Neues von den Schildbürger aus Schilda

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Innova-raser
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Re: Neues von den Schildbürger aus Schilda

Beitrag von Innova-raser »

Bin ja zur Zeit grad etwas am einlesen und testen von uBlock. Geniales Teil!

Jetzt habe ich aber vor ein paar Tagen dass da geschrieben:
Innova-raser hat geschrieben:
Mi 24. Jan 2018, 06:31
Wichtig ist dass man in der Gruppe "Default behaviour", bei "Block remote fonts" KEIN Häckchen setzt! Sonst gibt es, zum Beispiel hier im Forum, Problem mit der Anzeige.
DAS IST FALSCH!. Warum? Lest mal hier:
Google-Tracking von Admins und Web-Besuchern mit Google-Fonts.
Oder hier:
Spionageprogramme in WordPress deaktivieren

Bild

Es geht da zwar nur um Fonts von Google, aber das ist ja auch gleich der Kern des Uebels. Also das Häckchen bei "Block remote fonts" sollte ZWINGEND gesetzt werden. Ich war da, aus Bequemlichkeit, zu vorreilig. Ich bin grad daran mich in die Materie einzulesen.

Da es aber mühsam ist, zum Beispiel, das Forum hier ohne zur Verfügung gestellte Schriften zu bedienen, schalte ich die Remote fonts wieder ein. Aber nur für die Seite: Honda-Innnova.de. Das geht folgendermassen.

Man öffnet das Dashboard von uBlock und geht dort zu "My rules". Dort trägt man bei "Temporary rules" nun die folgende Rolle ein:
no-remote-fonts: * true

Diese wird dann automatisch auf die Seite "Permannt rules" übertragen. Das Häckchen bei ""Block remote fonts" ist dann also immer bei default gesetzt wenn man eine neue Seite öffnet. Wenn man nun Honda-Innova.de aufruft natürlich auch. Wenn man in der Menuleiste vom Browser auf uBlock klickt geht ein pop-up menu auf und man sieht im Fenster, ganz unten rechts, die Anzahl "remote fonts" die geblockt wurden. Wenn man jetzt exakt darauf klickt dann erlaubt man der Seite auf der mn sich gerande befindet, "remote fonts" zu benutzen.

Und so lässt sich das Forum auch wieder wie gewohnt bedienen. :up2:

Also setzt das Häkchen! Ich habe zu rasch reagiert und hätte es vorher besser abklären sollen als sofort etwas zu schreiben. :oops:
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Dax-Pilot
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Re: Neues von den Schildbürger aus Schilda

Beitrag von Dax-Pilot »

Nicht jeder benötigt ein aufwändig konfiguriertes System, denn alles am Laufen zu halten macht viel Arbeit.
Um immer "am Ball" zu bleiben hatte auch ich jahrelang mit div. Tools u. Updates usw. experimentiert.
Aber irgendwann wurde mir das alles zu zeitraubend... es mußte mal eine andere Lösung her.

Da sich auch einiges an Hardware angesammelt hatte, habe ich mal ein einfaches kleines Linux ausprobiert.
Auf meinem alten Atom Netbook läuft heute Ubuntu-Mate, out-of-the-box, das reicht mir völlig für die Internetaktivitäten. Firefox ist da bereits drin, und auch meine zwei Add-ons, uBlock u. NoScript, laufen wunderbar flüssig mit. Verblüffend fand ich dabei, dass es keine Performance-Probleme gibt, trotz lahmen Prozessor und einem 22er Display mit dran.

Mein Desktop ist nun fast immer offline geschaltet, damit verwalte ich alles andere, Audio/Video, Fotos etc.
Backups brauche ich so auch viel seltener, und Cloud (=klaut) entfällt ebenso, sowas lehne ich sowieso ab.

Seit gestern teste ich nun auch eine andere Suchmaschine statt Google: https://heise.de/-3949853
Das ging ganz ohne Nachladen oder weiteren Aufwand in den FF-Voreinstellungen umzustellen.

the-dude

Re: Neues von den Schildbürger aus Schilda

Beitrag von the-dude »

Innova-raser hat geschrieben:
Mi 24. Jan 2018, 06:31
In Mittleleuropa verstehe ich das nicht. Da ist genug Geld vorhanden um die Technik bereit zu stellen. Die schreitet halt unaufhaltsam voran. Da muss der Provider Rücklagen bilden damit er in 5 oder spätestens 7 Jahren seine ganze Infrastruktur erneuern kann. Das Internet, als Medium das Menschen verbindet, Bildung und Wissen in den hinteresten Winkel der Erde bringt und so den Menschen helfen kann sich besser zu performen. Ich errachte es quasi als Menschenrecht das jeder auf der Welt unbeschränkten Zugang zum Internet hat. Auch im Wissen über die dunklen Seiten dieser Entwicklung. Denn das positive überwiegend massivst.
Ich fürchte auch, dass wenn wir das im Teutonenland weiter so betreiben, wir den
Anschluss verlieren könnten. In den Schulen hat sich seit meiner Zeit dort auch nicht
viel getan. PC-Pools gab es schon früher, in der 11. und 12. habe ich alleine drei
Fächer gehabt wo wir nur am PC gearbeitet haben. Dabei wäre es enorm wichtig die
zukünftige Generation gut auf das Digitale vorzubereiten. Der "Computer light",
das Smartphone, ist mMn auch nicht geeignet für eine Einführung in diese Thematik,
da es zu eingeschränkt zu bedienen ist. Im Studium hatten viele Leute auch enorme
Probleme, da sie überhaupt keine Ahnung von PCs und den Umgang hatte...
Und dann noch die elende Diskussion des Netzausbaues... ehrlich gesagt hat sich in
den letzten 10 Jahren überhaupt nichts getan, dass was an schnellen Leitungen
dazu gekommen ist, wird durch den deutlich erhöhten Datenverbrauch der Gesamtheit
wieder aufgefressen.
Innova-raser hat geschrieben:
Mi 24. Jan 2018, 06:31
Du hast anscheinend Daten in der Clound abgelegt. Ich wüde davon strikte abraten da du damit komplett die Kontrolle über deine Daten aus der Hand gibts. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Und die habe ich nur wenn alles physisch bei mir, und nur bei mir ist. Aber das hindert micht trotzdem nicht daran von überall her auf meine Daten zuzugreifen wenn ich diese benötige.
Die Cloud versuche ich nur für Studieninhalte zu nutzen. Dort kommen auch die ganzen
Vorteile der Cloudnutzung zu tragen. Besonders bei Gruppenarbeiten kann man so
gleichzeitig an einer Datei arbeiten oder seine Recherche gemeinsam betreiben und die
Daten dann online sammeln. Es wäre auch völlig egal, wenn das an die Öffentlickeit kommt,
denn die meisten Daten die wir erarbeiten werden eh veröffentlicht. Zusätzlich bin ich
besonders bei wissenschaftlichen Themen der Meinung, dass man sie immer der Öffentlichkeit
zugänglich machen soll. Wozu machen wir uns auch sonst die Arbeit Forschung zu betreiben
und es dann in der Schublade verschwinden zu lassen.

Der Fall meines Datenverlustes war etwas anders gestrickt, ich bekam quasi das wieder,
was ich verloren hatte, von einem Freund. Ist schon weit über 10 Jahre her...
Innova-raser hat geschrieben:
Mi 24. Jan 2018, 06:31
Bis anhin bin ich sehr zufrieden damit. Die alten Add-ons wie Adblocker, Ghostery usw. habe ich deaktiviert und versuche es mal mit dieser Konfiguration. Einen grossen Vorteil habe ich bereits festgestellt. Bei einigen Newssites die den Adblocker erkennen und dann die Seite sperren, passiert mir das in der aktuellen Konfiguration nicht mehr. Auch eingebettete Videos werden nun wieder problemslos abgespielt. Werbung sehe ich aber trotzdem nicht! :up2:
Die Seitensperrungen habe ich bisher auch nicht mehr gehabt, aber das gleiche Problem
das du in einem späteren Beitrag beschrieben hast, die Fronts. Ich finde das aber noch
halbwegs akzeptabel, man kann jedoch schlechter ablesen, ob es neue Beiträge gibt.

uMatrix macht mich aber weiterhin fertig. Ich muss dazu noch einen Leitfaden lesen,
aber Zeit ist wie immer knapp. Bisher gibts nur die Einstellung On/Off.
Innova-raser hat geschrieben:
Mi 24. Jan 2018, 06:31
Aber so könnte doch eine Lösung für einen durschnittlichen und nicht IT Affinen Benutzer aussehen:

Nach der Modem vom Provider eine Fritzbox, dahinteer dann ein NAS mit 2 Festplatten. Diese dann im RAID1 spiegeln und zum Schluss noch eine grosse USB Festplatte an das NAS anschliessen. So hat man eine einfache, kostengünstige, einfach zu wartende und problemlose Umgebung und massig Platz um Daten abzulegen. Die grössten Festplatten sind zur Zeit 12 TB gross!! Da lässt sich einiges speicher. Tausende von Filmen, MP3 Files und Milliarden von Dokumenten. Aber geht auch kleiner, mit 4, bzw. 6 TB kommt der normale Anwender schon ziemlich weit und die sind auch nicht so teuer.

Auf die extrene USB Festplatte speichert man dann die regelmässigen Backups. All das ist kein Hexenwerk und für jeden machbar und schlussendlich auch noch Budgetfreundlich. Der grösste Posten sind die Festplatten. Da muss man sich halt vorher Gedanken machen wieviel Platz man in 5 Jahren beanspruchen wird.

Mit so einer einfachen konstallation hat man, richtige Konfiguration vorausgesetzt, eine solide und robuste Installation. Man kann im ganzen Haus, aber auch von überall anders her, auf allen möglichen Geräten Filme anschauen oder Musik hören und alles bleibt privat und persönlich! Keine Daten in der Cloud!
Das hatte ich auch seit Jahren vor, scheute bisher allerdings die finanziellen Kosten.
Dieses Jahr habe ich jedoch meinen bereits 8 Jahre alten PC in Rente geschickt und
mir ein schönen Lenovo T430 zugelegt, kaum Leistung, dafür zuverlässig.
Jetzt habe ich endlich die Möglichkeit, dank der ganzen übrigen HDDs, ein NAS System
kostengünstig zum laufen zu kriegen, jetzt nur noch auf ein günstiges Gehäuse warten,
oder ein simples Raspberry Pi - NAS - System aufbauen. Doch irgendwie brache ich heute
immer weniger Kapazitäten, da die meisten Medien heute doch sehr einfach gestreamt
werden können. Netflix ist auch nicht sonderlich teuer und GEZ zahlt man sowieso.

Die Thematik einer Hardware-Firewall war mir bisher zu kompliziert und irgendwie wirkt
es auch etwas übertrieben für den einfachen Nutzer.

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Innova-raser
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Re: Neues von den Schildbürger aus Schilda

Beitrag von Innova-raser »

the-dude hat geschrieben:
Fr 26. Jan 2018, 12:34
Das hatte ich auch seit Jahren vor, scheute bisher allerdings die finanziellen Kosten.
Dieses Jahr habe ich jedoch meinen bereits 8 Jahre alten PC in Rente geschickt und
mir ein schönen Lenovo T430 zugelegt, kaum Leistung, dafür zuverlässig.
Jetzt habe ich endlich die Möglichkeit, dank der ganzen übrigen HDDs, ein NAS System
kostengünstig zum Laufen zu kriegen, jetzt nur noch auf ein günstiges Gehäuse warten,
oder ein simples Raspberry Pi - NAS - System aufbauen. Doch irgendwie brache ich heute
immer weniger Kapazitäten, da die meisten Medien heute doch sehr einfach gestreamt
werden können. Netflix ist auch nicht sonderlich teuer und GEZ zahlt man sowieso.
Dieser Lenovo ist noch ein Erbe von IBM. Nicht mehr ganz die alten ThinkPad, aber trotzdem immer noch gut. Meine Desktoprechner sind sicher schon, oder wenigstens beinahe, 10 Jahre alt. Da ich aber noch nie Freude and Videogames hatte, spielt das aber auch keine Rolle. Windows 10 läuft tadellos. Und auch alles andere was ich so benötige. Alles kein Problem.
the-dude hat geschrieben:
Fr 26. Jan 2018, 12:34
Die Thematik einer Hardware-Firewall war mir bisher zu kompliziert und irgendwie wirkt
es auch etwas übertrieben für den einfachen Nutzer.
Stimmt schon. Weitestgehend jedenfalls. Aber so eine Fritz Box ist für wirklich jeden Anwender schon eine tolle Sache und auch nötig. Sie ist sehr einfach gehalten und jeder versteht um was es geht. Wenn dann die Ansprüche ein wenig steigen ist man damit auch noch sehr gut bedient. Und sie hält Jahre. Meine habe ich mal vor ein paar Jahren gebraucht gekauft. Für unter einem Hunderter. Sie ist eine der grössten Modelle der Fritz Box Kollektion, und sie läuft immer noch tadellos und wird auch nach wie vor von AVM mit Updates versorgt. Mehr braucht der normale Anwender nicht.

Hier habe ich Glasfaserkabel bis ins Haus zum Modem. Das Model sieht auch toll aus und macht was her. ABER die Software ist gut für gar nichts! Es lässt sich rein gar nichts damit konfigurieren. Nur "FW on" oder "FW off". Und wenn "FW on" ist dann kann man grad mal im Internet surfen und dann ist Ende. Ein anderes Geräte im eigenen Netzwerk kann man nicht mehr sehen! Aber das ist doch extrem wichtig, neben noch ganz vielen anderen Dingen.

Aber hier ist die Welt eine komplett andere. Da muss man schon froh sein, wenn man einen Gigabit Switch kaufen kann. Denn in den Regalen stehen nur noch die Uralt Megabit Geräte. Oder die verkaufen allen Ernstes noch PATA (IDE) Festplatten!!!! :o :o :o

Aber im Gegensatz dazu haben wir, wie oben erwähnt, wieder Glasfaser (FO) bis zum Modem! Uralt gegen brandneu! :laugh2:

Ein allzeit funktionierender Internetzugang der sich jeder leisten kann oder mindestens freien Zugang dazu hat, ist meiner Meinung nach heutzutage ein Menschenrecht. Sonst spalten wir die Gesellschaft wieder wie damals wo vornehmen Herren schreiben und lesen konnte aber dem grossen Rest blieb es verwehrt. Das ist nicht gut und verschlechtert massiv die Chancengleichheit.

Zum NAS. Sowas sollte eigentlich zur Grundausstattung in jedem Haushalt gehören. Qualitativ gute und solide 2 Platten NAS Systeme gibt es zwischen 200 und 300 Euro. Dazu dann noch 2x eine 2 TB Platte. Eine grüne WD 2 TB kostet um die € 70.-. Man braucht nicht unbedingt die roten NAS Platten. Man kann, wenn man aufs Budget schaut, ein NAS auch locker mit den grünen betreiben.

Dann hat man 2 TB Platz und diesen auf die 2. Festplatte gespiegelt. Wenn eine ausfällt so kann man sie einfach ersetzen und die Daten sind immer noch da. Und das alles ab ca. € 350.- bis 400.-. Kein Taschengeld, ich weiss, aber es hält über sehr viele Jahre vor! Oder man schaut wegen etwas gebrauchten. Oder für die die es verstehen, bauen sich das kurz selber. Dazu reicht eigentlich auch ein Uralt PC aus der Grabelkist oder den der der Nachbar grad entsorgen will. Die entsprechende Software für ein NAS gibts kostenlos im Netz.

Wenn man, nicht wie ich, keine Mediathek mit Filmen anlegt, dann reichen 2 TB für Jahrzehnte. Als Beispiel mal meine Daten:
Ich habe alle meine Daten, also Briefe, Finanzauszüge, Rechnung, Fotos usw. digital seit 1998. Das ist nun mittlerweile auf eine Grösse von 1 TB angewachsen. Also 20 Jahre in 1TB!

Dazu das Filmarchiv (alles bezahlt und keine Raubkopien!) mit aktuelle 3699 Filmen. Das nimmt dann nochmals fast 9 TB.

Das nur mal um zu zeigen wie viel Platz man vielleicht benötigt. Somit reichen für einen durchschnittlichen Anwender 2 TB viele Jahre.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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