Alternative Elektromobilität?

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Torsten hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 07:57
Zellfertigung und Produktion von Traktionsbatterien („Akkus“) sind zwei Paar Schuhe.
In der Tat. Und so trivial.

Und jetzt der Hammer: In den Gigafactories geschieht das alles, Zellfertigung, "Akku"fertigung und Fahrzeugfertigung. Das ist schon etwas Besonderes, gerade im Berliner Umland. Finde ich.

(Rest wegeditiert).
Zuletzt geändert von Mister L am Fr 15. Nov 2019, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

2 Deutsche = 3 Meinungen
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Cpt. Kono hat geschrieben:
Do 14. Nov 2019, 21:21
Kaum hat Onkel Elon angekündigt ein Werk für seine E-Autos in good old Germany zu bauen wird wieder vergessen wie umweltschädlich auch diese Kfz sind und das auch in der E-mobilität kein Heil stecken kann.
Ich glaube nicht, dass das irgendwer vergisst.
Der Spagat ist schwierig zwischen dem Wunsch nach einer nachhaltigen Wirtschaft mit wenig ökologischen Auswirkungen und der Problematik des bestehenden Systems mit Geld als Gott und dem Zwang zum Konsum.

Entweder wir werden alles arme Ökobauern und leben zufrieden und gesund oder wir machen weiter. Wenn wir aber weitermachen, dann muss man anerkennen, dass sowas wie Autos gekauft werden, weil Nachfrage besteht. Also müssen auch Autos gebaut werden. Besser doch hier, mit Erneuerbaren als in China mit mehr Kohleanteil. Besser doch hier, mit Umwelt- und Sozialstandards als im Apartheidsland Indien. Besser doch hier, mit Verwaltungsvorschriften und Mitspracherecht bis bin zur Fledermaus als in einer Diktatur.

Wenn wir dennoch den besten Standort haben, trotz Standards, trotz Bedenkenträgern und der bestimmt dort brütenden Feldlerche oder so, dann macht das Hoffnung, dass der Umbruch weg vom Verbrenner nicht eine ganze Industrie dahinrafft. Und wir können weltweit Vorbild werden für andere und vielleicht ein wenig nachhaltiger werden. Und dennoch wirtschaftsstark.
Als Volk armer Bauern wäre der Einfluss gering.

Tesla hat bei mir ein positiveres Image als bspw. BMW, deren Fahrzeuge noch mehr wie der ausgestreckte Mittelfinger zur Klimabewegung wirken. Deren Eigentümer seit langem viel Geld spenden, zufälligerweise wenn gerade Entscheidungen gegen den Umweltschutz getroffen wurden wie 2013 damals die fast 700.000 Euro an die CDU.
Und dennoch hätte ich mich sehr über BMW in Grünheide gefreut, habe mich aber auch für Leipzig gefreut.
Solche Werke mit gut bezahlten Arbeitsplätzen gleichen die Lebensbedingungen etwas mehr an und lassen unser Land zusammenwachsen.
Ganz neue, riesige Werke, dann noch in einer Schlüsselindustrie und das von einem nichtdeutschen Unternehmen in Deutschland: Das ist in der Tat selten. Also Daumen gedrückt...
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Ramon Zerano

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ramon Zerano »

Warum macht der Musk das gerade in Deutschland?

Bohne
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bohne »

Unabhängig vom Produkt auf jeden Fall ein gutes Signal für den Industriestandort Deutschland. 💪
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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Mister L hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 13:53


Entweder wir werden alles arme Ökobauern und leben zufrieden und gesund oder wir machen weiter.

Höre ich da ein leises Mutti?

Mir scheint es macht dir schon ein wenig Angst kein Geld mehr in der Tasche zu haben, obwohl du zu ahnen scheinst das Ökobauern wohl eher gesund und zufrieden leben.

Aber ich verstehe schon. Da wir ja nix anderes kennen als "steil bergauf" kann ich es durchaus nachvollziehen daß Stagnation eher Angst und Schrecken verbreitet.
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Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

*börps*
Zuletzt geändert von Torsten am Sa 16. Nov 2019, 00:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Der Einwand paßt ja perfekt zum Thema. :laugh2:

Ich weiß gar nicht was du willst. Bei mir im Supermarkt wächst alles nach. Und zwar täglich mehrmals.

Ist doch auch egal. Hauptsache wir fahren bald alle elektrisch.
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Da ihr euch ja mit neuen Gesetzen und Vorschriften geradezu überschlägt und jeder der noch grössere Klimaheld sein will, mal ein Statement wie am anderen Ende der Welt damit umgegangen wird.

Ich war gut ein Jahr weg, und was sich innerhalb dieses Jahres alles verändert hat, das ist schon fast gigantisch! Und nicht mit neuen Gesetzen, Gebühren und Abgaben die einen grossen Teil der Bevölkerung «abstraft» sondern hier wird zum wohl des einzelnen gewirtschaftet.

Ein Beispiel, das einfach nur SUPERGENIAL ist: Wir haben hier Cordova neue Jeepneys und neue Routen bekommen. Die Jeepneys fahren alle VOLLELEKTRISCH und werden nur mit PV Strom geladen! Die Jeeepneys sind viel moderner und komfortabler als die Alten. Man kann zum Beispiel vorne auf der Seite ein- und aussteigen. Im Weiteren hat es bei den Sitzen USB Steckdosen wo man sein Telefon aufladen kann, dazu free Wifi, elektronisches Ticketsystem, Fan’s bei jedem Sitz und man kann aufrecht stehend an seinen Sitzplatz laufen. Dazu bieten sie wesentlich mehr Platz und und und…

Dazu sind die neuen Routen genial angelegt und die Fahrten sind immer noch extrem günstig. Auch für die Locals. All das, und noch vieles mehr ohne Ausrufung eines medienwirksamen «Klimanotstandes» und auch Greta und Konsorten sind hier gänzlich unbekannt. Es ist einzig nur der Wille Gutes zu tun. Sowohl gegenüber der Natur als auch gegenüber der Bevölkerung. Das ist nur eines der ganz vielen Dinge die sich innerhalb nur eines Jahres, zugunsten des Klimaschutzes, verändert haben.

Wer gerne etwas mehr darüber Lesen möchte, bitte; 2 kleine Artikel aus der Zeitung:

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https://www.topgear.com.ph/news/motorin ... 2-20190219

Bild
https://www.sunstar.com.ph/article/1774286

Die Routen sind übrigens geschickt gewählt. Nämlich sie führen dort durch und hin wo die Menschen hin müssen, Public Market und das Pier für die Metroferry zum Beispiel. Ich kann nun direkt vor meiner Haustüre, am Highway, in den Jeepney einsteigen, zum Pier in Opon fahren und dort die Metroferry nach Cebu City nehmen. Das erspart einem den täglichen Verkehrskollaps in Lapu-Lapu.

Es gäbe noch ganz viel mehr superpositives zu erzählen.
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sivas
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sivas »

In Deutschland gibt's Ähnliches zu den Jeepneys, hier nennt es sich ΜΟΙΛ.

Die sind halt etwas kleiner, dafür aber viiiel komfortabler. Die bringen dich auch überall hin, für kleines Geld.

Dumm nur, dass die keiner so recht will ... und sie deshalb meist leer rumfahren ... und die Straßen zusätzlich verstopfen.

Der Deutsche liebt sein Eigenes Fahrzeug und lässt da auch keinen rein. Deshalb ist flinc gescheitert.
Uber war ähnlich ... und wurde sofort verboten. Es darf nicht sein, dass mit dem Privatauto Geld verdient wird.
Zuletzt geändert von sivas am Sa 16. Nov 2019, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

Untoter :shock:

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Innova-raser hat geschrieben:
Sa 16. Nov 2019, 04:05
All das, und noch vieles mehr ohne Ausrufung eines medienwirksamen «Klimanotstandes» und auch Greta und Konsorten sind hier gänzlich unbekannt. Es ist einzig nur der Wille Gutes zu tun.

Steht das alles in deiner geschätzten Schweizer Boulevardpresse oder liest du philippinische Wirtschafts- und Politmagazine?
Die Philippinen sind natürlich beim Klimaabkommen von Paris dabei und eins der wenigen Länder, die sich bisher ans Abkommen halten - im Gegensatz bspw. zu Deutschland.
Da wird der Klimawandel problembedingt ernster genommen als bei uns, da Sorge vor Überschwemmungen und stärkeren Taifunen sicher mehr Handlungszwang generieren.
Ich bin dennoch beileibe kein Fan von Duterte.

@CK: Angst nein. Ich habe formuliert, was das Ideal (wir gehen zurück dorthin, wo wir noch ein verträglicher Bestandteil der Welt waren, bspw. als kleine Bauern) bedeuten würde. Das ist für den einzelnen durchaus gangbar, ich habe bspw. großen Respekt für Öff-Öff im Wald.
Es ist aber eine Utopie, dass wir alle umkehren. Das tun wir schon Aschermittwoch nicht (verstehen nur Katholiken).
Aber warum sollte man ausgerechnet bei der enormen Investition in ein Automobilwerk von Tesla bei uns über die Ressourcenverschwendung lamentieren? Das sollte man an jedem Tag, auch wenn wieder ein Riesenwerk in China gebaut wird.
Solche Industrien verschandeln auch die Landschaft, es gibt noch mehr Wohndruck. Aber ich freue mich trotzdem, dass das bei uns kommt, ich habe es oben beschrieben: Sowas hilft beim Zusammenwachsen - und sonst müsste ich ja jeden Bau kritisieren. Eigentlich alles.
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Wenn du den Blick meinst, ja den lese ich selbstverständlich auch! ABER ich leben nun einmal hier auf den PH und da interessiert mich die lokale Politik sehr. Deshalb ist zum Beispiel der Sun Star, Philippine Inquirier, Philippine Star usw. auch. Ich will Wissen was hier warum passiert und wie ich einen Beitrag dazu leisten kann.

Auch wenn wir mehr als genügend eigene Fahrzeuge haben und ich eigentlich auch sehr viel Freude dran habe, so schätze ich es mittlerweile ausserordentlich einen Chauffeur zu haben. Was gibt es Bequemeres als vor dem Haus einzusteigen und am Ziel, entspannt, auszusteigen.

Ich bin ziemlich überzeugt davon, wenn der Benutzer einen Vorteil sieht im OPNV dann nutzt er diesen auch. Aber solange dieser unzuverlässig und permanent überfüllt ist, dazu noch ziemlich teuer (CH Verhältnisse) dann muss man sich schon überlegen ob man sich das antun will.

Hier ist es für mich eine geniale Alternative. Vor allem von diesem Solarpowered Jeepney bin ich extrem begeistert. Er fährt, wie hier üblich, seine Route und hält dort wo man es wünscht und nicht dort wo irgendjemand eine Haltestelle geplant und gebaut hat.

Ich meinte das beide, PH und DE, gut daran tun würden voneinander zu lernen. An beiden Orten gibt es tolle Dinge, die man am anderen Ort schmerzlich vermisst. Ein paar Adaptionen und man könnte ganze Systeme und Prozesse 1-1 übernehmen.

Trotzdem, es passiert hier unglaublich viel! Und in einem RIESENTEMPO!!! Und, das ist das wichtigste, den Menschen geht es besser und sie haben Vorteile.

Wenn ich verfolge was in Europa so passiert. Da verschlechtert sich die Situation des einzelnen nur noch. PP werden abgebaut, Strassen werden gesperrt, Spuren werden reduziert, Standplätze für LKW’s werden nicht gebaut oder anderweitig genutzt, neue Steuern werden erfunden und erhoben, und und und….

All das ist nicht schön und nicht lebenswert. Ein Diktat der Fanatiker!

Hier steht immer noch der Mensch im Mittelpunkt. Der Mensch als Teil der Natur. Ich war nur ein Jahr weg, aber was sich alles zum positiven verändert hat, ist schier unglaublich! Ich liebe dieses Land!

P.S.
Nur als Beispiel. Energiesparlampen, jetzt LED Lampen, gab es hier schon lange bevor überhaupt in Europa jemand auf die Idee gekommen ist diese zu verbieten. :mrgreen:
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

40 min auf SoC 99 %.
40 min auf SoC 99 %.
Servus,
es schaut so aus, dass die 1. Generation der Nutzer mit den Dingern nicht umgehen kann.
Geld hat man, also schafft man einen ZOE als Zweitwagen herbei. Laden ist gratis. Bis die Batterie ordentlich degradiert, hat das BEV schon einen anderen Besitzer. Das System evtl. auf 90 % SoC zu begrenzen will man auch nicht. Es könnte ja Reichweite verloren gehen.
werni883

Schützet das Klima so lang es noch lebt,
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sholloman
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

99% zeigt dem Nutzer eine fast volle Batterie an, aber ist der Akku auch zu 99% voll oder regelt die Lade Technik nicht so runter das der Akku nur 89% Füllung hat :shock:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Cpt. Kono hat geschrieben:
Sa 16. Nov 2019, 00:03
Der Einwand paßt ja perfekt zum Thema. :laugh2:

Ich weiß gar nicht was du willst. Bei mir im Supermarkt wächst alles nach. Und zwar täglich mehrmals.

Ist doch auch egal. Hauptsache wir fahren bald alle elektrisch.
Ich sehe keinen Fortschritt. Es gibt in Deutschland 57.000.000 Kfz.
Davon mickrige 200.000 Elektrofahrzeuge, die meisten sind Kleinserien-Liebhaberfahrzeuge (zB ich fahre einen CITY EL, das ist die Hölle auf Kopfsteinpflaster, oder auf einer Bundesstrasse) und inklusive Flottenfahrzeuge der Post usw.
Ich sehe vielleicht einen Tesla pro Monat, und ein paar Hybrid.
Das wird noch Jahrzehnte dauern bis da was umgestellt wird.
Hier in meiner Gegend kaufen normale Leute einen gebrauchten Astra für €2000,- und fahren damit weitere 10 Jahre. Elektroautos für € 30.000 sind unerreichbarer Luxus, man will eine billige Gurke um zur Arbeit zu kommen, und wohnt in Dörfern wo 4 x am Tag ein Bus fährt.
Ausserdem ist Deutschland unfähig das Stromnetz auszubauen, unfähig die Energiewende sinnvoll zu planen, und unfähig zu jeder grösseren Massnahme.
Jeder Tunnel, jeder Flughafen, jedes Grossprojekt, jede Umgehungsstrasse, jede neue Fregatte oder Transportmaschine, jeder Kilometer Eisenbahn oder Autobahn dauert ab Planung mindestens 20 Jahre, eher 30 Jahre, und die Kosten vervierfachen sich.
Die Antwort auf jede Herausforderung bei jeder Regierung lautet: Steuern und Abgaben erhöhen.
Wir schaffen es nicht. Das wird nichts.
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Einfach, robust, zuverlässig, wirtschaftlich – das sind zusammengefasst die Eigenschaften der Super Cub C125A

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