Innova-raser hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2018, 06:31
In Mittleleuropa verstehe ich das nicht. Da ist genug Geld vorhanden um die Technik bereit zu stellen. Die schreitet halt unaufhaltsam voran. Da muss der Provider Rücklagen bilden damit er in 5 oder spätestens 7 Jahren seine ganze Infrastruktur erneuern kann. Das Internet, als Medium das Menschen verbindet, Bildung und Wissen in den hinteresten Winkel der Erde bringt und so den Menschen helfen kann sich besser zu performen. Ich errachte es quasi als Menschenrecht das jeder auf der Welt unbeschränkten Zugang zum Internet hat. Auch im Wissen über die dunklen Seiten dieser Entwicklung. Denn das positive überwiegend massivst.
Ich fürchte auch, dass wenn wir das im Teutonenland weiter so betreiben, wir den
Anschluss verlieren könnten. In den Schulen hat sich seit meiner Zeit dort auch nicht
viel getan. PC-Pools gab es schon früher, in der 11. und 12. habe ich alleine drei
Fächer gehabt wo wir nur am PC gearbeitet haben. Dabei wäre es enorm wichtig die
zukünftige Generation gut auf das Digitale vorzubereiten. Der "Computer light",
das Smartphone, ist mMn auch nicht geeignet für eine Einführung in diese Thematik,
da es zu eingeschränkt zu bedienen ist. Im Studium hatten viele Leute auch enorme
Probleme, da sie überhaupt keine Ahnung von PCs und den Umgang hatte...
Und dann noch die elende Diskussion des Netzausbaues... ehrlich gesagt hat sich in
den letzten 10 Jahren überhaupt nichts getan, dass was an schnellen Leitungen
dazu gekommen ist, wird durch den deutlich erhöhten Datenverbrauch der Gesamtheit
wieder aufgefressen.
Innova-raser hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2018, 06:31
Du hast anscheinend Daten in der Clound abgelegt. Ich wüde davon strikte abraten da du damit komplett die Kontrolle über deine Daten aus der Hand gibts. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Und die habe ich nur wenn alles physisch bei mir, und nur bei mir ist. Aber das hindert micht trotzdem nicht daran von überall her auf meine Daten zuzugreifen wenn ich diese benötige.
Die Cloud versuche ich nur für Studieninhalte zu nutzen. Dort kommen auch die ganzen
Vorteile der Cloudnutzung zu tragen. Besonders bei Gruppenarbeiten kann man so
gleichzeitig an einer Datei arbeiten oder seine Recherche gemeinsam betreiben und die
Daten dann online sammeln. Es wäre auch völlig egal, wenn das an die Öffentlickeit kommt,
denn die meisten Daten die wir erarbeiten werden eh veröffentlicht. Zusätzlich bin ich
besonders bei wissenschaftlichen Themen der Meinung, dass man sie immer der Öffentlichkeit
zugänglich machen soll. Wozu machen wir uns auch sonst die Arbeit Forschung zu betreiben
und es dann in der Schublade verschwinden zu lassen.
Der Fall meines Datenverlustes war etwas anders gestrickt, ich bekam quasi das wieder,
was ich verloren hatte, von einem Freund. Ist schon weit über 10 Jahre her...
Innova-raser hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2018, 06:31
Bis anhin bin ich sehr zufrieden damit. Die alten Add-ons wie Adblocker, Ghostery usw. habe ich deaktiviert und versuche es mal mit dieser Konfiguration. Einen grossen Vorteil habe ich bereits festgestellt. Bei einigen Newssites die den Adblocker erkennen und dann die Seite sperren, passiert mir das in der aktuellen Konfiguration nicht mehr. Auch eingebettete Videos werden nun wieder problemslos abgespielt. Werbung sehe ich aber trotzdem nicht!
Die Seitensperrungen habe ich bisher auch nicht mehr gehabt, aber das gleiche Problem
das du in einem späteren Beitrag beschrieben hast, die Fronts. Ich finde das aber noch
halbwegs akzeptabel, man kann jedoch schlechter ablesen, ob es neue Beiträge gibt.
uMatrix macht mich aber weiterhin fertig. Ich muss dazu noch einen Leitfaden lesen,
aber Zeit ist wie immer knapp. Bisher gibts nur die Einstellung On/Off.
Innova-raser hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2018, 06:31
Aber so könnte doch eine Lösung für einen durschnittlichen und nicht IT Affinen Benutzer aussehen:
Nach der Modem vom Provider eine Fritzbox, dahinteer dann ein NAS mit 2 Festplatten. Diese dann im RAID1 spiegeln und zum Schluss noch eine grosse USB Festplatte an das NAS anschliessen. So hat man eine einfache, kostengünstige, einfach zu wartende und problemlose Umgebung und massig Platz um Daten abzulegen. Die grössten Festplatten sind zur Zeit 12 TB gross!! Da lässt sich einiges speicher. Tausende von Filmen, MP3 Files und Milliarden von Dokumenten. Aber geht auch kleiner, mit 4, bzw. 6 TB kommt der normale Anwender schon ziemlich weit und die sind auch nicht so teuer.
Auf die extrene USB Festplatte speichert man dann die regelmässigen Backups. All das ist kein Hexenwerk und für jeden machbar und schlussendlich auch noch Budgetfreundlich. Der grösste Posten sind die Festplatten. Da muss man sich halt vorher Gedanken machen wieviel Platz man in 5 Jahren beanspruchen wird.
Mit so einer einfachen konstallation hat man, richtige Konfiguration vorausgesetzt, eine solide und robuste Installation. Man kann im ganzen Haus, aber auch von überall anders her, auf allen möglichen Geräten Filme anschauen oder Musik hören und alles bleibt privat und persönlich! Keine Daten in der Cloud!
Das hatte ich auch seit Jahren vor, scheute bisher allerdings die finanziellen Kosten.
Dieses Jahr habe ich jedoch meinen bereits 8 Jahre alten PC in Rente geschickt und
mir ein schönen Lenovo T430 zugelegt, kaum Leistung, dafür zuverlässig.
Jetzt habe ich endlich die Möglichkeit, dank der ganzen übrigen HDDs, ein NAS System
kostengünstig zum laufen zu kriegen, jetzt nur noch auf ein günstiges Gehäuse warten,
oder ein simples Raspberry Pi - NAS - System aufbauen. Doch irgendwie brache ich heute
immer weniger Kapazitäten, da die meisten Medien heute doch sehr einfach gestreamt
werden können. Netflix ist auch nicht sonderlich teuer und GEZ zahlt man sowieso.
Die Thematik einer Hardware-Firewall war mir bisher zu kompliziert und irgendwie wirkt
es auch etwas übertrieben für den einfachen Nutzer.