungen mit E-Bikes hier kundtun.
Besonders interessiert mich :

Wie lang ist ein Akkuleben und was kostet ein neuer Ersatzakku
Gibt es Probleme/defekte mit Elektronik und Antrieb die ins Geld gehen
Gibt es Probleme mit Schaltungen , vorzugsweise Nabenschaltungen
Gibt es Rahmenprobleme ,z.B. bei der Federung

Grund der ganzen Fragen ist natürlich der Gedanke mir ein neues E-Bike zu kaufen,
und ich schwanke noch zwischen Aldi und Riese&Müller
LG
Wolfgang2011

...eine Inno kommt selten allein:
eine Silber , eine Weiß
Schaltplan Inno : http://www.honda-innova.de/download/file.php?id=7658

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sivas
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von sivas »

Kann man Akkus nicht wiederbeleben ?

Aufsägen und die Zellen einzeln laden ? Bei 'nem Defekt tauschst Du die jeweilige Zelle aus, oder machst aus zwei (angeblich defekten) Akkupacks einen guten.

Untoter :shock:

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wolfgang2011
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von wolfgang2011 »

Wer Spaß an so Reparatur Versuche hat , kann da Sicherlich was erreichen.

Ich möchte aber so Baustellen gar nicht erst anfangen,
so Akku Basteleien können ganz schnell nach hinten (oder oben) losgehen.
LG
Wolfgang2011

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harryguenter
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von harryguenter »

sivas hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 13:33
Kann man Akkus nicht wiederbeleben ?
Wenns 10 Jahre her ist und bei dem Preis - da gabs doch oft nur die Prophete Räder für.
Die hatten damals häufig Bleiakkus. Da ließe sich am ehesten noch selbst was basteln.

Wer nen modernen LiIon Akkupack aufmacht sollte aber was von elektronik verstehen. Die Ladetechnik und Verkabelung ist durchaus kompliziert.

Zur Ausgangsfrage:
Ich hatte mir vor etwa 5 Jahren ein Kalkhoff Auslaufmodell für nen 1000er gekauft. Nach 2,5 Jahren und weniger als 700km war der Akku hin.
Neuer Akku >300 Eur. Seitdem fährt das Bike ohne "e-".

Das 2500 eur teure Flyer meiner Mutter ähnlich. Der Akku hielt zwar etwa 6 Jahre / 1000km der Noname Ersatzakku lag aber auch bei etwa 400 eur.

Meine Meinung zu dem ganzen "e-" Zeugs: Ökologisch und zumeist ökonomisch unsinniger Hipster-Quatsch es sei denn:
Man ersetzt damit wirklich ein Fahrzeug oder den Nahverkehr (dann machts ökonomisch Sinn), oder man ist vergleichsweise alt/gebrechlich und diese e- Fahrzeuge ermöglichem einen überhaut Mobilität.
Ansonsten würde ich die muskelvariante bevorzugen. Mein "m-Scooter" passt problemlos in jeden Bus, und schafft die letzte Meile auch locker getreten ohne Schweißausbrüche. Juicer und Steckdose brauche ich auch nicht. Auch keine Mitgliedschaft im Fitnessstudio.

Brett-Pitt
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Brett-Pitt »

Danke Günther.

Harry, schieb schon mal das Dienstrad vor.

Solange es geht: Muskelfahrrad !!!
Oder Fossil-CUB mit 66km/Liter
(Winters/Kurzstrecke 50km/Liter).

Ich wette, ich finde was im Haus, womit
man den Spritverbrauch der CUB locker übers
gesparte Pedelec-Geld wieder reinholt.

Weiterstrampeln,

200-Watt-Pitt
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

braucki
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von braucki »

Man kann die Akkus auch wieder neu konfektionieren - evtl. kann da Gausi helfen.

Unsere mindestens 5 Jahre alten Stratos Olymp (Prophete) laufen immer noch gut mit dem ersten Akkusatz - allerdings fahren wir auch keine 60km am Stück.

Wenn neu, dann bei ebayKleinanzeigen nach einem Händler in deiner Nähe schauen - es gibt immer "Vorjahresmodelle" die oft nur die Hälfte der UVP kosten.

Oder so was wie das RadRhino mit 750W und 25km/h. Versicherungspflicht aber darf auf den Radweg. Oder halt eines der anderen Modelle von denen.

https://radpowerbikes.eu/?utm_source=Ad ... 50QAvD_BwE

Aber wenn dir jemand für z.B. 300€ einen guten Akku bauen kann würde ich eher das machen. Aber vielleicht bekommt der Gausi ja aus deinen beiden schon einen guten hin - fragen kostet ja erst einmal nix.
Grüße
Oliver

Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM

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Mister L
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Mister L »

Als Alltagsfahrrad nicht nur, aber gerade für Ältere würde ich zu den Mittelmotoren greifen - nach meiner Erfahrung haben diese einen sehr "runden" Leistungseinsatz und auch die Einbaulage ist schwerpunktgünstig.
Einzig der höhere Kettenverschleiß ist nachteilig.

Ich empfehle auch gerade im Alltag immer breite Reifen, also gern 50er und diese nicht mit vollem Druck zu fahren. Das gibt mehr Sicherheit bei Längsrillen und Absätzen/Kanten sowie mehr Komfort. Das höhere Gewicht und entsprechend der Energieaufwand, um ihn in Rotation zu bringen, ist beim E-Bike weniger relevant.
Die Rahmenform hat auch was mit der Fitness zu tun. Ob Tiefeinsteiger, Trapez oder Diamant, ist also eine persönliche Sache. Das Tiefeinsteiger-E-Bike meines Vaters fährt einwandfrei stabil, sportlicher ist aber ein klassisches Herrenrad. Ich mag nur nicht die EInbaulage des Akkus hinter dem Sattelrohr, denn der dann längere Radstand macht die Fuhre unhandlich. Einbaulage vor dem Sattelrohr oder weiter vorn am Rahmen finde ich ideal.

Vorjahresmodelle sind oft günstiger zu haben, aber immer auf die Akkus achten. Ein irgendwo drei Jahre lagerndes E-Bike ist dann nicht mehr ideal. Ob man vor Ort im Fachhandel kaufen mag, oder auf Service verzichten kann und dafür ein Internetschnäppchen kaufen mag, ist auch eine persönliche Sache. Beides geht und beides kann besser sein als das jeweils andere. Aber ohne jede Probefahrt der verschiedenen Typen ist es schwer einzuordnen, was einem gefällt.

Mir persönlich ist ein eigenes E-Bike zu schwer, ich muss meine Fahrräder erst kompliziert aus einem engen Keller um enge Ecken herumwuchten, da ist die Handelbarkeit problematisch. Nicht dass es nicht ginge, sondern es ist eine Barriere, die vor jeder Fahrt und nach jeder Fahrt nervt. Und für meine kurzen Touren komme ich gut mit Urban Bike, MTB oder Stadtschlampe zurecht.
Würde ich allerdings zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren, hätte ich schon ein E-Bike, weil man damit wirklich auf längeren Strecken schneller ist und v.a. mit weniger Schwitzen an das Ziel kommt.
Bild
Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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sholloman
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von sholloman »

Eigene Erfahrung, Bosch cx Performance motor, bisher bei vier e-bikes in der family und vielen weiteren in der bekanntschaft.
Das meiste hat jetzt 6tkm in 2 Jahren runter, Akku läuft wie am ersten Tag, Beläge der Scheibe zum zweiten Mal gewechselt aber sonst unauffällig. Heute erst wieder von der Spätschicht heim, macht einfach Spaß.
You get what you pay :prost2:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

Harri
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Harri »

Ich (besser meine Frau) fährt seit 2017 mit einem Babboe Lastendreirad einmal 40 Kg Hund und einmal 12 kg Hund tgl um die Bestien auszuwringen, ca 6km zum Wald in den Eierbergen in der weltbekannten Höhenlage von 6m ü.NN. Das Babboe hat ein holländisches Hinterradsystem wie es sonst auch an den Batavus Rädern verbaut ist. Insgesamt ist "sie" damit zufrieden. Leider war nach 2 Jahren und 2 Monaten der Akku ohne Vorankündigung einfach platt und Ersatz sollte 400 Euro kosten. Der Akku wurde dann von einem holländischen Händler kurz hinter der Grenze, der sich darauf spezialisiert hat, für 50 Euro wieder instantgesetzt und ohne das ich weiß, was er gemacht hat, läuft er wieder.
Seit gut 3 Wochen hat sie jetzt ein Stevens E-Pedelec mit Nabenschaltung und aktuellem Bosch- Mittelmotor. Sie ist in der ersten Woche etwas über 100 km mit viel Spass gefahren. Das Fahrvergnügen wurde dann aber erstmal für mindestens 4 Wochen gestoppt, weil nicht der kleinere, sondern der andere knapp ein Jahr alte Hund einfach loslaufen wollte und sich die Schleppleine, die sie lose in der Hand hielt, mit einer Schlaufe im Finger verfangen hat und nur die Schleppleine heile blieb.

Aus meinen Bemühungen vor dem Kauf würde ich darauf achten, ein aktuelles und verbreitetes System zu wählen und das läuft auf Bosch oder Shimano Mittelmotor raus. Verbreitet, weil ich, als ich nach einem Ersatzakku für das Babboe gesucht hatte, dafür gebraucht nix hätte bekommen können und für Bosch oder Shimano jede Menge Akkus und andere Ersatzteile in verschiedensten Zuständen gebraucht hätte bekommen können. Es wurde dann ein 2019 Bosch Mittelmotor.
Der Rahmen wäre mir nicht egal, weniger weil irgendetwas stabiler ist, sondern ich würde darauf achten, daß man den Akku zum häuslichen Laden möglichst leicht entnehmen kann und das lief bei ihr auf einen sehr stabilen Damenrahmen mit Akkukalterung am Diagonalrohr hinaus. Die Akkuentnahme war im Geschäft bei einem gleichfalls angebotenem Trapezrahmen und bei einem Diamantrahmen lange nicht so easy.
Wenn Du in der Nähe bist, kannst Du das Ding auch jederzeit, mal eine längere Strecke Probe fahren.

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reverent
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von reverent »

Hallo!

Ich habe mir vor einem 1/2 Jahr ein E-Bike für 1500€ bei DECATHLON gekauft. Das für 1000€ kann ich nicht empfehlen - zu schwach am Berg. Mit dem teureren bin ich im Großen und ganzen zufrieden. 7 Gang Hinterradnabenschaltung. Mittelmotor von Brose. Ersatzteile wenn nötig äusserst günstig. Ersatzaccu würde so 290€ kosten. Falls du knapp bei Kasse wärest. Finanzierung bis zu 18 Monate-bei 0%. Das sind so 83€. Habe dann zum Vergleich ein teureres (Neupreis 2400€) vergleichbares E-Bike bei einem renomierten Händler Probe gefahren - ich konnte keinen Unterschied feststellen. Ersatzaccu 800€. :cry:
Vom Gesamtpaket würde ich es wieder kaufen.


https://www.decathlon.de/p/e-bike-city- ... =GR%C3%9CN

Brämerli
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Brämerli »

Moin, ich hab schon von Akkuservicestellen gehört. Akku einschicken, kommte überholt zurück. Kosten???
https://www.google.com/search?client=fi ... en+service

In CH etwa https://www.accufit.ch/ und https://swissvolts.ch/

Mein Kumpel findet den Frontantrieb gut, die Leistung geht nicht über die Kette/Schaltung. Und wenn das Aldirad bisher gepasst hat, dann könnte mit nem neuen Akku ja wieder alles stimmen.

Selber fahre ich neu den ST2 Stromer. Tolle Leistung aber der Gepäckträger ist so klein und zu nahe am Rad designt, dass ich schnell mal mit den Fersen gegen die angehängten Taschen schlage. Da muss noch ne Lösung her.

Sachsenring hat doch nen schönen Thread zu seinem Tern...

Brett-Pitt
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Brett-Pitt »

Ich ergänze mal hier
(weil ich Mongo-Maatins Tern nicht
mit in einen Topf werfen will...):

Im aktuellen Juni-TEST werden E-Bikes
beurteilt. Testsieger ist datt
KTM Makina-Tour mit dem fredintern
schon gelobten Bosch-CX-Motor.
Grand-Prix? 2.900 Euro !!!

Was mich stutzig macht:
Ersatzakku kommt auf 750 Euro.
Selbst wenn der Akku eintausend Ladungen
aushält und dabei die volle Distanz (50km)
durchhält, dann sind das unter "Laborbedingung"
inklusive Netzstrom immer noch 1,80 Euro je
100 Kilometer. Wohlgemerkt nur "Tank" und "Sprit".
Dazu das Rad selber (rund 2.150 Euro ohne Akku)
plus Verschleiss an Laufrädern, Kettchen etc.

Da kommt man mit der Wave günstiger weg. Und zurück.
Und bis Gibraltar oder Sizilien. Mein Credo bleibt:

Mukkies trainieren. Und mit 200 Waden-Watt radeln.
Underbone polieren. Und auf Weltreise "gehen".
Haus sanieren. Und den Sprit mehrfach reinholen.

Einziger Vorteil vom E-Rad: Unsere Umwelt-Spur.
Abba wie sang schon Gröhle-Meier:
" ... wer wohnt schon in Düsseldorf ... "

Weiterkalkulieren,
auch hier, tief im Westen,

Quäl-Dich-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

braucki
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von braucki »

hier stand Unsinn - kann gelöscht werden
Grüße
Oliver

Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM

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sholloman
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von sholloman »

Bosch performance cx haben wir drei in der Familie, der älteste hat mit 2j 8tkm hinter sich :prost2:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

Joge
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Joge »

Vorab ich fuhr bislang wenn überhaupt nur mit meiner Hallenschlampe zur nahegelegenen Halle. Nun nervte mich meine Frau ( gebrauchtes Prophet-bike mit Frontmotor und 24 Volttechnik) daß ich mit ihr Radfahren sollte. Nach 2 Versuchen mit meinem Oldtimer Hercules Alassio einem guten Leichtlaufrad quälten mich schon nach kurzen Strecken Krämpfe und Atemnot , bin halt ein Sportmuffel. Also Plan gefasst ein Ebike musste her . Erster Versuch ein Raleighrad mit Vollausstattung mit wenig km aber defekt . Der Mittelmotor hatte einen Fehler und lief gar nicht mehr. Bei Öffnung des selbigen musste ich meine Grenzen erkennen , viele Sensoren und eingegossene Platine liessen mich resignieren . Fazit Mittelmotore sind sehr aufwendige Einheiten welche selten Repariert werden können und dessen Ersatz teuer ist , in meinem Fall war es sogar ein Motor der 1. Serie den es so nicht mehr gab. Ein Nachfolger mit neuem Bedienfeld und Sensor käme auf ca 900€ plus einbau. Nach längerer Suche habe ich mich für ein Rad mit Frontmotor und Nabenschaltung entschieden. Habe ein 10 Mon. altes Zündapprad ( Hersteller ist Prophet in Bielefeld) mit 130 km Laufleistung für 500€ gekauft. Motor und Steuerung sind von Blaupunkt. Nach ca 500 km habe ich nur zu bemäkeln daß die Sensorik ab und zu wenn man zb. bei höchster Stufe über die 25km/h hinweg fährt und dann wieder langsamer wird verpasst sie den Einsatz und man wird deutlich langsamer bis die Unterstützung wieder greift. Nun fahre ich öfter ohne meine Frau .

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