Alternative Elektromobilität?

braucki
Beiträge: 4658
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:00
Wohnort: Düsseldorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Hi,
ich muss mich aber auch nicht von nem Hobbybelehrer belehren lassen :mrgreen: , sondern fahre weiterhin mit einer unserer Dosen - wie jeden Tag. Ist meine Art von Individualverkehr. Wenn die Wirrköpfe unserer Legislative wissen was sie als Alternative zum Verbrenner oder welchen Verbrenner sie wirklich wollen, kaufe ich das und fahre damit zum Dienst. Fahrrad, Mopped und Bahn sind für mich aktuell keine Alternative. Mit dem Auto komme ich trocken und warm von Tür zu Tür.....
Grüße
Oliver

Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM

Brett-Pitt
Beiträge: 8808
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Um die EU-Forderungen zu erfüllen, haben die "Wirrköpfe"
doch schon Überbrückungspläne. Ebenda Rad und Bahn.
Die Cub habe ich mal, "hobbybelehrend" wie ich bin, dazugepackt.
Als Stellvertreter für Pedelec oder Twizzys.

WeitertrockenundwarmimStaustehen,

wünscht Pit
(der immer zügig an den Trockenwarmstehern auffe Route
Philipshalle vorbeizieht. Mit Cub, Rad oder U-Bahn...)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Elektroautos lösen kein Stauproblem.
Wir sind mitten in einem Theaterstück, das die Politiker nach Vorgaben der Konzerne inszenieren. Am Ende eines Aktes war bislang immer der Steuerzahler der Dumme.Warum sollte es mit der Inszenierung der Elektromobilität für Pkw/Kkw anders sein.
.
Eine Facette:
in AT sind bei Willhaben derzeit gut "40 Drillinge" und gut "80 ZOE's" angepriesen. Nicht an den Mann/die Frau zu bringen.
.
Dem Ersten den Tod, dem Zweiten die Not, dem Dritten das Brot, das bringen Neuerungen.
.
Ich will übers Jahr ein EV haben. Vom Budget her kein Problem. Ich sehe, wie die EV bei uns massiven Wertverlust haben, weil der Diesel ja nicht in Frage gestellt ist, überhaupt nicht!
.
Der Deutsche will einerseits saubere Luft einklagen , andererseits dürfen zig Dienste! und Systeme (Landwirtschaft, Industrie, Bahn, Gewerbe etc.) weiter raushauen, was geht. Bloss der gewöhnliche Mensch/Pendler wird von den mit den Konzernen verbündeten Politikern vergrämt.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

kurvenparker

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von kurvenparker »

Hahahahaha..Diese Diskussion führe ich immer wieder mit den Kollegen Rosinenpicker in der Firma :laugh2:

Den Stau verursachen immer die Anderen...
Originalzitat einer Kollegin, die in Greven bei Münster wohnt und jeden Tag mit ihrem PKW in die Essener Innenstadt fährt,
dabei aber morgens ab Gladbeck im Stau steht : " immer habt ihr Stau im Ruhrgebiet"

Ja, nee...merkste noch was :stirn:

Würde ich, was ich nicht mache, morgens mit dem PKW zur Arbeit fahren, dann hätte ich auch den Stau auf der B224
zu überwinden...rundherum Kennzeichen aus D, ME und und und...ohne Wave und ÖPNV wäre ich komplett verloren.

Bei halbwegs gutem Wetter stehe ich dann nur zu gerne deutlich früher auf und nehme das Fahrrad, gerne auch mal mit 20 Km
Umweg bei wunderschöner Fahrstrecke um den See und auf Radtrassen.

Fühlt sich irgendwie besser an als im eigenen Käfig im Stau zu stehen :laugh2:

braucki
Beiträge: 4658
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:00
Wohnort: Düsseldorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Aber meine schnellste Lösung von Tür zu Tür ist der PKW. Am Morgen in die Düsseldorfer Innenstadt ca. 15 Minuten, ebenso am Mittag. Am Nachmittag zurück ca. 20 Minuten, gegen 22 Uhr zurück ca. 10 Minuten - und oft geht es auch immer noch ein wenig schneller. Mit der Bahn ca. 40 Minuten, mit dem Räppelchen nicht unter 20 Minuten (wegen des Auf- und Abrödelns).
Aber das ist hier eigentlich alles OT.

Mich stört einfach nur dieses ganze Heckmeck mit dem Dieselwahn, danach kommt dann der Benzindirekteinspritzer und bei den E-Kisten kommen die Rahmenbedingungen auch nicht in die Pötte.
Man könnte natürlich eine City-Maut nehmen und die Einnahmen nutzen um elektrischen Individualverkehr zu fördern. Aber nicht beim Kauf sondern eher beim Unterhalt (Parkkosten, Steuern, Maut etc.) und eine vernünftige einheitliche Ladeinfrastruktur schaffen. Es hat ja auch nicht jeder Verbrenner einen anderen Tankstutzen. Wenn die Bedingungen es erforderlich machen (Verbrennerverbot in unserer Innenstadt) würden wir halt zwei E-Fahrzeuge kaufen (einen der Drillinge, Zoe oder ähnliches und ein großer Verbrenner bleibt als Reisefahrzeug). Aber E nur mit Kaufakku, da wir mit den beiden kleinen jeweils max. 4k KM im Jahr fahren und 50€ Akkumiete im Monat die Fixkosten einfach zu hoch schrauben.
Von mir aus auch überdachte Fahrwege für Fahrräder, Pedelec, E-Scooter etc. Aber ich pöngel mich doch nicht jeden Tag eine halbe Stunde an und aus um mit nem Zweirad trocken zum Dienst zu kommen.
Grüße
Oliver

Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM

teddy
Beiträge: 4132
Registriert: Mo 26. Jul 2010, 16:36
Fahrzeuge: ANF 125
Wohnort: Wien-Umgebung

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

orang hat geschrieben:
Di 20. Mär 2018, 19:00
...treath hinweisen, über 80 000 klicks sind ja ein beweis für interresse
hier hat sich das thema bis zum schliessen ausgetobt, auch könnt ihr lesen wie sich die argumente ergänzen....
Ich bin ein Fossil: Smartphones zerstoeren nicht nur das eigene Leben (Unfaelle ausser Haus weil nur auf die paar Quadratzentimeter geschaut wird und munter das eine nach dem anderen "Interessante" Thema beachtet wird) sondern auch die persoenlichen Beziehungen - Moment, da kommt schon wieder was das ich unbedingt sehen will, was hast du schon wieder sagen wollen? - vernichtet. Hab ich deshalb nicht. Und was ich so von Facebook.Twitter usw mitbekommen habe ist zum Erbrechen - da schau einmal wie ich mir jetzt ein Eis goenne aufs Klo gehe Angela Mrkel mir zuwinkt.......! Ich habe also auch nichts von diesen sogenannten Social Media-Kotzkram angemeldet.
Und da willst DU nun ein Thema in einem Forum Schliessen wo es noch mehr oder weniger wie in einem Gespraech zwischen Menschen persoenlich zugeht?
Und thread schreibt man so und nicht wie du glaubst treath schreiben zu muessen!
Gruesse an Utan.

Brett-Pitt
Beiträge: 8808
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Zeit sparen?
40 Minuten mit der Tram?

Zum Abholen vom Lammertz-Hof-Gemüse muß ich
nach Flingern. One Way wie folgt:
15 Minuten Cub,
20 Minuten Rad (Wadenmotor!),
25 Minuten Dose (plus Parkplatzsuche).
Alles schon getestet.

Ich gebe zu, je nach Strecke und Stadtstruktur ist
das Eine oder Andere von Fall zu Fall besser.
Mitm Rad in Münster geht sicher lockerer als mitm
Rad durch Stuttgart.
Pure Bequemlichkeit ist für mich aber KEIN Argument.

Warm, trocken (auch unten rum), sicher und satt
kommt noch früh genug - im Pflegeheim. Das tu ich mir
jetzt noch nicht an. Oder wie die Angelsachsen immer
sächseln: "Use it, or loose it"

Wer alleine Auto fährt, ist ja schon Rollator-Nutzer.

Weiterpendeln,

Flexi-Pit
(BTW: Ich wollte immer schon mal mit den Freaks von
"Critical-Mass" mitradeln. Braucki, nenn uns mal genaue
Koordinaten: Route, Uhrzeit, etc. ... Spässken.)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

kurvenparker

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von kurvenparker »

Ja, das wäre mal ein Späßle...

Ist halt bei der Mobilität auch immer die Frage wieviel Zeit (Geld = Arbeitszeit) man einsetzen will um Zeit zu sparen?!

Wenn ich mit dem PKW 10 Min schneller bis als mit dem Rad, bin ich dann in Wirklichkeit nicht langsamer...

Brett-Pitt
Beiträge: 8808
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Gefällt mir:
https://de.wikipedia.org/wiki/Critical_ ... tionsform)

Komm, Braucki: Her mit
den Koordinaten...

Nee, war wirklich nur Spässken.
Hier bitte keine Fehde.
BTT, also E-Mobilität.

Ist schon jemand die E-Isetta für 12k
gefahren? Fänd ich, äh, "schnuckelig".

Frauenversteher-Pit
(der in der fossilen Knutschkugel schon mal
fahren und knutschen durfte. Kinderzeugen
ist da aber eher schwierig drin. Komma, Sutra)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Benutzeravatar
sholloman
Beiträge: 2412
Registriert: Di 4. Jul 2017, 05:45
Fahrzeuge: Aprilia rs 250, Wave 110i, Prima 4s, Skr 125, ntv 650, tph 182
Wohnort: Daheim

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

Alles schön und gut, (auch wenn ich mich wiederhole) ich hätte die idealen Voraussetzungen, Carport, Dach ist PV mit Eigenverbrauch. Zoe würde von mir 70eu verlangen.... dafür dass ich noch keinen Meter gefahren bin...??? In 15jahren 12.600eu Batteriemiete??? bei Schönwetter Cub, ja, Weichei, Schlechtwetter Dose, die tanke ich zu Hochzeiten im Monat für 50eu voll.
E_mobility, ich wäre sofort dabei, aber nur bei anderen Konditionen...
PS, warum meinen Hersteller das E-Autos besonderes sind? Warum hat der i3 so seltsame Reifenmaße? Der i3 würde als Verbrenner doch ebenso dasselbe Gewicht und Leistung zustande bringen? Und würde dann mit Bio Green Algen Hokuspokus Reifen auch 0,05 Liter weniger verbrauchen?
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

braucki
Beiträge: 4658
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:00
Wohnort: Düsseldorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Di 20. Mär 2018, 20:19
....
Komm, Braucki: Her mit
den Koordinaten...
Ganz einfach: Flugzone 1 in Lohausen <-> Platz der Deutschen Einheit. Fahrstrecke entweder B8/Niederrheinstraße oder B8n/Danziger Str. mit durchmogeln und nicht hinten anstellen :mrgreen: (als die B8n und die A44 noch nicht ganz fertig waren ging das unter 10 Minuten). Am Morgen fahre ich/wir i.d.R. gegen 7 Uhr los (Dienst nach Plan und Anforderungen zwischen 05:30 und 22:30 Uhr). Ein Nachbar und Kollege aus meinem Büro mit dem Rad - landschaftlich schöne (sichere) Route am Rhein entlang und über den Hofgarten brauchte mit dem Rad ca. 40 Minuten + Umziehen/Waschen im Büro - da schlafe ich lieber eine halbe Stunde länger :lol:
Und 10 Minuten zur Bahn laufen, dann ca. 20 Minuten in der rappelvollen U79 und noch mal 5 Minuten ins Büro (alles ohne Verspätung) tu ich mir nicht ohne Not an und die Autos stehen ja sowieso Zuhause vor der Tür.

Aber wie gesagt, wenn die Legislative sagt ich muss mit einem E-Wägelchen fahren, kaufe ich mir halt einen Drilling und der Smart kommt weg.
Da ich in der Garage an der normalen Steckdose laden kann, sollte ich die 2 x 8km immer schaffen. In der TG in der Dienststelle haben wir auch ein paar Steckdosen und wenn das mehr wird mit den E-Wagen, dann kommen bestimmt noch mehr Ladesäulen hinzu.
Da ich aus Interesse immer nach allem möglichen bei mobile und Co. suche schaue ich auch immer nach Hybriden. So ein Prius+ wäre auch eine Option - aber wie gesagt, so lange die Politik so rumeiert fahre ich erst einmal einfach weiter was ich habe. Außerdem gefällt mir die Kombi Benziner Smart Cabrio für die Stadt und Diesel Grand Espace als Reisewagen aktuell sehr gut.
Aber letztendlich kann es ja jeder nach seiner persönlichen Lust und Laune gestalten.....zum Glück wird das in unserem Land nicht vorgeschrieben, welches Fortbewegungsmittel man nutzt.
Grüße
Oliver

Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM

Benutzeravatar
Ecco
Beiträge: 3828
Registriert: Do 12. Mai 2011, 14:13

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Der macht das auch noch...
Dann sollten wir hier ein Fahrtenbuch aufmachen, da kann sich jeder für seine Arbeitsfahrten eintragen.
Damits über den Spätwinter nicht langweilig wird.

braucki
Beiträge: 4658
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:00
Wohnort: Düsseldorf

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Weil immer erzählt wird, dass man in einer Großstadt nur mit dem ÖPNV oder Zweirad zügig ans Ziel kommt und der PKW immer als zu langsam verteufelt wird und das stimmt nicht. Oft spart er die Hälfte der Pendelzeit ein - unbeachtet des Antriebskonzeptes.

Und da unsere politischen Entscheider in absehbarer Zeit wohl nicht dafür sorgen werden, dass die Innenstädte oder Ballungsräume verbrennerfrei werden, wird das mit den E-Autos in den nächsten Jahren auch nichts werden..... Für die meisten Pendler würde ja heute schon einer der Drillinge reichen, wenn an den jeweiligen Abstellorten eine Lademöglichkeit vorhanden wäre.
Grüße
Oliver

Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die "verbrennerfreien Innenstädte" kommen mir vor wie Kohl's "blühende Landschaften."
So lange möchte ich gern leben.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

Torsten
Beiträge: 3773
Registriert: So 26. Jun 2016, 16:14

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Zieh nach Paris, die paar Jahre schaffst Du schon noch.

Antworten

Zurück zu „Nachdenkliches“