Graue Theorie denn wie es auch ehemalige Mitarbeiter immer wieder geschildert haben fürchtete Jeder im Unternehmen den langen Arm des Chefs. Der Kapitän damals war eine arme Sau die froh war nach der pleite von eastern airlines wo er zuvor war überhaupt noch wo untergekommen zu sein. Und Lauda air setzte ihn in einen miserabel gewarteten Flieger der gar nicht mehr hätte fliegen dürfen was der Commander zu dem Zeitpunkt aber nicht wusste und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Wäre Welch nach Bangkok zurückgeflogen wäre er wohl arbeitslos gewesen. Es ist leicht die Schuld auf das letzte Glied in der Kette zu schieben. Ebenso gut könnte man sagen sie Techniker hätten sich weigern müssen den Flieger überhaupt frei zu geben. Taten es trotzdem weil sie Angst um ihre Jobs hatten mit denen sie ihre Familien ernähren. Und für dieses Klima der Angst und diesen Druck war das Management verantwortlich niemand sonst...Cpt. Kono hat geschrieben: ↑So 5. Aug 2018, 07:36Papaki-Driver hat geschrieben: ↑So 5. Aug 2018, 00:10Idol? Werni, der Mann hat aus meiner Sicht zum
indest ethisch-moralisch gesehen 223 Menschenleben zumindest indirekt auf dem Gewissen.
Das sehe ich etwas anders. Es obliegt dem diensthabenden Piloten auf Vorgänge an Bord zu reagieren. Und wenn eine Schubumkehr droht wärend des Fluges auszufahren hat man durchaus die Möglichkeit das betreffende Triebwerk abzuschalten und einmotorig weiterzufliegen. Entweder nach Hause oder zu einem anderen Platz. Je nachdem wo man sich aktuell befindet. Das erfordert natürlich das man viel Arsch in der Hose haben muß um so unliebsame Entscheidungen zu treffen. Der Firma genauso wie den Passagieren gegenüber. Aber genau dafür wird ein Pilot nunmal bezahlt.
Die Faksimilen aus den Gerichtsakten hier sind auch sehr aufschlussreich https://www.austrianwings.info/2017/08/ ... en-gassen/