Alternative Elektromobilität?

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

the-dude hat geschrieben:
Mo 21. Mai 2018, 20:22
Das andere sind Smartphoneladegeräte, oder lädst du allen Ernstes dein Telefon mit einem Supermaximega Lader für 50€?
Ich hab kein so ein Smartphone-Drecksding! Aus Ueberzeugung!
Wenn ich ausser Haus gehe nehme ich mein SIMkarten-Klapphandy fuer knapp 20 Euro mit. damit kann ich selber Telefonieren, Angerufen werden und SMS austauschen. Was brauch ich denn noch mehr?
Das Dingerl laedt sich in maximal 2 Stunden wieder auf mit dem beigelieferten Ladegeraet. Und ohne irgendwelche Waermeentwicklung an beiden Geraeten.
Gruesse, Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
TESLA kann nicht Pleite gehen, das ist meine Überzeugung. Die Aufbruchsstimmung weltweit ist "katholisch" ~ allumfassend!!
.
Die Akkuforschung boomt, KREISEL hat ein "smartes" neues Kombiprodukt. Ganz schlau gemacht. Ein Mercedes Kastenwagen für Personen bzw. Güter.

Es gibt einen temporären Sieger. 18650 ist sein Name. Ein Typ Lithium Ionen Zellen, der derzeit milliardenfach produziert wird. -zig Millionen Stück pro Tag. Für Tesla, Smart, Mercedes etc.und auch für Nutzfahrzeuge. Ein Meilenstein! Eine stabförmige Zelle, Radius 9 mm, Höhe 65 mm.

Diese Akkuzelle wird bereits gefälscht!
.
So, in Wien-Ottakring sah ich gestern das erste Einsatzfahrzeug, vollelektrisch, eine Ambulanz.
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Heavendenied hat geschrieben:
Di 22. Mai 2018, 08:24
Allerdings ist mir kein Fall bekannt, wo ein (Serien)E-Auto beim aufladen in Brand geraten ist! Es waren immer Fälle, wo das Fahrzeug durch einen Unfall (stark) beschädigt war.
Ohhh...mir ist persönlich ein Fall bekannt wo ein Elektroauto, ich weiss nicht mehr welcher Typ/Modell es war, beim Laden angefangen hat zu brennen und dadurch das halbe Haus in Mitleidenschaft gezogen hat.

Hier ist der damalige Zeitungsartikel dazu:
Haus von SP-Nationalrätin Bea Heim gerät wegen Elektromobil in Brand

Weitere Beispiele lassen sich im Netz finden.

Aber es ist war dass diese Vorfälle bislang eher die Ausnahme sind. Es passiert selten, aber es passiert.

Was mich aber immer und immer wieder erstaunt ist das seit vielen Jahrzenten Millionen von Elektrogefährten täglich unterwegs sind. Ohne jegliche Probleme und Störungen. Man denke da zum Beispiel an die Industrie und da zum Beispiel an die Flurförderfahrzeuge. Oder an die Flughäfen oder grossen Bahnhöfe.

Elektromobilität ist so alt wie der Verbrennungsmotor. Erfahrung damit sollte doch mehr als genügend vorhanden sein.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

@Raser:
Ich hätte wohl das Serien nicht in Klammern setzen sollen...
Es ging mir explizit um Serienfahrzeuge von (einigermaßen) etablierten Herstellern.
Diese Reva Dinger, wie das von dir verlinkte sind ja in Indien gebaute Fahrzeuge mit teils abenteuerlichen Akkus und Elektronik drin. Bei dem im Artikel (der leider wenig Details nennt) dürfte es sich sogar noch um ein Modell mit Bleiakkus gehandelt haben (das Fahrzeug war ja angeblich schon 6 Jahre in Betrieb und 2007 gab es den Reva nicht mit Li-Akkus).
Was da nun zum Brand geführt hat steht ja auch nicht im Artikel. Das kann im zweifel auch eine Überhitzung der Steckdose gewesen sein, aber natürlich auch ein Kurzschluss irgendwo in der Fahrzeug/Ladeelektronik.
Aber wie gesagt, man sollte solche Fahrzeuge nicht mit den Großserienfahrzeugen von etablierten Herstellern vergleichen. Und von denen sind mir solche Fälle wie gesagt nicht bekannt.

Was man auf jeden Fall beachten sollte ist, dass man ein Elektroauto nur an einer ordentlich installierten Wallbox oder einer gut installierten und hochwertigen Steckdose dauerhaft lädt. Eine Schuko Steckdose ist nun mal nicht für eine Dauerlast von 16A ausgelegt sondern "nur" für 10A. Und auch dafür muss sie ordentlich installiert sein. Die meisten "Notladekabel" sind mittlerweile entsprechend gedrosselt, so dass diese an einer "fremden" Schuko Dose nur mit 8A oder so laden. Manche sind auch einstellbar zwischen 6A und 14A. Wenn man die dann auf 14A einstellt sollte man eben sicher sein, dass die Steckdose und Verkabelung OK ist. Wer davon keine Ahnung hat sollte einen Elektriker mit der Überprüfung beauftragen oder eben eine Wallbox installieren.

Wenn man natürlich nur mal kurz irgendwo nachladen will/muss und die Verkabelung nicht kennt dann sollte man da entsprechend aufpassen und langsamer laden. Mal so der Klassiker bei der Oma zu Besuch und die Elektrik vom Haus ist von 1930... ;-) Da würde ich persönlich gar nicht aufladen.
Gruß,
Jürgen
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Uwe XXL

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Uwe XXL »

Heavendenied hat geschrieben:
Mi 23. Mai 2018, 08:26

Was man auf jeden Fall beachten sollte ist, dass man ein Elektroauto nur an einer ordentlich installierten Wallbox oder einer gut installierten und hochwertigen Steckdose dauerhaft lädt. Eine Schuko Steckdose ist nun mal nicht für eine Dauerlast von 16A ausgelegt sondern "nur" für 10A. Und auch dafür muss sie ordentlich installiert sein. Die meisten "Notladekabel" sind mittlerweile entsprechend gedrosselt, so dass diese an einer "fremden" Schuko Dose nur mit 8A oder so laden. Manche sind auch einstellbar zwischen 6A und 14A. Wenn man die dann auf 14A einstellt sollte man eben sicher sein, dass die Steckdose und Verkabelung OK ist. Wer davon keine Ahnung hat sollte einen Elektriker mit der Überprüfung beauftragen oder eben eine Wallbox installieren.

Wenn man natürlich nur mal kurz irgendwo nachladen will/muss und die Verkabelung nicht kennt dann sollte man da entsprechend aufpassen und langsamer laden. Mal so der Klassiker bei der Oma zu Besuch und die Elektrik vom Haus ist von 1930... ;-) Da würde ich persönlich gar nicht aufladen.

:superfreu: :superfreu: :superfreu: :up2: :up2: :up2:

Besser hätte man den Punkt nicht formulieren können. Eine Diskussion, welche ich beinahe täglich führe: "Brauche ich unbedingt eine Wallbox? Schukobabel liegt doch dabei."

Danke.

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Heavendenied hat geschrieben:
Di 22. Mai 2018, 08:24
.... der Trend derzeit zu Zellchemien, die instabiler sind und somit könnte hier die Brandgefahr tatsächlich steigen. Da sollte man natürlich darauf hoffen, dass die Hersteller und auch Kunden da ein Augenmerk darauf haben und im Zweifel eher die sichere Technik der Technik mit höherer Speicherdichte vorziehen.
Juergen, als nuechtern denkender Mensch und auch ein bisserl technik-affin, stimme ich Dir zu 100% zu!
Aber nimm jetzt Fritzchen Mueller, der aus welchen Reklamen oder sogar eigener Ueberlegung heraus, sich nun ein E-Auto anschaffen will. Den Preis und das Auto selber lassen wir mal ganz aussen vor. Was fragt Fritzchen und will mehr und mehr darueber wissen, bevor er den Kaufvertrag unterschreibt? Wie weit komme ich, wie lange dauert das Aufladen, wo kann ich unterwgs Strom tanken, was kostet mich das, usw.
Aber glaubst Du, dass er auch irgendwie eine Frage nach der Batterietechnik selber stellt? Geschweige denn. dass er, falls der Verkaeufer darin wieklich fachkundig ist und es ihm ausdeutscht, den Unterschied zwischen hexapropylenpalmolive und siliziumfluoridemeisterproper richtig versteht und einordnen kann?
Und wieviel Tests und Artikel er in einschlaegigen Magazinen auch lesen wuerde, solcherlei - es gibt noch mehr - fundamentale Daten kommen dort auch nicht vor.
Gruesse, Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
wer (in Gottes Namen) beginnt an einem 31. ein Fahrverbot.
Mir kommt das vor, wie an Sylvester einen Nichtrauchervorsatz zu proklamieren. (voriges Jahr hatte ich zu Rauchen aufgehört.)
.
Will HH proklamieren, seit 31. Mai, 00.00 Uhr, wird jetzt zurückgeschossen.
.
Ja, ich war mit der BMW F650 Bj.93 auf der Reeperbahn, ohne Kat, im Jahr 1.
.
Uns wird es nicht fad, die EV erfahren noch mehr Zuspruch und die Luft wird sauberst.
.
Na gut: das Recht auf Gleichbehandlung vor dem Gesetz betrifft immer die Gleichbehandlung von Gruppen!
Aber, sage ich, es gibt die Norm. Bis Euro 0-5 bzw. Euro röm. NULL-V gilt ein Fahrverbot.

Aber darf man das zusätzlich am Motor aufhängen? Ich sage: NEIN.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Geht auch mit einer Zero
Auf Island

mfg

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
man nehme ein fast neues E-Bike ZERO um 15k, rüste für eine Abenteuer-Tour, lasse sich nach Island verfrachten fahre und dokumentiere!
Oder man nimmt eine CUB und fährt auf grosse Fahrt, viel weniger spektakulär und erlebt ähnlich schöne Sachen.

Die Reichweite ist mit guten 100 km sehr ähnlich! Strom und Tankstellen gibt es quasi überall.
werni883

ps: Ich sehe fast täglich den Mitsubishi iMiEV des hs. SPAR (Dienstfahrzeug.)
Ein Beweis für sinnvolle Elektromobilität.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

In Baelde fette Schlagzeilen in den Zeitungen:

Tour de France Sieger wurde wegen Dopings disqualifiziert. Fuer die Bergetappen hatte er ein E-Bike verwendet, laut Reglement ein unerlaubt muskelverstaerkendes Mittel.

Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Alles schon dagewesen. Man hat da schon lange Verdachtsmomente. Ich kann mich noch sehr gut an die entsprechenden Diskussionen errinnern. Man versuchte sogar mit Wärmebildkameras versteckte Elektromotoren zu entdecken.

Aber die Diskussion ist wieder aus dem öffentlichen Interesse verschwunden. Trotzdem, hier habe ich noch einen Artikel gefunden der auf diese Thematik eingeht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 91641.html
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
am Mond könnens fliegen, aber in ein Bugrad einen E-Motor einbau'n - das könnens nit!
.
Oder wenigstens einen Messingmagneten erfinden!

Danke für die Zusammenstellung, hat mich sehr gefreut.
werni883
Zuletzt geändert von werni883 am So 10. Jun 2018, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Sa 9. Jun 2018, 13:19
am Mond könnens fliegen, aber in ein Bugrad einen E-Motor einbau'n - das könnens nit!
DKW versuchte in den 50'er und 60'er Jahren den Frontantrieb in den Massenauto-Markt einschlagen zu lassen. Wo ist DKW geblieben und wie wird heutzutage fast 80% der verkauften Autos angetrieben?
Abwarten. Der Supraleitmotor mit Plastikinnenleben scharrt schon in den Labors. Nussgross.
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Räusper, räusper ...

DKW lebt!
In meiner Garage. Und weltweit.
1965 hat man den Zweitaktmotor rausgeworfen,
und ein von Mercedes (!) entwickeltes Aggregat
eingebaut. Mitteldruck-Auslegung, Heron-Köpfe,
und natürlich FRONTANTRIEB. Das Ding hiess statt
DKW F-102 halt AUDI-60

Vorsprung-durch-Geschichtswissen.
"Wo war der Tank?"

Front-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Sa 9. Jun 2018, 21:16
DKW F-102 halt AUDI-60
"Wo war der Tank?"
Unterm Kofferraumboden, was allerdings nicht sehr oft vorkam, denn dort war eigentlich der Platz fuers Reserverad vorgesehen.
Skurriler jedoch dieselbe Frage fuer einen Skoda 1101:-)
Gruesse, Peter.

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