Alternative Elektromobilität?

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Am Tag X nach der Blade-Runner-Startsequenz:

Der austrische Asche-Tesla hat es in die
"Tagesthemen" geschafft. Brandaktuell:
Gleich im "Ersten" (ARD).

Pit schaut alternative Fakten-Politsatire.
ZDF-Show.

Weiterpantoffelkinogucken,

DeLorean-Pit
("Träumen Cubisten von
elektrischen Cub-ertrucks ?")
https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4u ... Schafen%3F
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

haha :laugh2:

habt ihr schonmal das Thema greenwashing der Autokonzerne durchdiskutiert?

und warum das überhaupt funktioniert?
und wie die an ihre Flottenverbräuche kommen?
find ich klasse und würde ich über anregungen freuen :o

LG
M
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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Hab gerade zwei Stundenbiere getrunken.
:prost2:
Allet Jute von der Spree
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
"die Batterie sei verformt, eventuell gar beschädigt, (habe nicht gebrannt?) und Tesla habe etwas hergestellt, ohne sich über die Entsorgung Gedanken gemacht zu haben. So ungefähr.
.
Grad dass man nicht den Duktus:" Die hätten vorher nachdenken müssen! " verwendet hat.
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Himbeer-Toni
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Es ist sehr erheiternd, dass ein moderner Dieselmotor aus Deutschland die Abgase sauberer ausstösst als die Luft es war, die angesaugt wurde, jedenfalls was Feinstaub angeht.
Das wird in Politikerkreisen wahrscheinlich in 10 Jahren auch entdeckt.
Ich empfehle mal, die gesamte Energiewende um 50 bis 100 Jahre zu verschieben, fleissig zu forschen, und sauberen Atomstrom hinzukriegen, bis dahin nach den Regeln der Kunst die Kohle sauber verstromen und diesen extrem teuren Zwischenschritt mit Windrädern und PV zu überspringen.
Aber auf mich hört ja keiner.
Hier in Rostock steht ein modernes Kohlekraftwerk am Hafen, wird per Schiff mit Kohle aus Südafrika beliefert, also Hambi kann bleiben, die ganze Sache ist sauberer als diese Kraftwerke die wöchentlich in Indien und China und ähnlichen S...- Ländern eröffnen.
Ich schätze mal, in 20 Jahren haben wir alle bisherigen Schlüsseltechnologien heruntergewirtschaftet, bzw wegen unverschämter Energiekosten ins Ausland verlagert.
Im Moment sind wir einer der wenigen Staaten, der noch alles selber herstellen und produzieren kann, von der Chemie über Maschinenbau bis zur Pharmazie, damit ist bald Schluss, eine Branche nach der anderen wird einknicken und aufgeben. Wir werden uns dann mit Genderfragen beschäftigen, weiterhin mehr als 19000 Studiengänge anbieten inklusive aller Gaga Wissenschaften, Tomaten auf Parkhäusern anbauen, weiter gegen Nord-Süd Stromtrassen klagen, und über Kupferleitungen kommunizieren.
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Ich schätze mal, in 20 Jahren haben wir alle bisherigen Schlüsseltechnologien heruntergewirtschaftet, bzw wegen unverschämter Energiekosten ins Ausland verlagert.
Die Technologien mit unverschämten Energiekosten (Kohle, Atomstrom) schalten wir ja ab, allerdings werden uns diese Technologien noch Jahrtausende weiter Kosten verursachen.
Aber da haben wir ja unseren Energiethread.

Was Euro6 Dieselfilter angeht, ist das Feinstaubproblem dort vgl. gering, der Artikel macht es klar. Lukas Weber aus der FAZ schreibt hier aber doch nicht so ganz wissenschaftlich, von wegen allgemeines "Fahrgebot": Feinstaub kommt ja nicht nur aus dem Auspuff. Sondern insbesondere bei schweren Fahrzeugen stark durch Reifenabrieb, durch Bremsenabrieb, durch Aufwirbelung von auf der Straße befindlichem Staub. Das Problem besteht auch beim Elektrofahrzeug, wenn auch bei rekuperierenden etwas geringer.
Wenn wir alle mit CyberTrukks von Tesla durch die Stadt beschleunigen würden wie bekloppt, dann wäre das mit "lokal emissionsfrei" so ne Sache.

Aber schön, dass moderne Partikelfilter insbesondere in der Warmlaufphase gute Wirkung entfalten. Ich kenne allerdings seit 30 Jahren das Versprechen, dass jetzt aber doch die neuen Autos alle sauber seien. Seit Jahren wird die Geschichte transportiert, man verhungere eher im Auto als dass man durch das Abgas ersticke beim Einleiten in den Innenraum (ist natürlich quatsch).
Da warte ich lieber ab. Bisher ist die Luft an Straßen immer noch sehr viel schlechter als entfernt von Straßen in der gleichen Gegend. Und das liegt bisher nicht nur an Reifen, Bremsen und Aufwirbelung.
Ich kenne jedenfalls noch keinen, der seinen Diesel-PKW in sein Wohnzimmer gestellt hat und den Motor angestellt, um die dreckige Kerzen- und Laserdruckerluft wegzufiltern.

Dennoch: Die Untersuchung von Auto, Motor & Sport weckt Hoffnung, dass die Industrie liefern kann, wenn sie unter Druck gerät. Die Dekarbonisierung werden wir aber mit Diesel nicht hinbekommen, aber mittelfristig brauchen wir den Diesel. Ich fahre ja selbst oft einen und ich fahre gern Diesel.
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Himbeer-Toni hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 17:16
Ich empfehle mal, die gesamte Energiewende um 50 bis 100 Jahre zu verschieben, fleissig zu forschen, und sauberen Atomstrom hinzukriegen,
Wird doch eh schon lange erforscht. Statt Kernspaltung, also die Methode um aus Eins Zwei zu machen und den ueberbleibenden Saudreck unsereren Nachkommen zu vererben, beschaeftigt man sich doch schon laengstens mit Kernfusion. Also aus Zwei Eins zu machen, und das auch ohne (als Abfall wenigstens!) arg schaedliche Ueberbleibsel.
Wartet nur noch auf den genialen Geistesblitz irgendeines Gelehrten, wie man es hinkriegt, dass man keine 2 Einheiten Energie aufwenden muss um 1 Einheit nutzbare Energie rauszukriegen.
Wer von Euch bietet sich an, um mal auf unserer Sonne nachzuschauen, wie die das schon einige Milliarden Jahre macht? :-)))
Nobelpreis ist garantiert.
Gruesse, Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
im Augenblick wird die Sau vom brennenden Tesla als Todesfalle durch AT getrieben.
.
Wie wird es mit Mardern, Ratten und anderen Nagern sein?
.
Ich war gestern gegen 19 Uhr vom Schießen heimgekommen. Es war übrigens dem Doppeladler gewidmet gewesen und wir hatten VIER Strophen der Kaiserhymne abgespielt! Nun ich fand eine Maus im Badezimmer, Nr. 6. Dabei war die Tür ganztags geschlossen gewesen!!
.
Nicht immer ist ein Spiegelbild optimal!
Nicht immer ist ein Spiegelbild optimal!
.
Indem im vorigen Winter null Mäuse waren, ausser den Fünfen im Zählerkasten!, könnte diese auf einen heftigen Winter deuten.
.
Nun, z. B. ich fahre wochenlang nicht mit dem Auto. Wem es so ähnlich geht und dessen Auto wochenlang irgendwo draussen parkt, der kommt doch in Nöte. Krankheit, Siechtum: Batterie tot?
Einen schönen Sonntag - werni883
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SC71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von SC71 »

@werni.....weg mit dem Auto... und weisst du was passiert.... NICHTS (du hast mehr Zeit die Mäuse zu fangen)

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

z. B. ich fahre wochenlang nicht mit dem Auto. Wem es so ähnlich geht und dessen Auto wochenlang irgendwo draussen parkt, der kommt doch in Nöte. Krankheit, Siechtum: Batterie tot?
Rinjehaun! Dito.
Ich habe das eigene Auto gerade durch den Tüv gebracht. Dafür brauchte es nach 2010 viermal neue Scheiben und Beläge, weil es eben oft lange steht (ist mehr ein seltenes Langstreckenfahrzeug und ab und an mal Freizeit/Einkauf, nur rund 7000km/a) und ich extrem wenig bremse und sehr vorausschauend fahre. Der Werkstattmeister gab mir auf den Weg, ab und an mal bissel zu bremsen.
Das Auto ist ein alter Japaner von 1996 und ist Zweitbesitz (Erstbesitz aus Familie).
Die Batterie (von 2010!) hat letzten Winter nach 6 Wochen Standzeit den Starter einmal kurz ganz schwach wwwwp! sagen lassen und der Motor ist dennoch sofort angesprungen. Da muss aber auch mal ne neue rein demnächst. Aber die Mechanik ist quasi unzerstörbar. Japaner alter Schule eben.

Ich weiss noch nicht, ob ich das Auto noch bis zum Elektrozeitalter fahre. Es hatte schon zwei unverschuldete Totalschäden hinter sich und lebt immer noch, noch zweimal Tüv und das H-Kennzeichen winkt. Ich hänge halt dran. Ob ich meine CB nach 24 Jahren aus Erstbesitz nächstes Jahr wirklich verkaufen mag, weiß ich auch noch nicht.
Vor einem Neukauf gucke ich also weit voraus und verkaufe ungern etwas, an das ich mich gewöhnt habe. Ich bin konservativ. Ich will bewahren. Btw auch die Schöpfung.
Und wenn es schon vor und besonders nach 2030 zunehmend kritisch mit den Klimazielen wird, wird der Druck auch auf Verbrenner massiv steigen. Die aktuellen BEVs sind aber ohne Grundstück mit Stromanschluss weniger alltagstauglich, speziell auf meinen 300 km-Strecken, die ich ab und an fahre.
Und kann ich die auch 20 Jahre oder länger nutzen? Ich habe meine Zweifel.
Für mich interessant wird der Feststoffakku. Nicht nur wegen der quasi fehlenden Brandgefahr - da hätte ich schon heute keine Sorgen - sondern wegen geringer Alterung und viel besserer Schnelllademöglichkeit.
Als Dienstwagen sind die aktuellen Elektrofahrzeuge toll, aber als privater Lebensbegleiter für Jahrzehnte eher nicht.
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
was für ein toller, windiger November. Die Windräder machen Strom und spülen Geld in die Kassa.
Ganz einfach: Wir alle - in der Mishpoche - fahren mit Kindersitz. Und da eines keines ist, muss man so planen, dass die Grosseltern die Eltern entlasten. Denn es bleibt nicht beim Einzelkind. Zur Musik, zu Turnen, Ki Ga, etc. braucht es 4-türige Autos. Der alte Mercedes hat noch sehr gut erreichbare, weil nach oben stehende, Gurtschlösser!!
.
Der Wiener Opa, Momoopa hat 20 km oneway, Nanaopa hat nur 5,5 km und beide sind sehr sehr willig.
.
Alarmanlage! Warum haben BEV das nicht, was jeder Haushalt haben muss - einen Rauchmelder. Auch wenn BEV extremst selten abbrennen, aber zwei oder 3 Sensoren für Rauchmelder, Hupe und Leitungen sind ja Groschenbeträge. Also: am Parkplatz, ob in der Einzel- oder Massengarage, im Stau oder nach einem VU: wenn das Auto zu hupen anfängt, können Menschen reagieren.
.
Raus aus dem Tunnel, oder besser schon vorher in die Pannenbucht, weg von der Überholspur.
Eventuell hat man da bislang etwas versäumt.
werni883
.

.
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

werni883 hat geschrieben:
So 24. Nov 2019, 11:14
Alarmanlage! Warum haben BEV das nicht, was jeder Haushalt haben muss - einen Rauchmelder.
Weil es dann piepst, wenn der alte Dieselbenz vor einem an der Ampel losfährt.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Bohne »

Mister L hat geschrieben:
So 24. Nov 2019, 11:02
Als Dienstwagen sind die aktuellen Elektrofahrzeuge toll, aber als privater Lebensbegleiter für Jahrzehnte eher nicht.
Sehe ich auch so.
Wenn man mit der Ladeproblematik leben kann, kommt man hier mit der Hälfte oder gar nur einem Viertel der üblichen Versteuerung weg.
Das Zeug wird jetzt mit aller Macht in den deutschen Markt gedrückt.

Nebenbei führt das mit der heutigen Technologie natürlich zu einem sprunghaften Anstieg des CO2-Ausstoßes in der Automobilproduktion (Batterie).
Aber das wird schon noch... ;)
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
wenn es im Fahrmodus zu kompliziert ist, dann sollte es wenigstens im Parkmodus aktiv sein.
Russ ist eher leicht zu identifizieren.
Der 250D/91 mit Automatik und unger. Kat steht am 5.12. beim Pickerl, schaumamal, werni883
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SC71

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von SC71 »

Mister L hat geschrieben:
So 24. Nov 2019, 11:02
z. B. ich fahre wochenlang nicht mit dem Auto. Wem es so ähnlich geht und dessen Auto wochenlang irgendwo draussen parkt, der kommt doch in Nöte. Krankheit, Siechtum: Batterie tot?
Rinjehaun! Dito.
Ich habe das eigene Auto gerade durch den Tüv gebracht. Dafür brauchte es nach 2010 viermal neue Scheiben und Beläge, weil es eben oft lange steht (ist mehr ein seltenes Langstreckenfahrzeug und ab und an mal Freizeit/Einkauf, nur rund 7000km/a) und ich extrem wenig bremse und sehr vorausschauend fahre. Der Werkstattmeister gab mir auf den Weg, ab und an mal bissel zu bremsen.
Das Auto ist ein alter Japaner von 1996 und ist Zweitbesitz (Erstbesitz aus Familie).
Die Batterie (von 2010!) hat letzten Winter nach 6 Wochen Standzeit den Starter einmal kurz ganz schwach wwwwp! sagen lassen und der Motor ist dennoch sofort angesprungen. Da muss aber auch mal ne neue rein demnächst. Aber die Mechanik ist quasi unzerstörbar. Japaner alter Schule eben.

Ich weiss noch nicht, ob ich das Auto noch bis zum Elektrozeitalter fahre. Es hatte schon zwei unverschuldete Totalschäden hinter sich und lebt immer noch, noch zweimal Tüv und das H-Kennzeichen winkt. Ich hänge halt dran. Ob ich meine CB nach 24 Jahren aus Erstbesitz nächstes Jahr wirklich verkaufen mag, weiß ich auch noch nicht.
Vor einem Neukauf gucke ich also weit voraus und verkaufe ungern etwas, an das ich mich gewöhnt habe. Ich bin konservativ. Ich will bewahren. Btw auch die Schöpfung.
Und wenn es schon vor und besonders nach 2030 zunehmend kritisch mit den Klimazielen wird, wird der Druck auch auf Verbrenner massiv steigen. Die aktuellen BEVs sind aber ohne Grundstück mit Stromanschluss weniger alltagstauglich, speziell auf meinen 300 km-Strecken, die ich ab und an fahre.
Und kann ich die auch 20 Jahre oder länger nutzen? Ich habe meine Zweifel.
Für mich interessant wird der Feststoffakku. Nicht nur wegen der quasi fehlenden Brandgefahr - da hätte ich schon heute keine Sorgen - sondern wegen geringer Alterung und viel besserer Schnelllademöglichkeit.
Als Dienstwagen sind die aktuellen Elektrofahrzeuge toll, aber als privater Lebensbegleiter für Jahrzehnte eher nicht.
Hallo

Wer alle zwei Jahre/14000 km seit 2010 bis 2018 neue Bremsscheiben aufgrund zu langer Standzeiten benötigt (ca 600€ durchschnittliche Kosten x 4 = € 2400) könnte mit den gesparten € 100 per Monat besser für zwei Jahre einen NEUEN Renault Twingo finanzieren anstatt sentimental und weltverbesserisch an einer alten Toyata, Nissan oder Honda Gurke festzuhalten. Das ist ja wartungstechnisch der reinste Supergau (bei mir wird sich hier im Forum hingegen über angeblich zu viele Ölwechsel a €10 lustig gemacht!). Da geht bei mir persönlich ebenfalls das Kopfschüttel-Meter an, dass es mir regelrecht die Birne vom Hals schüttelt. Weg mit der Karre und zwar noch vor Jahresende, und dann ab zum Händler!

Gruss aus Ahnungslos Duisburg sendet Frank

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