Hallo Harri,
es ist wohl allen klar, dass man für die Verbrauchs Messung nicht nur die Bergabfahrt nimmt. Sonst lasse ich den Motor ganz aus und habe einen Verbrauch von 0 L/ 100 Km.
Es geht beim Segeln auch nicht darum irgendwelche sagenumworbenen Alpesstrassen runterzurasen und die Bremsen glühen zu lassen ( sogenanntes Alpenglühen? ).
Vorrausgesezt man hat einen Freilauf, kann man es in die Alltagsfahrt integrieren. In der Kleinstadt, in der Ebene und bei leicht hügeligem Gelände. Bei stärkerem Gefälle sollte die Motorbremse genutzt werden um ein "Alpenglühen" zu vermeiden. Bei starkem Gefälle ist die Motorbremse mit ihrer Schubabschaltung auch sparsamer als Motor im Standgas und Bremsen betätigen. Dies alles kann man machen, wenn man Spass daran hat. Viel langsamer ist man dadurch nicht. Mit meiner Dose fahre ich wann immer möglich so. Ohne andere Verkehrsteilnehmer zu behindern. Es gibt zwei Arten des segels. Die erste: Man nutzt die Energie der Lage. Sprich, man rollt den Berg runter. Die Zweite: Man nutzt den Schwung.
Mit niedrigern Drehzahlen, aber Vollgas, beschleunigen und dann ausrollen bis zur gesetzten Midest Geschwindigkeit.
Jeh windschnittiger ein Fahrzeug ist desto besser kann man segeln. Deshalb möchte ich die liege Wave bauen. Ob sich das rechnet? Definitiv nein. Es geht nur ums machbare.
Die Rechnung, wenn ich schneller fahre, die eingesparte Zeit, mit meiner Arbeitszeit zu verrechnen, ist allerdinga auch eine Milchmädchen Rechnung, die mit der Realität nichts zu tun hat.
LG
Tybrin