Alternative Elektromobilität?

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
danke PITT für den wirklich Horizont erweiternden LINK zu DKW, Oldtimern und E-Autos von früher.
.
Danke IR für die Anregungen und Fragen. Diese 5 vorgeschlagenen EV haben entweder Mietakkus, wo hört-hört vom 1. bis zum letzten Tag Vollkasko für das ganze Auto Pflicht ist!! - oder sind Drillinge. Never ever Mietakku, nicht mit mir.
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Im Frühling 18 wollte ich Meli einen Drilling schenken. Aber sie, Projektleiterin beim "Umweltdachverband", wollte einen Smart 451 TDI, den wir im März aus Altmünster, OÖ, holten.
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Danke teddy für die mit mir geteilte Skepsis bzgl. dieser Startups und Gegenfrage: "Würden die Proponenten für ein EV mit PV ihren Prototypen so offensichtlich ungünstig bemassen?"
Das ist ja ein Flickerlteppich. Denkbar ungünstig für die Wafer, die ca. 10 x 10 cm (oder 6 x 6 Zoll) gross sind.
Im Labor kann man schon 25 % Wirkungsgrad erreichen.
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Die neue Wendung: der andere, ältere SMART CDI, von März 2004, 174.000 km, hat den Geist aufgegeben. Steht in der Tiefgarage der OeNB und lässt sich von jetzt auf gleich nicht mehr starten. Die berüchtigten "drei Balken" sind erschienen. Der Pannendienst konnte nix ausrichten! Also wird der 300 Diesel von 1991 auch dieses Auto überleben.
que tempora que mores...
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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Also ich habe den Sion reserviert. Ich habe auch lange gezögert und auch jetzt ist mir natürlich noch klar, dass das eine sehr unsichere Sache ist.
Aber das Fahrzeug an sich wäre für uns genial. Der Sion hat genug Platz für größere Transporte oder den Urlaub (wo wir derzeit mit dem C-Zero ab und zu auf ein Fahrzeug meiner Eltern ausweichen müssen). Die Ausstattung ist ausreichend aber natürlich eher spartanisch. Das Werkstatthandbuch soll veröffentlicht werden so dass man selbst auch mal was reparieren kann. Es gibt noch diverse andere Dinge, die mir am Sion sehr gut gefallen. Die PV wäre bei uns mit eigener PV auf dem Dach nicht wirklich nötig, aber für alle die aber keine eigene PV haben und den ganzen tag über irgendwo auf dem sonnigen Parkplatz im Freien stehen sicher nicht verkehrt.
Leider haben die Jungs/Mädels sich aber leider beim Zeitplan ordentlich vertan und die Kommunikation lässt leider auch zu wünschen übrig. Andererseits wüsste ich jetzt auch keinen Hersteller bei dem das wirklich viel besser wäre. Natürlich wird bei Sono derzeit teils ziemlich hemdsärmelig agiert, aber ich denke das dürfte bei einem so jungen Unternehmen auch durchaus nicht ganz unüblich sein.
Ob er Sono wirklich zu dem Preis kommen kann weiß ich nicht. Ich weiß, dass die großen Hersteller teils enorme Margen haben und vor allem extrem hohe Entwicklungs und Overheadkosten mit auf das Fahrzeug umgelegt werden. Von daher würde ich davon ausgehen, dass es vom reinen Material/Herstellungspreis durchaus möglich ist. Aber irgendwo müssen ja auch bei Sono die Entwicklungskosten unter kommen, denn nur mit Carry over Parts kommen sie auch nicht hin und am Ende muss ja auch alles zusammen passen. Ich denke die Ein-Produkt Strategie spart schon enorm viel GEld, sowohl bei der Planung, Produktion wie auch bei der Logistik bei Bestellung/Auslieferung etc.
Positiv sehe ich auf jeden Fall, dass irgendjemand endlich mal ein wirklich praxistaugliches und bezahlbares EV angeht. Bei den großen Herstellern sehe ich das nach wie vor nicht unbedingt. Alles was die "Großen" ankündigen wird immer wieder verschoben oder ist enorm teuer. Auch ein Tesla Model 3 ist einfach (für mich und bestimmt viele andere) viel zu teuer und hat (für mich) auch viel zu viel Schnickschnack, den ich einfach nicht brauche.

Ich hoffe also erstmal weiter, dass der Sion kommt. Wenn er nicht kommt kann ich den Verlust (ich habe 500€ "investiert") noch ganz gut verkraften(Andere haben ein vielfaches davon jedes Jahr allein an Wertverlust für ihr Fahrzeug, vertanken es, stecken es in irgendwelche hübschen Anbauteil oder sonstwas...). Und vielleicht gibt es ja dann 2019/2020 doch auch endlich ein paar andere Fahrzeuge am Markt, die unsere Bedürfnisse an Platz und Reichweite abdecken und vor allem eine Anhängerkupplung haben, damit wir unseren letzten Verbrenner PKW ablösen können.
Gruß,
Jürgen
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus Jürgen,
du hast bei mir einen Wunsch frei, denn ab sofort haben wir bei SION einen Fuss in der Tür!
.
Übrigens wird die vo. Sitzheizung Serie sein.
.
Ich stelle mir vor, dass ab Okt. 2019 mein SION in Bremerhaven, wo ich beim do. Finanzamt Kunde! bin, zur Abholung bereit steht. Ich komme im Flixbus, mit Nummerntafeln und Papieren, erwerbe ein Ausländerautobahnmautpickerl und reise mit vielen Stops (bei Sehenswürdigkeiten) elektrisch in Richtung Wien.
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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Also ich habe ne Reservierungsnummer knapp unterhalb 3000. Nach bisherigem Kenntnisstand sollen ja in einer erste Charge 5000 Stück gefertigt werden. Ich gahe also davon aus (sollte der Sion denn tatsächlich gebaut werden), dass ich meinen irgendwann Ende 2019, eher Anfang 2020 bekommen kann.
Wer jetzt reserviert hat dann eine Reservierungsnummer oberhalb 7000 und dürfte das Fahrzeug dann eher Richtung Ende 2020 bekommen.
Natürlich habe ich auch noch die Hoffnung, dass der seriennahe Prototyp tatsächlich noch dieses Jahr gezeigt wird, der Auftragsfertiger genannt wird und damit die Vorbestellungen sicher extrem ansteigen werden. Dann könnten vielleicht auch mehr als die 5000 Stück im ersten Rennen gebaut werden. Aber ich befürchte doch eher, dass sich das alles noch länger rauszögert...
Und wie man sowohl bei Facebook als auch bei z.B. goingelectric liest kippt doch langsam auch die Stimmung bei vielen Reservierern, weil eben seit einem Jahr kein Fortschritt bei der Entwicklung zu sehen ist.
Ich muss auch sagen, dass ich nach dem Probefahrttermin im letzten Jahr und durch weitere positive Berichte meine Stimmung bei Bestellung Ende letzten Jahres auch besser war als jetzt gerade, aber ich gehe dennoch weiterhin davon aus, dass es ein wünschenswertes und machbares Projekt ist, dass es weiterhin wert ist unterstützt zu werden.
Gruß,
Jürgen
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ts1
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von ts1 »

werni883 hat geschrieben:
Mo 27. Aug 2018, 12:25
Ich stelle mir vor, dass ab Okt. 2019 mein SION in Bremerhaven, wo ich beim do. Finanzamt Kunde! bin, zur Abholung bereit steht. Ich komme im Flixbus, mit Nummerntafeln und Papieren, erwerbe ein Ausländerautobahnmautpickerl und reise mit vielen Stops (bei Sehenswürdigkeiten) elektrisch in Richtung Wien.
Das kommt mir noch am realistischisten vor.

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

:laugh2:

Jetzt aber nicht anfangen zu mosern! :laugh2:

Ich gönne es den beiden Interessenten hier wirklich sollten sie mal das Auto bekommen. Ich habe vorher das Projekt nicht gekannt. Habe mich aber, aufgrund des Posts von Werni, eingelesen. Alles klingt absolut fantastisch und hat kaum bis gar nichts mit der realen Wirtschaft zu tun. Wenn man die HP, und viel mehr gibt es im Netz nicht zu lesen, anschaut hat man nachher noch mehr Fragen als vorher.

In welcher Fabrik übrigens werden die 5000 Fahrzeuge produziert? Und woher kommt das Geld alleine nur für die Bauteile? Brutto kosten ja diese 5000 Fahrzeuge rund 80 Millionen. Dann ist aber noch keine Fabrikmiete, keine Energierechnung und auch kein einziger Lohn ausbezahlt. Und die Strassenzulassung muss auch zuerst noch bekommen werden. Stichwort; IWVTA (International Whole Vehicle Type Approval). Das verursacht nicht unerhebliche Kosten.

Nur mit dem Slogan "Wir retten die Welt" ist es nicht ganz einfach ein funktionierendes und vor allem nachhaltiges Geschäftsmodell aus dem Boden zu stampfen. Und ein Geschäftsmodell das auf dem Wissen von ein paar YouTube Videos basiert, ist nicht wirklich vertrauenswürdig.

Cicero selig (Danke Bokus das du ihn mir, vor geraumer Zeit. wieder mal in Erinnerung gerufen hast) sagte mal: Dum spiro spero = Solange ich atme, hoffe ich. Oder neuzeitlich: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Denn in der heutigen, verrückten Zeit, ist fast nichts mehr unmöglich. Nur Wunder geschehe trotzdem relativ selten.

Wer sich aber für solche Projekte interessiert der sollte sich mal hier einklinken: Sven aus Achen
Da steht:
"Share2Drive ist im Jahr 2015 als Spin-off der Fachhochschule Aachen entstanden und entwickelt urbane Mobilitätsdienstleistungen und Elektrofahrzeuge mit dem Fokus, diese in Sharing-Mobility-Konzepten zu nutzen. Kernprodukt ist SVEN. Das E-Fahrzeug wurde speziell für solche Anwendungen entwickelt."

Daran glaube ich und dieses Projekt hat auch beste Chancen ein Erfolg zu werden. Ein Spin-off einer Fachhochschule und nicht ein Businessplan auf einen Bierdeckel.

ABER das ist nur meine ganz persönliche Einschätzung aufgrund meiner Erfahrung. Ich wünsche jedenfalls den beiden hier nochmals ausgesprochen Glück und habe grosse Achtung vor ihrer Courage.
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Mo 27. Aug 2018, 12:25
Übrigens wird die vo. Sitzheizung Serie sein.
Na schoen; ist sehr ertraeglich fuer die Reichweite, speziell im Winter wenn die Akkus eh nur mehr weniger Saft rauspusten.
Wir, frueher, legten ein Wollplaid ueber die Sitze und Rueckenlehnen bei den damals weitverbreiteten Plastikbezuegen der Sitze und sassen gleich behaglich nach dem Einstieg. Auch im Sommer nach stundenlanger Sonneneinstrahlung. Gut:sassen! Wo man sonst aber hingriff froren Einem die Finger ab oder man verbrannte sie sich. Aufpreis Plaid 20 oder 30 Euro - ich weiss es nicht mehr genau -, Sitzheizung und/oder -Kuehlung waren nur in superteuren Mobilen fuer erschroeckliche Aufpreise erhaeltlich. Dabei lieferte der Dynamo den Strom, es wurde keine Batterie leergesaugt.
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
sind wir mit einem Male ein think-tank geworden?
.
IR: du hast IMHO gut recherchiert. Was das i-Tüpfelchen sein könnte: in den SION Prototypen ist 1 : 1 der "Schalthebel" - also Park-Return-Neutral-Drive des BMW i3 verbaut! Ich glaub' mein Schwein pfeift mir!!
.
Zu teddy, eine Sitzheizung in einem EV unserer Ära ist ein muss, eine Lenkradheizung sollte vorhanden sein! Wenig Verbrauch - viel Wirkung.
.
Zum Schluss, der Smart 450 CDI von Babs läuft wieder. Beide Schlüssel hatten ein elektronisches KO, aber nur einer konnte erfolgreich angelernt/wiederbelebt werden. Was für eine verrückte Welt - oder?
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

werni883 hat geschrieben:
Mo 27. Aug 2018, 20:46
Zu teddy, eine Sitzheizung in einem EV unserer Ära ist ein muss, eine Lenkradheizung sollte vorhanden sein!
Eine Sitzheizung kannst du gut mit einem echten Schaffell Überzug kompensieren. Mit sowas bleibt der Sitz immer angenehm in der Temperatur. Egal ob -10° oder +40°.

Ich benutze einen solchen schon seit bald Jahrzenten. Gekauft bei einem Discounter. Aldi oder so. Die gibt es wohl jeden Herbst für kleines Geld.

Ich habe mir, vor der Abreise, sogar noch einen neu gekauft und hierher mitgenommen. Nie mehr fast Brandblasen am Hinterteil, weil sich der Sitzt dermassen aufgeheizt hat. Wenn man sich nicht an der Optik stört dann ist es wohl das beste was man sich diesbezüglich leisten kann. Und der Preis von, so meinte ich, € 80.- pro paar ist auch sehr erschwinglich. Die Dinger leben so gut wie ewig.

Von Lenkradüberzügen würde ich aber abraten. Das kann sehr rasch zu sehr gefährlichen Situation in Strassenverkehr führen. Da ist evtl. eine Lenkradheizung sicher von Vorteil. Obwohl mit dem Lenkrad habe ich, ausser wenn grad die Sonne wie verrückt draufbrennt, noch nie Probleme gehabt. Vielmehr hat mich die fehlende Spiegelheizung etwas genervt.

Immer wenn ich bei kühler Witterung/Regenwetter in eine Tiefgarage gefahren bin sind die Spiegel angelaufen. Und da ich ein immer Rückwärtseinparker bin, hat das schon ziemlich genervt.


Uebrigens, zur Zeit beschäftige ich mich mit der Idee der Windräder. Habe da schon mal die Idee gehabt, aber jetzt ist es wieder mal aktuell geworden. Aber am Schluss muss sich das alles halt rechnen. Und so sind solche Dinge halt rollende Projekte. Denn die Preise und Technologien ändern sich fortlaufend in diesem Sektor.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die Chinesen haben Windräder vom kleinsten bis zum größten. Vor etwa 4 Jahren war eine Fachmesse in Wien. Ich war dort und habe all das Zeugs gesehen. Die Batterielader sind kein Problem, aber wer ins Netz will, der hat riesigen Behördenkram und unter 300 kW Nennleistung macht es IMHO zuviel Aufwand.
News from today: production will start within four months.
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.
e.UP will in 4 Monaten die Kfz. Produktion starten.
Und hört, hört, die HP gibt's in 3 Sprachen, Deutsch, Englisch, Chinesisch. Aachen goes Chinese!
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bulli »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Sa 25. Aug 2018, 22:38
In einem normalen Haushalt (4 Personen, 4.000 kwh) kannst du heute schon 70 bis 80 % PV-Strom selber produzieren. Bei 50:50 Sofortverbrauch zu Speicherlast und entsprechenden Bleibatterien
für 30 Cent je KWH - also Netzkosten !!!...........
...habe ich eben gerade erst gelesen. Eine typische Rechnung des Milchmädchens von nebenan, wie bei den meisten Sonnenanbetern.... Ich bezweifle nämlich, dass du bei 30 Cent/Kwh alle Erstehungskosten und logische Folgekosten (neue Batterien, neue Module irgendwann) konsequent mitgerechnet hast.
Dazu kommt leider noch, dass ich selbstverständlich jedes Jahr den Anbieter konsequent wechsle. >> Ich zahle (tuto kompletto) deutlich unter 21 Cent pro KWH :idea: Und das ist absolut normal. Wer mehr zahlt, macht was falsch.... WENN es denn bei üblichen Sonnenverhältnissen mal möglich ist, TATSÄCHLICH zu fast gleichen ECHTEN Kosten Strom selbst produzieren zu lassen......, dann mache ich das sofort, weil ich dann selbstverständlich auch mein (dann vorhandenes) E-Auto damit laden könnte...!! Ehrlichgesagt hasse ich diese milchmädchenhaft vorgetragenen Rechnungen, ebenso wie die der Auto-Industrie.....! :twisted: :prost2:
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von harryguenter »

Bulli hat geschrieben:
Di 28. Aug 2018, 18:51
...habe ich eben gerade erst gelesen. Eine typische Rechnung des Milchmädchens von nebenan, wie bei den meisten Sonnenanbetern.... Ich bezweifle nämlich, dass du bei 30 Cent/Kwh alle Erstehungskosten und logische Folgekosten (neue Batterien, neue Module irgendwann) konsequent mitgerechnet hast.
Nix ungewohnliches. In der kWh Atomstrom sind die Entsorgungskosten auch nicht eingerechnet, die zahlst Du als Steuerzahler auch on Top ... für die nächsten hundertausend Jahr (hust).

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bulli »

...stimmt leider. Und die zahle ich sogar, wenn ich komplett energieautark mein Häusle gestalte und nur E-Bike/E-Auto mit selbstgemachtem Strom nutze.....!! :oops: Man muss sich aber nun nicht gleich doppelt verarschen lassen...!! :wein:
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

werni883 hat geschrieben:
Di 28. Aug 2018, 17:49
Servus,
die Chinesen haben Windräder vom kleinsten bis zum größten. Vor etwa 4 Jahren war eine Fachmesse in Wien. Ich war dort und habe all das Zeugs gesehen. Die Batterielader sind kein Problem, aber wer ins Netz will, der hat riesigen Behördenkram und unter 300 kW Nennleistung macht es IMHO zuviel Aufwand.
Nicht schlecht, mal sehen. Dort wo ich es einsetzen will haben wir eigentlich immer Wind. Zur Zeit tagsüber ziemlich kräftig. Aber hier ist vielles nicht so einfach. Zum Glück ist das mit den Behörden kein Thema. Aber an die richtigen und soliden Infos und danach noch an das entsprechende Material zu kommen, das macht Kopfschmerzen. Aber ich will dran bleiben.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Di 28. Aug 2018, 17:49
Die Batterielader (Windraeder) sind kein Problem, aber wer ins Netz will, der hat riesigen Behördenkram
Da unterschaetzt Du, lieber Werner, unsere durchtrainierte Amtsschimmel. Auf dem Grasfeld hinterm Haus mit einer hohen Thujenhecke rundherum, kannst Du ruhig ein Windrad aufstellen, solange es nicht ueber die Hecke hinausragt und auch nicht mehr Laerm macht als ein Tischventilator. Ansonsten kommen hunderte Umweltvertraeglichkeitspruefungen und massenhaft Anrainerbeschwerden. Bis das Alles geloest ist sind Deine Urenkel schon Grosseltern geworden, falls sie wemigstens den ganzen Kram mit zusammengebissenen Zaehnen durchgefochten haben.
Und was braechte so ein behoerdenbefreites Mini-Windradel wirklich in der Praxis? Bunt faerben die Fluegel und man het ein schoenes Windspiel. Bei Amazon gibt es sowas fuer 12 Euro aufwaerts.
Ahem. denk nur einmal an die Installation von Satellitenschuesseln.
Gruesse, Peter.

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