Alternative Elektromobilität?

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INNOVA CUBMAN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von INNOVA CUBMAN »

https://www.youtube.com/watch?v=afwO_MZjRjA
Ich denke das ist der einzig würdige Umgang mit einer kaputten Batterie für CUBisten.

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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Torsten, die Seat Wallbox im Zubehör gibt es mit 7,2 oder 22 kw 3ph.
Ladezeit 4 h.
Kabellänge müsste schon 7 Meter sein. Bei Frau Zimmermann muss ich nur
den Kirchgang abwarten, dann bin ich safe.
Auch nicht Freitags, da sind nebenan die Beerdigungen.

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Der nächste Goldgräber der in Sachen E-Mobilität unterwegs ist/sind.

https://www.phoenixmobility.co/

Andererseits, Tesla hat genau so angefangen. Aber ich meinte diese Zeiten sind defintiv vorbei.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

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“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Ecco hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 12:19
Torsten, die Seat Wallbox im Zubehör gibt es mit 7,2 oder 22 kw 3ph.
Ladezeit 4 h.
Kabellänge müsste schon 7 Meter sein. Bei Frau Zimmermann muss ich nur
den Kirchgang abwarten, dann bin ich safe.
Auch nicht Freitags, da sind nebenan die Beerdigungen.
Für 22 kW brauchst Du eine Genehmigung. Soweit ich das in Erinnerung habe, lädt der Mii nicht dreiphasig auf AC.

Eine Alternative wäre, wenn Du in halbwegs besiedeltem Gebiet wohnst, die Nutzung von vorhandenen öffentlichen Ladepunkten. Ich gehe am liebsten an die im Ladeverbund von ENBW, mit ADAC-Mitgliedschaft kostet die kWh 29 cent, soviel zahlt man daheim (ohne Solar auf dem Dach) genauso. Wird ja vermutlich reichen, den Wagen 1-2x in der Woche für ein paar Stunden anzuhängen.

https://www.enbw.com/elektromobilitaet/ ... ion-finden

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Die VW Drillinge laden zweiphasig mit 7,2 kW. Du kannst damit also schon an der "normalen" Drehstromdose (3*16A) mit entsprechendem Adapter ("mobile Wallbox") oder eben über eine feste Wallbox mit 7,2 kW laden. Mehr geht nicht, egal mit welcher Wallbox. Mehr Ladeleistung geht nur mit DC (CCS Stecker), aber da gibt es erstens für den Hausgebrauch nix erschwingliches und zweitens ist das in 99% der Fälle absoluter Overkill (Verlustleistung und Standbyleistung solcher Dinger nicht zu vergessen).
Also reicht für ein solches Fahrzeug ne 11kW Wallbox vollkommen aus. In den meisten Häusern ist ne 22kW Wallbox auch gar nicht so einfach machbar. Üblich sind oftmals 35A Vorsicherungen im Zählerkasten. Wenn du da ne 22kW Wallbox dran betreiben willst bleibt nicht mehr viel für den Rest des Hauses übrig... Also Lastmanagement mit einplanen/verbauen, was aber natürlich extra kostest. Und das Thema Anmeldung/Genehmigung (hängt vom Netzbetreiber ab) nicht vergessen...
Daher nach wie vor die Empfehlung für die allermeisten: Notladekabel reicht vollkommen.
Im Fall von Ecco: Entweder ne 11kW Wallbox (wenns unbedingt "Zukunftsicher" sein soll eben schon mal ne dickere Zuleitung legen) oder ne 11kW mobile Ladelösung. Beides reicht sowohl für den Mii wie auch für alle anderen EVs eigentlich vollkommen aus und bleibt kosten technisch und vom Aufwand her absolut im Rahmen.
Gruß,
Jürgen
-----------------
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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Ich lese gerade auf der Seat Seite, noch nicht mal 7,2 kw 1ph sind erlaubt.
In Deutschland gesetzlich nur erlaubt maximal 4,6 kw Ladeleistung zu Hause ??
Übrigens kostet der CCS Stecker beim Mii 900,- Aufpreis.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Da so langsam aber sicher die E-Mobilität auf uns zurollt,
stelle ich mal in den Raum, die kostbaren "technischen"
Infos separat auszutauschen und zu fixieren, ähnlich wie
im Fred "Planung einer Solaranlage".

Leider kann ich da nicht federführend mitwirken.
Ich habe kein BEV, und die PV-Piratenanlage ist
noch nicht installiert. Warum?

Darum! Erstes Thema im PV-BEV-Fred wäre der Hinweis
auf DICKE, G A N Z DICKE KABEL.
Ansonsten bestellt man Handwerker, und die verlegen
in alter Manier nur das, was zufällig als 50-Meter-Rolle
im Kombi rumliegt. Alles schon passiert, direkt vor der
kotzenden Apotheke.

Ich habe inzwischen gelernt, dass dünne Kabel und noch
mehr Übergangswiderstände (Alte Schalter, schmutzige
Terassendosen) den Eintrag einer Piraten-PV-Anlage arg
ausbremsen können. Wäre doch schade, wenn statt der
erhofften und möglichen 500 KWH nur 250 davon zurück
ins Hausnetz fliessen. Wegen einer schlampig verlegten,
billigen 10-Euro-Steckdose aus OBIs Grabbelkiste.
Gut genug für den Garten-Fernseher Sommer 2006 ...

Ad1) Informieren und genau planen.
Ad2) Optionen "nach oben" offenhalten.
Ad3 bis Ad99) NICHT AM MATERIAL SPAREN.
Weder qualitativ noch quantitativ.

Done, dein Auftritt...
WeiterKabelkanäleStemmen,

Hammer-und-Meissel--Pjotr
(oder doch Hammer und Sichel?)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von tybrin »

Hallo zusammen,
bin heute das erste mal elektrisch gefahren. Ein City EL mini (Mopedzulassung!) Ein Gefühl wie bei Starwars. 50 Kmh, 50 Km Reichweite (mit Li Ion Accu). Einfach nur cool. Für unsere Familie leider aber nicht tauglich. Wir werden aller wahrscheinlichkeit nach einen VW Up nehmen. Die oft geforderte große Reichweite ist uns nicht wichtig, da wir ihn nur für die Kurzstrecke benötigen. Der 32 Ah Accu soll aber überschüssige Energie der zukünftigen Pv Anlage aufnehmen. CCS Dose als Möglichkeit einmal beim Einkaufen schnell was nachzuladen. Natürlich nicht für zu Hause gedacht, da habe ich mehr Zeit. Außerdem leistet die Pv bei weitem nicht so ein großen Strom.
Ich muss mich noch ein bisschen genauer mit der Planung beschäftigen, aber es soll noch in diesem Jahr realisiert werden.
LG
Tybrin
Wave------------------- lieber Endorphin statt Adrenalin :D

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sholloman
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

Ecco hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 13:40
Ich lese gerade auf der Seat Seite, noch nicht mal 7,2 kw 1ph sind erlaubt.
In Deutschland gesetzlich nur erlaubt maximal 4,6 kw Ladeleistung zu Hause ??
Übrigens kostet der CCS Stecker beim Mii 900,- Aufpreis.
7,4kw 2! phasig. Deine 4,6kw Schieflast ist an einer! Phase.
Ergo, mit Wallbox/mobile Ladestation die 11kw könnte, dein Auto aber nur mit max 7,4kw aufläd.
Der CCS kostet im up nur 600eu,und den würde ich auf alle Fälle bestellen. Nicht für daheim, aber unterwegs wäre der up dann flexibler und vor allem sehr schnell wieder mit Saft versorgt.
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

e-
Mister L hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 00:37
Ich habe damit (Desulphatierung) keine positiven Erfahrungen gemacht; meines Wissens gibt es auch keinen Nachweis, dass dies wirklich funktioniert. Bei meinem Ladegerät für AGM-Motorradakkus (also Blei-Säure mit Vlies) besteht die Funktion quasi aus dem Leuchten einer Diode.
Den (persoenlichen) Nachweis hab ich, natuerlich nicht mit durch hunderte Professoren bestaetigteTests, schon erfahren.
Mein bloeder Stern strotzt nur so von - in meinen Augen absolut nutzlosen - Elektronik-Gadgets. Ist nur die C-Version, Gnade mir Gott haett ich die E-Klasse oder noch hoeher gekauft. Diese hat auch einen AGM-Akku. Im Handbuch steht, dass nach ungefaehr 4 Wochen Stillstehen der Akku fast leergesaugt ist. Stillstand, lass es Dir auf der Zunge zergehen!
Ich fahre hauptsaechlich alle paar Tage nur sogenannte Kurzstrecken, die Inno macht es ansonsten.
Immer oefter kam die Warnung "Batterie fast leer" und die Start-Stopp-Funktion streckte alle Viere von sich. Auch nach dann (zeit)laengeren Strecken Benzinrausblasens erwachte Start/Stopp nicht mehr. Sogar eine 5-Stuendige Fahrt nach Ungarn brachte Nichts.
Akkulader mit Desulfatierung gekauft statt dem vorherigen 60 € teuren 'normalem' Lader.
Angeschlossen und 10 Stunden laufen lassen. Desulfa-Dioden brannten 4 Stunden, danach blieb es bei "Sanfte Weiterladung". Naechsten Tag dasselbe, gleich lang. Und den Tag darauf wieder. Sieheda jetzt fing die Diode "80% Fuellung" an zu glimmen.
Und am Tag danach (immer dieselbe Ladeprozedur) gab die Diode schon ein schoenes "Zufrieden-Licht" ab.
Mobil starten und sieheda, nach einen wenigen Fahrtminuten war Start/Stopp wieder verfuegbar.Der Akku also rekuperiert.
Und so, jede 3'te Woche nunmehr wenn es wenigstens nicht regnet, wird der Akku wieder auf Vordermann gebracht, 2 Mal Aufladen reicht dabei gut.
Und was hast Du darueber in Erfahrung gebracht?
Gruesse, Peter.

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sivas
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sivas »

Das vom Torsten beschriebene Teil wird fest mit der Batterie verschraubt, das defulsaphiert immer ! auch während der Fahrt.

Untoter :shock:

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

teddy hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 20:09
Und was hast Du darueber in Erfahrung gebracht?
Gruesse, Peter.
http://www.elektronikinfo.de/strom/blei ... lfatierung
Steht da ganz gut erklärt, finde ich.

Es geht um die großen Kristalle, ich bin da skeptisch. Sonst könnte man ja einfach sulfatierte Bleiakkus nehmen, mal schön regenerieren und fertig wäre die Laube.

Meine Einzelerfahrung ist, dass ich mit meinem Entsulfatierungserhaltungsladegerät meine Altakkus behandelt habe vor einem Austausch. 100% zeigt das Gerät dann an, die Leuchte für den defekten Akku bleibt aus. Und unter Last bricht die Spannung dermaßen ein, dass nicht einmal der Starter anspringt.
Mein erster Akku ohne Erhaltungsladung, Entsulfatierung, Ausbau oder Zwischenladung hielt bei mir im Motorrad auch schon elf Jahre.

Standzeiten bei modernen PKW sind nen Problem, keine Frage.
Btw. - btt - nicht so sehr beim modernen Elektrofahrzeug wegen geringer Selbstentladung. Deutlich mehr aber bei einem H2-PKW.
Bild
Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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sivas
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sivas »

Dabei sollte zuerst der Elektrolytstand kontrolliert und ggf. Wasser nachgefüllt werden und dann erst eine Ausgleichsladung vorgenommen werden, damit der Elektrolyt nach dieser Maßnahme gut durchmischt ist (eine erneute Kontrolle nach dem Laden kann natürlich nicht schaden).
Ich hab gelernt, dass der Säurestand NACH der Ladung zu kontrollieren ist, weil während der Ladung sich Wasser bildet, womöglich ist sie dann überfüllt.

Untoter :shock:

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

DonS hat geschrieben:
Do 2. Jan 2020, 21:02
Du tust ja so, als ob die vernichtend geschlagene Blaue FPÖ omnipräsent, ideologisch in jeder Regierung tonangebend wäre die nicht Rot ist.
Bedenke wie mißverständlich dein Kommentar bei unseren deutschen Forumsfreunden ankommen könnte.
Auweia, da hast Du natuerlich Recht, wie kann ich als einfacher CUBist nur so meine unbedarfte Meinung in die Welt hinausposaunen!
Das haette ich viel besser den Leuten bei profil (kennst Du vielleicht, so ein kleinformatiges Zeitschriftchen von bei uns), ueberlassen sollen. Die trauen sich doch in Heft 2/2020 sowohl im Leitartikel, siehe auch den Cartoon dabei, als auch in der Titelgeschichte unverfroren, irgendwas wie "blaustichiges Regierungsprogramm" durchschimmern zu lassen. Sogar oefter. Schaemen die sich nicht, dass so ein Geschreibsel vielleicht eventuell auch ausserhalb Oesterreichs gelesen werden koennte? Und was die Welt dann davon aufschnappt und ueber uns denkt?
A propos, Schwarz wurde bewusst in Tuerkis umgeaendert und sofort ein Pakt mit Blau eingegangen. Mit weitreichenden, vielfach unappetitlichen, Folgen fuer unser Land.
Rot-Blau und Schwarz-Blau in frueheren Regierungen waren in dieser Hinsicht unter 'ferner liefen die Blauen', sehr zurueckhaltend und bremsend.
Ich weiss nicht, was soll es bedeuten...(Lorelei)
Gruesse, Peter.

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Jedenfalls überholt Österreich die Deutschen in Sachen KlimaKlimaKlima jetzt weit links außen mit hoher Geschwindigkeit. :up2:

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