Alternative Elektromobilität?

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

werni883 hat geschrieben:
Sa 14. Sep 2019, 19:27
Zur Klimaschande gehört natürlich die Elektromobilität als Teil der Lösung dieses dramatischen Szenarios.
Elektro Mobilität? Die Lösung???? Für was ist es konkret die Lösung? Jedenfalls ganz sicher nicht für das Problem des zu viel ausgestossenen CO2. :laugh2:

Du kannst gerne daran glauben. Aber ich kann dir garantieren das auch die Elektromobilität kein Problem löst sondern nur noch neue schafft.

BTW, wie sieht es an der Front vom diesem tollen BEV aus das ein paar Studenten mithilfe von sozialen Netzwerken bauen wollen? Any news??????
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
ich habe noch immer die Maler im Haus.
.
Nun, wenn IR noch ein passendes Land zum Studentenprojekt anböte, denn allein die EU hat 27 1/2 Mitglieder!
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Das Elektroauto ist der Schwanz, der mit dem Hund "Klimaerwärmung" winkt. Von den Gewählten, den Medien und Hintermännern/frauen gewünscht.
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Dann kommt das Autobahnlimit, denn man darf das ambitionierte Klimaziel niemals verfehlen.
Sonst gingen diverse Inseln tauchen und RDW hätte 280 Mio. Klimaflüchtlinge zusätzlich.
.
Wenn es keine Privatautos geben darf, Klimas' wegen, werden Abermillionen arbeitslos.
Also: oh, how I want to be in that number, when the Saints go marching in.
Mein Englisch ist im Abbau begriffen.
.
DE sagt: 40 Mio. BEV PKW brauchen bloss 14 % mehr Strom. Wir schaffen das (aber wollte man/WIR nicht auch die Busse und LKW elektrifizieren?)
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

werni883 hat geschrieben:
So 15. Sep 2019, 08:38
DE sagt: 40 Mio. BEV PKW brauchen bloss 14 % mehr Strom.
Das ist doch kein Problem. Diese 14% haben wir doch schon mit dem Verbot der Glühbirne eingespart. UND nicht zu vergessen, die Kastatration des Staubsaugers hat da sicher auch noch ein massives Polster geschaffen! Alles kein Problem.

Auch Elektro LKW gibt es schon seit einiger Zeit. Aber auch auf die hat die Transportbranche nicht gewartet. Sie stehen meist vor den Lagerhallen oder Werkstatten. Haben will sie keiner so richtig. Sie machen nur in einem sehr eng begrenzten Umfeld Sinn. Wenn überhaupt.

Ein leerer LKW, wie er üblicherweise in Verteilerverkehr eingesetzt wird, also ein Gliederzug. Da wiegt das leere Pritschenfahrzeug schon 10 Tonnen. Da bleiben dann noch knapp 8 Tonnen Nutzlast. Wenn man jetzt den Antrieb gegen einen elektrischen austauscht UND dazu dann die Batterien mitschleppen muss, da bleibt nicht mehr viel übrig von den 8 Tonnen Nutzlast.

Das Beispiel zeigt einen LKW mit 2 Achsen und ein höchstmögliches gesetzliches Maximalgewicht von 18 Tonnen. Es sind aber auch LkW mit 3 und mehr Achsen möglich. Auch Schlepper sind denkbar. Nur solche habe ich noch nie auf der Strasse gesehen und weiss nur aus der Theorie das solches möglich sein soll. Und einen Elektro LKW mit Anhängern habe ich bislang noch nicht gesehen.

Wer sich dafür interessiert kann sich hier etwas einlesen: Elektrifizierte LKW's
Bei den Fahrzeugen handelt es sich meist um umgebaute (second hand) Iveco's.

In Deutschland wird an verschiedenen Orten mit Oberleitungen für LKW’s laboriert. In Städten wo Busse an Oberleitungen fahren, könnte man da vielleicht ein Joint- Venture mit den lokalen Verkehrsbetrieben eingehen. Oder man könnte die Reifen gegen Stahlreifen tauschen damit die LKW auf dem Schienennetz der Bahn fahren können und so von der gegebenen Infrastruktur profitieren.

Ja, das ist jetzt alles nicht so ernst gemeint, es ist eher etwas abstrakt, ja sogar absurd. So wie die ganze Idee der Oberleitungen für LKW’s! Aber Hauptsache man kann wieder mal ein paar Millionen von Einkommen der Bürger an bedürftige Berater und Unternehmen verschenken, die solche Ideen aufbringen und begleiten.

Anstatt mit E-Antrieben wird zurzeit in der Branche auch mit alternativen Kraftstoffen experimentiert. Siehe zum Beispiel hier: Green Trucks

Eine naheliegende und ganz einfache Lösung wäre: Einfach weniger Konsumieren, und wenn, dann lokal produzierte Produkte. Aber das ist halt viel zu einfach um auch auf breite Akzeptanz zu stossen.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Ja, im Zusammenhang mit dem Klima wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Blut, Schweiß und Tränen über unser verloren gehendes Geld
Ja, im Zusammenhang mit dem Klima wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Blut, Schweiß und Tränen über unser verloren gehendes Geld
Servus,
DE generiert pro Jahr rund 1/2 Million neue Bürger. Die kommen von Sub-Sub-Standard und wollen mit den angestammten Einwohnern mithalten.
Einsparungen, wie auch PITT sie lebt und propagiert, werden umgehend wett gemacht. Wetten!
.
Was geschieht mit dem nicht geförderten Öl? Weil wir ja "beyond petrol" sein wollen? Gehen die Lager über oder verfällt der Ölpreis, weil die Trucks mit LNG fahren sollen/wollen?
werni883

ps: in der 2. Hälfte 2019 soll man nicht mit neuen Alternativen daherkommen. Zu Batterien zusammengeschlossene Akkupakete, eventuell mit PV obendrauf, ist der neue Standard für Mobilität. Lokal emissionsfrei
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
So 15. Sep 2019, 08:38
Dann kommt das Autobahnlimit, denn man darf das ambitionierte Klimaziel niemals verfehlen.

Das wollte ja unser ehemaliger Infrastrukturminister, Hofer heisst er, durchloechern und auf immer mehr AB-Strecken Tempo 140 erlauben. Und jetzt rechnet er sich sehr reelle Chancen aus, dass er in unserer naechsten Regierung noch eine Treppe hoeher kommt, mindestens Vizekanzler wenn nicht gar Kanzler selbst. Kann er 150 oder 160 auch noch durchdruecken.
Ob "Belli" - heutemorgen auf Radio Wien in der Sendung "WoW" als liebevolle Titulierung unseres Bundespraesidenten Alexander van der Bellen aufs Parkett gebracht - sowas im Regierungsprogramm auch gutheissen wuerde ist ein riesiges Fragezeichen.
Was mir aber sehr gefaellt ist die Idee fuer AT eine flaechendeckende LKW-Maut einzufuehren. Da wuerden sicher diverse Transport-Unternehmen sich am Kopf kratzen, ob sie nicht die Rollende Landstrasse benuetzen sollten fuer keine verderbliche Gueter. Dauert etwas laenger bis zur Ablieferung, kostet jedoch weniger (bei einer vernuenftigen Preisgestaltung des Eisenbahntarifs wenigstens).
Also: oh, how I want to be in that number, when the Saints go marching in.
An Jazz-Abenden ist entweder Dies oder das Ice-Cream der Rausschmeisser, wie in Latein-Amerika "el condor pasa".
Aus isses, Ende und raus mit Euch.
Gruesse, Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
@teddy, das deutsche BAB Limit ist gemeint!
.
Ob in AT mit 120 oder 150 km/h gefahren wird, erscheint mir nebensächlich. DE(NEN) wird der Zahn gezogen werden
werni883
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Peppone

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Peppone »

Lese als Urlaubs-Strandlektüre "Ausgebrannt" von A.Eschenbach. Vor einigen Jahren das erste Mal gelesen, durch die aktuelle Entwicklung realistischer denn je...

Gruß Frank

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Mo 16. Sep 2019, 08:49
@teddy, das deutsche BAB Limit ist gemeint!.
Ob in AT mit 120 oder 150 km/h gefahren wird, erscheint mir nebensächlich. DE(NEN) wird der Zahn gezogen werden
Zahnloser Grossbruell-Tiger fiele mir dabei zu DE ein.
Seit Anfang der 80'er Jahre bis Mitte der 90'er Jahre fuhr ich durschnittlich 4 Mal im jahr aus Eindhoven (NL) nach Wien um meine Eltern zu besuchen. 2 Toyota Camrys, 1 Mitsubishi Galant und 1 Honda Accord, alle mit einem 2 vor dem Motorinhalt. Und nie das Gaspedal beim Cruisen voll durchgetreten, Dreiviertel weil ich den Motor nicht uebermaessig quaelen wollte.
Es fing mit etwas mehr als 9 Stunden (inklusive 3 Mal Tanken zwischendurch) mit dem ersten Camry an. Dann sank die Zeit, der Camry wurde staerker. Und mein "Rekord" waere 8:20 geworden, wenn nicht ein bloeder Dackel kurz vor Wien mich abgeschossen haette.
Zuletzt schaffte ich es nur mehr in 10:30, und anstrengend war es bis zur Erschoepfung. Tempobeschraenkungen, sture Linksfahrer, massenhafte Elefantenrennen der LKW's ohne Weiterkommen...
Und ich schwoere, dass ich die immer oefter verordneteten Tempolimits mit einigen wenigen Prozent-Toleranzen eingehaltrn habe. Wozu also also ein verordnetes Tempolimi, wenn es eh im der Praxis nicht schhneller geh?

Gruesse. Peter.

Peppone

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Peppone »

Wir fahren mit dem Wohnwagen-Gespann. Morgens in Bremen um 04:00h los und mit Pausen um 16:00h in Kramsach Tirol beim Seeblick-Toni den Wohni abgestellt. Solo wären wir nicht schneller gewesen.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
um dem Klimagau zu entkommen, wird alles umgekrempelt werden. Bislang gab es viele Autos, die 200 bis 250 km/h erreichen können, wenige darüber. Mit einem deutschen Autobahnlimit wird eine ganz Industrie liquidiert.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Peppone hat geschrieben:
Mo 16. Sep 2019, 20:26
Wir fahren mit dem Wohnwagen-Gespann. Morgens in Bremen um 04:00h los und mit Pausen um 16:00h in Kramsach Tirol beim Seeblick-Toni den Wohni abgestellt. Solo wären wir nicht schneller gewesen.
Aber auch nur, wenn du ohne Anhängsel nur zwischen 80 und 115 gondelst 8-) Ich bin jetzt das erste Mal ein einem WE 500km mit meinem Schlafanhänger im Schlepptau gefahren. Also das zieht sich bei max. 100km/h ganz schön. Aber man hat Dank ACC und lang gewähltem Abstand viel Zeit zu gucken und zu quatschen und man muss nur ganz selten einmal die Spur zum Überholen wechseln. Da fahre ich dann kurzzeitig auch mal 120, um das nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Ohne Anhänger bei um 160km/h da wo möglich und erlaubt ist man "auf Strecke" dann schon deutlich schneller.

Die Frage ist, wie weit man mit nem Stromer mit einem 1,3t WoWa am Haken kommt, denn selbst bei meinem kleinen Kofferanhänger ist schon bis 100km/h ein deutlicher Verbrauchsanstieg festzustellen - so ein Akku ist da bestimmt schnell leer gesogen.
An die Stromer: Gibt es da in Foren Erfahrungen, wie weit man mit einem Tesla und einem WoWa im Schlepptau noch auf der BAB bei zwischen 80 und 100km/h kommt, bis der Akku geladen werden möchte?
Grüße
Oliver

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
@brauki: hier hat keiner einen Tesla bei der Hand, schon gar nicht mit "grosser" AHV.
.
Beim Nachladen muss man jedenfalls abspannen!
.
Das wolltest du nicht hören, ganz klar! Ich habe ~ 200 km gelesen, da ja der Hänger voll durch schlägt.
Vielleicht kriegen wir mehr Licht zu dieser Thematik, schaumamal, werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Das ist halt aktuell noch das Problem der E-Mobilität, sie unterliegt noch zu vielen Einschränkungen in der täglichen Nutzung. Laden, Reichweite, Verfügbarkeit von Schnellladern (auch in der Stadt ohne festen Stellplatz), fehlende Anhängelast, aktuell höher Preis. All dies wird nicht dazu führen, dass die breite Masse bereit ist umzusteigen.
Ein paar Enthusiasten, einige die halt noch einen Stromer in den Hangar zur Verbrennersammlung stellen - aber die "normale" Familie mit durchschnittlichem Einkommen, die hat i.d.R. ganz andere alltäglichere Probleme als sich um ein E-Auto kümmern zu können und zu wollen. Das ist das, was ich so in meinem direkten Umfeld mitbekomme. Die jucken unsere Diskussionen nicht die Bohne. Auch wird das nach meinem Empfinden nicht an der breiten Masse vorbei von oben auferlegt werden können und die großen Parteien haben bestimmt keine Lust darauf, dass sich z.B. die AfD noch zur Partei der Verbrenner-Autofahrer macht und dadurch mindestens ein Viertel der abgegeben Stimmen bundesweit auf sich vereinigen kann.

PS und hier eigentlich OT:
Übrigens wird zu schnelles Fahren mit dem Anhänger deutlich härter geahndet - auch das Fahrverbot kommt eher. Wer mit einem 80 km/h Anhänger mit 96 km/h erwischt wird, holt sich direkt einen Punkt ab.

https://www.bussgeldkatalog.org/anhaenger/

https://www.bussgeldkatalog.org/ausserorts-geblitzt/
Grüße
Oliver

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Es scheinen einige hier langsam die Tragweite und die Grenzen des *BEV Wahns" zu realisieren. Als 1-1 Blaupause wird ein BEV nie funktionieren. Jedenfalls nicht in näherer Zukunft.

Ich habe es schon einige mal erwähnt. Es muss ein radikales Umdenken stattfinden! Die Menschen müssen auf ein Auto verzichten können! Können, und nicht müssen! Es gibt nach ganz viele Fallbeispiele wo Menschen auf ein Auto angewiesen sind.

Ab und an hört man Stimmen aus der Politik die exakt diesen Ansatz verfolgen. Also Arbeitsplätze zu den Menschen oder vice versa! Und nicht das man grossen Aussenbezirken wohnen muss, mit schlechter oder gar keiner OPNV Anbindung und man deshalb in die Stadt auf den Arbeitsplatz mit dem Auto pendeln muss. Wohnungen in Städten sind heute kaum noch bezahlbar. Es geht nur noch für solide Doppelverdiener, ohne Kinder. Für Familien ist es unmöglich, ausser man hat einen so guten Job dass das p.a. Einkommen ganz weit im sechsstelligen Bereich ist.

Die vielen BEV die zurzeit ausgestellt werden und die immer wieder medienwirksam gepusht werden, dienen fast einzig und allein dazu den Flottenverbrauch zu senken. Da sonst happige Strafzahlungen fällig werden würden. Nur das sagt natürlich niemand öffentlich. Die Menschen könnten es noch glauben.

Andererseits spielt es ja eh keine Rolle ob man die Menschen/Käufer tiefschwarz anlügt oder nicht. Sie kaufen die Produkte trotzdem. So gesehen bei Volkswagen.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
JA, die EU (Spitze) hat sich drauf versteift. Zusätzlich soll der Privatbesitz von Autos streng reglementiert werden. Wie im Kommunismus.
Mitgejubelt, mitgefangen, mituntergegangen.
.
Demnächst in diesem Theater.
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