Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Papaki-Driver
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Papaki-Driver »

DonS hat geschrieben:
Mo 2. Okt 2017, 21:33
Ich sage, der Hauptfehler den man als Zweiradfahrer machen kann Ist, sich an irgendwelche Verkehrsvorschriften zu halten, geschweige denn, sich auf diese zu verlassen.
Ich fahre so als gäbe es überhaupt keine Regeln, weder für mich, noch für andere.
Jeder Moment meiner Zweiradfahrten wird spontan eingeschätzt und dementsprechend gehandelt.
Legal, illegal, scheißegal! Hauptsache ich habe das Gefühl, mich in der Situation, individuell bestmöglich zu verhalten.
Genau meine Rede, Don!

Oder wie meine vor ein paar Monaten im biblischen Alter von 93 Jahren verstorbene Oma immer zu sagen pflegte: "Fahr' immer so als wären alle anderen Vollidioten!"

LG
Papaki
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teddy
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von teddy »

Papaki-Driver hat geschrieben:
Di 3. Okt 2017, 14:15
Oder wie meine vor ein paar Monaten im biblischen Alter von 93 Jahren verstorbene Oma immer zu sagen pflegte: "Fahr' immer so als wären alle anderen Vollidioten!"
Du warst schneller als ich, aber auch ich haette ihm empfohlen als Allererstes alle anderen Verkehrsteilnehmer - auch Fussgaenger!! - als blinde und taube und unberechenbare Herumschwirrer zu betrachten. Also "defensiv" Fahren und immer auf das Bloedeste gefasst sein.
Und nochwas wuerde ich ihm Raten: vergiss die manchmal auftauchenden Fragen wie "wo bekomme ich Fussrastengummis her, die meinen sind auf der Strasse schon wieder abradiert". Solche Schraeglagen sollten nur talentierte Fast-Rennfahrer nach viel Uebung in Angriff nehmen auf verkehrsleeren Strassen.
Die beruehmte "Handbreit" sollte hier fuer die Fussrasten gelten.
Gruesse, Peter.

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sholloman
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von sholloman »

Ich betrachte andere Teilnehmer als `aktive` Pfosten, somit lâufts zumindest seit 20Jahren ganz gut...rechne immer mit einem Fehler, dann bist du sicher.
Erst heute morgen, mit der Familie auf der a6, Regen, Gischt, Spurrillen, 120 Sachen, mehr geht beim besten Willen nicht, und, man wird überholt, alles frei, aber die Intelligenzbestie schwört darauf sofort einzuscheren. Hallo ich Depp fahr eh schon langsamer und bekomme dann bei 100 Sachen aus 3m Entfernung den ganzen Rotz ab...
Und vier Minuten später überholt man das Arsch..ch, weil es gerade am Handy beschäftigt ist. Hm...
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

HarrySpar
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von HarrySpar »

DonS hat geschrieben:
Di 3. Okt 2017, 20:50
Wer auf anderer Fahrer "Angststreifen" schaut und daran die Kompetenz des Fahrers ableitet, ist ein Depp!
"Kompetenz" ist so ein Begriff.
Ich habe mich erst kürzlich mit einem über Angststreifen unterhalten, der sehr oft zusammen mit großen Gruppen fährt. Und oft fährt er auch hinten als Letzter mit.
Und der beobachtet ganz klar, dass die größten Unsicherheiten die mit den breitesten Angststreifen haben.
Das sind dann auch die, die in den Kurven oft bis weit nach außen oder gar in die Gegenfahrbahn kommen.
Harry

HarrySpar
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von HarrySpar »

Normalerweise fahren die Schwächsten hinten mit.
Und die vorderen warten dann bei den Pausen auf die Langsamen.
Und als Allerletzter sollte dann wieder ein schnellerer fahren.
Harry

Harri
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Harri »

Wenn man nicht gerade "rumschwächeln" möchte halte ich es für Blödsinn, den Schwächsten hinten fahren zu lassen. Das ist m.M. der Platz für den Schnellsten, der auch in der Lage ist, wenn vorher überholt wurde und er halt nicht mitkam, wieder an die Gruppe ranzufahren. Bei einer Gruppe mit mehr als fünf, bei der der erste nicht schneller als 80 km/h fährt, kommt der letzte schon leicht in den Führerschein verachtenden Bereich.
Der Top Platz für den Schwächsten ist, wenn der erste auf ihn aufpasst, die zweite Position. Ansonsten fährt man ohne den sich schnell/praktisch immer entwickelnden Gruppendruck als Schwächster besser alleine.

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Trabbelju
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Trabbelju »

DonS hat geschrieben:
Di 3. Okt 2017, 20:50
Wer auf anderer Fahrer "Angststreifen" schaut und daran die Kompetenz des Fahrers ableitet, ist ein Depp!
Aha.
Wie gut, daß du das Maß aller Dinge bist und du darum dein Denken über das Denken der Anderen stellen kannst und dir entsprechende Einschätzungen erlauben kannst.
Du kannst beim Thema "Angststreifen" ja durchaus anderer Meinung sein, aber alle Andersdenkenden als Deppen zu bezeichnen ist schon sehr bezeichnend für deine Fähigkeit, andere Meinungen zu akzeptieren.
Ich weiß nicht, welche Gesellschaft dein Denken geprägt hat, aber westliche Werte scheinen bei dir arg verkümmert zu sein.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

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Ecco
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Ecco »

Ich würde nochmal die 1. Antwort von Kollege Bernd unterstreichen, da habe ich auch die meisten Sauereien erlebt.
Oder es kommt einer aus der Einmündung raus.
Und jetzt aktuell: Zuckerrübenkampagne hat begonnen !! Feldmatsch und Treckerkolonnen

Gruß
Bernd

GL17
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von GL17 »

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Harri
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Harri »

Da geht noch was und mach doch bitte das ganze Alphabet voll.

GL17
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von GL17 »

Gelöscht/Off-topic
Zuletzt geändert von GL17 am So 12. Nov 2017, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.

Tante Käthe
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Tante Käthe »

ich führe GL17s Liste der Vollständigkeit halber mal fort:

u) nter keinen Umständen unter 0,8%o fahren, denn

v) erletzungen schmerzen

w) eniger, nach 10+

x) Bier. Alternativ ein

y) mit Gimmick kaufen.

z) um Wohle!



Zu Punkt h) bitte noch den *Sternchentext nachreichen

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Done #30
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Done #30 »

GL17 hat geschrieben:
Mi 4. Okt 2017, 13:41
m) bei langer Tour, nie in die Nacht reinfahren bzw. um 21 Uhr oder so losfahren, lieber um 4am aufstehen [/size]
Einspruch Euer Ehren. Bei wirklich langen Touren: Tagsüber nochmal richtig ausruhen, evtl klappt sogar etwas schlafen und (solange man von zuhause startet) fit auf weitgehend bekannten Strecken in die Nacht rein starten. So fährt man in den Morgen (absolut geiles Gefühl!) und tagsüber bleibt man mit ausreichend Pausen lange fit. Dann sollte man aber vermeiden nochmals in eine zweite Nacht zu kommen. Klappt nicht immer, aber es geht erstaunlich viel
GL17 hat geschrieben:
Mi 4. Okt 2017, 13:41
l) warm anziehen, Kälte zerstört Moral und Konzentration
unterschreib, eine lange Nacht darf man nicht unterschätzen Zusatz: Auch nicht hungrig! Und viel Trinken. So eine griffbereite Flasche mit Schnorchel ist genial. Alle 10km ein kurzer Schluck um den Mund mit einem anderen Geschmack zu benetzen hält fit.
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Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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Innova-raser
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Innova-raser »

So umfangreich und Informativ kann ein Kleinmotorradcockpit sein. Sogar ein Brillenfach gibt es! :laugh2:
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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GL17
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von GL17 »

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