Verkehrskollaps planen

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Bernd
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Verkehrskollaps planen

Beitrag von Bernd »

Hallo,

grad im Ersten: https://www.daserste.de/information/rep ... s-100.html

Es geht darum in Städten, dem Verkehrskollaps zu begegnen.
Mit z.B. Carsharing oder UberTaxis.

Blöderweise fördert das den Autoverkehr und immer weniger fahren mit den Öffentlichen. Uberstaus ist ein Schlagwort.
Es gibt Heerscharen von Fachleuten, die die Verkehrswende planen und sich Gedanken machen, wie man den Verkehrskollaps abwendet oder den Verkehr zu organisieren.

Blöd, dass keiner an Mopeds (und Fahrräder) dabei denkt. Die gibts schon ewig und haben die Massen mobilisiert. Leider wurden sie vom Auto verdrängt. Evtl. sogar mit Hilfe von der Politik.

Nach dem Motto: warum einfach, wenns auch kompliziert geht?

Gruß
Bernd

PS: und wenn man mal ohne Stau ans Ziel kommt, dann hat man noch lange keinen Parkplatz gefunden.
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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Hier wollen Großinvestoren sich des Milliardenmarktes der gewerblichen Personenbeförderung bemächtigen.
Eine geile Software dazu haben sie. 'Ridesharing' ist die Eintrittskarte - obwohl die wenigsten Fahrten geshared werden.

Wer bei all dem auf der Strecke bleibt, ist das ausführende Unternehmen ... und natürlich die Konkurrenz - die wird mit Billigpreisen weggebissen.

Die Lösung unserer Verkehrsprobleme sehe ich auch im Sharing, allerdings im Sharing von Privatautos.
Dazu ist auch eine App zu entwickeln, wer finanziert die ?

Die Grüne Politik meiner Stadt setzt auf ÖPNV und Fahrräder.

Der ÖPNV ist viel zu teuer, wenn er alle Beförderungsbedürfnisse abdecken soll und Radfahren ? ist im Stadtverkehr viel zu gefährlich - Innovas sind da das ideale Verkehrsmittel ! das wäre aber ein Rückschritt in die Nachkriegsjahre, wer will das ? Ein Lastenrad kostet bis zu 6.000 €. Wir ham's doch !

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Tranberg
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Tranberg »

Uber-fizierung ergibt nur mehr statt weniger Verkehr, weil die weit überzählige Transportanbieter die Straßen und alle Parklücken füllen.

Mindestens 2,8 total km pro 1 km besetzt.

Als Steuerzahlende Taxifahrer bin ich natürlicherweise total gegen diese Steuervermeidende organisierte Verbrecher.
Ich bin Däne und wohne in Dänemark

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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

So funktioniert das VW-Sammeltaxi Moia
der Autor hat geschrieben:Doch auf meinen bisher 27 Testfahrten war ich fast immer allein. Nur drei Mal fuhr noch jemand anders mit.
Bei 24 von 27 Fahrten verstopfte das Fahrzeug nur wegen eines einzigen Insassen die Innenstadt Hannovers. 35 benzinbetriebenen T6-Bullis sollen dies demnächst tun, genehmigt sind 150.VW-Tochter Moia startet - so viel kostet der Shuttle-Dienst
Moia ist nur für Alleinfahrer interessant, in einer Gruppe zahlt jeder den Fahrpreis, da wäre ein Taxi preiswerter.

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Innova-raser
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Innova-raser »

Interessante Meinungen. Da wollen einige dem Verkehrskollaps mit noch mehr Verkehr begegnen. Uber und die ganze Sharing Economy ist ein erneuter Versuch aus den Staaten innert Kürze Millionär zu werden.

Sharing (oder besser Teilen) kann sehr wohl funktionieren. Dazu braucht es nicht Apps und weiss ich was. In der Schweiz gibt es zum Beispiel das Unternehmen Mobility, Das wurde 1997 gegründet und das Geschäftsmodell funktioniert bestens. 1997 wusste noch niemand von Apps und dergleichen. Auch war man noch weit davon entfernt husch husch etwas zu programmieren und dann damit Millionen zu generieren.

Die Idee dahinter war nicht vom Kommerz getrieben, sondern man wollte wirklich einen positiven Impakt erzielen. Und das ist gelungen.

Solange alle Projekte und Ideen nur vom schnellen Gewinn getrieben werden ist die Chance auf eine positive und erfreuliche Entwicklung sehr klein. Auch motorisierte Zweiräder sind nicht die wirkliche Lösung. Sie sind wohl weniger umweltbelastend als Autos, aber sie werden die Strassen trotzdem verstopfen.

Es gibt nur ein einziges probates Mittel, und das heisst; Verkehr reduzieren, bzw. verhindern. Dazu muss, als eine der flankierenden Massnahmen, der OPNV kundenspezifisch ausgebaut werden. Ebenso sollte jeder einzelne über seinen Wohn- und Arbeitsort mal nachdenken.

Unbequem, aber die Wahrheit ist nicht immer komfortabel. Träumer, die alles Versprechen und nichts erfüllen gab es schon immer und wird es auch immer geben. Aber wenn ihr meint das ihr mit einer tollen App und weiss ich was, die täglichen Verkehrskollapse lösen könnt, dann wird es wohl so sein. Die Geschichte schreibt halt nur eine andere Story.

Wenn ihr mal Zeit und Lust habt, geht mal ins Ausland und schaut euch da um wie man da mit solchen Problemen umgeht. Singapore wäre da meine erste Empfehlung. Man könnte viel lernen von anderen, wenn man möchte und könnte.
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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Innova-raser hat geschrieben:Ebenso sollte jeder einzelne über seinen Wohn- und Arbeitsort mal nachdenken.
Du findest doch gar keine Wohnung mehr in Arbeitsplatznähe, weder zu mieten,noch zu kaufen. Die Folge davon: Du wirst zum Pendler und verstopfst die Straßen.

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Innova-raser
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Innova-raser »

Da hast du sicher Recht, absolut. Aber wäre es, der Logik folgend, nicht besser die Arbeit und die Menschen geographisch zusammen zu bringen? und dort bezahlbaren Wohnraum zu schaffen wo die Menschen auch arbeiten als Ressourcen dafür zu (meiner Meinung nach) dafür zu verschwenden noch mehr Verkehr zu produzieren?

Warum müssen die Arbeitsplätze vielfach in grossen Zentren und Kerngebieten liegen? Warum kann Arbeit nicht auch dorthin gebracht werden wo die Menschen leben? In der heutigen, hoch technologisierten Welt, technisch kein Problem mehr.

Ein Beispiel: Wenn ein Australier ein Problem mit seinen GPS hat und in Australien die lokale Hotline anruft, dann nimmt ein Call Center Agent hier in Cebu das Telefon ab und löst das Problem. Oder wenn ein Reisender in den Staaten ein Flugticket bucht, dann kann es auch gut sein, dass ein Call Center Agent hier auf den PH die Buchung ausführt. Aber nicht nur das, auch viele andere administrative Arbeiten werden hier erledigt. Wie zum Beispiel Steuererklärungen, Jahresabschlüsse von Firmen, Geschäftsberichte usw.

Es gibt ganz viele Arbeiten die nicht lokal an einen bestimmten Ort gebunden sind. Diese können so gut wie an jedem Ort in Deutschland ausgeführt werden.

Es wäre relative einfach und hätte einen grossen positiven Impakt auf die CO2 Ziele.

Wenn die Menschen nicht mehr zum Pendeln gezwungen wären dann würde das auch die Lebensqualität eben dieser verbessern.

Aber all das sind nur Gedankenspiele mit denen, ausser mir, sich kaum jemand auseinandersetzt. Schade. Denn man sollte bei Lösungsfindungen weder etwas ausschliessen noch bewerten. Sondern sich erst damit auseinandersetzen.
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braucki
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von braucki »

Hallo,
bei uns in Düsseldorf wird aktuell die Verkehrsplanung in der Innenstadt ganz stark Richtung Fahrrad/Pedelec ausgerichtet und zeigt auch schon erste Erfolge. Wir wohnen seit knapp 20 Jahren im Düsseldorfer Norden und fahren seit diesem Jahr erstmalig öfter (wenn Wetter und Zeit es zulassen) mit dem Rad/Pedelec zum Dienst. Das aber auch nur, weil es seit Mitte/Ende des letzten Jahres erst möglich ist, ohne Straßennutzung über Radwege und durchs Parks bis in die Düsseldorfer Innenstadt zu gelangen. Unser Dienstherr unterstützt das Radfahren sowieso, es gibt immer irgendwelche Bewegungs-Aktionen und für die Langstreckenfahrer gibt es Spinde und Duschräume - reichlich Fahrradabstellplätze in der TG sowieso.
Aber mit der Inno fahre ich nur bei Lust und Laune - sonst entweder Smart oder Seniorenrad. Auch wird das Radwegenetz in Düsseldorf aktuell ausgebaut.
Grüße
Oliver

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Sandfrog
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Sandfrog »

Ich hab selber kein Auto ich nutze Car2Go allerdings nur ganz selten das ist extrem Teuer, fast so Teuer wie Taxi fahren und genau da liegt auch das Problem das gilt hier in Hamburg auch für die Öffis (100-120€/Monat), man wird richtung Auto gedrängt alleine schon wegen der Kosten, wenn man eh nen Auto stehen hat und Versicherung/Steuern zahlt fährt man keine Öffis, das ist dann als Extra viel zu teuer.

Sowas wie Carsharing in Combination mit den Öffis kann nur Funktionieren wenn es kein Luxus ist sich das zu leisten, wenn das eine ganze ecke günstiger wird werden sich auch viel weniger ein eigenes Auto leisten und mehr Offis fahren, und nur wenn sie es brauchen z.b. Carsharing oder ähnliches nutzen, ich fahre momentan gerne mal E-Roller(Emmy) aber da hab ich auch jeden Monat 60min. Frei rein Kostentechnisch ist das aber auch unrentabel, seit dem ich meinen Roller habe fahre ich gar nicht mehr Bahn, da ich jeden Cent zweimal umdrehen muss ist Rollerfahren um einiges Billiger als Bahnfahren und für das Geld was die Fahrkarte kostet kann ich mir (Theoretisch) alle 1,5 Jahre nen neuen holen.

Was dazu kommt, in Hamburg wird versucht mit Aller Gewalt versucht die leute in die Offis zu bringen, in dem man einfach immer mehr Parkplätze weg macht, ansich eine gute idee allerdings schaut keiner warum die Leute nicht Bahn fahren.
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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Den Städten bleibt ja gar nichts anderes mehr übrig, als ihre Bürger zu ermuntern, vermehrt das Fahrrad zu benutzen. Dumm nur, dass das Straßennetz in zurückliegenden Jahren für die Nutzung des Autos optimiert wurde. Angemessene, durchgängige Radwege findet man selten, Fahrradstraßen müssen erst entwickelt werden. Dies geschieht vorrangig dadurch, dass man den Autofahrern den Straßenraum wegnimmt. Der Verkehrskollaps wird dadurch nicht verhindert sondern eher beschleunigt, da nicht jeder aufs Fahrrad oder die Öffis umsteigen kann, die Auswärtspendler schon gar nicht.

Fahrradfahren ist eigentlich nur bis zu einer Entfernung von etwa 6 km planmässig einsetzbar. Mehr schafft der Durchschnittsbürger nicht, viele können noch nicht mal (mehr) Radfahren.

In dem Film wird die Entwicklung vom Car-Sharing hin zum Ride-Sharing dargestellt.

Die Idee dazu stammt aber von Uber. Die sind ursprünglich angetreten, den Taximarkt zu übernehmen. Durch Einsatz von Privatfahrzeugen und dadurch über 30% günstigere Fahrpreise (von denen sich Uber selbst 30% abzwackt). Da dies aber in Deutschland nicht wie gewünscht geklappt hat (den gesetzlichen Regelungen sei Dank), sind sie auf die Idee des Ride-Sharing gekommen. Die deutsche Autoindustrie hat diese Idee aufgenommen und eigene Fahrzeuge dafür entwickelt. Damit wird der Markt getestet, um später die selbstfahrende Personenkabine zu etablieren.

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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Sandfrog hat geschrieben:in Hamburg wird versucht mit Aller Gewalt die leute in die Offis zu bringen
In Darmstadt hatten vor 1 1/2 Jahren die Öffis gestreikt. Für 2 Wochen ! Da lief dann gar nichts mehr.
uups ... falsch ! es lief schon noch etwas, es waren die Fahrgäste. Strecken von bis zu sechs Kilometern waren keine Seltenheit.
So ist er halt, der ÖPNV, es ist kein Verlass auf ihn.

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Done #30
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Done #30 »

sivas hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 10:08
die Öffis gestreikt. Für 2 Wochen ! (...) So ist er halt, der ÖPNV, es ist kein Verlass auf ihn.
Ich bin ja als Berufspendler der letzte, der den ÖPNV verteidigt*, weil es meist an strukturellen Inkompetenzen liegt. Aber Streik ist was anderes. Hier geht um Menschen in den Sedimenten der Gehaltsgruppen, die tagtäglich ums Überleben für sich und ihre Familien kämpfen.

*: 2011 wars fahrplanmäßig so schlimm mit dass ich mir nach 17 Jahren anstatt einer Jahreskarte einen Motorroller kaufte. Das war der Auftakt zu einer ganz anderen Geschichte
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Die Stundensätze in den untersten Lohngruppen sind ein Witz, genauso wie der Mindestlohn. Der müsste bei 13,50 € liegen. Wie soll denn davon eine Familie ernährt werden, das langt noch nicht mal für eine Einzelperson. Von der dadurch aufgebauten Altersversorgung ... "Wovon sprechen Sie ? das Wort ist mir neu".

Die gesetzliche Rentenversicherung sollte aufgelöst und alle eingezahlten Beiträge mit entsprechender Verzinsung als Einmalzahlung ausbezahlt werden !

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braucki
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von braucki »

doppelt :oops:
Zuletzt geändert von braucki am Di 31. Jul 2018, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Oliver

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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von braucki »

Hallo,
in DUS wird halt seit einigen Jahren die ganze Innenstadt umgekrempelt, neue U-Bahn, dadurch wegfallende Straßenbahnen, der gewonnene Platz wird auch für Radwege eingesetzt.
Wir haben hier auch ein großes Angebot an Leihrädern (hunderte im Stadtgebiet), E-Rollern und Miet-PKWs (mehr ist ja car-to-go und Derivate eigentlich nicht), Busse und Bahnen fahren auch fast die ganze Nacht hindurch und Taxis gibt es auch wie "Sand am Meer".
Und mit Fahrrad ist natürlich auch immer das Pedelec gemeint, welches hier eigentlich schon zum festen Bestandteil auf den Radwegen geworden ist und für die 10 oder 15km zu Arbeit ist das auch eine feine Sache - da spreche ich aus Erfahrung, da wir unsere jetzt seit ca. 5 Jahren nutzen. Man muss da auch keine 3k€ für eine Alltagsschlampe ausgeben. Unsere haben keine 1k€ gekostet und funktionieren gut und zuverlässig.
Es handelt sich um das Stratos Olymp/Entdecker
Stratos Herren Alu-Trekking-Elektrofahrrad ENTDECKER 4, mattschwarz, Rahmenhöhe: 52 cm, Reifengröße: 28 Zoll (71 cm), 1987
Für den Weg zur Arbeit oder in den Biergarten optimal. Man kann die gewünschte Unterstützung einstellen, ebenfalls die Geschwindigkeit (bis max. 28km/h). So kommt man am Morgen nicht verschwitzt im Büro an. Auf dem Rückweg bleibt es einem belassen, sich nach Belieben anzustrengen....
Wenn die jetzt noch Dächer über die Radwege machen, dann ist das was für fast jedes Wetter und das ganze Jahr :mrgreen:
Auch sehe ich immer mehr kleine Faltpedelecs, Elektroroller und E-Longboards in der Stadt. Wenn da weniger reglementiert würde, wäre da noch mehr möglich.
Selbst einige E-Shopper mit Versicherungskennzeichen habe ich hier schon gesehen
https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre ... 3122805056
Bei dem zweirädrigen Kleinzeug und Fahrrädern ist die Elektrifizierung eigentlich schon angekommen und funktioniert zuverlässig.
Grüße
Oliver

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