Alternative Elektromobilität?

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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Das hätte ich doch vorher schon Prophezeit, dass nach dem Diesel die Di Benziner dran sind
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen.

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Motorradverrückter hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 19:01
Das hätte ich doch vorher schon Prophezeit, dass nach dem Diesel die Di Benziner dran sind
Solange die Hersteller luegen und betruegen bis zum geht nicht mehr bei der Messung der Emissionswerten ihrer Vehikel, geschieht ihnen recht wenn auch die sogenannte Alternativ-Benzin-Verbrennung nun unter die Lupe genommen wird.
Gruesse, Peter.

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sholloman
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

Ach, manch Hersteller hat doch ebenfalls behauptet aus Versehen die falsche Software aufgespielt zu haben...
:laugh2:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Ach bis zur Euro 5 waren die Werte für Di Benziner so hoch und auch die danach waren nicht sonderlich strenger und das Problem ist ja mit den aktuellen Normen bereits gelöst. Das wird am Ende nur wieder auf dem Rücken der Besitzer ausgetragen
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Genau! Nicht zu schwer Abendessen
ist immer gut...
Auch für die Fitness.

Beim österlichen Brunch auf der Terasse von
Heaven-D hätte der Hausherr dir gerne sein
Mehrparteienhaus gezeigt. Mit eigenem PV-
Strom. Mit selbstversorgten E-Fahrzeugen.

Alles organisiert und realisiert, bevor Feindbild
Greta die Schule besuchte.

Wie schwach muss mancher Leuts Ego sein, wenn
man sich an einer 16-jährigen abarbeiten muss.

Alte Radler-Weisheit:
"Quäl dich, du Sau"
Dann kommst du auch
über den nächsten Berg.
Mit Rad. Mit Tesla. Auch "argumentativ"

Weiter Wiegetritt,

Heulsusenverachter-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die Autos die uns die Autos bringen, Autotransporter, Camions etc., machen 150.000km im Jahr, vdrbrauchen 30 l/100 km und halten 20 Jahre = 3 Mio. km.
DA könnte man das auch so pöse CO, CO2 und die ach so lungengängigen Stäube maximal einsparen, aber man nimmmt den mit 5 l Sprit und 15.000km fahrendem VOLK das Auto zugunsten eines Stromers weg. Ohne mich bitte, werni883
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:50
die Autos die uns die Autos bringen, Autotransporter, Camions etc., machen 150.000km im Jahr, vdrbrauchen 30 l/100 km und halten 20 Jahre = 3 Mio. km.
Ein kleiner Schoenheitsfehler, lieber Werner, ist schon dabei.
Der Massentransport der Autos und das ueber laengere Strecken findet mit der Eisenbahn statt, Relativ umweltfreundlich, von der Fabrik bis zum regionalen Verteilerzentrum wenigstens. Erst nachher kommen die Transporter zum Einsatz! Und das ist leider unumgaenglich. Oder hat der Haendler bei dir (neutral) im Ort direkten Anschluss an eine Bahn-Entladestelle?
Etwas weiter gedacht: wie muesste man eigentlich die Versorgung unserer geliebten Supermaerkte ohne LKW-Versorgung gestalten?
Das Auto 'koennte" man ja beim Verteilzentrum abholen, die 5 Kg Erdaepfel aber??
Gruesse, Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die sollen die ersten sein, die elektrifiziert sind (sein müssen.) Lokal emissionsfrei, bis vor das Autohaus. Nicht wir Pensionisten mit 10Mm im Jahr.
werni883
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thrifter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von thrifter »

Hmm, in D hat jeder bessere Bahnhof schon jede Menge Einzelhandelsflächen, die nur leider zur Zeit noch
durch Fast-food Shops, Tabakläden, Reiselektüre und Bahnhofsmission fehlbelegt sind. Die könnte man problemlos
zu Erstausgabecentern von Basislebensmitteln umbauen.
Exotischere Waren könnten dann ja u.U. durch gutbezahlte Lapekus* in die solventeren Außenbezirke verbracht werden.

Also, alles kein Problem!

LGR

*LAstenPEdelecKUriere

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

teddy hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 19:46
werni883 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:50
die Autos die uns die Autos bringen, Autotransporter, Camions etc., machen 150.000km im Jahr, vdrbrauchen 30 l/100 km und halten 20 Jahre = 3 Mio. km.
Ein kleiner Schoenheitsfehler, lieber Werner, ist schon dabei.
Um ehrlich zu sein ist eigentlich gar nichts richtig. Ein moderner LKW (Auch 40 Tonner) fährt heute mit rund 25/26 Liter/100 Kilometer, Daneben ist die jährliche Fahrleistung in keiner Weise ein Durschnitt der LKW's sondern eher eine absolute Spitzenleistung die nur unter speziellen Umständen erreicht werden kann. Daneben wir ein LKW nie 20 Jahre lang betrieben. All das war vielleicht einmal. Heute ist ein LKW ein paar Jahre im Betrieb, im statistischen Schnitt 8 Jahre, und wird dann durch einen neuen ersetzt. Und mit den neuen kommen immer neuere treibstoffsparende, und deshalb emissionsärmere, Motoren mit.

Der Schwerverkehr wird sowieso je länger je mehr zunehmen. Eine wachsende Wirtschaft braucht Rohstoffe und die werden mit LKWs vertrieben. Jedenfalls solange nicht jede Strasse und jeder Weg mit Schienen belegt ist.

Denn weder Reis, Oliven, Oel, noch Dämmmaterial für den Haussanierung usw. kommen mit dem Pferdefuhrwerk zum Verwender.

Kann sein das die LKW’s mal elektrisch, von einer Batterie gespiesen, fahren werden. Aber davon sind wir zurzeit noch ganz weit weg. Ausser wenn es sich um den ganz kleinen Verteilerverkehr handelt.
Wollte eigentlich dazu nichts schreiben, aber da du ja das Thema doch nochmals aufgenommen hast, dachte ich das man die Dinge doch ins rechte Licht rücken sollte.

@Thrifter
Die Idee ist gar nicht so abwegig. Aber hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht was für Mengen an Gütern in einem Supermarkt umgeschlagen werden? Dazu braucht es mittlerweile riesige Flächen. Denn der Kunde , bzw. die meisten Kunden, wollen alles haben nur nicht das was aus der Region kommt.Also so gut wie vor der eigenen Türe bewirtschaftet wird. Denn dann wäre die Logistik wesentlich schlanker als jetzt.
Aber lebensmtitel sind auch nur ein Teil der täglichen Güter die via LKW bewegt werden. Vieles sind Produktionsgüter und Baustoffe.
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Dieser Teil der Problematik wird seit 10 Jahren hier
bei TT behandelt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Town

Bei Food ist das Konzept "Regional und Saisonal" möglich.
Der örtliche Biobauer liefert mit Klein-LKW ins City-Zwischenlager.
Dort wird direkt umgesetzt in Gemüsekisten (Bringservice) oder
Foodcoop nach Vorbestellung (Holpflicht). Der Bringer nutzt ein
Lastpedalec mit ca. 250 Kilo Nutzlast (und "Naturstrom" im Akku).
Meine Sachen hole ich im Triathlon ab: Tram, Rad oder Cub, je
nach Gelegenheit. Dazu wird dann gleich das örtliche Bier an der
Ostfront getankt.

Natürlich deckt das nicht alles ab. Aber 50% weniger Aldi ist schonmal
ein erster Schritt. Auch ändert sich dadurch das Kochverhalten. Der
Jahresanfang ist aber hart, nach 8 Wochen kannste kein Grünkohl mehr sehen.

Natürlich werde ich mir später auch den Impact von meinem Olivenöl
anschauen. Nix ist umsonst. Der berühmte Apfel aus NZ hat aber fast
die gleiche Klimabilanz wie sein Gegenstück ausm Alten-Land. Und
unser Apfelsaft kommt als Konzentrat vom Bodensee. Wasser oder
Sprudel wird im Haus zugesetzt.

Rotwein ist ein Problem. Vielleicht sollte ich im Niederbergischen
Südlagen anpachten. Vor 800 Jahren gab es hier rund um die Klöster
immer auch Wein.

Weitersaufen. Local Beer.

Alt-Pit
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:25
Natürlich deckt das nicht alles ab. Aber 50% weniger Aldi ist schonmal
ein erster Schritt.
Ohne jetzt mehr zu wissen, aber Aldi Schweiz sagt von sich dass sie Klimaneutral sind. So steht es an den Filialen. Und Lidl importiert kein Gemüse via Flugzeug.
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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

und dann vielleicht auch mal wieder Back to Topic!

Was die Akkus angeht:
Ich hab hier einige Hundert 18650er Zellen, die ich aus alten Laptop und Pedelec Akkus ausgebaut habe. Ein Bekannter hat sich daraus bereits einen großen Akku zusammen gebaut. Den lädt er über 4 PV-Module auf dem Terassendach und betriebt dann damit etliche Verbraucher im Haus als Insel.
Diese Zellen waren teils aus über 10 Jahre alten Laptop Akkus und haben noch zwischen 60 und 80% ihrer Kapazität. Die aus neueren Akkus oft sogar noch nahezu 100%. Alle Akkus wurden von ihren Vorbesitzern entsorgt... Bei einem Akku konnte ich auch testen, was er im Laptop noch brachte, weil es zufällig der selbe Laptop war den ich nutze. Ergebnis: Laut Akku Diagnose im Laptop nur noch 30% und muss ersetzt werden, in der Realität hatten die Zellen alle noch knappe 60%.
Wenn man diese Zellen jetzt in einem großen Heimspeicher mit wenig Ladehub nutzt, so können diese durchaus noch viele Jahre oder gar Jahrzehnte funktionieren. Wichtig ist dabei wie angesprochen der geringe Ladehub, gute Umgebungsbedingingen und die Zellen dürfen nicht mehr mit so hohen C-Werten belastet werden wie im "Vorleben". Da gibt es durchaus schon etliche Erfahrungen, wo solche Heimspeicher aus Abfallzellen schon jahrelang gute Dienste leisten.
Natürlich ist sowas derzeit sehr Zeitaufwändig und "lohnt" sich nur als Hobby, aber für die großen Zellen aus Fahrzeugbatterien gibt es da durchaus schon Möglichkeiten das auch gewinnbringend zu betreiben.

@Werner:
Ein Drilling (iMiev, C-Zero oder Ion) ist durchaus für deutlich mehr als 2x15km am Tag gut. Bei uns ist genau so ein Fahrzeug seit 4,5 Jahren das Alltagsfahrzeug und seit mittlerweile 3,5 Jahren das einzige eigene Auto und wir können unseren Alltag ganz bequem ohne große Einschränkungen damit bewältigen. Man sollte sich einfach ab und zu fragen, ob man wirklich ständig mit nem 2Tonnen 200 PS Fahrzeug unterwegs sein muss und ob man wirklich ständig Strecken von 50km und mehr aus Spaß an der Freude durch die Gegend fahren muss... Wir haben das auch in der "Vor-EV" Zeit nicht gemacht, weil ich das auch damals schon überflüssig fand. Aber evtl müssen sich andere da tatsächlich auch irgendwann mal etwas umgewöhnen/einschränken...
Gruß,
Jürgen
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
natürlich stimmen deine Argumente und Wahrnehmungen.
.
Die Firma war seinerzeit sehr stolz auf den iMiEV, verwendet ihn nicht mehr im Geschäftsleben, sondern gab ihn einer Angestellte für deren Bedarf. 2 x gut 15 km Winterreichweite! Es wurde auch nie wieder ein Drilling nachgekauft!
.
In der Firma darf Gott und die Welt gratis laden. Weil das Weinviertel sehr windhöffig ist, steckt auch das Gros meines Kapitals genau dort drinnen. Es gibt in AT anscheinend keine durch Körperschall, Geräusche, Schattenwurf etc. erkrankten Menschen.
.
Einzig die Jägerschaft behauptet, dass es durch die Windräder wesentlich weniger Feldhasen geben würde.
.
ad SION: die Produktion wurde wieder einmal kommentarlos verschoben. Um 1 Jahr. In die "zweite Jahreshälfte 2020!"
.
Auf 3. oder 4. Quartal wollte man sich seitens Sonomotor nicht festlegen, als darf es auch Dezember 2020 sein. Mercedes hat den W124 auch im Dez.1984 zu bauen begonnen!
.
werni883

ps: jeder LKW fährt 20 Jahre. Wir haben eine grosse Niederlassung von MAN in Mannswörth, wo ich 20! Jahre dienstete.

pps: Entsprechend sind viele Camions verunfallt. Vom Balkan kommt jede Menge gekühltes Gemüse via AT nach Mitteleuropa. Da ist ein Golf TDI Motor montiert, der zusätzlich 4kg Diesel/h verbraucht.
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Trabbelju
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Trabbelju »

Schockmeldung aus der Forschung für alle Fans der Elektromobilität:
Elektroautos entlasten die deutsche Klimabilanz nach einer Studie des Kölner Physikprofessors Christoph Buchal nur auf dem Papier – in Wirklichkeit erhöhten sie den CO2-Ausstoß sogar.

Sobald der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und der deutsche Strommix in der Rechnung berücksichtigt werde, belaste ein E-Auto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto, heißt es in der am Mittwoch vom Ifo-Institut in München veröffentlichten Studie.

Lithium, Kobalt und Mangan für die Batterien würden mit hohem Energieeinsatz gewonnen und verarbeitet.
Eine Batterie für einen Tesla Model 3 belaste das Klima mit 11 bis 15 Tonnen CO2.
Bei einer Haltbarkeit des Akkus von zehn Jahren und einer Fahrleistung von 15 000 Kilometern im Jahr bedeute allein das schon 73 bis 98 Gramm CO2 je Kilometer, rechneten die Studienautoren Buchal, Hans-Dieter Karl und Hans-Werner Sinn vor.
Dazu kommen noch die CO2-Emissionen des Stroms.
In Wirklichkeit stoße der Tesla zwischen 156 und 181 Gramm CO2 pro Kilometer aus und damit deutlich mehr als ein vergleichbarer Diesel-Mercedes.

Dass die europäische Politik Elektroautos als Null-Emission-Autos einstufe, sei eine Täuschung, kritisierten die Forscher.
Der ab 2030 vorgeschriebene CO2-Grenzwert von 59 Gramm pro Kilometer entspreche einem Verbrauch von 2,2 Liter Diesel oder 2,6 Liter Benzin je 100 Kilometer und sei “ingenieurtechnisch unrealistisch”.
Deshalb müssten die Autobauer bald den Großteil ihrer Autos als E-Autos an die Kunden bringen.

Für das Klima besser wären mit Methan betriebene Ottomotoren, ihr CO2-Ausstoß sei um ein Drittel niedriger als der eines Diesels.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

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