Alternative Elektromobilität?

Benutzeravatar
Sachsenring
Beiträge: 6385
Registriert: So 3. Nov 2013, 21:26
Fahrzeuge: Wave 110i, Wave 110i AT, Mongoinno, C100, SC125 etc
Wohnort: Rotenburg Wümme
Kontaktdaten:

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

Tja, die Jugend. Kennt nur mehr Plastikgeld.

LG
MM, der vorgestern die allererste EC Zahlung in 2019 gemacht hat. :?
Bild I´m on my Wave of life.

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
gestern wurde in ganz AT eine Gratis-KronenZeitung verteilt. Sonderaushabe.
Das Elektroauto und bezahlte Propaganda für die SPÖ waren die Inhalte.
Es ist im "Vereinten Europa"
Agenda Nr.1, dass man die "lokal emissionsfreie" Mobilität bei PKW umsetzt, mit allen Mitteln.
Warum auch nicht.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

Brett-Pitt
Beiträge: 8808
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

"Warum auch nicht"

E-Mobilität ist völlig sinnfrei, solange
die Hütten und Paläste (I-Mobilien) der
E-Mobilen mit Öl, Gas oder Kohle beheizt
werden. Holzbrand ist auch keine Dauer-
Lösung.

Dämmt mit Holzfaserstoffen (günstig
"dank" Borkenkäfer), verglast dreifach,
lötet Flachkollis zusammen.

Und fahrt weiter Cubs.
Aus Japan, Siam, Taiwan oder Rotchina.
Hauptsache 60 km je Liter.

Weiterpredigen,

Pastor-Pit
("Das Wort zum ... Mai")
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

harryguenter
Beiträge: 1014
Registriert: Di 6. Sep 2016, 14:13
Fahrzeuge: Honda Wave 110i (AFS110CSF)
Wohnort: Westmünsterland

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von harryguenter »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 08:12
E-Mobilität ist völlig sinnfrei, solange die Hütten und Paläste (I-Mobilien) der E-Mobilen mit Öl, Gas oder Kohle beheizt werden. Holzbrand ist auch keine Dauer-
Lösung.
Unabhängig davon dass ich nicht weiß ob ein E-Mobil unterm Strich ökologisch besser ist als ein Verbrenner...

Aber das ist genau die Argumentation weswegen nichts passiert: "Hier was für den Klimaschutz zu tun bringt ja gar nix wenn dort alles bleibt wie es ist".
Oder wie sagte unser Bundesverkehrsminister Andreas (Be-)Scheuer(t) zum Thema Tempolimit: "Das brauchen wir nicht, das spart auch nur 0,5% der gesamtdeutschen CO2 Emmissionen ein".Scheuer: Vorschlag "gegen jeden Menschenverstand"

Es wäre schön wenn es den einen großen Hebel gäbe wie: "lasst alle Flugzeuge am Boden und 75% unserer Klimaprobleme sind gelöst". Da die Klimasünden aber in allen Teilen unseres Alltags stattfinden werden also nur eine Vielzahl von Maßnahmen (die alle für sich nur wenig bewirken) die Lösung sein.
0,5% hier, 0,5% da, weitere 0,5% an einigen Dutzend weiteren Stellen und die Sache bekommt Wirkung.

E-Mobilität (so sie ökologisch sinnvoll ist) ist also nur zusammen mit Energieeinsparungen im Haushalt, der Industrie, Freizeitverhalten, ... ein sinnvoller Baustein.

Auf zur nächsten Klimapredigt Bruder Pit :prost2:

Brett-Pitt
Beiträge: 8808
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Bei Predigt geht es um Glauben.
Bei Energieberatung geht es um Wissen.

Falsch ist, nichts zu tun, so lange andere auch
nichts tun (Haus versus Verkehr / Europa versus China).
Richtig ist, ZUERST das RICHTIGE und WICHTIGE zu tun.

Was bringt die grösste (CO2-)Reduktion je 10.000 Euro ?

10.000 Euro wäre hier im Denkmodell der Aufpreis für ein
vergleichbares E-Auto. Oder Umrüstung vom Youngtimer
auf BEV-Technik.
Oder halbe Hausdämmung. Oder übergrosse Solaranlage.
Oder zwei (!) Lüftungsanlagen mit WRG.
Das Berechnungsmaß, um alles zu vergleichen, ist immer
CENT-JE-KILOWATTSTUNDE
(bzw. abgewandelt Cent je Kilo CO2).

Erste Plätze:
Braunkohlestrom ersetzen durch GuD-Kraftwerke.
Realisierbar in wenigen Jahren. Wäre da nicht die
unheilige Allianz aus NRWE und CDUSPDFDP plus Verdi.
(3 bis 4 Cent je Kilo CO2, ein geradzu lächerlicher Preis.
Schon bei einer CO2-Steuer von 40 Euro/Tonne wäre die
Kohle am Ende. Das UBA kalkuliert externe Kosten von ca.
180 Euro je Tonne. Grosse Stromtrassen wären damit noch
nicht nötig.)

Gutes Mittelfeld:
Wärmebereich Haus und Hof.
Dämmen, Lüften, später dann Solartechnik ins Konzept.
(Gut gemacht, mit tw. DIY, völlig kostenneutral. Je nach
Ausgangssituation null bis 10 Cent je Kilo CO2)

Ganz weit hinten:
E-Mobilität.
Wegen ungeklärter Batterie-Gesamtkosten und
unbekanntem Strommix in 2020 / 2030 nicht kalkulierbar.
Dann lieber Fahrverbote, mit Persilschein
für sparsame Cubs.
Cheap Urban Batterieersatzfahrzeug.
3,6 Liter Tankvolumen? Hey, das sind 36 KWH Batterie-
Kapazität. Was so eine Batterie wohl kostet? Und Kapital
bindet, das dann fehlt bei Haus und Hof.

Weiterrechnen,

Abakus-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Benutzeravatar
Ecco
Beiträge: 3828
Registriert: Do 12. Mai 2011, 14:13

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

"Verbrenner"...subtiles Kampfwort der Grünen, soll sich so nach Mittelalter anhören.
Warum nicht Otto-Mobilität vs. 500 kg Lithium-Erdklotz, liest sich wieder ganz anders :lol:

Benutzeravatar
Innova-raser
Beiträge: 13277
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:31
Fahrzeuge: To much to mention....
Wohnort: on of the most lovely places
Alter: 104
Kontaktdaten:

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Alles warme Luft von ganz vielen die quasi kompetenzfrei sind.

Heute habe ich, von einem "Experten" folgende Aussagen gehört. Es wurde über die Reichweite von EV gesprochen. Da sagte er: Die Reichweite ist so gross bis zur nächsten Steckdose. Und dort kann man in Ruhe einen Kaffee trinken bis die Batterien wieder voll sind. Im Weiteren gab er noch von sich das er gelesen hat das in wenigen Jahren die Reichweite 1000Km und mehr betragen soll.

Oder über den Ausbau des Strassennetzes sagte er: Man sollte Strassenbauprojekte sofort stoppen und lieber sich mit selbstfahrenden Fahrzeugen beschäftigen. Das sei die Zukunft.

Mit dem gleichen Argument wird im Mobilfunkbereich die 5G Technologie lobbyiert und Kritik klein gemacht.

Meine (pragmatischen) Gedanken dazu: Mir ist es herzlichst egal mit was für einem Treibstoff ich fahre. Solange ich, für einen vergleichbaren Preise, mindestens den gleichen Komfort bekomme wie bei einem herkömmlichen Verbrenner dann steige ich sofort um. Keine Frage.

Und zu den selbstfahrenden Autos und dem Strassenbau, der gestoppt werden soll: Brauchen selbstfahrende Autos keine Strassen? Fahren die Offroad oder können die sogar fliegen? Weniger Fahrzeuge wird es auf der Strasse sicher nicht geben. Das geht schon rein mathematisch nicht.

Und noch zur Reichweite: 1000 Km oder auch gerne 2000, 3000, 4000 km oder was auch immer. Ist doch auch heute schon kein Problem. Wenn man einen 40 Tonner mit Batterien vollpackt da kommt man einige tausend Kilometer weit.

Für mich ist das ganze alles nur viel Palaver von noch viel mehr Wichtigtuern, die die einzig und allein ihre persönliche Ich-AG alimentieren.


Anstatt zu lamentieren und meinen alles besser zu wissen als alle anderen sollte man sich mal mit den Grundsätzen einer Marktwirtschaft befassen. Sich mal ein Buch von Philip Kotler auf den Nachttisch legen.

Zuerst muss ein Bedürfnis da sein oder geschaffen werden, danach muss die Infrastruktur für das Gut aufgebaut werden und erst dann kann man anfangen das Produkt auf breiter Ebene zu vermarkten.

Was nützte es, wenn ich jedem Städter sein Auto gegen ein CO2 neutrales Pferd eintausche? großartige Sache. Ein Pferd würde viele Probleme, die durch die Autos entstehen, erst gar nicht entstehen lassen. NUR wo bringe ich das Pferd in Berlin, Hamburg, München usw. unter? Wo "parke" ich das Pferd während ich im Büro arbeite?

Oder ich gebe jeden Städter eine kleine Menagerie von Viechern. Hühner für die Eier, Kühe für die Milch, Schafe für die Bekleidung usw. So ökologisch das auch nun sein mag, so abstrakt ist es. Ohne vorhandene Infrastruktur ist das beste Produkt wertlos. Oder was soll ich mit einem Elektroherd anfangen, wenn ich keinen elektrischen Stromanschluss habe?

Anstatt immer neue Formen von Sponsoring für Elektromobilbesitzer, wie KFZ Steuererlass, Kaufprämien usw. zu investieren, würde man viel gescheiter das viele Geld in eine vernünftige und breite angelegte Infrastruktur stecken. Oder wo soll der Wohnungsbesitzer, bzw. Mieter, sein E-Fahrzeug laden? Mit einem 100 Meter langen Verlängerungskabel das er aus dem Küchenfenster hängt?

Mir geht dieses ganze geschwurbel langsam mächtig auf den Keks. Da werde Klimanotstände ausgerufen, ohne eine Ahnung zu haben was das nun genau zu bedeuten hat. Oder man setzt extreme Klimaziele, die in 30 Jahre erreicht werden sollen. Offensichtlich in Nichtwissen das massiv kleinere Ziele bis dato alle nicht erreicht wurden. Man versucht globale Problem lokal zu lösen. Wieder besseren Wissens das das eigentlich einem kompletten Paradoxem ist.

Nächstes sind ja Europawahlen. Und da hat heute ein Grüne von Deutschland am Radio jubiliert wie gut es sei, wenn man die Grünen, aber eigentlich lieber sie als Person, wählte. Dafür sei sie seit Wochen in ganz Europa auf Tour. großartig, nur das stellt sich mir die Frage; Mit was ist sie auf Tour? Mit dem Fahrrad oder eher mit dem Flugzeug, weil es der Zeitdruck ja nicht anders erlaubt?

Schlussendlich ist ganz vieles ganz viel scheinheiliges Getue und jeder kümmert sich vor allem um die eigene Karriere und den eigenen Geldbeutel.

Wenn mal eine leistungsfähige und flächendeckende Infrastruktur für EV zur Verfügung steht dann wird es wohl kaum mehr einen Hinderungsgrund geben nicht ein EV zu fahren. Und mit Infrastruktur meine ich das ich mit einem EV mindestens den gleichen Komfort habe wie mit einem EV.

Also überlegt gut für wen ihr eure Stimme einwerft!
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

Bild

“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

teddy
Beiträge: 4132
Registriert: Mo 26. Jul 2010, 16:36
Fahrzeuge: ANF 125
Wohnort: Wien-Umgebung

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 09:44
Erste Plätze:
Braunkohlestrom ersetzen durch GuD-Kraftwerke....
Prima Idee, das Ersetzen. Alten (Kohle)Kessel aus dem Gebaeude rausreissen, neuen Kessel fuer Gasverbrennung reinpflanzen mit zugehoeriger Gas-Pipeline und froehlich Weiterverbrennen. Nur halt Gas statt irgendwelcher Kohle.
DAS spart insgesamt wahnsinnig viel CO2-Ausstoss?!
Niente capisco,
Peter.

Brett-Pitt
Beiträge: 8808
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Das spart ungefähr 65% an CO2:

Je KWH Steckdosenstrom brauchts bei Braunkohle
1.200 Gramm CO2

Je KWH Steckdosenstrom brauchts bei GuD nur
400 Gramm CO2

So einfach ist das.
Dazu kommt, dass BK-Kraftwerke nur rentabel sind
direkt am Tagebau, fernab größerer Ansiedlungen.
GuD-Blöcke kann man überall hinbauen (zB. in den
Düsseldorfer Hafen). Da kann die Abwärme zusätzlich
ins Fernwärmenetz eingespeist werden. Damit käme
man dann deutlich unter 399 Gramm/KWH.

Capisce tutto?

Weiter-einfach-Dreisatzrechnen,

Vollgas-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
DE ist größter Erdgasimporteur der Erde. GuD Kraftwerke können auf Abruf binnen Sekunden Strom und Dampf liefern. Kann man immer brauchen. Den Strom schickt man an die Ladesäulen, wo er gleichgerichtet und in den Akku gefüllt wird. Beim Fahren wird er wexelgerichtet und ab geht die Post. Lokal emissionsfrei. Das wird sich schon einpendeln.
.
Sollte DE US-Erdgas importieren, wird die Sache teurer, ist aber noch immer lokal emissionsfrei. So fahren die Niederländer zum campen und die LKW zum beliefern. "Wir bringen, was Sie täglich brauchen."
Eine schöne, nette Welt Ordnung - diese Energiewende.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

Benutzeravatar
sholloman
Beiträge: 2412
Registriert: Di 4. Jul 2017, 05:45
Fahrzeuge: Aprilia rs 250, Wave 110i, Prima 4s, Skr 125, ntv 650, tph 182
Wohnort: Daheim

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

Werni, sorry wenn off top, fuhr ein Holländer vor ein paar Jahren noch ohne Hänger witzelte man ob er ihn wohl verloren habe... Mittlerweile hat kein Holländer mehr einen WoWa am Heck... Why?
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
NL Urlauber ohne Wohnmobile? - auch gut! Fahren die Italiener nach NL?
.
Nun, die Elektromobilität wirft jedenfalls ihren grossen Schatten VORAUS.
.
Am Land kann quasi jedes Zweitauto el. werden. Auch meines! Lokal emissionsfrei.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

teddy
Beiträge: 4132
Registriert: Mo 26. Jul 2010, 16:36
Fahrzeuge: ANF 125
Wohnort: Wien-Umgebung

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 20:37
Sollte DE US-Erdgas importieren, wird die Sache teurer, ist aber noch immer lokal emissionsfrei.
Stichwort "Import aus Fracking-Provenienz". Lokal emissionsfrei???, von mir aus. Nur leider werden beim Foerdern davon unermessliche Landstriche chemisch unterirdisch vergiftet und der ehemals homogen-stabile Unterboden in Broesel zerkleinert.
Moechtest Du da drueber oder sogar nur in der Naehe wohnen?
Selbiges trifft auch auf die Erdoel-Foerderng zu.
Beides, das uns in der EU ein gewisser D.T. mit Gewalt aufs Auge druecken will.
Gruesse, Peter.

Benutzeravatar
werni883
Beiträge: 6801
Registriert: So 28. Dez 2014, 14:22
Fahrzeuge: 1 x INNO 125i blau, 3 x WAVE schwarz, +1 Unfallwave, +1 rot = NANA + 2 x China CUB 110.
Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
Alter: 70

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
zuletzt war ich 2016 mit dem Flieger unterwegs. 11 Starts/Landungen in diesem/jenem Jahr.
Lokal emissionsfrei - weiss nicht, aber ich mag diese Enge nicht mehr. Auch wenn es nur einige Minuten am superkleinen WC sind.... und dieses airtoxische Syndrom... da warte ich besser auf den Stromflieger!
.
So, AT darf wieder einmal (im Herbst 19) wählen, aber es soll sich nicht wieder VER-wählen!
.
Nun, man soll eine gute Sache - Elektromobilität - nicht am deutschen Strommix aufhängen, der türkische oder spanische wird auch nicht besser sein!
.
Es kommt der Druck in der Form von CO2 Steuern. Schnellfahren produziert mehr CO2, also muss auch dieser Luxus besteuert werden. Wir wollen ja den Planeten retten! Und was den Menschen in der Übergangszeit besonders hilft: lokal emissionsfrei = wir leben länger = wir sollen länger arbeiten.
.
Heute habe ich auf 80km Strecke kein BEV wahrgenommen, aber der Anfang ist gemacht.
.
Noch was: viele Menschen stören sich am SUV/SUFF. Hab ich kein Problem mit, aber besser ist der BEV-SUV.
werni883

ps:
Wer in der Nähe eines grossen Drachen wohnt - Herr Strache - tut gut daran, dessen Existenz in seine Überlegungen miteinzubeziehen.
Zuletzt geändert von werni883 am Mo 20. Mai 2019, 07:08, insgesamt 1-mal geändert.
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

teddy
Beiträge: 4132
Registriert: Mo 26. Jul 2010, 16:36
Fahrzeuge: ANF 125
Wohnort: Wien-Umgebung

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Sa 18. Mai 2019, 20:54
...2016...aber ich mag diese Enge nicht mehr. Auch wenn es nur einige Minuten am superkleinen WC sind....
Heutzutage fluechten sich die Economy-Passagiere so bald und so oft und so lamge sie koennen/duerfen aufs dortige Klo. So ein Luxus an Platz und Bewegungsfreiheit, den man heutzutage dort bekommt:-)
da warte ich besser auf den Stromflieger!
Wenn die Passagiere dafuer Handkurbel-Dynamos bekommen, gut. Falls aber Tretkurbel-Dynamos dafuer eingesetzt werden, was fuer ein Aufatmen wuerde durch die Sitzreihen gehen. Endlich sind die Beine nicht mehr fest eingequetscht zwischen Ruecklehne des Vordermannes und der eigenen Sitzflaeche. Thrombosefreundlich waere es ausserdem.
Gruesse, Peter.

Antworten

Zurück zu „Nachdenkliches“