Alternative Elektromobilität?

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
jedes Video bei SM beginnt so, dass es "in den nächsten 10 Jahren Herausforderungen an die Gesellschaft" gäbe.
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Hmm, was fordert z. B. mich heraus? Gestern sah ich zumindest 3 x einen i3, am Sammlertreff kaufte ich 2 Pfefferspray's, weil € 8 statt 20 pro Stück.
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An Wintersonntagen ist das Fahren in Wien ein Gedicht!
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Die Wave, die ich erspähte, dürfte jene unseres "Thomas R" gewesen sein - und wenn ein Privater bei uns ein BEV anschafft, dann - vermute ich - zahlt er in Raten, geniesst die Garantie und fährt wenige km.
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In willhaben.at hat das Gros der angebotenen BEV ganz niedrige Kilometerstände.
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Ja, ich bin gespannt auf den Plan B bei SM, denn unsere Gesellschaft muss sich in den nächsten x Jahren grossen Herausforderungen stellen...werni883

ps: zu Mittag sah ich in Günselsdorf nahe Wien einen BMW i3 mit Kennzeichen aus Innsbruck-Stadt fahren. Geht doch!
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Den i3 bzw. dessen Konzept mit der Option des kleinen Verbrenners mit 15l Tank aus dem Roller finde ich persönlich gut. So geht es immer noch weiter, auch wenn der Akku leergejuckelt ist :)
Grüße
Oliver

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
11 l weltweit und 7,5 l im "heissen Ofen" California. Aber da hat man doch noch 10 l im Kanister mit, weil grad in DE auf der BAB oft Stau an der Tanke und nicht nur an den Ladesäulen ist.
.
Dem i3 seine Länge ist 4,1 m, dem SION seine 4,3. 20 cm länger ist eine ganz andere Baustelle. Aber: es macht keinen Sinn, für EIN Automodell in bescheidener Stückzahl so eine grosse, teure Infrastruktur zu schaffen. Wenn auch ohne Werkstätten und Service...
werni883
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

"kein Risiko"
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Servus,
in AT kann man keinen ALDI BEV Roller kaufen - ausserdem bin ich nicht auf die Sparvariante angewiesen. Derzeit nicht.
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Ja, SM steht derzeit auf 14,3 Mio. €, nicht schlecht, aber andererseits nicht genug.
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Alle paar Minuten gehen offensichtlich kleine Spenden(Zusagen) ein.
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Wer andere Reservierer wirbt, soll später 1 Prozentpunkt Bonus (€160) beim Bezahlen des eigenen SION kriegen. Dabei kostet der SION nach wie vor € 16.000. Der Akkupreis mit seinen € 9.500 ist nur geschätzt/estimated und kann sich ändern.
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Macht das eigentlich wirklich sinn, sich aktuell mit so einer Crowdfundig-Totgeburt wie dem Sion zu beschäftigen, wenn es am Markt für gleiches Geld vernünftige E-Mobilität gibt?
Es gibt für die Gurke doch bestimmt ein Forum, wo Sion-Jünger sich die aktuellen Stände zu ihrem Wägelchen berichten - auch wenn es wohl nur in Cloud existieren und auch nur dortzu fahren sein wird - dort wird doch auch bestimmt versucht, es in einem Docker-Container entwickeln - dann lieber einen 2021 Dacia, wenn auch nicht Dokker - E-Fahrzeug kaufen und mit dem gesparten Geld was anderes schönes anstellen, z.B. das dann gesparten CO2 in eine schöne Urlaubsreise investieren :mrgreen:
Zuletzt geändert von braucki am Di 17. Dez 2019, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Oliver

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bokus

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von bokus »

Weniger !
Er beschreibt seine Fahrt von GB nach Ungarn in einem selbst umgebauten 2015-er !! Nissan E-Evalia (E-NV200).

Mit geringer Reichweite und Zeit kommt man auch ans Ziel ...
... und man hat ein alltagstaugliches E-Auto zuhause.

https://blog.zerocarbonadventures.co.uk ... mbing.html

braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

bokus hat geschrieben:
Di 17. Dez 2019, 09:03
Weniger !
Er beschreibt seine Fahrt von GB nach Ungarn in einem selbst umgebauten 2015-er !! Nissan E-Evalia (E-NV200).

Mit geringer Reichweite und Zeit kommt man auch ans Ziel ...
... und man hat ein alltagstaugliches E-Auto zuhause.

https://blog.zerocarbonadventures.co.uk ... mbing.html
Wenn Zeit keine Rolle spielt kann man das natürlich machen (wenn man Lust drauf hat). Da Zeit aber auch Geld/Urlaubstage sind käme das für mich nicht in Frage, wenn ich mit einem vergleichbaren Diesel nur ca. 400€ mehr für die gleiche Fahrstrecke zahlen muss aber mehrere Reisetage einsparen oder meinen Radius dementsprechend erweitern kann. Rechnet euch mal aus, was ihr an einem Arbeitstag netto verdient - da sieht man dann, was ein Urlaubstag kostet. Für mich eines der "teuersten" Güter die ich habe sind meine ca. 37-40 Tage Urlaub im Jahr (30 Tage gesetzlich, 2 Tage für Schichtdienst, Rest Freizeitausgleich für Überstunden/Wochendarbeiten).
Aber wie gesagt, für jemanden, für den Zeit keine Rolle spielt und die nötige Geduld für's Laden auf Reisen vorhanden ist eine bestimmt spannende Reiseform - für mich nicht. Hier im Forum macht es ja Gausi vor, dass es Leute gibt, die Zeit und Geduld auch im Alltag aufbringen können. Finde ich persönlich sehr respektabel - aber ich möchte das nicht können müssen.
Ich bin am WE erst wieder ca. 500km mit meinem Diesel gefahren, Verbrauch nur 6,5l/100KM (mit reichlich Gepäck und drei Personen), auf der BAB zwischen 130-150km/h mit Tempomat. Bei Begrenzungen nur 10km/h drüber und ganz kurz ein paar Mal um 180km/h. Alle hatten es so warm wie sie es wollten - auch am Popo, keine beschlagenen Scheiben dank Klima und Musik, die man sich wünscht dazu hatten alle hatten mehr als genug Platz für sich. Auch war kein Zwischenstopp zum Tanken/Laden nötig. Fahrzeit insgesamt 5h - das ist für mich unter der Berücksichtigung aller Variablen sehr wirtschaftlich.
Wenn Elektromobilität da angekommen ist, dann würde ich gerne ohne gesellschaftlichen oder politischen Druck auf ein nicht fossil angetriebenes Fahrzeug umsteigen - bis dahin nicht ohne Zwang. Von mir aus, sobald ich einen Vorteil davon habe, ein kleines (Drilling etc) für die Stadt - aber das ist doch nicht wirklich ökologisch (über ökonomisch wollen wir gar nicht reden), so lange die beiden Verbrenner auch noch vor der Tür stehen.

Meiner Meinung nach gelänge er wirkliche Umstieg nur, wenn es einen Stichtag gäbe, ab dem Verbrennerfahrzeuge (egal welche) nicht mehr betrieben werden dürfen. Die könnten dann alle recyclet werden. Das würde aber eine max. Geschwindigkeit von 100km/h für alle bedeuten = technisch bedingt kann ein Fahrzeug nicht schneller fahren als 100km/h und auch nicht schneller als es für den jeweiligen Bereich gilt. Die Fahrzeuge müssten vernetzt sein incl. Fahrzielvorgabe und die jeweilig sinnvolle Geschwindkeit bis zum Ziel regelt das Fahrzeug selber. So würde die gespeicherte Energie sparsam genutzt (die Reichweiten würden sich erhöhen) aber man käme nicht später ans Ziel - erspart sich nur größtenteils die Stauzeit. Unfälle sollten dann nur noch die Ausnahme aber nicht mehr die Regel sein, der Verkehr würde einfach ruhig und gleichmäßig dahinfließen.
Das wäre an radikaler Umstieg, der für die Gesellschaft enorm teuer werden würde - die Frage wäre, ob das wirklich alle wollen. Ökologisch wäre das meiner Meinung nach ohne Frage und wenn man es jetzt z.B. für 2050 in der EU festschreiben würde wäre genug Zeit die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.
Grüße
Oliver

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Informationen über den SION haben doch Sinn, weil man evtl., Malversationen später einmal, leichter entdecken könnte.
.
DER e-NV200 hat 100 km BAB Reichweite, schreibt ein Verkäufer.. Beweis:
Überland ganze 100km RW?
Überland ganze 100km RW?
.
Wie haben unsere Proponenten geladen, 13 verschiedene Ladekarten?
werni883
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Innova-raser
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Fahrzeuge: To much to mention....
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

DonS hat geschrieben:
Di 17. Dez 2019, 09:34
Zusätzlich hat sich der Weihnachtsmann in Form einer rumänischen Firma gemeldet und verspricht mit ihren Kontakten zu einer Bank für ein Geldgeschenk zu sorgen.
Das ist vielleicht der besten Witz des Jahres den du da gemacht hast!

Als nächsts kommt bestimmt noch ein edler Spender aus Nigeria der auch noch ein paar Millionen einschiesst! :laugh2:

Vergiss das mit Sono einfach! Ich habe es von Anfang an gesagt, auch wenn danach ein wüster Sturm der Entrüstung hier über mich zog. Aber mit etwas Lebenserfahrung und einen gesunden Intellegenz ausgestattet konnte man von Anfang an sagen das dieses Projekt nur durch einige Wunder in Serie jemals kommerziell etwas werden könnte. Also immer noch im Konjunktiv!
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

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“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

# ~ 15.400.000 zugesagtes zusätzliches Kapital bzw. Spenden SION.

Servus,
von der 15. zur. 16. Million wird es zäh. Aber es geht eh nur noch 2 Wochen.
.
E-Autos brennen äußerst selten, ABER...
E-Autos brennen äußerst selten, ABER...
.
Was mir dieser Tage aufgefallen ist: Auf der BAB brauchen die BEV doch zwischen 15 und 20 kW/h - oder Schleichfahrt zwischen den Camions. Eine Verbesserung ist absolut nicht in Sicht.
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Ramon Zerano

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ramon Zerano »

Bosch-Chef Volkmar Denner schlug kurz vor der Verabschiedung des Green Deal Alarm: „Derartig anspruchsvolle Grenzwerte bedeuten das Ende des klassischen Verbrennungsmotors mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Beschäftigung der betroffenen Unternehmen.“

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/kl ... ket-newtab

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

SION # 15.926.000 €

Servus,
späterer, wenn die Autonation DE gründlich zu Grunde gerichtet ist, wird man "nachrichten."
.
"Ja, unter Führung von DE hat die EU ganz scharfe Normen zum Wohle der Bevölkerung (lokal emissionsfrei) herausgegeben. Alle mussten sich daran halten - und dann ist es passiert, dass Millionen Beschäftigte freigesetzt werden mussten. Da aber unmittelbar vorher starker Facharbeitermangel ( = weniger als 80 Bewerber für 1 ausgeschriebene Stelle) herrschte! und man 100.000e Facharbeiter importiert hatte, kam eines zum anderen. Eine traurige Verkettung von Umständen. Kann man halt nix machen.
werni883

ps: 14.15 Uhr 16.123.000 €
Zuletzt geändert von werni883 am Do 19. Dez 2019, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Ramon Zerano

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ramon Zerano »

:up2:

Die Weltgeschichte ist voll von solchen "Zufällen" .

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Australien brennt, aber kein Problem. Brasilien brennt: böse Kapitalisten, Vulkane brechen aus, kein Problem, da lokal - d.h. deutsche Städte - emissionsfrei.
.
Überall Terror! Dafür steigen wir aus der Emission von C0-2 aus. Wer es trotzdem tut, zahlt l x b x h.
.
Jetzt wollen Bundesbürger die TESLA Fabrik verhindern und suche nach bedrohten Tieren IM WALD, ebendort.
.
So nebenbei wird viel zerstört und abgeschafft.
.
Was wird aus dem Erdöl, wenn die Energiewende geschafft ist. AT hat nämlich 25 % eigenes ÖL. Lassen wir das dann im Boden, diesen Bodenschatz?
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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

werni883 hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 17:41
Was wird aus dem Erdöl, wenn die Energiewende geschafft ist. AT hat nämlich 25 % eigenes ÖL. Lassen wir das dann im Boden, diesen Bodenschatz?
Keine Sorge. Wenn der Strom hier teurer wird und das Öl billiger, wird es um so mehr in anderen Ländern verbraucht.
"Hans Werner Sinn, ARD Presseclub"
Ich nenne es mal in der Ökonomie "Kommuniziernde Röhre" :lol:

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