Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
- Trabbelju
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Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Die Neue Zürcher Zeitung verschafft seinen Lesern einen Einblick in die Logistik eines Drogennetzwerks.
Alle koksen, die Schweiz kokst noch mehr.
So funktioniert die Versorgung mit dem weissen Rausch:
https://www.nzz.ch/zuerich/kokain-fuer- ... ld.1626287
Die «Operation Wave»?
Eigentlich eine Operation Sisyphus.
Alle koksen, die Schweiz kokst noch mehr.
So funktioniert die Versorgung mit dem weissen Rausch:
https://www.nzz.ch/zuerich/kokain-fuer- ... ld.1626287
Die «Operation Wave»?
Eigentlich eine Operation Sisyphus.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Nur weil Zürich gerne Kokst sollte man den Ruf nicht auf die ganze Schweiz ausdehnen.
- Trabbelju
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Eigentlich hat die Neue Zürcher Zeitung ja einen seriösen Ruf.
Ich zitiere mal aus dem Artikel:
Die Nachfrage ist riesig: Ganz Europa kokst, doch die Schweiz kokst noch ein bisschen mehr.
In den Top Ten der europäischen Kokainhochburgen ist das Land gleich mit vier Städten vertreten: St. Gallen (Rang 3), Zürich (Rang 4), Basel (Rang 6) und Genf (Rang 9).
Top Ten der europäischen Städte bei Kokainrückständen im Abwasser, 2019
Antwerpen, Begien
Amsterdam, Niederlande
St. Gallen, Schweiz
Zürich, Schweiz
Reykjavik, Island
Basel, Schweiz
Castellón, Spanien
Barcelona, Spanien
Genf, Schweiz
London, Grossbritannien
Jetzt wissen wir, wie die Logistik der kriminellen Netzwerke zumindest in der Schweiz funktioniert.
Ich zitiere mal aus dem Artikel:
Die Nachfrage ist riesig: Ganz Europa kokst, doch die Schweiz kokst noch ein bisschen mehr.
In den Top Ten der europäischen Kokainhochburgen ist das Land gleich mit vier Städten vertreten: St. Gallen (Rang 3), Zürich (Rang 4), Basel (Rang 6) und Genf (Rang 9).
Top Ten der europäischen Städte bei Kokainrückständen im Abwasser, 2019
Antwerpen, Begien
Amsterdam, Niederlande
St. Gallen, Schweiz
Zürich, Schweiz
Reykjavik, Island
Basel, Schweiz
Castellón, Spanien
Barcelona, Spanien
Genf, Schweiz
London, Grossbritannien
Jetzt wissen wir, wie die Logistik der kriminellen Netzwerke zumindest in der Schweiz funktioniert.
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Mich interessiert eher die Motivation sich Kokain zu inhalieren.
Es ist verboten, teuer, macht süchtig und ist ungesund.
Gruß
Bernd
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Das is wahrscheinlich wie Saufen, nur krasser.
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Denk ich auch - irgendwas wird schon dran sein!
Baut Gras an und liebt euch!
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
genau, und etwas elitärer.
Erst Bier, dann Wein ausm Tetrapack und dann Billigvodka kann doch kein ernstgemeinstes Ziel sein.
Koksen, Moet schlürfen, Flaschen zerkloppen... sowas kriegt der typische Cubist nicht in den Schädel.
Jeder wie er kann!
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Koksen, Moet schlürfen, Flaschen zerkloppen... sowas kriegt der typische Cubist nicht in den Schädel.
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Es ist übrigens nicht richtig, Zitate nicht kenntlich zu machen.
s. erster Beitrag, der quasi ein Komplettzitat ist.
s. erster Beitrag, der quasi ein Komplettzitat ist.
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Koks kenn ich.
Brauchte man früher im Stahlwerk.
Aber was ist "Saufen" ???
Weiter-Jever-Fun,
Koma-Pit
Brauchte man früher im Stahlwerk.
Aber was ist "Saufen" ???
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Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Da stimme ich dir zu.Sachsenring hat geschrieben: ↑Mo 31. Mai 2021, 23:57Es ist übrigens nicht richtig, Zitate nicht kenntlich zu machen.
s. erster Beitrag, der quasi ein Komplettzitat ist.
Mir ist aber dabei bewußt gewesen, daß ich mich auf ganz ganz dünnem Eis bewege, und darum wollte ich möglichst alles persönliche vermeiden und habe im Zweifel lieber aus dem Artikel zitiert.
Denn dieser verlinkte Artikel kann auch schnell in eine andere Richtung abdriften.
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Da gibt es Infos ohne Paywall/Registrierung. https://www.zh.ch/de/news-uebersicht/me ... 2031f.html
Etwas Schmunzeln musste ich ob den gezeigten Fingerlingen, wenn man bedenkt, dass in Antwerpen letztes Jahr? 65 Tonnen der Droge sichergestellt wurden. Fingerlinge, haha...
Etwas Schmunzeln musste ich ob den gezeigten Fingerlingen, wenn man bedenkt, dass in Antwerpen letztes Jahr? 65 Tonnen der Droge sichergestellt wurden. Fingerlinge, haha...
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
ich finde auch, dass der Artikel eine inhaltsarme, optisch interessant gestaltete Fleißaufgabe eines Praktikanten sein könnte,
deren Story bedeutungslos ist. daher die Frage: was will man damit zum Ausdruck bringen?
ich fürchte, dass das Meinungsmacherpotential mit einem solchen Artikel unnötig geschürt wird.
der eigentliche fun-fact steht doch recht am Ende: egal ob Corona oder nicht, keine Knappheit.
ok, vielleicht hat sich keiner bei der Zeitung beschwert, dass kein Koks da ist, oder die Redakteure sprechen aus Erfahrung?
deren Story bedeutungslos ist. daher die Frage: was will man damit zum Ausdruck bringen?
ich fürchte, dass das Meinungsmacherpotential mit einem solchen Artikel unnötig geschürt wird.
der eigentliche fun-fact steht doch recht am Ende: egal ob Corona oder nicht, keine Knappheit.
ok, vielleicht hat sich keiner bei der Zeitung beschwert, dass kein Koks da ist, oder die Redakteure sprechen aus Erfahrung?
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Mir gefiel der Artikel.Sachsenring hat geschrieben: ↑Di 1. Jun 2021, 08:48ich fürchte, dass das Meinungsmacherpotential mit einem solchen Artikel unnötig geschürt wird.
der eigentliche fun-fact steht doch recht am Ende: egal ob Corona oder nicht, keine Knappheit.
Er zeigt zum einen die ziemlich konspirative Logistik der Drogenhändler ab der Basis.
Zum anderen sind die Drogenhändler sofort in der Lage, bei Veränderungen die Lücken in den Reihen zu schließen.
Die Nachfrage scheint ungebrochen, der Markt kann bislang beliefert werden.
Für die Polizei ist es schwierig, an die Hintermänner zu kommen.
Und die Abwässer geraten immer mehr in den Fokus, da sie mehr über die Bewohner preisgeben, als so manchem bewußt ist.
Früherkennung eines Corona Ausbruchs, Kokain Konsum, und sicher noch so einiges mehr...
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Re: Die Behörden nannten das Unterfangen «Operation Wave».
Genau, wir fordern ein Recht auf anonymes Kacken plus eine taugliche Abwasser-DSGVO. Es darf nicht sein, dass Fäkalien bei den Abwasserdienstleistern länger als 6 Monate auf Vorrat gespeichert werden. Noch wichtiger, es darf keinen Content-Upload-Filter in diesem sensiblen Bereich geben.Trabbelju hat geschrieben: ↑Di 1. Jun 2021, 09:14Mir gefiel der Artikel.Sachsenring hat geschrieben: ↑Di 1. Jun 2021, 08:48ich fürchte, dass das Meinungsmacherpotential mit einem solchen Artikel unnötig geschürt wird.
der eigentliche fun-fact steht doch recht am Ende: egal ob Corona oder nicht, keine Knappheit.
Er zeigt zum einen die ziemlich konspirative Logistik der Drogenhändler ab der Basis.
Zum anderen sind die Drogenhändler sofort in der Lage, bei Veränderungen die Lücken in den Reihen zu schließen.
Die Nachfrage scheint ungebrochen, der Markt kann bislang beliefert werden.
Für die Polizei ist es schwierig, an die Hintermänner zu kommen.
Und die Abwässer geraten immer mehr in den Fokus, da sie mehr über die Bewohner preisgeben, als so manchem bewußt ist.
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