Alternative Elektromobilität?

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Und volltanken ist bei dir kostenlos und passiert während du einkaufen bist?
Mir ist schon klar, dass viele die Ladezeiten eines E-Autos als Nachteil sehen, aber da zitiere ich immer wieder gern meine Tochter (zu dem Zeitpunkt glaub ich 4 Jahre alt als Bekannte auf dem weg zu einer Veranstaltung an die Tankstelle mussten): "Warum tanken die nicht zuhause, das ist doch viel besser" ;-)
Man muss da einfach vom Gedanken weg kommen, zum "Tanken" zu fahren. Man lädt eben da, wo man sowieso rumsteht, also im obigen Fall beim einkaufen oder bei uns eben während das Auto zuhause rum steht. Und da eben nicht jeder so wie wir einfach zuhause an der Steckdose laden kann sind eben Lademöglichkeiten beim einkaufen etc. sehr praktisch.
Gruß,
Jürgen
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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Ich finde die Ladesäulen für elektrische Fahrzeuge auch toll. Es wäre ein echter Grund ein E-Fahrzeug zu kaufen. Speziell einen Tesla. Warum? Ganz einfach, man hat so gut wie immer einen PP nahe dem Eingang :laugh2:

Folgendes kann ich ziemlich oft, ja schon fast regelmässig beobachten. Hier zum Beispiel bei Lidl. Ich war dort einen Café holen, weil die nun Automaten im Eingang aufstellen wo sie für 1.- wirklich einen ausserordentlich guten Café anbieten. Entweder im eigenen, mitgebrachten Becher oder im Kartonbecher vom Automaten. SUPER!!!! :superfreu:

Aber erzählen wollte ich was ich da letzthin erlebet habe. Also ich laufe zum Eingang (Bin ja noch genug jung, um auch weitere Strecken zu Fuss gehen zu können :mrgreen:) und genau vor dem Eingang ist die Parkfläche für die E-Fahrzeuge. Mit kostenloser Lademöglichkeit. Nun kommt da ein schnittiger Teslafahrer, parkt seinen Flitzer auf diesem PP und schlendert dann ganz gemütlich in den Laden.

Der nächste EV Fahrer, der beim Einkaufen laden möchte, guckt da in die Röhre, oder eben an den geparkten Tesla der ja offensichtlich gar keinen Strom braucht.

Oder das nächste Beispiel: Bei meinem Lieblingsmarkt wo ich regelmässig einkaufe und mich auch gerne mal verpflege, hat es einige Tesla Ladestationen. Also nur für Teslas. Die sind auch sehr, sehr beliebt. Und zwar so beliebt das die gleichen Autos nicht selten über viele Stunden auf dem gleichen PP stehen. Denn neben meinen Lieblingsmarkt wo die Ladestationen stehen, hat es noch ganz viele andere tolle Geschäfte die Teslafahrer offensichtlich gerne besuchen. Und das Beste daran: Man bezahlt weder für die bezogene Energie noch muss man ein Parktikett lösen. So wie alle die anderen Fahrzeuglenker die auch gerne dort einkaufen. Nur etwas blöd für spätaufsteher, Stausteher oder sonstige zu spät ankommende. Der kann dann sein, mit leerer Batterie liegengebliebenes Fahrzeug, von dem selbsterannten Teufel, wieder entpannen lassen.

Ein hoch auf die Elektrofahrzeugfahrer. Die Wissen wie man (noch mehr) Geld spart! :superfreu:
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
nunja, ich hatte den Auftrag eine Schlüsselbatterie für den Smart 451 sowie eine Tasse mit 5 Narzissenzwiebeln zu kaufen, nahm für mich 2 Sorten Linsen (wobei ich die Kaviarlinsen noch nirgendwo finden konnte) und mit Wagerln nehmen, relativ langem Warten an der Kasse, Wagerl retour, sollten es 15 min gewesen sein. 4% SoC in 15 min. Es war ein Starkstromanschluss - mehr weiss ich nicht!
.
Was ich von den vielen Videos in YT mitkriege: Beine vertreten, Pinkeln, Essen und Trinken während des Ladens, das wäre mir schon zuviel des Guten.
.
Anbei ein Statement des Verbundkonzerns, der bzgl. der Erzeugung von Elektroautos/ Akkus den ganzen Stromverbrauch des VW Konzerns in DE mittels Wasserkraft aufbringt:
1. Es wird viel mehr Strom gebraucht werden.
2. AT will ebenfalls die totale Energiewende.
3. Es wird wesentlich hochpreisiger werden.
4. Hört, hört: PV und Windkraft sind weder Zappelstromlieferanten noch Problemkinder, man will einfach auch da zu ca. 30 % mitmischen!
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

und wie viele Leute haben heutzutage die Möglichkeit daheim zu laden? Kaum welche. Selbst bei mir in der Garage, Baujahr 2016 samt Gebäude, gibt es vielleicht 10 Steckdosen, eher Gedacht für den Hausmeister als auf Kosten der Allgemeinheit sein E-Auto vollzuladen. Was kostet es Millionen Ladestationen zu errichten und wie löse ich das Problem, dass vielleicht der vor mir die eine nutzt und der hinter mir die Andere und ich nicht laden kann?
Wasserstoff bzw. Brennstoffzellentechnologie ist deutlich leichter auf unsere heutige Infrakstruktur anpassbar und praktikable für den 0815 Nutzer im Alltag ist es auch noch und darauf kommt es doch am Ende des Tages kann.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Motorradverrückter hat geschrieben:
Fr 15. Mär 2019, 09:21
Wasserstoff bzw. Brennstoffzellentechnologie ist deutlich leichter auf unsere heutige Infrakstruktur anpassbar und praktikable für den 0815 Nutzer im Alltag ist es auch noch und darauf kommt es doch am Ende des Tages kann.
Wasserstoff macht jeden 0815 Nutzer wieder zu 100% abhängig von Konzernen, die für mehrer Millionen eine Infrastuktur aufbauen müss(t)en. Und wer Wirkungsgradverluste von Faktor~3 gegenüber BEV in den Wind schreiben möchte, würde aus Verbrennersicht gerne 24L Verbrauch auf 100km propagieren.
Wenn man die (realen)Kosten von H in Relation zu gefahrenen Kilometer legt, hat sich der Wasserstoffhype sehr schnell gelegt.

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thrifter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von thrifter »

Motorradverrückter hat geschrieben:
Fr 15. Mär 2019, 09:21
... wie löse ich das Problem, dass vielleicht der vor mir die eine nutzt und der hinter mir die Andere und ich nicht laden kann?
Das ist doch ganz einfach. In Zukunft darf nur derjenige ein Auto zulassen, der auch eine private Ladesäule nachweisen kann.
Bei eventuell vorkommenden Überlandfahrten (selten) muß man dann halt vorher an öffentlichen Ladesäulen Ladezeiten reservieren und bezahlen.

Für alle anderen reicht ja wohl das Pedelec.

Gruß
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

@ Gausi
Und was wenn's Stromausfälle gibt, wenn jeder am Stromtropf hängt?

@Reinhard
Das macht wieder deutlich das der heutige Individualverkehr mit Stromern gar nicht aufrecht zu erhalten ist.
In der Stadt würde die Knochenbruchrate wegen Kabelstolpern in die Höhe schnellen.
:mrgreen:
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Cpt. Kono hat geschrieben:
Fr 15. Mär 2019, 12:17
@ Gausi
Und was wenn's Stromausfälle gibt, wenn jeder am Stromtropf hängt?
Aus welcher Studie leitest Du das ab? .... Die Elektromobilität ist kein Schreckensgespenst von jetzt auf gleich und hat gerade in Deutschland eine sehr moderate Steigerung. Das Stromnetz wird sich den Bedürfnissen schon anpassen .... besser das Ladeverhalte sollte zukünftig sogar netzstabilisierend werden. Direkt nach Berta Benz gab es ja auch keine Tankstelleninvasion.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

thrifter hat geschrieben:
Fr 15. Mär 2019, 12:02
Das ist doch ganz einfach. In Zukunft darf nur derjenige ein Auto zulassen, der auch eine private Ladesäule nachweisen kann.
...... oder das in einer Eigentümerversammlung kein Vetorecht mehr gegen den Betrieb einer Wallbox in einer Tiefgarage gibt ...... oder alternativ .... ein E-Auto ist zukünftig nicht mehr zulassungsfähig, wenn nicht mindestens 500W Peak Solarmodule auf der Autooberfläche verbaut werden.

mfg

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Benzin läßt sich lagern. Bei Strom sieht es momentan anders aus.

Und ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr mich darüber auszulassen das es schlicht nicht hinhaut, alles was sich in good old Germany auf den Straßen bewegt, mit Akkus dahinrollen zu lassen. Schon deshalb weil es auch nur wieder eine unglaubliche Ausbeute von Ressourcen bedeuten würde. Wir bekommen den Strom doch noch nichtmal von nord nach süd.

Wie soll das in Ballungsräumen umgesetzt werden? Und schon sind wir wieder beim Thema Individualverkehr. Sinn oder Unsinn.

Mittelfristig wird es zu einen Mix der Antriebsarten kommen. Und da wird auch der Wasserstoff eine große Rolle spielen. Einfach weil das Konzept in relativ kurzer Zeit umsetzbar ist. Und genau das sehe ich beim Strom noch nicht.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Studien gibt's wie Sand am Meer. Von welcher Institution soll ich mich denn bevorzugt beeinflussen lassen?
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
beim Kraftwerk XY werden pro Minute 500 kg Kohlestaub reingeblasen und verbrannt. In DE.. Das geht jedenfalls noch 20 Jahre so. Und es gibt viele Kraftwerke.
.
Norwegen hat überschüssigen Strom aus Wasserkraft, das ist eine ganz andere Baustelle.
.
Die Politik hat alle Autobauer bedroht und genötigt, auf Stromautos umzustellen.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Cpt. Kono hat geschrieben:
Fr 15. Mär 2019, 12:46
Benzin läßt sich lagern. Bei Strom sieht es momentan anders aus.

Und ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr mich darüber auszulassen das es schlicht nicht hinhaut, alles was sich in good old Germany auf den Straßen bewegt, mit Akkus dahinrollen zu lassen. Schon deshalb weil es auch nur wieder eine unglaubliche Ausbeute von Ressourcen bedeuten würde. Wir bekommen den Strom doch noch nichtmal von nord nach süd.

Wie soll das in Ballungsräumen umgesetzt werden? Und schon sind wir wieder beim Thema Individualverkehr. Sinn oder Unsinn.

Mittelfristig wird es zu einen Mix der Antriebsarten kommen. Und da wird auch der Wasserstoff eine große Rolle spielen. Einfach weil das Konzept in relativ kurzer Zeit umsetzbar ist. Und genau das sehe ich beim Strom noch nicht.
Eben drum .... weil die Autos Akkus haben wird es intelligente Netzstabilisierung geben. Mittelfristig gebe ich Dir beim Mix ja recht ... die meisten Altfahrzeuge sind eben Verbrenner. Selbst VW geht im Jahre 2027 davon aus, dass mehr als 72% aller PKW aus deren Haus BEVs oder PHEVs sein werden. Nochwas: Verbrenner .....einmal verbrannt für immer weg. Ein Second Life Akkumarkt wird es geben ...100%ig. Greta Thunberg wird das CO2 zukünftig in der Atmosphere finden .... es wird Ihr Leben nicht besser machen ( wir liegen dann schon in der Schachtel ).

Heavendenied hat ja schon einiges über ( heutige ..... nicht ein 22 jähriger Saxo ) E-Fahrzeuge berichtet ..... oder anders ausgedrückt .... wer eimal leckt der weiß wie`s schmeckt. Oder einfach mal auf Heise bezüglich des E-Pessimismus https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 36414.html lesen

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Mir geht es am Allerwertesten vorbei mit was ich fahre. Aber ich wäre nicht bereit solche massiven Komforteinbusssen und Rückschritte in meinen persönlichen Bewegungsprofil zu akzeptieren wie es zur Zeit der Fall wäre, wenn ich auf 100% E-Fahrzeuge umsteigen müsste.

Gehen tut sehr vieles. Gibt ja auch Leute die Vegan leben. Aber antun muss ich mir das nun wirklich nicht. Und so wie ich denken noch ganz, ganz viele.

Schön für die die Freude an den EV haben, aber solange sie in der Praxis so weit, ob er überhaupt, hinter dem klassischen Motor anstehen ist es keine Alternative für die Massen.

Probleme, wie oben von MV geschildert, werden einfach weggelabbert. Aber genau das sind ganz wesentliche Probleme.

Die E-Lobby palavert wie toll und gut alles ist, nur am Ende der Geschichte braucht es ein riesenmenge Enthusiasmus und auch eine gewisse finanzielle Robustheit. Aber auch das palavert man nonchalant weg.

Wenn alles so toll und noch besser sein soll so hätte der Markt längst regiert. Den der ist wie das Wasser, es sucht den Weg des geringsten Wiederstandes.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Komisch, ich les hier immer nur einen, der alles "wegpalavert", nur der merkt das schon gar nicht mehr...

Es ist derzeit schon problemlos möglich so gut wie jeden Zweitwagen ohne Einbußen im Komfort durch ein EV zu ersetzen. Mein C-Zero hat mich bisher deutlich weniger gekostet als jeder Verbrenner den ich vorher hatte und er bietet viel Komfort, den mit kein anderes Auto vorher geboten hat. Auch wenn jetzt wieder einige schreien, das würde ich mir einreden, so empfinde sowohl ich als auch meine Familie das eben genau so und so würden das sicher auch viele andere empfinden, wenn sie nicht nur drüber reden würden sondern es eben auch selbst tun würden.
Dass es Probleme gibt (Ladesituation in Städten etc) steht außer Frage, aber dafür gibt es auch Lösungen. Ein Lastmanagement für sowas ist heutzutage kein Hexenwerk mehr und Themen wie induktives Laden etc. werden auch kommen. Aber das geht eben nicht von heute auf morgen und das muss es auch nicht, denn ich wüsste kaum dass irgendjemand je behauptet hat, man müsse jetzt und sofort jedes Auto gegen ein EV ersetzen. Aber was spricht denn dagegen, das eben zum Beispiel bei den oben genannten Zweitwagen zu tun?
Gruß,
Jürgen
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