Alternative Elektromobilität?

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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Aber wozu? Die meisten wollen es nicht. Die Realität da draußen zeigt es ja.
Wenn 2000€ in Miete geflossen sind, hat man hinterher immernoch nichts. Mit dem Roller ist man da schon paar 10000km gefahren und besitzt das Fahrzeug auch noch.
Wenn man mal von 1.5€ auf 100km an Stromkosten rechnet und Ersatzakkus gibt es von ATU auch noch. Selbst bei 2€/100km ist man da schon 20Tkm gefahren und wie weit ist man in der Zeit mit den wackeligen 20kmh Tretrollern gekommen? Hat taube Hände von den welligen Straßen und braucht Tür zu Tür wie viel länger?
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FED
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von FED »

Ich glaube es geht hier nicht um 20km/h Tretroller sondern die 45km/h Roller die man mieten kann. Preise liegen mittlerweile um die 20ct/min also in etwa 166h Fahrzeit für die 2000€ die ein E-Roller im Schnitt neu kostet.

Ich nutze die 20km/h Scooter des öfteren und hatte noch nie taube Hände oder ähnliche Beschwerden. Bei dieser Fahrzeugklasse geht es meiner Meinung nach um die kurzfristige Verfügbarkeit von Mobilität unabhängig vom Standort und nicht nur um das Fahren von Haustüre zu Haustüre (welches aber ebenso gut funktioniert bei BOLT sogar für 9ct/min).
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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Bei einer idealistisch angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von ~40km/h schafft man dann entsprechend ~6500km mit dem Geld. Bei 1600€ eher noch weniger.
Für Gelegenheitsfahrten ok.
Bei dem hier aufgerufenen Preis von 1609€ und schon eher anzunehmenden 30km/h, kommt man nur noch auf ~4500km.
Außerdem ist der 1609€ Roller ganz legal 20km/h schneller und man schwimmt stressfrei im Verkehr mit und muss sich auch nicht immer erst ein Fahrzeug suchen.
Wäre mal interessant, ob ATU sowas auch für eine Probefahrt da hat.
Natürlich nicht so hübsch wie eine Cubertino, in meinen Augen jedoch das bessere Angebot.
Natürlich, die horrenden TÜV Gebühren von 50-60€ je nach Organisation alle zwei Jahre habe ich unterschlagen
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Done #30
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Done #30 »

Motorradverrückter hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 00:13
t und muss sich auch nicht immer erst ein Fahrzeug suchen.
Aber man muss wissen, wo sein Fahrzeug steht. Da ist es doch selbst für mich alten Sack einfacher die App zu zücken und das nächstbeste Gerät zu schnappen und einfach am Zielort stehen zu lassen. In Ballungszenten ok, aber draußen auf dem Land ist ein eigenes Fahrzeug fast unverzichtbar.
Ich beobachte weiterhin den Kumpan model-54-ignite. Aber der sieht halt so scheiße aus wie ne Vespa, aber ein geniales Akkukonzept
Die Elektroschwalbe hab ich in Berlin angeschaut, leider nicht gefahren. Leider auch nur die unsägliche 45km/h Variante. Mich stört der fest eingebaute Akku.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Außerhalb der Innenstädte bzw. evtl. noch den daran angrenzenden Ortsteilen wird die Leihfahrzeugdichte natürlich deutlich dünner. Aber in der Innenstadt brauchst du einen Stellplatz - geschützt kostet der oder auf der Straße/dem Gehweg mit der fast-Garantie, dass irgend wann etwas fehlt oder beschädigt ist.
Grüße
Oliver

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FED
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von FED »

braucki hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 09:01
Außerhalb der Innenstädte bzw. evtl. noch den daran angrenzenden Ortsteilen wird die Leihfahrzeugdichte natürlich deutlich dünner. Aber in der Innenstadt brauchst du einen Stellplatz - geschützt kostet der oder auf der Straße/dem Gehweg mit der fast-Garantie, dass irgend wann etwas fehlt oder beschädigt ist.
Ein Tiefgaragenstellplatz für ein KFZ kostet in München um 30.000€, alternativ um die 100€ Miete im Monat. Wenn man diesen also nicht schon besitzt ist die Option „on-demand“ wahrscheinlich am günstigsten.

Einen 1600-2000€ E-Roller draußen stehen lassen geht natürlich auch. Verschleißt halt schneller. Für diese Option muss er allerdings ein gutes Akku-System zum in der Wohnung laden haben.

In meiner Wohnanlage haben 3 von 14 Tiefgaragenstellplätzen einen 230V Anschluss.

Hier mal mein 20km/h E-Scooter Fahrprofil des Monats Dezember.
3DD1982D-76AF-4944-9FF8-A6809F489BCC.jpeg
Ausnahmslos Situationen in denen ich kurzfristig von A nach B kommen wollte ohne an B zB. ein Fahrrad stehen lassen zu können.

LG
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Brämerli
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brämerli »


Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Motorradverrückter hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 22:08
Aber wozu? Die meisten wollen es nicht. Die Realität da draußen zeigt es ja.
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Wann greift man zum "wackeligen" 20kmh Tretroller, wann zum 45kmh ( 65kmh ) Elektroroller? Ich mache das mal an die Nutzungshäufigkeit und an den Umständen die Gefährte benutzen zu dürfen ( wollen ) mal fest. 45kmh ist nicht Fisch ist nicht Fleisch. Kostet so in der preisgünstigen Variante so zwischen 1500 - 2000€ ....Man mümmelt sich in warme Kleidung und muss!! einen Helm tragen. Bei einem Gebiet mit einem Radius bis 8km ziehe ich ganz klar den 20kmh Tretroller vor. Auch meine Töchter schnappen sich auch einfach so die Xiaomis von der Terrasse und düsen damit ins Dorf. Die haben alle auch einen Schein um 45kmh Teile zu fahren .. aber die "Umständlichkeit" ( Rüstzeit ) für kurze Wege würde sie in der 45kmh Klasse davon abhalten diese zu benutzen. Ein 65kmh Model dürfte nur ich fahren .. eine Innova hab ich schon. Innerhalb unserer Familie haben wir mittlerweile 3 Xiaomi S1 Scooter .... die werden sich geschnappt und die werden auch genutzt ..... ( illegalerweise auch von meiner 12jährigen Enkelin ) - aber ich bin nicht der Erziehungsberechtigte :-). Noch am 1+2 Januar bei meiner 680km Harztour habe ich die Teile in meinem E-Auto gepackt um bei meinen Ladehalten ( die zwischen 30min und 1h dauern ) mir mobil die Gegend anzuschauen. Über einen StepUp Wandler mit Strombegrenzung wird nach dem E-Autoladehalt der E-Tretroller auf den Etappen zwischen den Ladesäulen am 12V Bordnetz wieder aufgeladen.

mfg

Gausi

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

- illegalerweise auch von meiner 12jährigen Enkelin... -
Gausi, dann muss da halt etwas im Gesetz nachgeschärft werden Alter :laugh2: :prost2:

-----------

Die Scooter sind doch ideal in den richtigen Händen.
Da brauchts halt ne Prüfbescheinigung am Ende der vierten Klasse
um so ein geniales Teil FAHREN und LADEN zu dürfen in der Schule...

Die HUK Coburg baut noch einen "Teen" Tarif drumrum und es kann losgehen :inno2:
Meinetwegen ist das Versicherungs-Schildchen "Pink".

braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Bei uns in der Stadt steht das alles auf "einem Haufen" E-Scooter, E-Bikes, E-Roller-45 und in der Nähe meinst noch Mietwagen alles von verschiedenen Anbietern parallel. Aber wenn ich die Tage richtig geschaut habe, gibt es auch eine App, mit der man alles nutzen kann.
Da ich die Spielzeuge alle selber in der Garage habe, brauche ich nichts mieten. Würde ich in der Innenstadt wohnen hätte ich die nicht und würde lieber nach Bedarf mieten und brauche mich dann um nichts zu kümmern.
Grüße
Oliver

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Augsburg ist ein kleines Dorf neben Düsseldorf Olli :laugh2:

Anyway, IGN hat bisher jeden griffbereiten Scooter angetestet...
da kann Ich gar nicht anders...

--------------

Im Herbst auf der IAA:
Ach Der... ohne Maske... :prost2: :inno2:

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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Es kommt natürlich drauf an wo man wohnt. Meine NC steht mitten in München seit 5 Jahren auf dem Gehweg und das problemlos. Da ist jedoch auch viel Platz.
Man braucht natürlich eine Lademöglichkeit oder eben einen entnehmbaren Akku. Hier haben die Kellerabteile Steckdosen und sind barrierefrei erreichbar, wäre daheim eine Möglichkeit.
Daheim mit entnehmbaren Akkus ist natürlich besser.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von FED »

Motorradverrückter hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 16:46
Es kommt natürlich drauf an wo man wohnt. Meine NC steht mitten in München seit 5 Jahren auf dem Gehweg und das problemlos.
Da fällt mir noch der Faktor „Fahrer“ ein. Ich könnte mir vorstellen, dass es einige gibt die lieber selber auf dem Gehsteig schlafen bevor das Moped draußen stehen muss 😉
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Das sollte man auch wissen.
Damit wäre der E-Roller von ATU in München fast umsonst
https://www.kumpan-electric.com/elektro ... rderungen/

@FED da bin ich auch eher anspruchslos. Sonst hätte es kein Fahrzeug werden dürfen. Die NC muss bei mir auch bei Minusgraden und stark gestreuten Straßen ran, wenn es das braucht.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von FED »

Motorradverrückter hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 17:16
@FED da bin ich auch eher anspruchslos. Sonst hätte es kein Fahrzeug werden dürfen. Die NC muss bei mir auch bei Minusgraden und stark gestreuten Straßen ran, wenn es das braucht.
Ich bezweifle nur, dass die günstigen Scooter das genau so gut aushalten ☺️.
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