Alternative Elektromobilität?

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

So richtig scheisse gelaufen!

E-Auto leer: Fahrer zapft Klo-Wagen an - auf Polizei-Baustelle

Hätte er doch nur so einen kleinen Generator im Baumarkt gekauft und diesem im Kofferraum mitgenommen.

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Uebrigens, BEV Fahrer in Hamburg und Duisburg hätten den ADAC anrufen können.
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Eine Welt voll von Bedenkenträgern und EgomanInnen die ihre ganz eigene Agenda verfolgen.

Warum die Idee vom Gratis-ÖV in der Schweiz nicht ankommt
Skeptisch ist Kay Axhausenexterner Link, Professor für Verkehrsplanung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). "Sagen wir mal, es wird ein riesiger Erfolg, die Leute stürmen die Busse. Wenn diese dann überfüllt und somit auch unzuverlässig sind, dann sind die Kunden wahrscheinlich zwei Tage später weg", sagt er.
"Kostenfreier Nahverkehr hätte mit Sicherheit einen positiven Umwelteffekt, wenn es die Leute zum Umsteigen vom Auto auf ÖV bewegt", sagt Laura Schmid. Die Projektleiterin für Verkehrspolitik beim links-grünen Verkehrs-Club der Schweizexterner Link (VCS) betont aber, ihr Verband stehe dieser Idee auch etwas kritisch gegenüber: "Denn was gratis ist, kann man auch so viel konsumieren, wie man will. Auch der ÖV braucht Platz, Energie und führt zur Zersiedelung."
Ein Punkt, den auch der VCS bemängelt: "Mit Gratis-ÖV für alle kann man überhaupt keine Steuerung mehr betreiben, etwa durch Sparbillette. Das Risiko besteht, dass die Passagierzahlen zu Spitzenzeiten immer stärker zunehmen", sagt Schmid. "Aus Umweltsicht ist für uns die spannende Frage, ob die Verlagerungswirkung von Gratis-ÖV grösser ist als der Mehrkonsum."
Mal ehrlich, mir persönlich gehen diese "Experten" und weiss ich was, dermassen auf den Sack das es mir mittlerweile scheissegal ist ob ich die Luft nun verpeste oder nicht. Für jede gute Idee, die ja nicht unbedingt dem Stein der Weisen gleich sein muss, aber sicher rasch zielführend sein kann, wird abgeschmettert und mit allerlei Bedenken, Befürchtungen und Schreckenszenarien angereichert! Und da nur weil es einem persönlich nicht in das eigene, meist verworrene, Konzept passt. :motzen: :stirn: :evil:

Es ist einfach nur zum Haareraufen!!!!

Hauptsache man kann eine Sau durchs Dorf treiben und damit seine ganz persönliche eigene Agenda pushen!!! So verlogen ist die Welt! Das ist bedenklicher als alles andere.
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
zu meiner grossen Überraschung ist StreetScooter insolvent, weil 100 Mio. Verlust. Hat man bei 10.000 LKW jeweils 10.000 € Verlust erwirtschaftet?
.
Falls ja, hätte das ein Hauptschüler berechnen können, aber Post und Konsorten können "lokal emissionsfrei" ausliefern.
Die Umwelt dankt es!
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Bohne
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bohne »

Hat mich heute auch verwundert. Der Streetscooter war doch lange Zeit eine Erfolgsstory.
Heute lese ich nun von technischen Problemen und Kostenproblemen.
Zukünftig dann wieder Diesel???
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Schade, sehr schade. Aber es lag wohl kaum am Produkt selber sondern eher am Management. Die die es geführt haben konnten es nicht. Eine gute Idee und ein solides Produkt an die Wand gefahren. BTW, wie sieht es mit dem Berliner Flhf aus? ;-)
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darkwing
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von darkwing »

"Citroen Ami - für nur 20 Euro im Monat ein Elektro-Auto fahren
Citroën bringt mit dem Ami eine E-Auto rein für die Stadt - technisch einfach gestrickt, aber zu einem unschlagbar günstigen Preis. Trotz einer zusätzlichen Leasingsonderzahlung ist der Ami billiger als jede Monatskarte."




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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Was sind "Verluste" ?

Ich habe jahrelang bei der Vermietung meiner
Dachwohnung "Verluste" gemacht. Steuerlich...
Und dabei prächtig gelebt. Am Ende reichte es
sogar für eine gebrauchte ... Adrett. Spässken.

Es könnte also sein, dass aus rein betriebswirt-
schaftlichen Gründen die Steuerkarte gezogen
wurde. Die Hintergründe kenne ich aber nicht.

Bei Kurzstrecken-Fracht würde ich das Fehlen
eines BEV bedauern. Ansonsten nicht.

Weiterhingeltend: Cub fahren, Haus sanieren,
nie nimmer Heizöl verbrennen. Erdgas nur minimalst.

Tank-Holz-Pitt
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mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Sa 29. Feb 2020, 10:49
Es könnte also sein, dass aus rein betriebswirt-
schaftlichen Gründen die Steuerkarte gezogen
wurde. Die Hintergründe kenne ich aber nicht.
Und das ist leider ein Fakt. Es fehlen die HInter- bzw. die wahren Gründe für die Aufgabe.

Ich bin überzeugt das ein Markt für sowas besteht. Nur offensichtich haben es diese Verantwortlichen nicht gekonnt diesen zu bediennen. Schade, es wird sicher ein anderer kommen.
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Wo sind die Förderungen?
Wo sind die Förderungen?
Servus,
In Zeiten wie diesen will die LH Norditalien nicht mehr bedienen. Flugzeuge und Personal werden eingemottet. Die weltweite Wirtschaft hat einen Schlag vor die Birne gekriegt!
.
Wer soll da vor lauter Lebensfreude für ~ 20.000 bis 120.000 ein schönes, neues BEV kaufen? Zumal: wohin fahren, wo doch überall das Virus lauert.
.
Grad jetzt wollen die in DE beheimateten Konzerne durchstarten... und bis Jahresende soll es 1 Mio. neuer "Elektroautos geben. Nee, so nicht! Man sage mir einen Grund, warum die Aktienindizes nicht stark fallen sollen.
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
So 1. Mär 2020, 19:26
Man sage mir einen Grund, warum die Aktienindizes nicht stark fallen sollen.
Weil da ein Haufen Schweine an der Boerse nur auf der Panikwelle reiten und mit Leerverkaeufen die Kurse in den Keller treiben. Dann kaufen sie zu uebertrieben niedrigen Preisen wieder Aktien kurz vor den Dividend-Auszahlungen, kassieren die Dividende und tilgen den Leerverkauf danach auch noch gewinnbringend.
Meine Kristallkugel sagt mir dazu: "du nist zu bloed um dabei mitzumachen"
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Falls hier noch nicht verlinkt, mal ein (relativ kurzes wissenschaftliches)Video.

Ich wär ja nicht Gausi, wenn ich zu diesem Video nicht auch etwas zu meckern hätte. Bei 9:33 stehen 145g CO2 bei 5,5Liter Liter Diesel im Raum. Lieber Volker!!!! ... kommt das Zeug CO2 neutral aus der Zapfsäule? Vorkette vergessen?

Aber insgesamt sehe ich das Komplettvideo positiv.

mfg

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Hatte wenig Zeit.
Es reichte aber bis 00:44

"Welches Auto ist das Beste?"
"Gar keins"

Ebend.
Weiter CUB-Fahren (33 Gramm / Kilometer)
Weiter auf 330 Gramm Nackend täglich verzichten.

1,5-Grad-Pit
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thrifter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von thrifter »

...und wog nur noch ein halbes Lot
und war am zehnten Tage tot...
😩😩😩
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Der Bauer lechzt nach dem BEV-Traktor. Auf Haube und Dach geht sich aus, ein gerüttelt Mass an PV-Treibstoff zu erzeugen. Braucht er doch 60 Liter Diesel am Tag und man weiss doch, dass er sein eigenes Pflanzenöl nicht verbrauchen darf, weil Lebensmittel. Das mineralische Dieselöl hat aber 5.000 km hinter sich und brauchte noch jede Menge anderer Ressourcen, um zuerst Diesel zu werden und dann in den Fahrzeugtank zu kommen.
.
50 Terawattstunden Strom verschleudert DE bislang billigst an die Nachbarn. Pro Jahr. 8 % des Verbrauchers. Wie schön, könnte man nächtens diese geldwerte Energie in die Batterien laden!
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Ramon Zerano

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ramon Zerano »

Die Modellauswahl ist in Europa besonders groß. Nach China mit knapp 170 verfügbaren E-Auto-Modellen folgt bereits Deutschland mit über 80 Modellen. Grund für die E-Auto-Offensiven der Hersteller sind vor allem die von Gesetzgebern vorgeschriebenen CO2-Obergrenzen: In Europa müssen die Autobauer bis 2021 über zwei Millionen E-Autos auf den Markt bringen, um Strafzahlungen an die Europäische Union zu vermeiden.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/au ... ket-newtab

Es lebe die Planwirtschaft.

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