Alternative Elektromobilität?

braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Hinzu kommt aber auch noch, dass du die Kiste irgendwo laden musst...hat ja nicht jeder eine Garage oder einen Stellplatz mit Stromanschluss, da mùsste sich auch noch einiges tun. Aber auch in nem E-Wägelchen würde ich nicht auf ne Klimaautomatik, eine vernünftige Heizung incl. Sitzheizung, ein vernünftiges Radio und einen Tempomaten (die Standheizung könnte ja elektrisch betrieben werden) verzichten. Und dann käme dieses Fahrzeug ja noch hinzu oder ich müsste meine OHL dazubewegen können e-Wägelchen zu fahren, die Komfortansprüche wären aber die gleichen, nur das Nutzungsprofil mit 4k km pA fast ausschließlich Kurzstrecke würden passen.....aber nicht die >20k€ Kaufpreis.
Grüße
Oliver

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Karl Retter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

sehr interessant. gibt es einen Preis?
hab nichts gefunden.

"Daimler und Evonik ordnen Lithium-Ionen-Aktivitäten neu"
Die Elektroautos stehen wie Blei in den Verkaufsräumen.
Man kann nur hoffen dass Daimler seine Forschung nicht einstellt und den Chinesen überlässt.

Gruß Karl :up2:

Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

@all

Schon mal so einen Stuz gelesen? Zitat:Er kann über einen 12-Volt-Anschluss im Auto mit zurückgewonnener Bremsenergie wieder aufgeladen werden oder auch an einer herkömmlichen Steckdose. Ist der Akku leer, kommt der Fahrer mit Muskelkraft weiter.

Ich kenne kein Auto welches auf 12V rekuperiert. Bei den meisten Autos wird Bremsenergie in Wärme und Staub vernichtet. Vieleicht meinte die Redaktion, dass sich der Citysurfer an einer 12V Steckdose im Auto wieder aufladen lässt. Auf soeine Berichterstattung kann ich auch gerne verzichten.....es fehlen vor allem detailierte technische Daten.

mfg

Gausi

Karl Retter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

Gausi,
das kann nur mit einem speziellen und angepassten Mini funktionieren. Ich denke mal so meinen die das auch.
Mit einem Serien Mini geht das nur über einen Spannungswandler. Aber es gibt ja auch noch den Netzanschluss.
warten wir`s ab. Der Preis wird letztlich entscheiden ob das Projekt nicht endet wie der C1.

Gruß Karl :idea:

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

VR 46 hat geschrieben:E-Scooter mal anders:
http://www.autozeitung.de/auto-neuheite ... -show-2014
Fuer ein 15 (plus Fahrer grob 90) Kilo schweres Gefaehrt, das maximal 25 Km/h schafft 2, ausserdem potthaessliche, Scheibenbremsen draufpappen: Bloedsinn zum Quadrat. Ist aber schick fuer eine gewisse Gruppe "Musshaben weil sonst Niemand" und da spielen eine grosse Handvoll Hunderter-Scheine keine Rolle.
Weil billig wird das Ding garantiert nicht, Der Name im Hintergrund (BMW) kostet alleine schon 500 Euro, naja vielleicht 490:-) und dann kommt noch der ganze Materialkram usw. obendrauf.
Keine Helmpflicht oder sonstige Sicherheits-Vorkehrungen, was sagen die Versicherungen eigentlich dazu?

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Heavendenied hat geschrieben:Und ich muss mich auch nochmal wiederholen: Die Aussage "E-Mobiliät ist keine Alternative" bekommt von mir stets die Gegenfrage "Und weitermachen wie bisher ist eine?"
Ich würde eine andere Frage stellen. Zum Beispiel; WAS ist den eine Alternative? Oder WARUM ist es keine Alternative.

Ein Diskurs sollte doch in Fahrt bleiben und nicht im Ansatz abgewürgt werden.

Ich denke wenn man die E-Mobilität als Alternative zum Verbrennungsmotor hinstellt so treibt man den Teufel mit dem Belzebub aus. Grundsätzlich finde ich die E-Energiegewinnung gröstenteils nachhaltig schädlicher als die Verbrennungsmotoren.

Auch wenn ich hier abseits stehe: Aber ich hab zu einem grossen Teil den Glauben an die "alles rettende Technik" verloren. Ich bin der Ueberzeugung das nur ein Paradigmawechsel in der Gesellschaft nachhaltig etwas bewirken könnte.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Wieso ersticken? Es ist ne Gegenfrage und damit ist die Diskussion ja offen.
Ich gebe dir auch im Prinzip recht, dass die e-Mobilität kein Allheilmittel ist, aber es ist nunmal derzeit die einzige Alternative zu Verbrennern. Nach allgemeinen Erkenntnissen ist der Ölvorrat nunmal endlich und nicht regenerativ, also brauchen wir eine Alternative. Der große Vorteil bei der e-Mobilität ist eben, dass man den Strom auf viele verschiedene Arten erzeugen kann und eben auch regenerativ. Dass das derzeit nicht ausschließlich so geschieht ist ja ne andere Sache. Deshalb die Sache an sich zu verteufeln ist dann meiner Ansicht nach so als würde man sagen ich benutze kein Holz weil dafür Urwälder abgeholzt werden. Ich kann mich eben auch entscheiden eben ich kaufe eben nur Holz bzw Dinge aus Holz, welche aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommen. Da gibt es genug andere Beispiele. Klar ist für mich, dass ich nicht auf ein Individualverkehrsmittel verzichten kann. Also verusche ich soweit wie möglich auf Fahrten zu verzichten, die nicht unbedingt nötig sind und zum anderen eben die Fahrten die nötig sind mit so wenig wie möglich ressourcenverbrauch zu tätigen. Das geht z.B. mit einem sparsamen Verbrenner wie der Inno oder eben mit einem Elektrofahrzeug. Mein Twizy verbraucht im Schnitt 10kw/h, das entspricht einem Liter Benzin. Noch dazu kommt, dass der Strom den ich dabei verbrauche eben auch komplett regenerativ erzeugt werden kann. Dann kommt natürlich das Argument, dass die Ressourcen für die Herstellung ja viel höher sind wie bei nem Verbrenner... Das ist zum einen sehr schwer nachvollziehbar (die eine Studie sagt so die andere so) und zum anderen selbst wenn es so wäre: Der Strom bei der Herstellung kann ebenfalls regenerativ erzeugt werden und das ist eben der große Vorteil dabei.
Insgesamt steht auf jeden Fall eines fest: Der Elektroantrieb ist sehr viel effizienter wie jeder Verbrenner auf dem Markt und in meinen Augen ist es auch nicht möglich, einen Verbrenner so effizient zu machen und allein das ist in meinen Augen ein großer Vorteil dieser Antriebsart. Wo die Energie dann gespeichert wird ist nochmal ein anderes Thema. Da gibt es ja Alternativen zum Akku die teilweise bestimmt auch sinnvoll oder sinnvoller sind als Akkus. Lange Zeit war ich der Meinung Wasserstoff wäre da das beste Mittel, aber nach einigen Berichten dazu bin ich da auch ins Grübeln gekommen...

Wie gesagt: Für mich persönlich ist ein Elektrofahrzeug derzeit die einzige Alternative zum Verbrenner und eben in Kombination mit der Reduktion der Fahrten der für mich beste Beitrag den ich leisten kann.
Gruß,
Jürgen
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Marsmännchen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Marsmännchen »

Lit Motors lässt mal wieder was von sich hören.

Wenn man sich die langweiligen Neuerscheinungen der Automobilbranche so ansieht,
wirken die Ideen der Elektromobilität wie eine Frischzellenkur.

:up2: SAUGUTES KONZEPT :up2:

http://ecomento.tv/2014/11/10/lebenszei ... nenroller/

http://www.inside-ebike.com/lit-motors- ... rrad-auto/

Gruss Dieter

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Heavendenied hat geschrieben: Lange Zeit war ich der Meinung Wasserstoff wäre da das beste Mittel, aber nach einigen Berichten dazu bin ich da auch ins Grübeln gekommen...
An Wasserstoff habe ich lange auch geglaubt und tue es immer noch ein wenig. Aber ich muss gestehen dass meine Kompetenzen nicht ausreichen um solche Dinge abschliessend und umfassend bewerten zu können.

Ich bin überhaupt kein Gegner von E-Mobilität. Mir stinkt es nur gewaltig dass man das als Fortschritt und als "DIE ZUKUNFT" verkauft. Und mir aber im Gegenzug verbietet eine günstige Glühfadenlampe zu kaufen. Eine Investition von ein paar Cent die locker mal 10 Jahre hält. Dafür musste ich dann diesen Sondermüll für den x-fache Preis kaufen. Oder man schreibt mir vor wieviel Watt mein Staubsauger haben darf.

Oder was mir umwelttechnisch auch extrem auf den Senkel geht ist der Umstand dass in den Skigebieten massenweise Schneekanonen eingesetzt werden. Etwas das vor 20 - 30 Jahren noch extrem verpönt war weil masslos Energie verschleudert wird. Nicht nur für die Kanonen, sondern auch für die Wasserspeicher und und und und.

Auf der anderen Seite will man den Energiekonsum senken und eine Wende herbeiführen. Nur wie? Es wird ja jedes Jahr mehr E-Energie verbraucht als im Vorjahr und diese muss bereitgestellt werden. Jetzt meine Frage: Wie soll das geschehen? Wie kann man den zukünftigen Bedarf an E-Energie, nach der Energiewende, decken? Im Grundsatz lehne ich Atomkraft ab, aber ich sehe zurzeit leider keine Alternative dazu. Deshalb ist für mich die beste E-Energie die nicht benutzt wird.

Das persönliche Bestreben einzelner der Umwelt Sorge zu tragen und sich um Nachhaltigkeit zu kümmern werden durch die anderen wieder mehr als zunichte gemacht.

Ich bin der tiefen Überzeugung dass ein (Werte)Wandel in der gesamten westlichen Welt passieren muss damit vielleicht noch eine kleine Change besteht damit die Spezies Mensch längerfristig überleben kann. Oder wir geben massivst Gas in der Evolution und überspringen jeweils 10 oder 20 Generationen damit wir uns schneller an die veränderten Umweltbedingungen anpassen können.

Ich bin einfach zu stark Realist als das ich noch an das wirklich Gute im Menschen glaube. Das gibt es wohl solange er bescheiden lebt. Aber sobald der Wohlstand ihn erreicht hat fallen alle Hemmungen. ökologisches Handeln wird bestenfalls belächelt aber selten unterstützt. Und wenn es unterstützt wird dann auch nur wenn sich daraus Kapital schlagen lässt.
Ich zum Beispiel überlege mir meine Anschaffungen relativ gut und lege einen grossen Wert auf Nachhaltigkeit. Wenn ich ein Auto kaufe so behalte ich das meistens über viele Jahre, teilweise Jahrzehnte. Das gleiche bei Mopped.

Das eine Fahrzeug ist Baujahr 1987. Hat ~260K auf der Uhr und braucht im Nahverkehr um die 7.5 Liter. Jetzt könnte ich ja stattdessen einen Twizy anschaffen. Das haben wir uns diesen Sommer real überlegt. Neben einigen technischen Probleme für die wir eine Lösung suchen müssten und nach einer ausgiebigen Probefahrt habe wir uns dagegen entschieden. Es ist keine Lösung die für uns passt. Was aber nicht bedeutet das E-Mobilität schlecht ist.

Bei uns gaben schlussendlich vor allem technische/organisatorische Probleme den Ausschlag immer noch mit dem alten Verbrenner zu fahren. Bei weiteren nachdenken und diskutieren darüber hätten wir noch die folgenden Dinge für wünschenswert gehalten damit die E-Mobilität für uns, auch ökologisch, Sinn macht. Nämlich das einerseits wir die die Energie soweit wie möglich selber produzieren können und andererseits würden wir uns einen besseren/nachhaltigeren E-Speicher wünschen. Batterien sind nicht so dolle.

Ich persönlich bin der Meinung dass E-Mobilität in gewissen Bereiche Sinn macht. Ich kenne zum Beispiel ganze Dörfer die NUR und AUSCHLIESSLICH mit E-Mobilität unterwegs sind. Verbrennungsmotoren haben in diese Dörfer keinen Zutritt!! Und das keine Hinterwäldnerdörfer mit 2 oder 3 Einwohnern sondern grosse ansehnliche Ansiedelungen mit regen Verkehr für Hotel, Läden usw.

Ich möchte nur darauf aufmerksam machen dass die heutige E-Mobilität (noch) keine Alternative darstellt. Einen Tesla S zu fahren und ein goldenes IPhone 6 auf den Tisch zu legen ist Lifestyle aber nicht Ökologie.

Das (verkürzte) Fazit lautet:
Treibstoff betriebenen Pkw auf Basis fossiler und nachwachsender Rohstoffe. Die Studie quantifiziert die derzeit noch hohen Unsicherheiten insbesondere im Bereich der Batterie-lebensdauer und des spezifischen Strom und Treibstoffbedarfs der verschiedenen Pkw-technologien. Eine ähnlich profunde Diskussion bezüglich der Herstellungsaufwendungen der Lithium-Batterie würde den bereits hohen Informationsgehalt der Studie weiter steigern.

Die Ergebnisse zeigen, dass eine Güterabwägung zwischen verschiedenen Umweltwirkungen erforderlich ist. Elektrofahrzeuge verursachen die höchsten Verluste wertvoller Metalle und Mineralien und (bei Einsatz von substanziellen Anteilen Nuklearstrom) das grösste Volumen hochradioaktiver Abfälle, mit Biotreibstoffen aus landwirtschaftlicher Produktion betriebene Fahrzeuge benötigen am meisten Land und emittieren am meisten überdüngende und Sommersmog bildende Substanzen, während mit Benzin, Diesel und Erdgas betriebene Fahrzeuge (sowie mit fossilem Strom betriebene Elektrofahrzeuge) am meisten Treibhausgase emittieren
Den ganzen Bericht, mit allen Details und Tabellen gibt es hier: Vergleichende Ökobilanz individueller Mobilität
Auftraggeber war die AXPO Holding. Ein Konzern der mehrere Millionen Haushalte und tausende von Industriebetrieben mit Energie versorgt.

Aber Achtung; Es sind 162 Seiten und nicht so easy zum lesen. Für mich jedenfalls nicht. Aber es lohnt sich wenn man sich mal vertieft mit der E-Mobilität als Alternative auseinandersetzen möchte.
Zuletzt geändert von Innova-raser am Sa 22. Nov 2014, 15:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Marsmännchen hat geschrieben:Wenn man sich die langweiligen Neuerscheinungen der Automobilbranche so ansieht,
wirken die Ideen der Elektromobilität wie eine Frischzellenkur.
Ich denke du kennst den I-ROD von Toyota noch nicht.

Der C1 von Lit Motor ist ein Nachbau (sieht jedenfalls stark danach aus) des legendären ECO von Peraves den es seit einigen Jahre auch mit E-Antrieb gibt und dann MonoTracer MTE genannt wird.

Alles bereits auf dem Markt und, in sehr hoher Qualität, auch zu kaufen. Leider ist auch der Preis dementsprechend. Ansonsten hätte ich schon längst so ein Ding. Einfach weil ich es Obergeil finde. :mrgreen:
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Innova-raser hat geschrieben:Nicht nur für die Kanonen, sondern auch für die Wasserspeicher
Diese Wasserbecken müssen natürlich beheizt werden...
Ich finde diesen Mini eScooter nicht schlecht. Für mich als (Winter)Zugpendler zum Mitnehmen im Zug.
Sind bei mir jeweils 12 Minuten Fußweg zum Bahnhof hin und zurück. Momentan hab ich an jedem Bahnhof
ein 30,- Schrottfahrrad stehen.

Gruß
Bernd

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Marsmännchen »

Der Toyota i Road finde ich auch :up2: spitzenmäßig.

in der Online Ausgabe "Die Zeit" beschrieben sie das Spasspotential und die Begeisterung so.

"Erstmals durften jetzt auf einem Testgelände Unternehmensfremde ans Steuer. Von den Medienvertretern aus aller Welt wollte keiner mehr absteigen."

Wenn das nicht Bände spricht.

Gruß Dieter


Quelle. Die Zeit Online

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Ich verfolge die ganze I-Road Geschichte schon eine ganze Weile. Denn hinter dem Fahrzeug steht eine Vision, ja ein ganzes Mobilitätskonzept. Die Vision ist dass der I-Rod in Städten noch besser verfügbar sein soll als Leihfahrräder in manchen Grossstädten.

Das heisst ich fahre mit dem Zug von München nach Berlin. Angekommen schnappe ich mir am Bahnhof einen I-Road. Mit dem erkunde ich die Stadt, bringe meine Gepäck ins Hotel und lasse ihn in der Nähe des Hotels wieder zurück. Geniales Konzept. Eine Servicekette besorgt die Wartung stellt sicher das an jedem Stützpunkt immer eine genügende Anzahl verfügbar ist. Die Reservierung/Bezahlung sollte dann entweder auf einem Smartphone, via App, oder sonstwie hochmobil gelöst werden.

Der I-Road kann 2 Leute transportieren. Aber erstaunlicherweise nur in Europa. In Japan geht nur einer. VMax ist in der EU 45Km/h im gegensatz zu Japan wo er 60Km/h fahren darf. Es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern bis sich so ein vernetztes Konzept durchgesetzt hat. Aber ich bin voll überzogen davon dass das eine der Lösungen gegen das Verkehrschaos sein kann. Und somit auch gut für die Umweltbilanz.

Nutzen statt besitzen.

P.S.
Hier habe ich noch den Link zum ersten Projekt in Europa gefunden. Dachte es sei Paris, aber es ist Grenoble. >klick< / >klick<
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sparfuchs »

Ich habe selbst alles ausprbiert. City El im winter einen monat gemietet...altagstauglich aber zu teuer... die nachfolgenden.. alles noch zu teuer.. jedoch absolut ausgereift.
Es ist jedoch alles NOCH zu teuer.da haben wir schon mit unseren mopeds das optimum an günstigen vehikeln die bezahlbar sind. Wenn ich mit der innova genau so fahre wie mit eimit einem entsprechenden elektrofahrzeug dann schlägt unsere moped in sachen kosten u unterhalt alles andere um längen... und solange das so ist setze ich auf den verbrennungsmotor. Citrön c1 von meiner frau ist mit 3.5 litern fahrbar...mein dacia diesel ebenfalls 3-5 liter... je nach zeit und muße.....
Jedoch wird sich in sachen.kosten ganz sicher was tun .......
Nur wenn das dann durchschlägt wirds wieder genau so teuer weil der staat nicht auf die steuereinnahmen verzichten.
Wie ich es drehe und wende... die überwindung des raumwiederstandes wird auf jeden fall teurer werden. Die welt wird wieder viel regionaler werden. Eben nicht mehr mal schnell quer durch europa..
Autos mit 2 liter realverbrauch sind problemlos möglich. Sie werden einfach nur nicht gebaut. Wenn der neuste Bmw... audi.... benz... mit 1700 kg gewicht mit 5 litern bewegt werden kann , Wieviel wäre dann drin wenn man einfach nur leichter karren lroduziert die nicht mit allem möglichen plunder voll gestopft sind. Meine ente damals wog 650kg... baut da mal den motor eines polo tdi ein... ich schwöre ich beweg die karre ohne mit der wimler zu zucken um 2 l auf 100 km...
Nur an solchen autos ist nx zu verdienen... also wirds nicht gebaut.
Des weiteren möcht ich nicht wissen was für motoren und erfindungen so in den schubladen der autoindustrie verschwunden sind weil es deren pfründe angreift...

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