Alternative Elektromobilität?

Karl Retter
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Re: Entsprechen Inno/Wave der NSU Quickly?

Beitrag von Karl Retter »

Reinhard schreibt
Über bestimmt 80 Jahre hat sich kein Schwein für Elektrofahrzeuge interessiert.
Jetzt, wo es interessant wäre, eine Alternative zu Verbrennungsmotoren zu haben, meckern alle über die Ingenieure,
die die Dinger noch nicht schnell genug weit genug entwickelt haben. Bißchen komisch, nicht?

Bei allen Akku betriebenen Elektrogeräten geht es um den Speicher/Kapazität/Größe/Gewicht/Ladezeit ec.
wir alle kennen das von den Akku Schraubern. Ein Ersatzakku kostet fast so viel wie der gesamte Schrauber.
Nicht der Elektroantrieb an sich bereitet den Ingenieuren heute Probleme sondern der Speicher.
Und eben da wird erst seit ein paar Jahren intensiv geforscht und Kapazitäten gebündelt.
Das meine ich mit ( Schande ) Profitgier auf kosten der Umwelt.
Ich möchte behaupten, dass eine Innova/Wave bislang umweltschonender fährt als ein Elektroroller. Das kann sich natürlich noch ändern. Solange das aber Stand der Technik ist, fahre ich keinen Elektroroller.
Gruß Charly

sznuffi
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Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sznuffi »

Hört euch das mal an (lauter stellen, ist sehr leise)
[BBvideo 560,340]http://youtu.be/eQGdSBXXY_4[/BBvideo]

Das Auto mit Bums hierzu, der Tesla ( Ton wieder zurücknehmen)
[BBvideo 560,340]http://youtu.be/lbU7G8bEH5k[/BBvideo]

und hier was aus dem 2-Radbereich
http://www.1000ps.de/modellnews-2358718-Yamaha_E_Bikes

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Bernd
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Re: Entsprechen Inno/Wave der NSU Quickly?

Beitrag von Bernd »

Karl Retter hat geschrieben: Ich möchte behaupten, dass eine Innova/Wave bislang umweltschonender fährt als ein Elektroroller. Das kann sich natürlich noch ändern. Solange das aber Stand der Technik ist, fahre ich keinen Elektroroller.
Gruß Charly
Ich fahre nicht elektrisch, weil der Tank/Akku schnell leer ist. Gut das ist er bei meiner Super auch, aber bei meiner Super dauert das Tanken mit bezahlen nur 5 Minuten und nicht 4, 6 oder 8 Stunden.

Gruß
Bernd
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Gausi
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Re: Entsprechen Inno/Wave der NSU Quickly?

Beitrag von Gausi »

@All

Wie sznuffi schon mit yt verknüpft hat .... im "High Price Segment" würde ich nur noch elektrisch fahren. Im "Low Price Segment" werden Player in den Markt strömen, von denen man vorher nicht geahnt haben, Autos oder Zweiräder zu bauen.

Tesla hats genau richtig gemacht
@Bernd .... Supercharger bedeutet weitere 350km in einer halben Stunde nachladen . Nach 2-3 Stunden Fahrzeit würde ich mir die Zeit nehmen zum Nachladen

mfg

Gausi

braucki
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Re: Entsprechen Inno/Wave der NSU Quickly?

Beitrag von braucki »

Hallo,
als ich nutze ein Pedelec und finde es klasse. Der Akku hält so um 80km, zZ nutze ich es nur zum Brötchen holen und habe den Akku bestimmt schon seit schon seit 3 Monaten nicht mehr geladen...aber die paar KM zum Bäcker unterstützt er noch ausreichend. Praktisch ist ja auch auch, dass man die Unterstützung nutzen kann aber nicht muss, da das Rad auch ohne E-Antrieb gut zu fahren ist.
Grüße
Oliver

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NORTON
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Re: Entsprechen Inno/Wave der NSU Quickly?

Beitrag von NORTON »

Alles richtig: aber was kostet ein einigermassen gutes Pedelec im Verhältnis zu einer gebrauchten Inno/Wave?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio

ICH HEIßE ALLE NEUEN MITGLIEDER HERZLICH WILLKOMMEN! :sonne:

Pingelfred

Re: Entsprechen Inno/Wave der NSU Quickly?

Beitrag von Pingelfred »

... und was kostet ein Neuer Akku... wenn der Alte mangels Pflege das zeitliche gesegnet hat ?
Dies übersehen einige völlig.

Ciao Frank

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Also ich glaub wir sind uns alle einig, dass die Elektromobilität noch nicht da ist wo sie sein könnte, aber das hat viele Gründe. Hierfür allein die Ingenieure bzw die Forschung verantwortlich zu machen ist sicher falsch. Reinhard hat da schon recht, dass einfach über Jahre hinweg der Bedarf viel zu gering war, um da Milliarden in die Forschung zu stecken. Was hätte es einem Unternhemen vor 10 oder 20 Jahren gebracht, einen revolutionären Akku mit höherer Speicherdichte zu bringen? Den hat ja kaum einer gebraucht. Die Entwickung der Akkus ging ja in den letzten Jahren erstmal hauptsächlich vom Bedarf für kleine Mobilgeräte aus, als Handys, Smartphones Laptops etc. Aber gerade in diesem Bereich muss es auch billig sein. Jetzt mit der Elektromobilität kommt das erste mal seit Jahrzenten richtig Schwung in die Entwicklung der Akkutechnik, weil "plötzlich" ein um vielfach höherer Bedarf gesehen wird. Aber Sprünge kann man da halt auch nur im Rahmen der technischen Möglichkeiten machen. Beim Verbrennungsmotor hat auch keiner den Wirkungsgrad mal eben so verdoppelt.

Ich selbst bin ja auch seit über einem Jahr elektrisch unterwegs, mit einem Twizy. Für meine Anforderungen ist die Reichweite von 50-80km absolut ausreichend. Für die seltenen Fälle, wo ich mehr brauche nutze ich die Inno als "Langstreckenfahrzeug" wenn ich alleine irgendwo hin muss oder aber wir sind ohnehin als Familie unterwegs und da brauchen wir eben noch ein "herkömmliches" Fahrzeug in Form eines Auris Hybrid. Aber immerhin ein Auto konnte der Twizy bei uns komplett ersetzen. Hab dazu ja auch im entsprechenden Thread über meinen Twizy schon viel geschrieben.
Ein Elektrozweirad würde für mich im Moment aber tatsächlich keinen Sinn machen, auch wen meine Frau gerne eines hätte. Der Verbrauch ist gegenüber dem Twizy nicht so viel geringer, dass es sich "lohnen" würde mit dem Elektrozweirad zu fahren. Und die Anschaffungskosten für nen ordentlichen Elektroroller mit dem man auch ordentlich auf die Landstrasse kann (also nicht diese 50er Dinger) sind einfach viel zu hoch. Und da so ein Elektroroller eben aufgrund der eingeschränkten Reichweite nicht die Inno ersetzen könnte, weil ich diese eben als Langstreckenfahrzeug brauche, würde es für mich eben nicht wirklich Sinn machen.

Ich habe in den letzten Monaten mit vielen Menschen gesprochen, die sich für den Twizy intressiert haben und tatsächlich ist immer wieder das Thema Reichweite angesprochen worden. Das ist noch vor den Kosten das erste was die Leute fragen. Darauf antworte ich dann immer, dass sie für mich mehr als ausreichend ist, dass mir aber auch bewusst ist, dass es Leute gibt, die mehr Reichweite brauchen. Wer jeden Tag 80km pendeln muss braucht mehr Reichweite, das ist klar. Aber viele denken auch einfach nur, dass sie mehr Reichweite bräuchten, einfach der Sicherheit wegen. Argumente wie "wenn man mal im Stau steht" find ich dann immer wieder witzig, weil sie eben zeigen, dass den Leuten oft gar nicht bewusst ist, dass ein Elektrofahrzeug im Stau eben gar nicht oder nur geringfügig mehr verbraucht, ganz im Gegensatz zu einem Verbrenner...
Wie gesagt, mir ist bewusst, dass ein Elektrofahrzeug mit der heutigen Reichweite nicht für jeden eine Alternative ist, aber viele reden sich das auch einfach nur ein.
Mir ist ebenfalls bewusst, dass die Technik eigentlich noch viel zu teuer ist und sich z.B. in meinem Fall auch egal wie ich es rechne keine Ersparnis zu nem Benziner da ist, aber da bin ich eben "bescheuert" genug das eben aus Überzeugung trotzdem zu tun.

Und zur Frage, ob denn Elektromobilität wirklich die Lösung ist:
Ist weitermachen wie bisher die Lösung?
Gruß,
Jürgen
-----------------
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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Hallo Jürgen,

deine Twizy Beiträge verfolge ich ja immer aufmerksam. Letzten Samstag auf einem Supermarktparkplatz
stand einer. Mal unabhängig von der E-Strom-Philosophie, wie ist sonst die Verarbeitung von dem Teil ?

Die Radaufhängung und Spurstangen sehen ziemlich mickrig aus, die Federbeine angerostet, genauso wie
die Fahrersitzschienen. Was sagt der TÜV ?
Meine Kaufschwelle läge bei Gebrauchten, halber Neupreis (3.500,-)

Grüße
Bernd

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mur
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von mur »

Zum Jahreswechsel haben meine Frau und ich uns je ein billiges Pedelec , einen "Prophete" Chinakracher aus dem Baumarkt, gekauft.
Jedes Pedelec kostete ca.720 Euro statt der ca. 900 Euro Original- / Normalpreis.
In der Praxis reicht der Akku z.Z. für mich ca. 30 bis max. 40 km.
Zwei zweite Akkus werden wahrscheinlich demnächst für ca. 260 Euro/Stück dazugekauft.
Wir haben die Pedelecs bislang für eine handvoll Radtouren in die nähere Umgebung genutzt. Bei erträglichen Temperaturen über ca. 7 Grad Celsius benutze ich das Pedelec aber auch für Touren zum Einkaufen, zu denen ich den Akku auch voll auslaste.
Bei den Fahrten genieße ich die Ruhe und die körperliche Bewegung. Das Fortkommen kostet zwar relativ viel Zeit, aber ich muß mich nicht fürs Mopped anplünnen und laufe am Zielort nicht wie ein Marsmännchen durch die Gegend und werde später ganz sicher nicht so rumölen.
In der unmittelbaren Umgebung gibt es vom Fahrrad nicht mehr soviel neues zu begucken, der Akku verdoppelt unsere Reichweite, die geringere Geschwindigkeiten lassen mehr und vielfältigeren Genuß der Landschaft zu. Mit dem Pedelec kann und darf ich auch kleinere und die vielen, immer mehr werdenden, für Kfz verbotene Wege z.B. im Naturschutzgebiet benutzen und ich kann mich auch mal querfeldein und über einen kleinen Graben bewegen. - Einfach Geil!
Wollen wir weiter und/oder schneller unterwegs sein, werden wir wie bisher die Innos oder das Auto fahren. Einen wirklichen Gegensatz kann ich nicht erkennen.
Hätte ich die Vorzüge eines Pedelec schon früher erkannt, ich hätte mir nie eine Innova angeschafft.
... übrigens kenne ich etliche Moppedfahrer, die nie ein Pedelec fahren oder auch nur ausprobieren wollten, weil sie noch nicht alt genug sind. Die fahren heute genau wie ich ein Pedellec mit tiefem Einstieg. *gröhl*
Mit lieben Grüßen
Ralf

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mur
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von mur »

Heavendenied hat geschrieben:Ein Elektrozweirad würde für mich im Moment aber tatsächlich keinen Sinn machen, auch wen meine Frau gerne eines hätte.
@Heavendenied: Ich grübel jetzt gerade, warum Deine Frau wohl kein Pedelec fährt.
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Ralf

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

@mur:
Naja, Pedelec fahren ist ja doch nochmal was anderes als Mopped/Motorrad/Roller. Sie fuhr damals mit dem Mopped/Roller zum Bahnhof und bei Bedarf bis zur Arbeit. Das waren zum Bahnhof ca 3,5km, zur Arbeit ca 35KM einfach. Zur Arbeit ist sie gefahren, wenn der Zug mal wieder ausgefallen ist oder Verspätung hatte und der Arbeitgeber hat keine Verspätung geduldet. Da wäre ein e_roller von der Reichweite her schon problematisch gewesen. Da wir seit 17 Monaten Nachwuchs haben und meine Frau zuhause ist fällt dieser Anwendungsfall ohnehin weg. Und für die paar Mal wo sie jetzt noch "zum Spaß" mal wenn sie irgendwo hin muss mit dem Mopped fährt extra nochmal einen zu kaufen wäre halt Blödsinn, zumal eben wie gesagt kein anderes Fahrzeug dafür weg könnte.
Das mit dem Pedelec haben wir uns auch schon überlegt. Zu uns nach Hause haben wir 2KM bergauf mit Steigungen bis 17%, auch über längere Strecken. Ich pack das nach ein wenig Training im Frühjahr immer ganz gut, aber meiner Frau war das immer zu viel, daher hatten wir das schon länger über ein Pedelec nachgedacht. Aber aufgrund der Wohnsituation kann ein Pedelec bei uns eigentlich nur ein Freizeitgefährt sein. Zum nächsten brauchbaren Supermarkt sind es 8km, ein wirklich kleiner Edeka fürs nötigste sind 3,5km, aber eben auch wieder mit den 2km bergauf. Da überlegt man sich auch mit Pedelec dreimal ob man da zum einkaufen wirklich hin will... Und jetzt mit Kind müsste sie ja auch noch nen Kinderanhänger mit den Berg rauf ziehen, weil sie eben dann einkaufen geht wenn ich nicht da bin und sie damit das Kind hat. Und ansonsten verbinden wir das einkaufen eigentlich immer mit anderen Terminen wo man sowieso mit dem Auto weg muss oder ich fahre mit dem Twizy.

@Ecco:
Also die Verabeitung auf den ersten Blick ist ganz ordentlich. Gerade zum Thema Spurstangen etc ist mir nix an Problemen bekannt. Es gibt teilweise Probleme mit den Bremsen. Die sind wohl etwas falsch geplant. Bei vielen (auch bei mir) schleifen die Beläge ständig und unterliegen einem sehr hohen Verschleiß. Das wird im Forum heiß diskutiert. Ich hab daher für gut 600€ nen Fullservice mit alen Verschleißteilen und Garantieerweiterung auf 4 Jahre abgeschlossen, damit sollte ich da Ruhe haben. Ich selbst hatte dann noch Probleme mit dem Bremslichtschalter und musste deswegen mehrfach in die Werkstatt, das scheint aber jetzt zum Glück überstanden zu sein. Ansonsten hatte ich keinerlei Probleme, die die Nutzbarkeit beeinflußt hätten. Auch bei tiefen Minusgraden (-15 im letzten Februar) lief er einwandfrei, wenn auch natürlich mit drastisch reduzierter Reichweite (ca 50km hochgerechnet statt 80-90 im Sommer).
Vom TÜV hab ich noch nix gehört, die ersten müssen ja erst in gut einem Jahr zum TÜV, aber ich denk mal was dramatisches werden die am Anfang auch nicht finden. Wie dann die Langlebigkeit ist bleibt natürlich abzuwarten. Ich persönlich fürchte auch, dass der Twizy die salzigen Winter hier nicht so gut übersteht wie die meisten Autos. Ich gehe auch bei mir von einer Haltedauer von max. 3,5 Jahren aus und hoffe bis dahin ne geschlossene Alternative am Markt zu haben. Wenn das parken mit dem Twizy nicht so toll wäre würde ich evtl auch auf einen iMiEV oder einen der Geschwister umsteigen. Die gibt es gebraucht auch langsam zu akzeptablen Preisen und der Verbrauch ist nur geringfügig höher. Aber da wart ich erstmal ab. Ein Jahr bleibt der Twizy nach derzeitiger Planung auf jeden Fall noch.
Gruß,
Jürgen
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Also aus Kostengründen haben wir uns die Pedelecs nicht gekauft, sondern einfach weil wir es auf einer Probefahrt angenehm empfunden haben und spaßig fanden leicht bergauf oder bei Gegenwind ganz entspannt auf dem Rheindamm zu radeln. Wie weit man sich selber einbringt bleibt einem ja immer belassen. Die Räder von Stratos sind ja nur die 'Edelmarke' von Prophete und haben einen Heckmotor. Übrigens sind die Teile wohl echt Alltagstauglich, im Pedelcforum (Discounterbereich) nutzt jemand mein Modell im Sommer und Winter als Alltagsfahrzeug und hat schon einige tausend KM damit zurück gelegt. Aber es werden ja auch immer wieder Räder von 'namhaften' Anbietern für um 1k€ angeboten.
Nur mal als Beispiel:
http://www.linkradquadrat.de/FOCUS-Kalk ... 0_8&page=1
Dies finde ich optisch einen Hingucker:
http://hukd.mydealz.de/deals/lokal-pede ... anz-305421
Aber eigentlich findet man bei fast jedem Onlineanbieter deutlich reduzierte E-Bikes.
Und Reserve- oder Austauschakkus gibt es ab und an recht günstig (um 150€) bei ebay/ebay-kleinanzeigen, da kommt wohl ab und an jemand an Werksware von Prophete (dort gibt es auch einen Werksverkauf am Stammwerk in Rheda-Wiedenbrück).
Grüße
Oliver

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sznuffi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sznuffi »

Ich habe mir ein Pedelec der Marke CYCO Anfang August 2013 bei Feinkost Albrecht für reduzierte 599,- (UVP war 699,-) mitgenommen.
Der Rahmen ist aus Aluminium. hat Vorderradantrieb (250 Watt bürstenloser E-Motor) und den Accu unterm Gepäckträger, Rücktrittbremse + 2 Felgenbremsen, helles LED Licht, Federgabel vorne + gefederter Sattel, Shimano 7-Gang Schaltung via Drehhebel .
Wer Gelände bevorzugt, sollte jedoch Mittelmotor bzw. Hinterradantrieb wählen. Das ist jedoch dann eine Kostenfrage. Für meine Zwecke ist mir dieses Radel mit eingebautem Rückenwind völlig ausreichend, da ich mir dies aus gesundheitlichen Gründen gekauft habe um meine geschwächte Muskulatur zu kräftigen und bei Steigungen und bis 25km/h Unterstützung zu haben. Auch der tiefe Einstieg war mir wichtig. Die Anbauteile sind qualitativ gut und bis 30km/h auf der Ebene reicht es mir zum trainieren und um die Landschaft zu geniesen völlig aus. Auch über Wiesen, Feld- und Waldwege habe ich das Teil schon gescheucht. Accu-Reichweite je nach Temperatur lag zwischen 30-40 km. Sollte dieser in ca. 2-3 Jahren mal hin sein, sieht man weiter. Bis dahin gibt es sicherlich günstigeren Ersatz oder eine bessere Alternative. Evl. auch was zum selbstbasteln.

Ergo: Ich habe den Kauf nicht bereut und schon alleine aus gesundheitlichen Gründen hat sich das für mich bereits gelohnt.

braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

In die Gehäuse lassen sich ja auch andere Zellen/Akkupacks implantieren.
Grüße
Oliver

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