Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Lothi
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Lothi »

Hi Bastwastl

Nee, ne Pumpe is normalerweise induktiv, und das verschlechtert das Ganze sogar noch deutlich (verstärkt noch die Spitzen) :-(
Viele Grüsse
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Karl Retter
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Karl Retter »

hi Lothi,
Danke Dir jetzt hab ich`s kapiert. Wären noch die Fragen im Fred Altes Licht neues Licht zu klären.

Gruß Karl :prost2:

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JanN
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von JanN »

Mensch Wolfgang und Lothi, :up2:

Da schaut man ein paar Wochen nicht rein weil die CUB-Themenflaute langweilt, und schon kommt ihr mit sensationellen Enthüllungen :mrgreen: .

Hochspannend, was ihr da verkündet, zumal sich damit auch das Mysterium bezüglich der paradox leuchtenden Fernlichkontrollleuchte etwas erhellt.

Wenn ich jetzt meinen Gleichrichter zum Betrieb des Relais für die TFL-Schaltspannung rausschmeißen und durch einen großen Glättungskondensator (der da ja zusätzlich parallel schon am Gleichrichter dran ist) ersetzen möchte: muß der dann parallel oder in Reihe vor das Relais (das getesteterweise nicht mit der getakteten Halbwelle funktioniert, sondern damit nur summt und flattert, aber nicht schaltet)?

Fragt an diesem Thema natürlich hochinteressiert

mit besten Grüßen

Jan
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wolfgang2011
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von wolfgang2011 »

Hallo Jan , so richtig verstehe ich deine Frage nicht ,

aber vielleicht schaust du mal in den Schaltplan ,

so fahre ich jetzt rum , und die blaue Lampe funktioniert ganz normal !!


Plan hier unten , neue Version
VVVVVVVVVVVV
LG
Wolfgang2011

...eine Inno kommt selten allein:
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Schaltplan Inno : http://www.honda-innova.de/download/file.php?id=7658

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JanN
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von JanN »

wolfgang2011 hat geschrieben:Hallo Jan , so richtig verstehe ich deine Frage nicht ,

aber vielleicht schaust du mal in den Schaltplan ,

so fahre ich jetzt rum , und die blaue Lampe funktioniert ganz normal !!


Plan hier unten , neue Version
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Moin Wolfgang,

meine Lösung für das Tfl war seinerzeit: das LED-Tfl erhält seine Spannung von einem am Zündschloß angelöteten Zündungsplus und einer Masse am Rahmen. Dann fehlte noch ein Schaltplus zum Abdimmen auf Positionsleuchte beim Anschalten des Abblendlichtes per Schalter in der vermeintlichen Plusleitung zum Abblendlicht-Glühfaden am Scheinwerferstecker. Da das wegen vermeintlichen Wechselstroms nicht funktionierte, habe ich dort einen Brückengleichrichter mit parallel geschaltetem Kondensator angeschlossen, der ein Relais schaltet, das ein Plus auf die Steuerleitung schaltet - ob ich letzteren auch vom Zündungsplus abgegriffen habe, weiß ich allerdings nicht mehr genau, muß da also wohl noch mal ran. Jedenfalls leuchtet nun bei meiner Inno nach einschalten der Zündung Tfl, das bei einschalten des Ablendlichts auf Positionslicht abgedimmt wird, und bei Fernlicht voll mitleuchtet. Um den Gleichrichter ersetzen zu können, bräuchte ich ein mit dem Abblendlicht eingeschaltetes Plus, also einen Polaritätsinverter (wenn es sowas gibt, der Münchner im Hondaboard deutete sowas an) an der vermeintlichen Plusleitung des Abblendlichts am Scheinwerferstecker. Meine Frage bezog sich darauf, wohin dann der Glättungskondensator gehört, wenn es den dann noch braucht.

Grüße
Jan
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Lothi
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Lothi »

Sodele
Nun hab ich mal 2 Anleitungen gebastelt wie man einen LED-Scheinwerfer mit Abblend-Fernlicht bzww. eine LED-Birne einsetzen kann

Obere Variante sind LED's (Scheinwerfer) mit getrennt geführten Anschlüssen oder 2 einzelne LED-Scheinwerfer (simpel & einfach)

Untere Variante ist leider so kompliziert wenn die LED-Birne oder der LED-Scheinwerfer gemeinsamme Masse hat

Beide Varianten können parallel zum bestehenden Licht laufen.
Und wer alles orginal lassen will braucht sich dann nur einen Zwischenadapter für den HS1 Sockel basteln der die 3 Leitungen abgreift, also ohne irgendwo dann auftrennen zu müssen :-)
LED.png
Viele Grüsse
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von wolfgang2011 »

Hallo Lothi,

Deine Schaltvorschläge werden wohl einige Bastler erschrecken , aber ich denke sie funktionieren ,
sieht beim ersten Anblick verwirrend aus , aber leider auch nötig , bei den aktuellen Tatsachen .

Bei Gelegenheit versuche ich es mal als alternativ Schaltung im Stromlaufplan aufzulösen , dann sieht es einfacher aus .

Danke für deine Mitarbeit !

Gruß
Wolfgang2011
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Done #30 »

Kleiner unbedeutender Beifang bei meiner Sonntagsnachmittagsbeschäftigung:
Unterschiedliche Polung der Stromkreise experimentell nachgewiesen:
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Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Tranberg »

Ohne Massenanschluss ist also 24V zugänglich
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Lothi
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Lothi »

ohne Massenanschluss ist also 24V zugänglich
...Nur wenn es Dir auch gelingen würde die Lima vom Motorgehäuse ( = Masse) komplett abzutrennen... ;)
Viele Grüsse
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Heavendenied
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Heavendenied »

Die Diskussion zum Umbau einer CUB auf Hybrid wurde nach hier verschoben:
http://www.honda-innova.de/viewtopic.php?f=62&t=6680
Gruß,
Jürgen
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Tranberg »

Meine LED-Scheinwerferlampe nimmt also nur der Hälfte Leistung wie der HS1 birne und irgendwie hilft das der Batteriekreislauf. Die Heizgriffe auf voller Leistung im Standgas bringen jetzt nicht sofort die Batteriespannung im Knie und die Warnungs-LED der Oxford Schalter zu blinken.

Kann es sein dass wenn die Lima-Spule im "Licht-Halbwelle" nicht überbelastet wird, dann ist die Leistung im "Akku-Halbwelle" zureichend um die Heizgriffe und die andre Verbraucher zu versorgen?

Kernsättigung vermeidet?
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thrifter
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von thrifter »

Die beiden Teilkreise beeinflussen sich durchaus gegenseitig; das habe ich schon oft bemerkt.
Warum genau, das übersteigt meine Elektrikkenntnisse.
Aber das Wichtigste für die normale Funktion ist doch, daß die Batterie nie durch das normale Hauptlicht entladen werden kann, auch nicht bei niedrigsten Drehzahlen,
und Honda sich deswegen trotz der eigentlich zu schwachbrüstigen Lima/Batterie Kombi leisten kann, keinen Lichtschalter einzubauen.

Gruß

Reinhard

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IGN
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von IGN »

Das kann sehr gut sein Tranberg :superfreu:,

deine LED nimmt ja nur 1,5 Ampere Strom auf.
Sie zieht keine 35 Watt, sondern nur knapp die Hälfte.
Zuhause wohlgemerkt... NICHT "in-Circuit" an der
pulsierenden Gleichspannung im Lichtstromkreis der Lichtmaschine.

Anyway, es bleibt entsprechend mehr Strom für die Gleichspannungsseite,
er wird vermutlich nicht verpuffen im Nirwana.

Wie das dann tatsächlich vonstatten geht wird Dir vermutlich
nur ein Fachmann von Honda erklären können.

Tranberg
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Re: Mythos Wechselspannung bei Inno Licht

Beitrag von Tranberg »

Das WHB verleitet auch dazu dass es um Wechselspannung handelt:

BELEUCHTUNGSLEITUNG

Den Motor mit dem Anlassermotor oder dem Kickstarter anlassen,
am Multimeter den WechseIstrombereich einsteilen und die Spannung zwischen dem weißen Kontakt [Halblicht] und Masse messen.
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