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Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Sa 16. Mär 2019, 09:49
von Innova-raser
Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 15. Mär 2019, 22:42
Wer gegen Wandel ist, sitzt immer
noch im Baum bei den Schimpansen.
Ist das schlimm wenn es einem dort gefällt? Den die sind ja offensichtlich schlauer als ganz viele andere. Die haben nichts mit dem engeprangerten Klimaproblem zu tun.

Es ist halt einfach eine ganze Gruppe zu diskreditieren weil sich nicht der eigenen Meinung folgt.

Gerade gestern habe ich eine Diskussion zwischen den sog. "Klimaaktivisten" und massgeblichen Politikern verfolgt. Es funktionierte über gut 90 Minuten auf die exakt gleiche Art. Der Dumme ist immer der andere. Egal von welcher Seite aus es man betrachtet.

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Sa 16. Mär 2019, 11:56
von Brett-Pitt
Der Dumme ist derjenige,
der den Aussagen von 99%
aller Wissenschaftler misstraut.

Und sich lieber in seiner
Filterblase informiert.

Wissenschaft beschränkt sich
auf FAKTEN.
Politiker hecheln MEINUNGEN
hinterher, oder dem LOBBYGELD.

Das Dumme an den Dummen ist,
dass diese später am lautesten
nach Staat und Versicherung
schreien, wenns Haus brennt.
Bzw. vom Fake-Taifun zerstört
wurde.

Röttgen, nahe Aachen: Die
Windhosen-Saison fängt heuer
früher an.

Haus dämmen, Eigenstrom
bitte mit Batterie, sparsamst
fossil Cub-Fahren. Letzteres
steht ja sogar in der MO.

Von MO-Joe lernen heisst
siegen lernen. Die Primaten
in Borneo sterben übrigens grade
aus. Für Palmfett in Billigschoko.

Weiter fair traden,

Kosmopo-lit-Pit

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Sa 16. Mär 2019, 12:08
von sholloman
IMG-20190316-WA0002.jpg

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Sa 16. Mär 2019, 12:59
von Innova-raser
Brett-Pitt hat geschrieben:
Sa 16. Mär 2019, 11:56
Das Dumme an den Dummen ist,
dass diese später am lautesten
nach Staat und Versicherung
schreien, wenns Haus brennt.
Bzw. vom Fake-Taifun zerstört
wurde.
Hahaha...kann sein.
Aber ich hätte jetzt eher gedacht dass das Dumme an den Dummen ist, (Um in deiner Wortwahl zu bleiben) dass sie nicht wissen das sie die Dummen sind! :laugh2:

Aber zu einer demokratischen Meinungsbildung braucht es auch diese Gruppe von Menschen. Denn es soll jede Gruppe mit ihren Ansichten abgebildet, bzw. berücksichtig sein. Ansonsten reisst sich eine selbsterannten Elite die Meinungs- und Deutungshoheit an sich. Wie sowas rauskommen kann, kann man zur Zeit an einigen Orten der Welt beobachten. Dazu muss man nicht mal über den grossen Teich schauen sondern es passiert in unmittelbarer Nähe.

Abgrenzung, auschliessen und verunglimpfen von ganzen Gruppen ist noch nie gut gewesen. Wohin das führt wurde der Welt in Christchurch wieder mal deutlich vor Augen geführt.

Es geht nur miteinander und nicht gegeneinander. Und das auf gemeinsamer Augenhöhe und dem nötigen Respekt. Und nur das du nicht wieder daraus etwas konstruieren willst. Ich zeige mit dem Finger weder auf dich noch auf sonst jemanden. Sondern formuliere ganz allgemein und stehe für mehr Respekt und Zusammenhalt.

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Sa 16. Mär 2019, 13:24
von Cpt. Kono
Das mit dem Aufstellungsort des Warndreiecks habe ich auch mal anders gelernt.

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Sa 16. Mär 2019, 14:22
von werni883
Ja, es droht ein Massensterben. Das sagt ihr mir genau JETZT!!!
Ja, es droht ein Massensterben. Das sagt ihr mir genau JETZT!!!
Servus,
werden wir unsere elektrifizierten Motorfahrzeuge ohne Aufsicht am Lader belassen können?
Muss die Versicherung zahlen? Ein Handyakku hat mal ein Gasthaus, ein Spielzeug ein Mehrfamilienhaus, ein Fahrradakku ein ganzes Geschäft - und dieser Tage hat ein Motorrad in JEREZ, ES, einen ganzen Rennstall abgefackelt.
Kleine Ursache, grosse Wirkung, werni883

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 16:07
von Motorradverrückter
OK, Akkus zur Netzstabilisierung. Nun will ich aber jetzt los, habe dank Netzstabilisierung jedoch nur 15% Kapazität, da mein Akku die letzten 2 Stunden entladen würde.
Als Zweitwagen ein Elektroauto. OK, ich kann morgen laden ohne ewig zu laufen und wie gesagt, wie viel Infrastruktur kostet es dies für jeden zugänglich umzusetzen. Eine Ladesäule selber zahlen. Auch dies wird mit den Füßen entschieden. Wer das durchbringt wird schnell abgewählt, denn Autofahrer gibt es viele und die meisten haben nicht die 20T€ übrig, sonst wäre das durchschnittliche Fahrzeugalter nicht bei grob 10 Jahren und am Ende wird man sich dann halt einen Verbrenner kaufen und schon ist die Vorschrift ein Hemmstein. Es geht vielleicht um Kleinigkeiten, jedoch genau die sind für den Alltagsnutzer entscheidend.
Eher ist es sinnvoll bestehende Fahrzeuge länger zu fahren, als künstlich Neuwagen in den Markt zu pumpen. Ein Neuwagen verschlingt allein ca. 30.000Kwh an Strom! Habe es Mal ausgerechnet, wie viel man einen Neuwagen fahren müsste, um einen Altwagen durch CO2 Einsparung zu kompensieren. Im besten Fall sind es 16 Jahre und da sind alle Werte zu Gunsten des Neuwagen geschönt. Realistisch sind es eher 30Jahre und mehr. Ob die Akkus da solange halten oder allein schon die heutigen Neuwagen? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten. Vorallem der bei E-Autos erhöhte Energiebedarf für die Akkuherstellung. Zeit für eine neue Rechnung.
Wenn man den C-Zero mit einem Neuwagen vergleicht,mag er günstig sein. An einen günstigen Gebrauchten wird er nicht rankommen

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 16:37
von Heavendenied
Thema Netzstabilisierung:
Hier wird man natürlich im Fahrzeug/der Wallbox einstellen können, bis zu welchem Ladestand der Akku entladen werden darf. Ohne diese Einschränkung macht es sicher keinen Sinn, da gebe ich dir Recht.
Thema Ressourcen Herstellung:
Die von dir genannten Werte kann ich nicht nachvollziehen, bzw. du beschreibst diene Rechnung bzw. die zugrunde liegenden Daten/Quellen nicht genauer. Das wäre aber schon nötig, wenn du sie als Grundlage für eine Diskussion nutzen willst.
Was das "mehr" an Ressourcen für ein E-Auto angeht so gibt es dazu mittlerweile diverse Studien, die zeigen, dass sich der erhöhte Energieaufwand recht schnell amortisiert hat, wenn man regenerativen Strom zum "tanken" nimmt (was alle mir persönlich bekannten E-Auto Fahrer tun). Bei einem Kleinwagen oder Mittelklassewagen liegt diese Zeit zum Beispiel bei ca. 25.000km. Lediglich bei der Oberklasse liegt der Wert mit 50.000 bis 70.000 deutlich höher, aber durchaus weit unterhalb der Lebenserwartung eines solchen Fahrzeuges. Wobei diese Werte z.B. vom ADAC stemmen, der bekanntermaßen der E-Mobilität nicht gerade wohl gesonnen ist...
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... iebe-2018/
Dass es rein vom CO2 her oftmals sinnvoller wäre ein altes Auto weiter zu fahren stimmt natürlich. Aber wenn man auch die anderen Schadstoffe mit einbezieht sieht das denke ich wieder ganz anders aus. Aber ich halte es für sehr unrealistisch, dass plötzlich alle Leute ihre Autos bis ins hohe Alter fahren. Viele wollen regelmäßig neue Autos und da ist es in meinen Augen erstrebenswert, dass diese möglichst sauber sind (egal ob es nun E-Autos oder sonstige Alternativen sind).

Zum C-Zero:
Ich vergleiche eben mit den Fahrzeugen die ich vorher hatte. Da war von alten Gebrauchten bis zu Neuwagen alles dabei. Bei den alten Gebrauchten war logischerweise der Wertverlust geringer, dafür die Wartungs/Reparaturkosten umso höher. Und wichtig ist mir persönlich bei dem Vergleich, dass es für mich im Alltag vergleichbar ist und ich kann den C-Zero eben in meinem Alltag genauso nutzen wie den größeren Neuwagen vorher. Wobei ich persönlich auch früher schon gerne kleinere Fahrzeuge hatte und auch immer versuche den Leuten aufzuzeigen, dass dies eben auch durchaus handfeste Vorteile hat.
Ich selbst fahre ja mittlerweile auch soweit wie möglich mit dem Zweirad (Roller oder Pedelec), da ich es einfach unsinnig finde, ein großes Fahrzeug zu bewegen obwohl ich nur allein unterwegs bin. Zumindest was das angeht (im Bereich Moped) sehen das ja viele hier genauso. Aber beim Auto sind dennoch viel der Meinung, man bräuchte als Single mind. nen dicken SUV und als Familie mind. nen VW BUS ;-)

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 16:59
von IGN
Yepp, da sind Cubisten Jahre voraus Jürgen :inno2:

Wiso nicht ein stinknormales Fahrrad, ein Pedelec,
eine CUB oder ein kleines eAuto nutzen je nach Entfernung zum Arbeitsplatz ?

Die Wahl des Arbeitsplatzes / der Entfernung dahin ist sicher die wichtigste Entscheidung.

----------------

Die hochgelobte Reichweite der künftigen Elektroautos wird von Honda heftig kritisiert,
weil sie das Gesamtgewicht des Fahrzeugs in einen Bereich treibt der insbesondere
für den Stadtverkehr äußerst suboptimal ist...

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 17:07
von Brett-Pitt
Genau,
alle hier sind sich einig:

Autos machen keinen Sinn,
egal ob Alt-Diesel, Kölsch-Benziner
oder Pils-Stromer.

Sinn macht nur Rad oder Cub.

Ausnahmen sind Schwertransporte
oder Urlaub mit 4 Leuten inne Dose.
Ab 6 Liter/100 kommt aber wieder
die Cub ins Spiel.

Weiterschrumpfen,

Pit
(der bedauert, dass es den Möpptransport
im Postwaggon nicht mehr gibt. Hat jemand
Infos zur Mitnahme bei Rheinschiffern ???)

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 17:18
von IGN
Pit :superfreu:

IGN meinte damit den Long-Range für den Big-Handwerker, Reisenden, Handlungsvertreter...

und eben den Ultra Mini für die Mutti für den Weg zur 500 Meter entfernten KITA,
die the­o­re­tisch nur Radantrieb für den Kinderwagen zur Einkaufsmeile bei REWE / EDEKA / LIDL benötigt
um Ihre Rentenpunkte aufzufüllen... O.K. ALDI und NORMA spielen auch noch eine Rolle...
GHETTO und PENNY eh klar... :stirn:

Hat IGN das Online Hunde und Katzenfutter von AMAZON vergessen für das Fette Stück ?

Himmelweite Unterschiede Größenklasse 500 bis Eintausend...
ungefähr, IGN ist ein Schwachrechner in dem Bereich, Neoliberalerismus (Kubicki...) mit Orgasmus nennt man das wohl politisch korrekt.

Wie hies der bornierte Typ der sich aus der Cessna ohne Fallschirm stürzte und sein Schwuler Nachfolger ? Richard Gere ?

Egal, geht ja nur um den 2,7 Tonnen AKKU E-SUV,
der nur einmal im Jahr seinen Kofferraum sucht :prost2:

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 18:32
von Brett-Pitt
Möllemannova?
Westerwave?
Oder die
adrette Leutheuserschnarrenberger???

Nexxe genaues weiss man nicht...

Weiterrätseln,

Rumpit-Stielzchen

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 18:41
von IGN
Also nicht der neue :prost2: :laugh2:

muss jetzt zugeben, das ich keinerlei Idee habe,
welches Elektromobil Kubicki derzeit fährt oder plant zu kaufen... wer ist das ?


Angi Starlet.jpg

und Du selbst ?

Ne, das ist noch nicht so weit... Schon...

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 19:40
von teddy
Heavendenied hat geschrieben:
Di 19. Mär 2019, 16:37
Thema Netzstabilisierung:
Hier wird man natürlich im Fahrzeug/der Wallbox einstellen können, bis zu welchem Ladestand der Akku entladen werden darf. Ohne diese Einschränkung macht es sicher keinen Sinn, da gebe ich dir Recht.
Und, Juergen, jetzt ehrlich und Hand aufs Herz, was wuerdest Du in dieser Situation wohl machen.
Dein (theoretisches) Mobilchen hat eine "echte", also nicht Herstellergelogene, Reichweite von 80 Km, von mir aus auch 100 Km. Dein taeglicher Trip zur Arbeit ist 30 Km hin und zurueck. Wuerdest Du dann den Regler z.B. auf 50% setzen, sind ja 40 bis 50 Km, also ziemliche Reserve ist eigentlich vorhanden?
Prima, aber irgendwann machst Du einen Umweg oder reizt die Klimatisierung voll aus oder weiss ich was, und ploetzlich stehst Du mit leerem Akku irgendwo da. Kann auch sein, dass die Frau nach Deiner Heimkehr noch ein paar Einkaeufe machen will oder Ihr einen Besuch machen wollt. Leer ist leer.
Drehst Du dann nicht bei geglueckter Heimkehr den Regler auf 100 und laesst ihn dort fuer alle Ewigkeit stehen? Einmal und nie wieder das Mobilchen nach Hause schieben!
Gruesse, Peter.

Re: Alternative Elektromobilität?

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 21:26
von Heavendenied
Hand aufs Herz:
Nein den Regler würde ich dann nicht auf 100 drehen und für immer da lassen. Mal davon abgesehen, dass Fahrzeuge mit so einem "kleinen" Akku wie bei unsrem in Zukunft wohl ohnehin vom Markt verschwinden...
Wir fahren den C-Zero jetzt seit über 4 Jahren und konnten bisher auch ganz gut und ganz ohne uns eingeschränkt zu fühlen den Alltag damit bewältigen. Und das würden wir auch schaffen, wenn wir 20% der Kapa im Normalfall als Regelenergie freigeben würden. Bei einem größeren Akku entsprechend mehr.
Im Übrigen wird es dazu natürlich dann auch einen finanziellen Anreiz geben, denn der Netzbetreiber hat ja einen Vorteil davon und den lasse ich mir dann auch bezahlen, und sei es in der Form, dass ich im Gegenzug die Überschüsse im Netz "schlucke".
Die Konzepte für solche Dinge gibt es und es wird auch schon in Modellversuchen so gemacht. Aber bis das in der Fläche kommt wird es sicher noch ne Weile dauern. Aber ich wäre da auf jeden Fall dabei, einfach deshalb, weil es in meinen Augen absolut Sinn macht.