Alternative Elektromobilität?

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Ecco hat geschrieben:
Mo 10. Aug 2020, 09:43
Mister L hat geschrieben:
Mo 10. Aug 2020, 06:12
2 gut denkende Foristen duellieren sich.
Eher ein Duell der Eitelkeiten, über ein Phantom
Gebongt. Ausnahmsweise ganz uneitel muss ich dir mitteilen, dass du falsch zitiert hast - dein mir zugeschriebenes Zitat stammt von werni. ;)

Mir ist es reichlich egal, welches Fahrzeug produziert wird oder nicht. Allgemein ist Fahrzeugentwicklung wie -produktion in größerem Stil eine enorm kapitalintensive Unternehmung, weshalb es ja nicht mehr neue Weltkonzerne der Automobilität gibt, die vorgestern aus privaten Bastelbuden entstanden, sondern nur mit kapitalstarken Eignern oder Partnern was wird. Prof. Schuhs Aachener Firma hat da mit enormem Know-How Teilerfolge erzielt, die ich anderen mit weniger Know-How nicht zutraue.

Aber das ist ganz unabhängig zur Bewertung einer konzeptionellen Idee. Die Idee, zusätzlich durch die Sonne Energie nutzbar zu machen, hatten ja schon andere: Bereits vor 15 Jahren hat Audi mit dem Solarschiebedach es möglich gemacht, dass per Lüftung Frischluft von außen beim geparkten Auto die Aufheizung verringert. Unternehmen wie Lightyear setzen ebenfalls zunehmend auf Solardächer.

Die Anbringung an Türen und Heckklappe ist u.U. wirklich Unsinn, das weiß ich nicht.
Aber der Grundsatz von Solarladung gerade bei wenig genutzten Autos, die nicht auf privatem Grund stehen, ist okay und eine extreme Übertreibung theoretischer Werte kann ich bei Sono Motors nicht erkennen. Dass die Realität, also mögliche praktische Werte, dennoch ganz anders aussähen könnten, sehe ich als gegeben an.
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

SC71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von SC71 »

https://youtu.be/XmeqxXlG17Q

Die Tesla Marionetten (wir?)

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Völlig ohne Irony:

Interessanter Beitrag.
Bestärkt mich ja in meiner Meinung
zu E-Autos: Schafft nur neue Probleme.

Gegenvorschlag:
Häuser fossil auf fast Null drücken
UND
weiter fossil Cubs fahren.

Ich nehm den Einwand von SC-4711 hier
vorweg: "Noch sparsamer, wenn die Cubs
nur stehen. Pit, fahr endlich, anstatt mehr-
fachem Pit-Stopping"

Ja,ja, Bernd eilt mir von dannen. Und sein
Verbrauch sinkt stündlich. Gestern 1,7 und
heute 1,6 - Tendenz weiter fallend.

Weitercruisen,

9-PS-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Brett-Pitt hat geschrieben:Bestärkt mich ja in meiner Meinung
zu E-Autos: Schafft nur neue Probleme.
Ohne das Wörtchen "nur" würde ich das unterschreiben, denn jeder Systemwechsel löst Probleme und schafft neue. Btw. nicht nur was Elektromobilität betrifft, sondern auch Gebäudedämmung oder Umstellung der Heizungsanlagen. Dies gilt es abzuwägen.

Bspw. wohne ich in einem denkmalgeschützten Haus, da ist mal eben ne Fassadendämmung problematisch (neben Denkmalaspekten v.a. Schimmelbildung, innen kostet sie Wohnfläche, außen Licht), die ohnehin nur wenige Jahrzehnte hält und dann als Sondermüll entsorgt werden muss. Wer in einer Waldsiedlung wohnt - wie nicht wenige zumindest in Berlin und Brandenburg - mag vielleicht auch nicht die Bäume um sich wegholzen, um dann in einem sommerlichen Brutkasten zu wohnen, nur damit man Solarmodule auf das Dach packen kann. Dann doch eher auf das Auto, das kann man im Gegensatz zur Im-mobilie bewegen - und zwar in die Sonne. ;)
Ganz pauschal kann man es nicht bewerten.

Mit einer Elektro-Cub würde ich der Umwelt rund 3/4 der Energie einsparen, die ich beim Verbrenner aufwenden muss. Und mit einer eingesparten Flugreise nach Neuseeland und retour kann ich meine ultraschlecht gedämmte Wohnung wohl etwa zwei Jahre lang heizen. Also unbedingt als Erstes ein Vermögen in Dämmung stecken und noch gut funktionierende Heizungsanlagen verschrotten oder nicht lieber Fernreisen mit dem Flugzeug genauso wie Bahn- und Autofahren auch besteuern?

Wandel sollte man nicht verschlafen, aber so strukturieren, dass keine großen Vermögensverluste entstehen. Deshalb gibt es ja planbare Ausstiege nicht nur aus der Kohleverstromung (ja, mir ist das zu langsam, aber von heute auf morgen geht es ja nicht), sondern bspw. aus der Ölheizung, aber eben auch Schritt für Schritt den Weg weg vom Verbrennungsmotor (ist ja auch ne Ölheizung mit nem Bruchteil Energie zur Fortbewegung).
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Für Innendämmung gibt es Vakuum-Paneele.
2 cm dick, aber Wirkung wie 20 cm Styropor.

Auch günstig zu recyclen: Hauptbestandteil
ist ...
... nichts. NICHTS. Also das Vakuum.

Problem gelöst. Nächstes Problem?
Ach ja, Neuseeland. Nicht hinfliegen.
Stattdessen Urlaub in Altseeland (NL).

Weitercruisen,

Foss-il-Pitt
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 13. Aug 2020, 15:41
Für Innendämmung gibt es Vakuum-Paneele.
2 cm dick, aber Wirkung wie 20 cm Styropor.
...
Problem gelöst. Nächstes Problem?
Ich hatte mich mir dieser Art Dämmung noch nicht weiter beschäftigt, danke für diese Anregung!

Aber eben auch hier kommen neue Probleme dazu: Die meist notwändige Maßanfertigung kostet rund 1000 Euro je qm - nur für Material. Da ist man auch in kleinen Altbauwohnungen schon fünfstellig dabei. Dazu nimmt die Dämmung schon ab dem ersten Tag ab und nach wenigen Jahrzehnten muss das Zeug neu.
Einfach mal bohren, dürfte auch ein Problem sein. Heißt, dass gerade in Mietswohnungen, bei denen die Mieter weniger informiert sind, diese Vakuumplatten schnell mal beschädigt werden.

Es ist also wie beim Elektroauto: Immer, wenn ein Problem gelöst wird, tritt ein neues auf. Man muss dann eben abwägen, welche Probleme kritischer sind und mit welchen man leben kann.
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Die aktuellen Preise dieser VIPs kenne ich nicht.
Ursprünglich kam die Technik aus Kühlschiffen,
später ausm Autobau, dann auch für Hausdämmung.
Bayern war da mal federführend.

Bei VIPs sind die Preise wie beim Fensterglas:
Grosse Standardflächen sind günstiger als
Kleinkram bis zur letzten Ecke. Bei mir werde
ich die Dachschrägen mit VIPs dämmen, den
Kniestock aber nur konventienell (innen und
aussen). Materialmix halt, mit 90% Lösung.

Bekanntlich kosten die letzten 10% genausoviel
wie die ersten 80%. Dann lieber kostenoptimiert
mixen, und den Rest nachheizen via BAUHAUS-
Ofen ("Wamsler Jupiter", 7kW, 200 Euro).

Ach ja:
Und weiterhin schön Cub-Cruisen.
66km je Liter. Fossil.

Mix-Pit
(Fox statt Cub geht notfalls auch.
Rasen statt gehen dann mit der Max.)
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Mister L hat geschrieben:
Fr 14. Aug 2020, 14:42
Dazu nimmt die Dämmung schon ab dem ersten Tag ab und nach wenigen Jahrzehnten muss das Zeug neu.
Von meinen Eltern habe ich eine Thermosflasche geerbt, die ich bereits aus der zweeiten Haelfte der 40'er kannte. Auf unseren Wanderungen wurde sie morgens mit kochendheissem Wasser gefuellt und Vati und Mutti - ich war noch zu jung fuer das Gebraeu - machten sich unterwegs bei einer Rastpause einen Kaffee damit.
Das Aeussere schaut inzwischen nach total nichts mehr aus, aber das Glasinnenleben ist noch 100% in Ordnung.
Was fuer eine miese Qualitaet will uns die Industrie heutzutage anschmieren, wenn es stimmt was Du sagst: nimmt ab dem ersten Tag ab.? Glas ist kein Metall, ich weiss, aber wenn so manches Smartphone damit wirbt, dass man mit einem Hammer aufs Display hauen kann, ohne dass es zerbricht..... wozu dann ein anderes Material fuer den Vakuumbehaelter?
Ach ja, ich hatte eine Alu-Feldflasche mit Filzueberzug, morgens mit kuehlem Wasser gefuellt und der Filz tuechtig nassgemacht, bis spaet nachmittags hatte ich kuehles Trinkwasser.
Gruesse, Peter.

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

teddy hat geschrieben:
Fr 14. Aug 2020, 19:46
Was fuer eine miese Qualitaet will uns die Industrie heutzutage anschmieren, wenn es stimmt was Du sagst: nimmt ab dem ersten Tag ab.?
Keine Ahnung. Im Gegensatz zum Verkehrswesen bin ich bei Dämmung absoluter Laie und kann mich da nur einlesen. Warum die Vakuumdämmung offenbar mittels eines Materials gefertigt wird, das Luft und Feuchtigkeit diffundieren lässt, weiß ich nicht.
Es ist und bleibt aber wohl eine interessante Möglichkeit, quasi ohne Raumverlust sehr gut zu dämmen. Wobei es sicher bei Neubauten günstiger kommt als in verwinkelten Altbauten mit unebenen Wänden voller Wärmebrücken.

Mich würde interessieren, ob diese Anwendung auch in Wohnungsbaugesellschaften praktiziert wird oder eher Eigentümer auf diese Art der Dämmung zurückgreifen.

Meine Cub fahre ich mit rund 1,7 Liter auf 100km innerorts sehr sparsam. Das sind aber andererseits rund 17 kWh an Energie. Ein ähnlich schneller Elektroroller kann damit locker 400km fahren, ein 45km/h-Elektroroller noch um einiges weiter.
Wenn ich also auf die Gesamtenergiemenge schiele, dann kann ein Verbrenner, auch "well-to-wheel", niemals auch nur annähernd die Effizienz eines Elektroantriebs erreichen, da bei letzterem nicht überwiegend Wärme, sondern Vortrieb erzeugt wird.

Und bei einer Weltbevölkerung von bald 8 Milliarden Leuten, die zunehmend mobil werden wollen, muss man sich als Fossil-ie schonmal fragen, ob es Sinn macht, immer weiter immer mehr Verbrennerfahrzeuge zu bauen, die dann - nach Ausbau der Kats - noch Jahrzehnte später in Entwicklungsländern rumgurken.
Gerade wenn man sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen schreibt.

Die Cub ist da auch aufgrund ihrer Haltbarkeit und des geringen Produktionsaufwands relativ günstig und am ökologischsten sind Güter mit langer Lebensdauer. Aber einen blauen Engel verdient sie nicht.
Deshalb geht es ja raus aus den Verbrennern. Weltweit. Und die Dynamik wird zunehmen.
Andererseits haben wir ja einen großen Schritt gemacht. Als die Welt in Paris vor fünf Jahren mit dem Klimaabkommen das absehbare Ende des Verbrennungsmotors implizierte, glaubten es viele Leute einfach nicht und hielten das für eine Mär, dass sich die Industrie umstellen würde, überhaupt könnte. Da sind wir einen großen Schritt weiter.
Immerhin 36% der Bundesbürger konnten sich bereits vor einem halben Jahr vorstellen, ein Elektrofahrzeug zu kaufen: https://www.automobilwoche.de/article/2 ... r-viele-ab
Und je mehr Leute mal mit einem gefahren sind, desto mehr tun das, denn wie alles ist auch die Umstellung von tanken auf laden nur eine Einstellungsfrage.

Problematisch wird - wie auch bei regenerativen Energien - wenn ein Großteil elektrisch fahren soll bis schließlich 100% umgestiegen sein sollen, was ja für 2050 anberaumt ist. Das bedarf enormer Anstrengungen.
Für Wärmedämmung in allen Wohngebäuden müssen auch noch ganz dicke Bretter gebohrt werden...
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Mister L hat geschrieben:
Fr 14. Aug 2020, 20:15
Warum die Vakuumdämmung offenbar mittels eines Materials gefertigt wird, das Luft und Feuchtigkeit diffundieren lässt, weiß ich nicht.
Da wird uns sicher der Daemmungs-Apostel, der sich fuer uns als Brett-Pitt materialisiert hat, bald aufklaeren und uns den einzig richtigen Weg zur Domestizierung der Waerme zeigen:-)
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Aber klar doch.

Es gibt Musterhäuser in Bayern, da wurden die VIPs
in den Beton gegossen, quasi Schalenbauweise.
Da diffundiert garantiert nix mehr.

In Kühlschränken (ab A++++ aufwärts) werden die
VIPs mit eingeschäumt. Hält auch länger als der
Kühlschrank himself.

In Kühlschiffen fahren sogar Gabelstapler drauf rum.
Da liegen die VIPs fix in Edelstahl-Doppelböden.
Diffusion? Niente, nada, nix !!!

Für Nachrüstung, Innendämmung, Dachschrägen
wird es knifflig. Das Hüllmaterial wird geklebt. Und
keiner weiss, wie dicht der Kleber in 10, 20 oder 30
Jahren ist. Also nimmt man eine Leckrate an, halt nur
zur Berechnung von Haushüllen. Soweit, so gut...

Es geht hier ja nur um Spezialanwendung.
Denkmalgeschützte Bauten oder geringe Einbautiefen.

Weitersegnen:
Urbi et Obi.
Oder Bauhaus.

Papst Pit der Erste
(Rom? Avignon? Hauptsache im Süden)
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brämerli »

Hier ein EMPA-Bericht zur Gefärlichkeit brennender Elektroautos. Interessiert sicher Brennend.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 80082.html

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Brämerli hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 20:35
Hier ein EMPA-Bericht zur Gefärlichkeit brennender Elektroautos. Interessiert sicher Brennend.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 80082.html
Interessant. Danke für die Info.
Das hätte ich so formuliert nicht unbedingt erwartet:
Ein brennendes Elektroauto ist in thermischer Hinsicht nicht gefährlicher als ein brennendes Auto mit konventionellem Antrieb. «Die Schadstoffemissionen eines Fahrzeugbrands waren schon immer gefährlich und unter Umständen tödlich», heisst es im Abschlussbericht
Gut auch, dass Erfahrungen mit Elektroautobränden in Tiefgaragen, Parkhäusern, Tunneln angeblich noch gar nicht vorliegen.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Die FAZ, Bericht über eine Elektro Harley Davidson, das Geradeauseisen aus Milwaukee.
Immer das Gleiche. Zu viel BlingBling, zu wenig BlingBling, Eisdielenauftritt.
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Sivas: zum Lesen antippen und mit der 2 Finger Geste vergrössern. Keine Mail an die FAZ schreiben und so weiter

PSPS
Endlich mal ein Fahrzeug mit geringerer Reichweite als die hervorragende Honda C125A SuperCub
Einfach, robust, zuverlässig, wirtschaftlich – das sind zusammengefasst die Eigenschaften der Super Cub C125A

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Gilera Runner SP 50 DD
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Wohnort: Sachsen

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Xir »

Mister L hat geschrieben:
Mo 17. Aug 2020, 21:25
Gut auch, dass Erfahrungen mit Elektroautobränden in Tiefgaragen, Parkhäusern, Tunneln angeblich noch gar nicht vorliegen.
Ich war vor Corona regelmäßig in China unterwegs, da wurden die Roller zu 99% gegen elektrische eingetauscht, auch in den "kleinen" Städten wo sich kein Tourist hin verirrt.
Ist dort hauptsächlich die 25km/h klasse (für Omma ohne Helm) oder die ca. 40-50km/h klasse.
Kostenpunkt laut den Chinesischen Kollegen, 200-450$, bei 450$ ist es dann schon ein elektrischer MSX-Klon oder das was hier als NIU verkauft wird, die 200$ Klasse fährt mit 2 LKW-Batterien. :laugh2:

Interessantester Hinweis des Chinesischen Kollegen: Sie dürfen NUR draussen geparkt werden, im Bürokomplex stehen halt mal gerne 2-300 Stück rum, und wenn es im Sommer heiss ist, fängt immer mal wieder eine spontan feuer. :shock:

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