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Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: So 15. Okt 2017, 19:28
von velociped
Jetzt isse mein und fahrfertig.
(Kleine Puig, Topcase, reflektierende Aufkleber von 3M)
:superfreu:

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Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: So 15. Okt 2017, 19:48
von Brämerli
:clap: :up2: :prost2: :superfreu: :-D

Ich gratuliere herzlich!

Was ich zur meinem Vision noch anmerke:
Die Federung ist ja sehr weich, darüber freue ich mich erst mal. Meine 90kg lassen die Gabel aber schon im Stillstand deutlich absinken. Überland hatte ich die Vision in Kurven (desshalb?) auch schon am Boden kratzen lassen. Weis nicht welches Teil ankam, wie auch immer. Dann kann die Federung durchschlagen, spätestens wenn mein Junior (41kg) mit drauf sitzt reicht ein Verkehrsberuhigungs Buckel wie es die bei uns auf Hauptstrassen gibt. Das sind dann eben die Grenzen vom Vision. Für die Stadt und alleine drauf (also Arbeitsweg) ist er aber klar super. Als ersts Moped für die Jugend sicher eine sehr gute Wahl.

LG Brämerli

PS: Kannst Du was zum PUIG Tuning auf dem Vision sagen?

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: So 15. Okt 2017, 20:03
von velociped
Die Vision wird der Kurzstrecken- und Streusalzbomber.
Über die kleine Puig kann ich nocn nichts sagen. Sie ist erst seit drei Stunden dran an der Vision. Auf der Inno ist sie seit vier Jahren und ohne will ich nicht mehr.
Als Pille die Vision vor zehn Tagen vorbeibrachte, bin ich mal schnell im Nieselregen 30 km gefahren.
Das musste sein und war ohne die gewohnte Scheibe richtig unangenehm. Wie sie sich auf der Vision verfällt, werde ich noch herausfinden, aber ich bin zuversichtlich.

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: So 15. Okt 2017, 23:42
von Done #30
Seit die Innova gegrundet ist und ich die nächsten Tage nicht dazu komme sie wieder in Betrieb zu nehmen übernimmt unsere Vision 110 einige Fahrleistungen. Hat kürzlich deswegen eine neue Batterie, sowie einen Motoröl- und Geteiebölwechsel bekommen. Seitdem läuft sie akustisch wieder einen Tick gedämpfter. Macht schon auch Spaß das kleine Rutscherl. Junior heizt viel damit rum. Deshalb musste ich kürzlich auf den 50er ausweichen. In der deutschlandspezifischen Konfiguration ist der aber eine unsägliche Krücke.
Ich denke ernsthaft über eine Polini-Vario nach, aber Schatzi wehrt sich. Sie hat Angst wegen Versicherungsschutz. Sehe da kein Problem, wenn das Ding unter Vollgas echte 55km/h rennen sollte. Da wird man schon im Ort nicht so geschnitten.

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 07:37
von Brämerli
Verspricht die Malossi ne höhere Endgeschwindigkeit? Leichtere Rollen könnten ja ev. auch was verändern und sind günstiger wie ne neue Vario. Hätte bei mir am 110er vermutlich auch gereicht. Gruss, Brämerli

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 09:06
von Brämerli
Danke DonS, ja wenn das so ist, dann rein mit der Polini Vario.

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 09:35
von Done #30
Könnt ja mal die 110er Vario in der 50er probieren und die 110er bekommt ne Malossi ;-)

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 13:58
von Innova-raser
Schuster bleib bei deinen Leisten! Oder anders formuliert. Done bleib bei deinen Underbones!

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 16:58
von velociped
Das Problem ist ja die BMW-Verkleidung und wie der olle Rudyard schon sagte.
"Oh, East is East and West is West, and never the twain shall meet"
;)

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 19:12
von Done #30
Den kenn ich nicht, aber ich weiß aus bester Quelle: "Dienst ist Dienst und Bärenfell ist Bärenfell" ;-)

BTT: Der Vision ist der perfekte CUB-Schoner. Naja, wäre, wenn er ab Werk Reifen mit Wintergrip hätte. Auf allen Fahrzeugen mit Fußschaltung und ohne beide Bremsen am Lenker ists im Winter einfach irgendwie doof. Auf der Vision kann man auf glatter Fahrbahn notfalls beide Beien am Boden lassen und hat trotzdem beide Bremsen zur Verfügung. Somit eine ideale Backup-Lösung für Tage mit zwielichtiger Wetterprognose.

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 19:57
von velociped
Heute bin ich das erste mal richtig mit der Vision gefahren. Das mit Deiner "binären Fahrweise" kann ich jetzt nachvollziehen.
Ich war mit der Vision durchaus flott unterwegs und immer wieder überrascht, wenn ich auf den Tacho schaute.

Die Montage der kleinen Puig war nicht ganz problemlos. Um sie nahe am Cockpit montieren zu können, müsste sie höher sitzen
und dafür reicht die Länge der mitgelieferten Arme nicht aus. Die etwas buckelige Verkleidung vorne ist da im Weg.

Der originale VR wird noch gegen einen K66 getauscht, als alter Schisser habe ich gerne mehr Reserven. Hinten ist ja schon ein
guter Michelin drauf.

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 20:04
von Done #30
velociped hat geschrieben:
Mo 16. Okt 2017, 19:57
Die Montage der kleinen Puig war nicht ganz problemlos. Um sie nahe am Cockpit montieren zu können, müsste sie höher sitzen
und dafür reicht die Länge der mitgelieferten Arme nicht aus.
Das lässt sich beheben. Jeder Stahlbauer im Ort sollte 9mm Rundstahl als Meterware vorrätig haben.

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Do 19. Okt 2017, 17:45
von velociped
Nach längerem Suchen ist mir die Bedienungsanleitung für diese (laut CoC) Wuyang-Honda wieder in die Hände gefallen. Wenn schon China, dann richtig.
Ich wußte, dass sie irgendwo rumliegt. Ein Andenken an meine bewegte Jugend.
Herausgegeben vom Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking 1972.
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Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Fr 20. Okt 2017, 06:14
von Innova-raser
Es ist ja auch nur die 2. von 3 Seiten! :superfreu:

Re: Test Honda Vision 110 - Meine Erfahrung

Verfasst: Fr 20. Okt 2017, 07:33
von thrifter
Ist da wenigstens eine persönliche Widmung drin?
So á la: "Fül meinen guten Fleund Velociped, in Tleue und Dankbalkeit, Dein Mao!"

Oder waren Deine Jugendzeiten denn dafür doch nicht bewegt genug?

Duck und wech,

Reinhard