Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

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EXXON
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Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von EXXON »

Hallo,

wir haben hier im Forum viele "alte Hasen" und Millionen von Kilometern an Erfahrung auf dem Motorrad versammelt.
Mir ist schon oft aufgefallen wie wichtig Erfahrungen und Schlüsselerlebnisse gerade beim Motorradfahren sind. Vieles muss man am eigenen Leib erFAHREN, aber manches lässt sich sicher auch theoretisch erlernen. Darum lasst uns doch bitte an euren Erfahrungen teilhaben. Was würdet ihr einem Neuling für Tipps geben und welche Ereignisse haben eure Fahrweise vielleicht besonders geprägt?
Gibt es Fehler, die euch häufig bei anderen auffallen?
Wenn auch nur einer eurer Ratschläge von einer Person im richtigen Moment genutzt wird, dann verhindert dieser Faden vielleicht Unfälle.

Ich habe z.B. schon öfter gelesen, dass die letzten Km einer Fahrt sehr unfallträchtig sind. Ich hatte schon zwei Stürze kurz vor der Haustür. Die Konzentration lässt nach und man ist mental schon am Ziel. Diesen Umstand führe ich mir bei längeren Fahrten immer bewusst vor Augen und versuche noch einmal maximal Konzentration aufzubringen.
Viele Grüße

Fabian

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Bernd
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Bernd »

Nie überholen, wenn links eine Einmündung, Straße, Feldweg, Bushaltestelle oder Parkplatz ist.

Viele Verkehrsteilnehmer biegen spontan links ab, ohne zu blinken oder Schulterblick.

Ich hatte schon einige brenzlige Situationen deshalb.und weiß auch von tödlichen Unfällen.

Gruß
Bernd
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Cpt. Kono
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Cpt. Kono »

- Bei Leitplanken in Flugrichtung nie ans Limit gehen.

- Niemals dicht hinter einem leeren Taxi herfahren.

- Wenn eine Kurve sich zuzieht, trotzdem immer weiter reinlegen. Auch wenn es hoffnungslos aussieht.
Allet Jute von der Spree
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Done #30
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Done #30 »

Blickführung, Blickführung und Blickführung! Da wo du hinschaust, da fährst du auch hin.
Nie das Hindernis anstarren, sondern die Lücke daneben. Man zieht quasi das Moped am Lenker mit aus der Kurve raus

Flott, ja, aber nie in Eile. Zeitdruck macht unvorsichtig und aggressiv.

Nie hungrig und durstig losfahren, das macht kalt, müde und unkonzentriert. Auch wenn unterwegs erste Anzeichen von Hunger und Durst auftreten: Pause! Das sind Mangelerscheinungen, d.h. der Körper ist schon im Defizit. Ne Kleinigkeit einwerfen, danach ne Viertelstunde, besser eine halbe Stunde warten, Füße vertreten, dösen, erst dann wieder weiterfahren, wenn nicht mehr das ganze Blut sich um den Magen rumtreibt. Das fehlt alles im Hirn.

Spurhaltung: Oberkörper in Kurven über Fahrspurmitte halten. Achtung, genau lesen, verstehen, danach handeln: Fahrspur, nicht Fahrbahn! d.h. Linkskurven weit rechts anfahren, Rechtskurven weit links. Dann braucht man bei Gegenverkehr weder erschrecken, noch korrigieren

Beide Bremsen benutzen

Sonnenstand beachten. Wer aus der Sonne kommt wird leicht übersehen
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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IGN
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von IGN »

Auf der Autobahn an BOSE dranbleiben :prost2:

d.h. für Anfänger mehr Stoff geben,
für alte Hasen etwas den Gang rausnehmen...

Bei drei Fahrspuren ist es suboptimal wenn der Road-Captain
ganz rechts fährt und die Newbies ganz links,
die Sicht aufeinander von mehreren LKW auf der Mittelspur
abgetrennt ist...

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Innova-raser
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Innova-raser »

DonS hat geschrieben:
Mo 2. Okt 2017, 21:33
Ich sage, der Hauptfehler den man als Zweiradfahrer machen kann Ist, sich an irgendwelche Verkehrsvorschriften zu halten, geschweige denn, sich auf diese zu verlassen.
Ich fahre so als gäbe es überhaupt keine Regeln, weder für mich, noch für andere.
Jeder Moment meiner Zweiradfahrten wird spontan eingeschätzt und dementsprechend gehandelt.
Legal, illegal, scheißegal! Hauptsache ich habe das Gefühl, mich in der Situation, individuell bestmöglich zu verhalten.
Hätte ich jetzt so nicht geschrieben, aber trifft den Nagel exakt auf den Kopf! Denn so ist es.

Hier ist der Verkehr ein Graus. Das liegt daran das so gut wie keiner nur die leiseste Ahnung von Verkehrsregeln hat. Nachts, und dazu muss man wissen dass wir so gut wie keine Strassenbeleuchtung haben, jedenfalls keine die diesen Namen nur im Ansatz verdienen würde, ist fahren ohne Licht weit verbreitet. Egal ob Auto, Motorrad, Jeepney oder was auch immer. Deshalb ist überholen immer mit einem unheimlichen Nervenkitzel verbunden.

Done, deine Kernsausage ist absolut richtig. Denn genauso funktioniert der Verkehr hier! Man hat keinen blassen schimmer über Gesetzte oder Gepflogenheiten im Strassenverkehr. Funktionieren tut es nur weil man aufeinander Rücksicht nimmt. Jeder weiss dass der andere auch nichts weiss. Deshalb wird ziemlich vorsichtig gefahren. Ausser von den jungen 2-Rad Piloten. Aber die müssen leider auch den höchsten Preis für ihr Verhalten bezahlen.

Was man daraus lernen könnte ist sich defensiv zu verhalten. Sich nicht durchsetzen wollen sondern nachgeben. Nicht drängeln und dicht auffahren, nicht den anderen belehren wollen. All das kann man hier lernen. :mrgreen:
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sivas
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von sivas »

Ob Ein- oder Zweispurfahrer, immer auf das Verkehrsgeschehen um einen herum achten, das Umfeld ständig scannen. Das Hirn vergleicht automatisch diesen Input mit den hinterlegten Erfahrungen und sendet Warnungen, sollten in ähnlichen Situationen ehemals Konflikte aufgetreten sein.

Den anderen Verkehrsteilnehmern grundsätzlich nie vertrauen, immer mit dem Schlimmsten rechnen. Besonders gefährlich sind die Freundlichen, da weiss man nie, was sie tun, sie sind nicht berechenbar. Selbst aber sich möglichst verlässlich verhalten, die Anderen müssen vorhersehen können, was Du tust. Das kann auch heissen: Draufhalten statt zu bremsen. Lustig finde ich immer die Blinker. Wenn ich blinke, dann fahre ich auch. Beim Zweirad blinke ich nur selten - weil ich das Ausschalten desselben vergesse.

Unser Problem als Zweiradfahrer ist, dass wir oft nicht erkannt werden, bei den Leuten ist einfach kein Zweirad im Gedächtnisspeicher hinterlegt ...

Wenn Unfälle erst kurz vor dem Zuhause passieren - dann war man mit seinen Gedanken bereits dort.

Nie fahren, wenn man emotional aufgewühlt ist (Unfall einer nahestehenden Person), dann lieber ein Taxi rufen.

Wenn beim Zweirad in der Kurve die Straße ausgeht ... hilft vielleicht noch das Drücken der Maschine.

Sich im klaren sein, dass die Haupt-Unfallursache nicht überhöhte Geschwindigkeit ist ! Es ist die Abwesenheit der Verkehrsteilnehmer vom Verkehrsgeschehen. Die Höhe der Geschwindigkeit ist lediglich für die Höhe der Zerstörung verantwortlich.

Nie beim Vorliegen des körperlichen Mangels 'Wahrnehmunsstörungen' ein Kraftfahrzeug lenken, das Scannen funktioniert dann nicht mehr, das Hirn kriegt keinen Input. Diese Ausfälle können Müdigkeits- oder Alkohol- oder Krankheits- bedingt sein, oft sind die ursächlichen Krankheitenn gar nicht bekannt (z.B. ein Tumor, der den Sehnerv stört). Viele Brufskraftfahrer durchqueren 'in Trace' ganz Europa. Das klappt ... nur ist das Scannen gestört, findet mit geringerer Auflösung statt. Obwohl die Situatin 'Stauende' im Speicher hinterlegt ist - geht's da mit vollem Karacho rein.

usw.

Untoter :shock:

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Trabbelju
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Trabbelju »

Für mich ist der erste Schritt für mehr Sicherheit auf dem Moped erst einmal die totale Kontrolle über mein Zweirad.
Bremsweg abchecken, Schräglagenfreiheit austesten, ob, wann und wie setzt was auf, Beschleunigung im zweiten und im dritten Gang erfahren, absteigen und das Motorrad in der Gegend herum rangieren, um einfach das Gefühl für Mensch und Maschine zu bekommen, einfach Grenzen von Mensch und Maschine ausloten.
Idee dahinter: Es kann nur einen geben, und das bin ich. ICH bin Chef vom Moped.
Viele Fahrer von stark motorisierten Motorrädern haben Angst vor der Leistung, da ist das Moped Chef.
Und genau so beschissen fahren die auch.

Der zweite Schritt: Straße lesen lernen, Mißtrauen gegenüber Flecken auf der Fahrbahn entwickeln, Bitumenflicken erkennen, um Rollsplitt und Sedimentablagerungen nach oder während des Regens fahren und und und.

Der dritte Schritt: Traue keinem Auto-, Lkw-, Moped- oder Busfahrerfahrer.
Die einzige Knautschzone des Zweiradfahrers ist die Nase

Und dann fahren, fahren, fahren, vor allem kurvige Nebenstraßen.

Geht einfach mal am Wochenende auf einen leeren Parkplatz von einem Supermarkt oder einer Firma, fahrt im Kreis und drückt die Maschine immer weiter runter. Einmal links rum, einmal rechts rum. Vorher zieht ihr mit Kreide einen Strich auf den Vorder- und Hinterreifen, und dann schaut ihr einfach mal nach dem Kreisfahren, wie weit der Kreidestrich abgefahren ist.
Den nicht abgefahrenen Anteil am Vorder- und Hinterreifen nennt man auch "Angststreifen".
Und vermutlich jeder "Kenner" wird mal einen verstohlenen Seitenblick auf euren Angststreifen werfen und euch entsprechend einschätzen.

Es gibt immer etwas zu verbessern, ich nehme zum Beispiel gerne Kanaldeckel um Ausweichmanöver zu trainieren.
Und ich trinke keinen Schluck Alkohol, wenn ich mit einem Kfz unterwegs bin.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

Marsmännchen
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Marsmännchen »

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mir richtig viel Zeit an Einmündungen und Kreuzungen zu lassen.
Frei nach Helge Schneider „Schüttel dein Haar für mich“ drehe ich den Kopf hin und her und das während des gesamten „überquerens oder Abbiegevorgangs“. Der Schreck von Beinahunfälle sitzt mir immer noch in den Knochen.

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velociped
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von velociped »

Als Radfahrer ist der Blickwinkel vielleicht etwas anders, aber trotzdem.
-traue niemandem,
-du wirst nicht gesehen,
-wenn du gesehen wirst, wirst du ignoriert,
-deine Geschwindigkeit wird immer niedriger eingeschätzt,
-der Autofahrer schätzt sein Auto immer kleiner ein, als es ist,
-STVO und STVZO dienen dem Autofahrer und der motorisierten "Durchflußoptimierung",
-man selbst macht auch ständig Fehler, die einen das Leben kosten können.
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Papaki-Driver
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von Papaki-Driver »

DonS hat geschrieben:
Mo 2. Okt 2017, 21:33
Ich sage, der Hauptfehler den man als Zweiradfahrer machen kann Ist, sich an irgendwelche Verkehrsvorschriften zu halten, geschweige denn, sich auf diese zu verlassen.
Ich fahre so als gäbe es überhaupt keine Regeln, weder für mich, noch für andere.
Jeder Moment meiner Zweiradfahrten wird spontan eingeschätzt und dementsprechend gehandelt.
Legal, illegal, scheißegal! Hauptsache ich habe das Gefühl, mich in der Situation, individuell bestmöglich zu verhalten.
Genau meine Rede, Don!

Oder wie meine vor ein paar Monaten im biblischen Alter von 93 Jahren verstorbene Oma immer zu sagen pflegte: "Fahr' immer so als wären alle anderen Vollidioten!"

LG
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von teddy »

Papaki-Driver hat geschrieben:
Di 3. Okt 2017, 14:15
Oder wie meine vor ein paar Monaten im biblischen Alter von 93 Jahren verstorbene Oma immer zu sagen pflegte: "Fahr' immer so als wären alle anderen Vollidioten!"
Du warst schneller als ich, aber auch ich haette ihm empfohlen als Allererstes alle anderen Verkehrsteilnehmer - auch Fussgaenger!! - als blinde und taube und unberechenbare Herumschwirrer zu betrachten. Also "defensiv" Fahren und immer auf das Bloedeste gefasst sein.
Und nochwas wuerde ich ihm Raten: vergiss die manchmal auftauchenden Fragen wie "wo bekomme ich Fussrastengummis her, die meinen sind auf der Strasse schon wieder abradiert". Solche Schraeglagen sollten nur talentierte Fast-Rennfahrer nach viel Uebung in Angriff nehmen auf verkehrsleeren Strassen.
Die beruehmte "Handbreit" sollte hier fuer die Fussrasten gelten.
Gruesse, Peter.

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sholloman
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von sholloman »

Ich betrachte andere Teilnehmer als `aktive` Pfosten, somit lâufts zumindest seit 20Jahren ganz gut...rechne immer mit einem Fehler, dann bist du sicher.
Erst heute morgen, mit der Familie auf der a6, Regen, Gischt, Spurrillen, 120 Sachen, mehr geht beim besten Willen nicht, und, man wird überholt, alles frei, aber die Intelligenzbestie schwört darauf sofort einzuscheren. Hallo ich Depp fahr eh schon langsamer und bekomme dann bei 100 Sachen aus 3m Entfernung den ganzen Rotz ab...
Und vier Minuten später überholt man das Arsch..ch, weil es gerade am Handy beschäftigt ist. Hm...
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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HarrySpar
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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von HarrySpar »

DonS hat geschrieben:
Di 3. Okt 2017, 20:50
Wer auf anderer Fahrer "Angststreifen" schaut und daran die Kompetenz des Fahrers ableitet, ist ein Depp!
"Kompetenz" ist so ein Begriff.
Ich habe mich erst kürzlich mit einem über Angststreifen unterhalten, der sehr oft zusammen mit großen Gruppen fährt. Und oft fährt er auch hinten als Letzter mit.
Und der beobachtet ganz klar, dass die größten Unsicherheiten die mit den breitesten Angststreifen haben.
Das sind dann auch die, die in den Kurven oft bis weit nach außen oder gar in die Gegenfahrbahn kommen.
Harry

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Re: Eure Motorraderfahrungen für mehr Sicherheit

Beitrag von HarrySpar »

Normalerweise fahren die Schwächsten hinten mit.
Und die vorderen warten dann bei den Pausen auf die Langsamen.
Und als Allerletzter sollte dann wieder ein schnellerer fahren.
Harry

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