Alternative Elektromobilität?

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FED
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Beitrag von FED »

Das war für mich tatsächlich die Kaufentscheidung für die Cubertino! Leider gibt es noch kein GPS gemessenes Top-Speed Video bei dem die 52km/h Herstellerangabe verifizieret werden.

LG
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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Das ATU Teil fährt halt ganz legal 65km/h und das ohne irgendwelche dummen Fragen, egal von wem.
Wenn man natürlich den Schein nicht hat, sieht das wieder ganz anders aus!
Es gibt ja auch durchaus beheizte Akkus, auch luftgekühlte. Hier natürlich nicht zu erwarten.
Mir geht es da vorallem um die Reichweite, wenn man einem kalten Akku langsam lädt ist es nicht ganz so schädlich. Das Problem ist ja der ,,Ionenstau" an der Isolierung.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen.

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Na, na...
im Innova Forum sollte jeder einen Schein für Alles haben,
die Lizenzdecke ist sozusagen ungeschriebenes Gesetz Alex :laugh2:
wie gehts mit deinem Piloten-Schein voran... :prost2: :inno2:

-----------------

IGN's Neffe durfte neulich mit knapp 20 Jahren natürlich unter mehrfacher Aufsicht
einem ICE die Sporen geben... Bei der Bahn ist alles möglich.
Fach-Abi in Elektrotechnik genügt.

Ist halt sein Ding, er wollte nie etwas anderes, ab und zu mal eine 100 Jahre
alte Dampflok in den Schweizer Alpen zum Ausgleich...
Er hatte sogar mal eine Freundin bis sich die Wege trennten...

Matthias

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

€ 3.102 kostet in NÖ die Anschlussgebühr für einen 400 V 11 kW Lader

Servus,
kann man behaupten, dass im Winterhalbjahr im Raum D, A, CH das PV System des SION überhaupt nix an Reichweite bringt?
.
Meine Windradfirmen, die auch PV betreiben, haben beschattungsfreie, nach Süd ausgerichtete und auf ca. 35 Grad (geschätzte) geneigte Module. . Nach den Berichten tut sich im Winterhalbjahr NIX.
.
Das spricht gegen das System. Umgekehrt wird viel getestet und werden PV-gepflasterte Autodächer kommen. Also hat SM wieder Recht!
.
Nun haben BEV jede Menge Pannen, wo zu ~ 70 % die 12 Volt Batterie die Ursache ist. Mit einer Investition von € < 100 in der Serienfertigung könnte man da mit PV aushelfen - 12 Volt only!
.
Im Zuge dieses Winters nehme ich wahr, dass ein BEV der Golfklasse - hier der KONA - doch 18 bis 20 kWh/100 km braucht. Einstweilen sind das in AT € 6.
.
Ich selber kann auf einer Ladestation mit 2 x 100 m Umweg (SPAR Fischamend) oft gratis laden. Bei knapp unter 11 kW Ladeleistung ist die Wertschöpfung € 3 in der Stunde. Anhängen/chargen, 1 km zu Babs gehen, 1 bis 2 h laden und zu Fuss zum Auto + weiterfahren.
.
Eigentlich stellt sich die Frage gar nicht, weil Babs' Familie mit KONI rumfährt.
.
Es stellt sich mir noch die Frage, ob man für den SION, die wenigen Exemplare, die gebaut werden sollen (250.000 in 10 Jahren?), nicht doch viel zu viel Aufwand treibt! Der SION ähnelt einem Golf IV Kombi mit AHV. PV drauf und das Wunschkind "driven-by-the-sun" ist fertig.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Ich verstehe immer noch nicht, warum du dir 3x16A zusätzlich (!) legen lassen willst. Dein Haus wird so schon mit mindestens 3x32A angeschlossen sein und auch 50kw sind nicht unrealistisch.
Schau doch mal auf den Zettel im Verteiler im Keller.
Alles was du nach deinem Zähler machst ist erstmal dein Problem. ,, Großverbraucher" ab 11kw musst du melden, aber sonst nichts weiter tun und Großverbraucher mit 22kw musst du vom Netzbetreiber genehmigen lassen.
Wenn die Hauptsicherung für deinen Hausanschluss fliegt, ist das auch erstmal dein Problem. Schau auf den Verteiler und da steht genau was verbaut ist.
3x16A wird allein schon oder E-Herd/Ofen haben. Wenn du nun zwischen 22-6 bspw. mit 11kw lädst, brauchst du den Ofen regulär nicht und in der Zeit bekommst du beinahe jedes BEV voll und kannst erheblich mehr laden, als du täglich fährst.
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Mauser Servus,
Auf ONr. # 16 (Meli) werden 2 x 11 kW hingestellt, da Firmenauto Model-3,
Auf ONr. # 85 (Babs) existiert 1 x 3 x 16A seit ca. 40 Jahren, es fehlt das intelligente Ladekabel bzw. Wallbox (KONI),
Bei mir, ONr. 2 lade ich mit 230V/16Amp mit I tell. 230er Ladekabel, das auch 230V/32A kann
.
Über Nacht wird KONI mit dem LADEZIEGEL bequem voll.
.
Bloss hat mich mein Nachbar Stephan/Polizist was über KONI gefragt und bemerkt, dass ein gemeinsamer Bekannter, Polizeidienstehundeführer schweinisch viel Geld (€ 3.xxx) für die Anmeldung seiner Wallbox für seine ZOE bezahlt hätte!
.
Ich jammere nicht. Aber wer sich ein BEV zulegt, kann hier erfahren, wie es in NÖ zugeht.
.
Ich selber, ONr. # 2, kriege demnächst von der EVN einen "intelligenten Zähler" angeschlossen.
2021 hatte ich hier einen Jahresverbrauch von 861 kWh. 2020 waren es 1.030 kWh gewesen. 2019 1.182 kWh.
.
Weil Babs jetzt KONI fährt, habe ich mich mit dem SMART 451 CDI angefreundet. Für 6 km oneway zum Babysitten muss es im Winter nicht der Mercedes sein.
werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Jetzt bin ich vollends verwirrt :laugh2:
Also für etwa 350€ gibt es eine dreiphasige ICCB mit CE16 Anschluss. Damit kann man an jedem CE16 Anschluss mit 3x16A laden und die sind dann sogar einstellbar auf 6A/8A/10A/16A
Zurzeit sogar reduziert https://m.de.aliexpress.com/item/100500 ... 4ae&gclid=

Wird aus einem EU Lager verschickt, wobei AliExpress mittlerweile die MwSt. direkt beim Kauf kassiert und man auch bei Versand aus China mittlerweile nicht mehr zum Zoll muss.
Das hier gezeigte Teil hat sogar die Funktion einer Zeitschaltuhr integriert.
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Böcki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Böcki »

da leg lieber noch 50,- drauf und nimm statt vom Ali das hier:

https://mamoparts.com/volvo-pure-electr ... 2-32257658

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Vorteile?

Sehe nur, nicht einstellbar und keine Zeitschaltuhr ( wenn man es braucht bspw. für die PV oder kurz vor Fahrtbeginn erst laden möchte) . Sieht etwas stabiler aus, wenn man mal ausversehen drüberfährt.

Ohne Zeitschaltuhr gibt es das ganze auch nur einstellbar für nochmal 50€ weniger https://m.de.aliexpress.com/item/100500 ... cc4&gclid=

Ansonsten ist der von dir verlinkte Ziegel nicht unbedingt verfügbar.

Am Ende findet sicherlich jeder das für sich passende Produkt. CUB Fahrer oder ehemalige CUB Fahrer sind ja bekanntlich eher sparsam.
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Eine günstige Alternative aus/in Indien
https://www.motorradonline.de/elektro/t ... omotorrad/
Grüße
Oliver

Golf 7 Variant Alltrack 2.0TDI mit DSG
Dethleffs c'go 475 fr
Pegasus E10 Sport - Bosch Performance CX 75NM

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

allein der Preis könnte dem zum Durchbruch verhelfen. Bis das Teil in Deutschland beim Händler steht eher doppelt so teuer. Als Jehova würde das sicherlich noch einige Käuferschichten erschließen
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Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Bei 3K € Kosten und Wechselakku ist das Ding ideal .....

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melibokus
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von melibokus »

Interessant für Vorderladertransporteure, Camper, Bullifreunde und sonstige Individuen ..!
.
https://electricbrands.de/myxbus/?gclid ... h8EALw_wcB
.
:prost2:

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

braucki hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 10:02
Zurück zum Thema, wer einen E-Scooter/Roller für die Stadt und evtl. sogar für eine kleine Überlandfahrt sucht, dem kann hier für knapp über 1,6K€ geholfen werden. Der Roller soll 65km/h schaffen.
https://www.atu.de/shop/E-Bikes-Roller- ... kmh-IC5220

Das hier scheint ein technisch sehr ähnliches Produkt zu sein
https://m.youtube.com/watch?v=7jM5T6rWE30
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Karl Retter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

Freze Nikrob
In China wird das kleine Elektroauto in zwei unterschiedlichen Varianten verkauft. Je nach Akkugröße kostet der Viersitzer dort zwischen 28.000 Yuan (3.650 Euro) und 38.800 Yuan (4.900 Euro). Ein extrem günstiger Preis, der die Kunden erfolgreich anlockt. Nach nur 20 Tagen konnten bereits 15.000 Einheiten verkauft werden. Einen derart erfolgreichen Markstart hat bis dato kein anderes Mini-Elektroauto hinlegen können. Mittlerweile ist es, trotz der regionalen Limitierung, sogar das meistverkaufte Elektroauto der Welt.
Nun kommt der kleine Elektro-Flitzer auch nach Europa. Unter dem Namen „Freze Nikrob“ wird das Auto zunächst in Litauen erhältlich sein. Dort beginnt der Preis bei 10.000 Euro. Für das Topmodell mit größerem Akku werden 15.000 Euro fällig. Damit ist das Auto mehr als doppelt so teuer als in China. Der höhere Preis kommt unter anderem durch einige sicherheitstechnische Änderungen zustande. So wurden beispielsweise eine neue Beleuchtung, ESP und Airbags hinzugefügt :laugh2: :stirn:

Wann das Auto offiziell auch in Deutschland verkauft wird und wie viel es dann kosten wird, steht noch nicht fest. Hierzulande muss schließlich noch die Förderung für Elektroautos abgezogen werden. Unter Umständen unterscheidet sich der tatsächliche Preis dann gar nicht mehr so stark von dem ursprünglichen Verkaufspreis in China.
Quelle Bloomberg

Gruß Karl

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