Alternative Elektromobilität?

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HondaFan
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von HondaFan »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 22. Mär 2018, 15:05
...
Im Tankradius einer Cub biete ich Solaranlagen-Check an inclusiv
...
das ist das Problem... :wein:

Aber Du wolltest nach Falkensee :motzen:
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Eigentlich wollte ich auch zur Ostsee,
den WW-Strom checken auf einer großen
Ex-DDR-Ferien-Anlage. Es kam aber keine Rückmeldung.
Noch ist der Strom zu billig dort.

Wenn der Trip mal ansteht, nehme ich die Duke,
und komme bei dir vorbei. Lecker Annam-Küche?

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Holzstäbchen-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Heavendenied hat geschrieben:
Do 22. Mär 2018, 08:21
Die derzeit in DE angebotenen C-Zero mit EZ 2/2013 bzw 3/2013 sind zu 99% welche aus der aufgelösten Multicity Flotte aus Berlin. Zu erkennen sind die an dem Navi im Spiegel und den Zubehör-Alufelgen. Das muss jetzt erstmal nicht schlimm sein, aber man sollte halt wissen, dass er Carsharing Fahrzeuge sind.
Hallo Juergen.
Das "Car-Sharing" sollte aber eigentlich ein Vorteil bei E-Fahrzeugen sein gegenueber ebensolchen Verbrennern?!
- Kein Motorwarmlaufen lassen im Stand waehrend man die Scheiben usw. freikratzt im Winter.
- Kein ruecksichtsloses Vollgas geben bei kaltem Motor.
- Kein Unter- oder Uebertouriges Fahren je nach Faulheit oder Freundin-Imponieren.
- Kein unsensibles Schalten (halb eingetretene Kupplung. Ratschzug am Schalthebel, Kupplung ruckartig loslassen...).
Naja, es gibt noch einige kleinere Sachen mehr. Wobei auch die Wartung des Fahrzeugs beachtet werden sollte; ein Verbrenner braucht halt viel mehr und regelmaessige Arbeiten und Material als das E-Aggregat.
Schwierig in Geld auszudruecken, dies Alles, aber man sollte es doch beim Kaufpreis gedanklich abziehen.
Gruesse, Peter.

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HondaFan
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von HondaFan »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 22. Mär 2018, 15:24
Eigentlich wollte ich auch zur Ostsee,
den WW-Strom checken auf einer großen
Ex-DDR-Ferien-Anlage. Es kam aber keine Rückmeldung.
Noch ist der Strom zu billig dort.

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Holzstäbchen-Pit
klar, Essen und schlafen geht für dich immer! Einfach durchfunken. Bis dahin spare ich weiter :sonne:
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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

@teddy:
Ich gebe dir Recht, dass einem E-Auto das Carsharing vermutlich insgesamt weniger schadet als einem Verbrenner.
Aber es besteht schon die Gefahr, dass die Fahrzeuge öfter mal über längere zeit leer oder voll irgendwo rum standen. Diese Gefahr besteht aber natürlich auch bei Fahrzeugen aus unbekannter Quelle.
Wartung sollte bei den Multicity Fahrzeugen regelmäßig gemacht worden sein, da hat sich wohl der Flottenmanager schon drum gekümmert. Bei vielen Angeboten sind sogar Bilder vom Wartungsheft mit drin wo das zu sehen ist.
Ich persönlich würde vor dem Kauf eben auf jeden Fall die Akkukapazität auslesen. Dafür benötigt man die kostenlose Android App CanION und einen speziellen OBD Adapter von OBDLink. Der kostet zwischen 60 und 100€. Die billigen China Adapter laufen definitv nicht mit CanION! Ich finde CanIOn eine tolle App und habe die dauerhaft auf nem alten Smartphone im Auto laufen. zeigt deutlich mehr Details als die kargen Armaturen. Wer das Geld für den Adapter nicht ausgeben will dem würde ich diesen auch gegen Portogebühren für ein paar Tage ausleihen, wenn er ein entsprechendes Angebot im Auge hat. Alternativ kann natürlich auch der Händler die Kapazität mit dem Hersteller Eigenen Diagnosesystem auslesen. Je nach Alter, Laufleistung und Zelltyp kommt es da dann eben zu mehr oder minder guten Ergebnissen.
Zum Vergleich dann am besten mal in die Liste bei goingelectric schauen, das alles hier zu schreiben würde den Rahmen sprengen...
https://www.goingelectric.de/forum/c-ze ... 23324.html
Gruß,
Jürgen
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
einmal ganz unwissenschaftlich:
ein Drilling ist ein preiswerter Einstieg für das Zweitauto!
.
Ich bin des Jürgen wegen bei "goingelectric" eingestiegen. Aus meiner Sicht ist das eine recht gute Vorbereitung für den (späteren) Einstieg!
.
Wo man ehrlich sein soll: die "Spritkosten" bei gekauftem € 0,30 Strom sind
€4,50/100 km,
darunter geht es einfach nicht!!!
.
Wer das sagt, der Vortragende vom I F O - Institut - Leibniz - Institut.
werni883
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Brämerli
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brämerli »

Bei den Sharing-Fahrzeugen wird ja immer zusätzliche Elektronik verbaut, verkabelt und Teile davon wieder entfernt. Da sehe ich ein kleines oder gewisses Risiko. Wenns Probleme mit Elektrik/Elektronik gibt wird da kaum jemand noch den Durchblick haben. Dies als reine Vermutung, ganz ohne Fachwissen und Erfahrung.

BTW: Schon bei normalen Fahrzeugen geht in dem Fall schnell die Übersicht verloren.

LG Brämerli

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Ja, da war bei den Dingern wohl auch was zusätzlich verbaut. Da hat einer im Goingelectric Forum mal berichtet, dass es das dann alles selbst ausgebaut hat. Liegt wohl alles irgendwo unter dem Armaturenbrett.
Vorteil ist allerdings, dass die auch eine Vorrichtung verbaut haben, um den Typ1 Stecker am Fahrzeug zu sichern. Normal kann der Typ1 Stecker (im Gegensatz zu den Typ2 Steckern) jeder einfach aus dem Fahrzeug ziehen. Diese Vorrichtung kann man dann ggfs. selbst mit der Zentralverriegelung koppeln und somit wird der Typ1 Stecker beim öffentlichen Laden gesichert.

P.S.: Manche Typ 1 Stecker lassen sich per kleinem Vorhängeschloss vor dem Drücken des Tasters und somit vor dem abziehen sichern. Aber das wäre mir persönlich dann doch zu blöd. Zumindest bisher werden zum Glück sehr selten mal Ladekabel geklaut...
Gruß,
Jürgen
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Heavendenied hat geschrieben:
Fr 23. Mär 2018, 15:22
Zumindest bisher werden zum Glück sehr selten mal Ladekabel geklaut...
Als Laie auf diesem Ladegebiet frage ich mich da schon ab: geht das Abziehen des Ladestrom-Kabels vom Fahrzeug A und das Wiedereinstecken dessen in Fahrzeug vollkommen unproblematisch?
Ich, mit der Inno. fahre zur SB-Tankstelle. Fuelle den Tank auf, lass den Zapfhahn los und fuelle dann meinen Reservekanister weiter an. Zapfhahn einstecken und schon rollt die Rechnung der gesamten Tankmenge heraus.
Ist das mit Elektroladung anders?
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Das kommt ganz auf die Ladesäule an. In der Regel wird der Ladevorgang beendet, wenn der Stecker gezogen wird.
Das "einfach" abziehen geht aber wie geschrieben auch nur bei Typ1, was nicht mehr Stand der Technik ist, sondern mittlerweile bei allen Neuwagen von Typ2 abgelöst wurde. Dort geht das abziehen nur, wenn entweder am Fahrzeug oder der Säule der Ladevorgang beendet wird. Bei kostenpflichtigen Säulen geht das beenden in aller Regel nur mit der RFID Karte mit der der Vorgang auch gestartet wurde.

Und ja, natürlich ist es etwas anderes, ob man einen Benzinzapfhahn aus einem Verbrenner zieht oder den Stecker bei einem Elektrofahrzeug. Es läuft dabei kein Sprit mehr über ;-)
Gruß,
Jürgen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Screenshot_20180324-075130.png
Servus,
für mich und andere an EV Interessierte: In AT kann man an vielen Stellen, sh. Netz, ein EV mieten: Fixpreis € 60 für 6 Tage. Eine geförderte Aktion. Etwaige Unfallschäden sind aber nicht abgesichert.
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ps: am 3. Mai soll ich um 10.00 Uhr das Auto, vermutlichst LEAF, abholen und bis 8. Mai, 18.00 Uhr zurückbringen. Was sein muss muss sein!
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

Frag nach seinem Czakerati, der
macht sicher noch mehr Spaß

LG
MM
Bild I´m on my Wave of life.

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Schiesst mir gerade durch den Kopf.
Fritzchen ist gerade 18 Jahre alt geworden und will nun seinen B-Fuehrerschein machen.Fahrschule aufsuchen und den entsprechenden Kurs buchen. Okay, die Theorie paukt er perfekt hinein, aber beim Praxis-Fahren tut er sich schon sehr schwer mit Schaltung und Kupplung. Sagt er dann doch: Ich will die Praxispruefung mit einem E-Auto machen, niks Probleme mehr bei dem Rumfummeln mit der Mechanik, das eigentliche Fahren kann ich ja schon gut.
Er tritt also bei der Praxis-Fahrpruefung mit einem E-Auto an.
Was tut nun der Fahrpruefer, behoerdlich beeidigt usw.? Auto ist Auto, Pruefung bestanden? Oder ist kein Auto, Schalten fehlt.
Peter

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
in AT ist normiert, dass die Lenkberechtigung nur für Kfz mit autom. Getriebe gilt.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
99 ZOE's träumen von einem Käufer.
.
1 davon wurde 2017 beim Glücksspiel gewonnen und wird mit Mietbatterie angeboten. Im schönen Land Tirol. No answer!
.
Die Batterien werden pro Monat etwa € 70, also 1 % billiger und besser? Also warten viele potentielle Käufer noch.
werni883
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Ps: € 17.900 Kaufpreis und etwa € 100 monatlich für die Batterie. Für mich einfach "zu weit weg."
Dateianhänge
"Notladekabel" hört sich durchaus nicht positiv an.
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