Alternative Elektromobilität?

braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Hallo,
ich werde aktuell auch noch ein wenig "schieben", da der OHL der große Akku lieber ist - wobei der kleine im Alltag fast immer reichen wird - aber an ein paar Tagen im Jahr wohl nicht und ich kann verstehen, dass sie was haben möchte, was an allen Tagen für sie funktioniert - ich wollte es auch nicht anders.
Aktuelle ist unserer Hauptausfallstraße, die wir täglich zum Pendeln nutzen nur eine Spur als Radweg "geklaut" worden. Diese soll aber evtl. zur Umweltspur umfunktioniert werden und da wird die Sache interessant, wenn es so kommt, dann könnten wir diese mit einem E-Fahrzeug nutzten. Aktuell muss ich mich dem E-Fahrzeug noch ganz normal auf der Spur anstellen - also kein Vorteil.

Aber je länger wir mir dem Wechsel warten, desto günstiger werden ja die ersten 40kwh Zoes :mrgreen: . Es gibt deutsche Gebrauchte so ab um 16k€ - EU-Neuwagen ab 14k€ aber da bin ich mir bei den Angeboten nicht so sicher...
Wenn es wirklich akut wird, werde ich dieses Angebot mal hinterfragen:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 4931bc2f4c
Grüße
Oliver

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
wenn es Schusterbuben regnet soll man das Kabel rein oder rausstecken, die Akkumiete macht ca. € 0,10 pro km, die Abhängigkeit von der Renault-Bank, ewig Vollkasko zahlen zu müssen, das wären einige Nachteile.
.
Aber die Elektromobilität "lokal emissionsfrei" ist zur Chefsache erklärt - und was ganz heftig ist: Windparks werden erzwungen (so interpretiere ich diverse Presseerklärungen.)
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Hi,
uns geht es nicht ums sparen sondern darum schneller durch die Stadt zu kommen (Dank Sonderspur). Der Stromer wird sowieso nicht schönzurechnen sein.
Der vorhandene Seat Ibiza ist 2006, Garagenwagen, 1Hd., hat 50k KM gelaufen - also keine 4k KM im Jahr (aber jeden Tag warm gefahren), jedes Jahr Inspektion mit Öl und Filterwechsel (quasi Intervalle wie bei der Inno :mrgreen: ) und hat eine sehr gute Ausstattung (Klimaautomatik, Sitzheizung und viele sonstige Spielereien).
Rein rechnerisch ist da jeder Euro für den Stromer rausgeworfenes Geld
Grüße
Oliver

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harryguenter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von harryguenter »

Schwalbe L3E:
Die 90 km/h Variante wurde vor kurzem ergänzt.
Reichweite bis 90km (dann aber nur im Eco Modus bis 60km/h).

So langsam wird's was. Die Reichweite noch nen Ticken rauf und der Preis noch nen bisserl runter (derzeit min. 7.400 inkl. Lieferung) und ich könnte mir das Ding sehr gut als Ersatz für meine Wave vorstellen. Das Design ist sowieso Kult.
https://www.myschwalbe.com/
http://www.happyscooter.com/media/pdf/3 ... nblatt.pdf

Bohne
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bohne »

Die Kontaktdaten der Käufer von diesen Elektro-Schwalben müssen Gold wert sein.
Was man denen nicht alles verkaufen könnte zu völlig überzogenen Preisen. :D
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
dann warten wir, bis die erste E-Schwalbe hier auftaucht. 5 Liter Stauraum unter dem Sitz, 2 Jahre Garantie auf die Akkus.
.
Ich habe das eher so verstanden: RW 90 km bei 90 km/h.
Endlich sehe ich die Eckdaten auf 1 Seite.
Wird die Elektromobilität uns teuer kommen?
Screenshot_20190502-164931.jpg
.
Das einzige? Gute daran: Wer kann und will kann sich (an einem Windprojekt) beteiligen und eine gute Vergütung erwarten.
Die Lebensdauer nimmt man vorläufig mit ~ 25 Jahren an. Wenn die Akkus auch so lang halten, dann passt die Richtung.
.
Was sagt TRUMP? : DE als Erdgasimporteur Weltmeister! soll teures US Erdgas kaufen, dann kaufen die US- Bürger DE Autos ohne hohe Zölle! Ein Kuhhandel?
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harryguenter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von harryguenter »

werni883 hat geschrieben:
Do 2. Mai 2019, 16:58
Servus,
dann warten wir, bis die erste E-Schwalbe hier auftaucht. 5 Liter Stauraum unter dem Sitz, 2 Jahre Garantie auf die Akkus.
Ich habe das eher so verstanden: RW 90 km bei 90 km/h.
Nee, im Shopkonfigurator kann man die 90 km/h Version Auswählen und unter Reichweite (Akkukapazität) dann die "bis zu 90 km im GO Modus".
GO Modus: 3,2 kW - Der “Eco-Modus” für maximale Reichweite (Geschwindigkeit bis 60km/h)

Desweiteren gibt's
CRUISE Modus: 4,7 kW - Der “City-Modus” mit kräftiger Beschleunigung und ausgewogener Reichweite (Geschwindigkeit bis 75 km/h)
Und ich meine irgendwo was von ~60km Reichweite gelesen zu haben

BOOST Modus: 8,0 kW - Der “Race-Modus” mit maximaler Power für unglaublichen Fahrspaß (Geschwindigkeit bis 90km/h)
Achtung: Die L3e ist ein Stadtvogel und nicht für Highspeed-Langstrecken über 15km geeignet.
Ich vermute hier ist dann irgendwo bei 30-40km Reichweite Ende.

Wie gesagt nen bisserl mehr Reichweite und ein wenig günstiger in der Anschaffung - dann fände ich die durchaus interessant. Aber derzeit plane ich die Wave noch einige Jahre zu fahren. Und was es dann auf dem Markt gibt - abwarten...

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
tatsächlich gibt es keinen Tesla, wo in AT eine natürliche Person eine Förderung kriegt.
Screenshot_20190503-083013.jpg
.
Die E-Schwalbe ist "besser klaubar" - 130kg/7,500€ und sollte man Kasko versichern?
Das macht geschätzte € 200 PrämieJahr.
.
Wir werden alles sehen, werni883
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Stimmt das? :shock:
https://m.heise.de/autos/artikel/Das-ne ... 6888783055

Da bin ich ja froh aktuell noch Euro6 Diesel zu fahren. OK dir ZOE würde ja meist Zuhause an der normalen Steckdose geladen werden.....
Grüße
Oliver

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Ja stimmt, da steht "unter bestimmten Umständen"...
Ich fahre nach wie vor zu etwa den halben Kosten eines Diesels in Urlaub und zuhause ist es natürlich auch billiger.
Und ich kenne genug Leute, die quasi nie für den Strom bezahlen, da sie fast immer irgendwo öffentlich gratis laden oder ne Flatrate haben.
Aber was natürlich stimmt ist, dass man aufpassen muss, mit welcher Karte/Anbieter man wo lädt. Da gibt es eben Anbieter, die je nach Ladesäule sehr unterschiedliche Kosten haben und welche, wo es immer das selbe kostet. Seit neustem in der Regel eben auch nach Kilowattstunde abgerechnet. Damit sind die Kosten schon sehr gut planbar und wie geschrieben in der Regel immer noch günstiger als mit dem Diesel und erst Recht als mit Benziner.
Ich gehe aber auch davon aus, dass das nicht auf Dauer so bleibt. Das Laden an Schnellladesäulen wird sicher noch teurer, denn die Infrastruktur kostet nun mal auch Geld. Da ich aber weiterhin zuhause günstig laden kann ist das für mich auch vollkommen OK.
Gruß,
Jürgen
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Heavendenied hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:38
Aber was natürlich stimmt ist, dass man aufpassen muss, mit welcher Karte/Anbieter man wo lädt.
Solange es der EU mehr darum geht, die Belange - sprich Gewinne - der Konzerne zu vertreten, solange bleibt der Verbraucher auf der Strecke. Und die einzelnen Mitgliedsstaaten machen da kraeftig mit.
Wo bleibt die Richtlinie, dass Jedermann mit nur einer einzigen Elektro-Karte (Stichwort Maestrocard) ueberall im EU-Raum sorglos bezahlen kann? Der Preis pro abgenommener Einheit von X-Zeugs steht ja verstaendlich angeschrieben... oeha naechste Richtlinie ist faellig, heutzutage koennen nur mehr halbe Mathematikprofessoren die Rechnung von Zeit, Stromstaerke und Menge optimal fuer sich loesen.
Wer hier gruendet ein Start-Up, das so eine App entwickelt und auf den Markt bringt?
Gruesse, Peter.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
unsere lieben EU-Granden - Philantropen. Und erst Frau Merkel, die evtl. den Klimawandel/die Bekämpfung desselben erfunden hat. Eine Heldin, der man den Nobelpreis bislang vorenthalten hat.
Es lebe "lokal schadstofffrei."
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ps: Wer hat 1 Mio Leben gerettet - die??? Ösis? www.derstandard.at
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Geely und Daimler haben ein Joint Venture gegründet. Geely? Ja, die Firma der u.a. Volvo gehört, und ja, ist chinesich und erst in den 80iger gegründet. Und die ersten Autos verliessen erst vor 20 Jahren die Fabriken. Happy China bashing! :aetsch:

Nachdem man das "flaming post" geschrieben hat bleibt vielleicht noch etwas Zeit das Statement von An Conghui, (President and CEO) zu lesen. Dort schreibt er:

"In the field of pure electric vehicles, the recently released Emgrand EV 450 has a globally leading range of 450KMs on a single charge and by 2020, we will release several new pure electric models capable of going over 500KMs."

"By 2025, we are set at launching Geely’s first hydrogen fuel cell model."

"In the future, we shall continue to refine our products, not only to everyone in China but beyond, as we Take Geely to the World."

Wie sagte Opel mal? Umparken im Kopf! :laugh2: :up2:

Ich denke man kann nun berechtigt hoffen das alternative Antriebe zu zahlbaren Preisen bald in breiter Auswahl bereitstehen werden. Und um die Infrastruktur werden sie sich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, auch kümmern. Denn die Chinesen mögen vieles sein, nur blöd oder naiv sind sie in keiner Weise. Die verstehen ihre Geschäfte wie kaum jemand anders.

Und in diesem Zusammenhang denke man an die Belt and Road Initiative. Auch "neue Seidenstrasse" genannt.

Und noch was zu Wasserstoff dem ja einige hier gar keine Zukunft prophezeit haben. Nachdem sich Toyota sehr stark in diesem Segment engagiert hat, sind es nun auch die Chinesen. Da muss man kein Prophet oder Gelehrter sein um zu ahnen dass diese Schreiber kaum richtig sein können.

Die Medien und die ewig morgigen huldigen Ihrem Messias aus Amerika. Aber Autos für die Massen bauen andere und die können auch mit Geld umgehen. Stille Schaffer im Hintergrund die allerbestens Leben ohne gigantisches Brimborium. Lieber schaut man auf die Zahlen und produziert das was der Markt nachfragt und sich wirtschaftlich betreiben lässt.

Man tut sich nichts falsches wenn man darüber nachdenkt Mandarin zu lernen. So findet man sich dann vielleicht in der Welt von Morgen etwas besser zurecht.

P.S.
Und das ewige Rumgehacke auf der deutschen Politik, dazu noch von Ausländern, finde ich auch nur extrem peinlich. Aber das nur so nebenbei.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

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“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
was ich hervorheben will:
.
Beim Laden bewegt sich was. Tesla verlangt jetzt runde 40 bis 44 cent/kWh. Zusätzlich eine Blockiergebühr pro min.
.
Maingau Energie hat zum kWh Preis noch eine "Blockiergebühr"ab 120 min eingeführt. Auf Grund zahlreicher Beschwerden, dass die Zeit nicht reiche!, wurde der Rahmen auf 240 min erhöht.
Also z.B. 3 h laden ist nicht meins!
.
Elektroautos brennen in Sekunden ab. Warum? Kriegt man das in den Griff? Wer zahlt, z.B. nach einem kleinen Unfall. Zahlt die Kasko?
werni883

ps: der einzige Fahrzeugtyp der nie von selbst brannte, war der (ausgestorbene) Saugdiesel.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Das Thema E-Roller hat es bis in den ARD Presseclub geschafft heute :lol:
Wie ist denn die Erfahrung damit gemacht worden in Wien ?

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