Alternative Elektromobilität?

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
@Borgolio: du bliebest bislang Theoretiker! Für 6 Tage hatte ich einen LEAF gemietet. Fahren hui - laden pfui!
werni883

ps: die Km-Kosten eines BEV schätze ich auf 10 cent/km.
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Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Wenn es rein um den Verbrauch und nicht um die tatsächlichen kompletten Betriebskosten geht, siedelst Du das zu hoch an.
Realistisch kann man bei einem BEV von 15-20 kWh Verbrauch/100 km ausgehen, dazu kommen dann noch Ladeverluste je nach Ladeart, im ungünstigsten Fall bis zu 20%

Borgolio
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Borgolio »

werni883 hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 10:22
Servus,
@Borgolio: du bliebest bislang Theoretiker! Für 6 Tage hatte ich einen LEAF gemietet. Fahren hui - laden pfui!
werni883

ps: die Km-Kosten eines BEV schätze ich auf 10 cent/km.
Hallo Werni883,

stimmt, ich bin keins gefahren, sehe bei uns hin und wieder einen i3 (da hat eine Firma - ein Hersteller von vegetar. Produkten einen), wenn der aufs Pedal tritt geht der richtig ab, das reduziert aber die Reichweite natürlich deutlich.
Der Nachbar eines guten Kumpels fährt eien E-Jaguar - habe dazu einen Testbericht gelesen - so ganz gut beurteilt worden - Reichweite stellt mich persönlich nicht die Bohne zufrieden. Aber der böseste Kritikpunkt ist der inakzeptabel hohe Stromverbrauch gewesen. Wirklich Öko ist sowas nicht, eher ein extrem teures "Pseudo-Ököspielzeug".
Eine elektr. sichere Ladestation (viel Müll auf dem Markt) kostet min. knapp 1000 Euro und muß in Deutschland zwingend vorgeschrieben von zertifizierten Leuten montiert werden - kostet ca. 5oo Euro.
Damit kannste max. 11 KW/h draufpusten, wenn die Hausinstallation das bringt, mehr ist nicht zugelassen, ach ja und das Auto muß das auch erst mal bringen, der LEAF ist nach meinen Infos nicht schnelladefähig (Du sagtest ja - laden Pfui), der kleine Renault auch nicht, aber diese Dinge hörste bei der Werbetrommelei in der Politik nicht.
Gruß
Borgolio

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Das wird echt mühsam, wenn Du in diesem über fünf Jahre alten Thread wieder bei Adam und Eva anfangen möchtest :D

Um Dich mal auf den Stand der Dinge zu bringen:
Eine elektr. sichere Ladestation (viel Müll auf dem Markt) kostet min. knapp 1000 Euro
Meine Wallboxen (ich habe zwei, weil zwei PHEV im Haushalt) kosteten je 434,95 Euro. Mich persönlich kosteten sie sogar nur 365,51 Euro pro Stück, da die Umsatzsteuer bei mir Durchlaufposten ist.

Kein "Müll", sondern von einer renommierten Marke, made in Germany.
und muß in Deutschland zwingend vorgeschrieben von zertifizierten Leuten montiert werden - kostet ca. 5oo Euro
Das ist nicht richtig, es besteht keine Pflicht für "zertifizierte Leute", eine 11kW-Wallbox kann jeder, der es sich zutraut, eigenhändig montieren. Elektrischer Anschluss und Abnahme durch einen Elektrikermeister ist aber (auch aus Versicherungsgründen) sehr zu empfehlen.

Damit kannste max. 11 KW/h draufpusten, wenn die Hausinstallation das bringt, mehr ist nicht zugelassen,
An einer regulären Hausinstallation sind auch 22 kW-Ladepunkte kein Problem, in Sachen Kosten/Nutzen aber für die meisten Anwender uninteressant.

der LEAF ist nach meinen Infos nicht schnelladefähig (Du sagtest ja - laden Pfui), der kleine Renault auch nicht,
Sowohl der aktuelle Leaf als auch der neue Renault ZOE (ich denke, den meinst Du) sind an geeigneten Ladepunkten schnellladefähig (jeweils 50 kW max.).

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
ser LEAF kann 43kW Chademo. Die nächste Ladestation ist 30 km entfernt. Ebenso ist der nächste Supercharger 30 km entfernt in Wien.
.
Die Akkukosten, das wollte ich ausdrücken, sind pro km ~ 10 cent.
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Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Du schreibst vom alten Leaf. Ich vom aktuellen. 50 kW.
Von Dir aus gesehen dürfte der nächste CHAdeMO-Lader am Flughafen stehen, ein anderer in Schwechat.

Ich selbst würde mir aber kein BEV mit CHAdeMO zulegen. CCS ist in Europa als Standard gesetzt, das Rennen ist gelaufen.

Meiner Meinung nach sollte man sich ohnehin nur Gedanken über ein BEV machen, wenn daheim eine halbwegs solide Lademöglichkeit besteht. Wenn man sich alleine auf die öffentliche Lade-Infrastruktur verlassen muss/möchte, ist das auf absehbare Zeit einigermaßen unlustig.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die BEV bringen uns in Verbindung mit der "Energiewende" ins Grab.
.
Der alte LEAF wurde mit Chademo und kl. Akku (Hochsommerreichweite 110 km) immerhin meistverkauftes BEV.
.
Die 10 km zum Flughafen zum Laden zu fahren habe ich nie ernsthaft in Betracht gezogen.
Da staut es sich jedenfalls.
.
Der Flughafen-BILLA ist jeden Tag des Jahres geöffnet und braucht eine eigene Strasse mit gr. Parkplatz.
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Torsten hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 09:47
Wenn man sich alleine auf die öffentliche Lade-Infrastruktur verlassen muss/möchte, ist das auf absehbare Zeit einigermaßen unlustig.
Das ist ein großes Problem! Einerseits die Vielfalt der Systeme, die immer zu suchenden Ladestationen, die eben nicht ubiquitär sind.
Und es gibt richtig hohe Preise mancher Anbieter. Allego bspw. nimmt 59 Cent pro KWh bei Gleichstromladung.
Nimmt man die Akkukosten hinzu, ist das ein reichlich teurer Spaß.

Ich habe neulich mal einen Master Elektro ausgeliehen und getestet, um mal die Umstellung des Master-Fuhrparks auf Elektro abzuschätzen.
Positiv: Der Komfort. Keine Vibrationen, Stille, kein Kupplungsgetrete. Wer im Auto arbeitet, weiss das zu schätzen. Stau kein Problem, kein Mehrverbrauch durch Stau. Paar andere bekannte Dinge. Elektro ist eben schon ein überlegener Antrieb, wenn die Speicherproblematik nicht wäre.
Negativ: Reichweite nur für innerstädtische Touren machbar. Keine Mitnahme des Fahrzeugs nach Hause möglich, alles muss wieder auf den Betriebshof zum Laden. Laden im Betrieb derzeit nur mittels Haushaltssteckdose möglich (kein Typ2-Stecker am Fahrzeug).
Fast dreifacher Neupreis (nicht Liste, aber real).

Derzeit kaufen das viele Firmen nur aus Imagegründen, um sich einen grünen Anstrich zu verpassen, aber nicht, weil es billiger wäre. Besser eben nur zum Teil.

BE-Autos sehen ich innerorts positiv, aber auch da nur mit eigenem Ladeanschluss. Nichts für Mieter, die abends Parkplätze am Straßenrand suchen. Derzeit gibt es die Rally nach dem schnellsten Teil, Beschleunigung scheint alles. Und viel Luxus und den Käufern wird gesagt, sie tun Gutes.
Die Industrie weiß schon, wie man ein Produkt emotional auflädt, um möglichst viel Kohle aus den Konsumenten zu holen...
Statt Riesenkarren mit Riesenakkus ist aber der Ausbau der Infrastruktur das Feld, was es zu beackern gilt.

BE-Roller hingegen sehe ich als stadtverträglich und heute schon echte Alternative an. Wird aber bis auf regionale Ausnahmen nicht gefördert, hat eben keine Lobby.
Es fehlt auch hier die Infrastruktur wie bspw. in Taipeh - alle paar hundert Meter ne Ladestation, in die ich Leihakkus reinstecke und nen geladener wieder rauskommt. Sowas kann man ja standardisieren. Dafür wäre jetzt noch Gelegenheit.
Das ist meine Bedingung. Weder lege ich mir nen Kabel aus dem Kellerfenster noch schleppe ich täglich 2x10kg Akku in den 4.Stock.

Was das schnelle Reisen auf zwei Rädern angeht, ist ein BEV absehbar nicht konkurrenzfähig - da hoffe ich auf die Wasserstoffwirtschaft mit Brennstoffzelle.
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Mister L hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 10:14
BE-Roller hingegen sehe ich als stadtverträglich und heute schon echte Alternative an. Wird aber bis auf regionale Ausnahmen nicht gefördert, hat eben keine Lobby.
Es fehlt auch hier die Infrastruktur wie bspw. in Taipeh - alle paar hundert Meter ne Ladestation, in die ich Leihakkus reinstecke und nen geladener wieder rauskommt. Sowas kann man ja standardisieren. Dafür wäre jetzt noch Gelegenheit.
Das ist meine Bedingung. Weder lege ich mir nen Kabel aus dem Kellerfenster noch schleppe ich täglich 2x10kg Akku in den 4.Stock.

Was das schnelle Reisen auf zwei Rädern angeht, ist ein BEV absehbar nicht konkurrenzfähig - da hoffe ich auf die Wasserstoffwirtschaft mit Brennstoffzelle.
So ist es. Ich bin, für den täglichen Gebrauch, in keiner Weise mehr affin zu irgendetwas. Funktionieren muss es und ohne grosse bis gar keine Komforteinbussen gegenüber der aktuellen Lösung. Bei mir eine Vision 110.

E-Scooter wäre eine coole Sache. Nur fehlt einerseits die Ladeinfrastruktur und zum anderen sind die, die es gibt, dermassen absurd teuer oder so grottenschlecht verarbeitet, dass es keine Alternative ist.

Eine neue Vision 110 gibt es für unter 3K Euro. Der Verbrauch und der Unterhalt sind fast vernachlässigbar. Der Scooter funktioniert immer und zu jeder Tags- und Nachtzeit. Egal ob Hochsommer oder tiefster Winter. Auftanken kostet eine Handvoll Euro, ist in wenigen Minuten überall erledigt und ich komme mit einer Füllung meistens über eine Woche zurecht.


Wenn all das auch elektrisch möglich wäre, dann würde ich elektrisch fahren. Mir ist das eigentlich komplett egal. Ich bin auf ein Fahrzeug angewiesen. Mit was für einem Treibstoff das fährt ist mir piep egal. Strom, Wasserstoff, Benzin, Diesel oder weiss ich was.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Borgolio hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 09:48
Aber was ganz anderes: Elektro-Smart, 5 Jahre, Akku kaputt, Reparaturkosten 17000 Euro + 19 % MwSt.!!!!!!
Dass diese Sterne-Marke wahnsinnig ueberhoehte Preise (nicht nur beim Oel) fuer Ersatzteile verlangt, das duerfte doch eigentlich schon allgemein bekannt sein. Und selber wissen die Werkstaetten das auch! Ganz einfach: bei der Vereinbarung zu einer Reparatur erst den Preis derer abfragen und wenn dieser gefuehlsmaessig exorbitant hoch ist, der Werkstatt freundlich mitteilen, dass man nur x% derer bezahlen wolle und wenn sie da keinen vernueftigen Kompromiss anbieten, dann halt den Auftrag vergessen koennen.
Nach 5 Jahren ist die sogenannte Garantie eh schon laengst null und nichtig (Akku ist Verschleissteil), da geht man halt zu einer Drittwerkstaette und laesst sich zu einem angemessen ordentlichen Preis die Reparatur machen.

Abwegig aber doch zutreffend. Kaufe einen Tintenstrahldrucker. Marke uninteressant. Fuer 60, 70 oder gar 80 Euro. Nach einer mickrigen Anzahl an Druckseiten ist die Tinte voellig Alle. In den Laden rein und neue Patrone(n) kaufen. 50 Euro oder mehr heissts an der Kasse. Im Regal stand aber ein kompletter Drucker fuer denselben Preis.mit ebensolchen mickrigen Tintenpatronen zum Vekauf. Was waehlt man dann?
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
bei der Akkumulatorenbatterie eines BEV ist nix mit einem Drittanbieter. Aber IMHO fährt teddy einen Benziner der A-Klasse!
werni883

ps: In AL ist die A-Klasse aller Baujahre stark vertreten, aber die B-Klasse gleich null.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

teddy hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 20:02
Nach 5 Jahren ist die sogenannte Garantie eh schon laengst null und nichtig (Akku ist Verschleissteil), da geht man halt zu einer Drittwerkstaette und laesst sich zu einem angemessen ordentlichen Preis die Reparatur machen.
So ist es. Denn die Ersatzteilpreise bei Smart sind vergleichbar mit dem Goldpreis beim Juwelier. Die Spinnen komplett!!!!
werni883 hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 20:11
bei der Akkumulatorenbatterie eines BEV ist nix mit einem Drittanbieter.
Selbst ist der Mann oder die Frau! Man lesen mal, zum einstimmen, einige Posts von Gausi und seinem BEV nach.

Alles halb so wild!
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Als Haltbarkeit würde ich derzeit etwa zehn Jahre annehmen und meist 1000-2000 Ladezyklen, bis die Kapazität dann deutlich absinkt.
Klar gibt es auch frühere Defekte, aber es gibt auch frühe Motorplatzer, die ggf. auch fünfstellig kosten.

Insgesamt finde ich aber die Kapazitätseinschränkungen nach x Ladevorgängen, v.a. wenn immer voll und oft schnell geladen wird, nicht gerade schick.
Da soll ja der kommende Feststoffakku solche Problematik lösen helfen.

Sowas in klein in jedes Auto rein, dazu für Langstrecke ne kleine Brenstoffzelle mit Wasserstofftank und dann ist so ein Elektroauto voll mit bei der Musik.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von harryguenter »

Nicjt umsonst bieten manche Hersteller nur die Akkumiete an - um genau jene schlechte Presse zu vermeiden. Vermutlich auch das bessere, da f. den Knden besser kalkulierbare Rezept. Das Dumme ist nur dass die Kalkulation oft noch nicht aufgeht. Wird es aber in einigen Jahren.

Fahre grad in Frankreich rum. Da gibts temporäre und feste Umweltzonen sowie 6 Plaketten. Temporäre Fahrverbote werden am Vorabend beschlossen (nach einigen Tagen Vorwarnzeit das demnächst irgendwelche Verbote je nach Schadstoffbelastung kommen könnten. Manche Zonen überlappen sich, da gilt es die aktuell schärfere Einschränkung zu ermitteln. Bei manchen Schadstoffplaketten dürfen mal Kennzeichen mit gerader, mal mt ungerader Nummer fahren. Alles klar soweit?
Um den Bogen zu kriegen: durch ständg weitere Verschärfung werden die die Verbrenner verleiden. Die Elektros gelten auch dort als Schadstofffrei und dürfen immer fahren.
Man sieht wo europaweit die Reise hingeht. Weitere Fahrten idann nur mit Aufladestop und Extraübernachtung oder eben per Bahn. Kann man nur hoffen das die Akkutechnik noch einige Sprünge macht - und die Stromerzeugung auch.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

harryguenter hat geschrieben:
Sa 27. Jul 2019, 00:24
Um den Bogen zu kriegen: durch ständg weitere Verschärfung werden die die Verbrenner verleiden.
Man sieht vor allem den Hyperaktivismus der Politik in Europa und den dadurch geschaffenen Hype. Aber dem entgegen sehe ich jeden Tag X dicke Autos mit Motoren die 6 und mehr Zylinder haben. Personnenwagen selbstverständlich.

Bei einem Mercedes prangt meist prominent "AMG* und bei einem BMW ein "M" hinten an der Heckklappe

Elektrofahrzeuge sehe ich auch, aber nicht übermässig. Und nicht selten sind es die fetten Teslas. Also die grossen und leistungsstarken Modelle, Daneben noch ab und am mal ein paar I3.

Gut, diese beiden sind auch markant und sie stechen aus der Masse raus. Aber trotzdem, der Autofahrer liebt offensichtlich immer noch Fahrzeuge mit Motoren die viel Zylinder und ebenso viel Leistung haben. Glaube kaum das sich das so schnell ändern wird. Denn die ganze Klimahysterie ist schon über ein Jahrzent alt.
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