Verkehrskollaps planen

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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Zuerst mal vorweg:

Der Taximarkt ist geregelt. Neben der Konzessionserteilung nach Bedarf wird auch der Tarif vorgegeben. Es gilt eine Dienst- und Beförderungspflicht.
Der Mietwagenmarkt ist frei jeglicher Regelungen. Er wird mit Mietwagen durchgeführt, womit sonst ...

Uber nutzt für Taxidienstleistungen Mietwagen, das ist verboten ! Nicht das Nutzen von Mietwagen, sondern das Anbieten von Taxidienstleistungen mit Nicht-Taxen. Die Taxen sollen geschützt werden, wegen deren Übernahme von Pflichten.

Uber kassiert etwa 2/3 des Taxi-Fahrpreises vom Fahrgast und leitet davon 3/4 an den Fahrer weiter, die Differenz ist die Provision. Uber zahlt keine Steuern ! höchstens auf die kassierte Provision und das nicht in Deutschland, Belgien ist's wohl.
Ein Mietwagenfahrer muss 19 % MwSt abführen, ein Taxifahrer nur 7 %. MyTaxi verlangt 7 % Vermittlungsgebühr.
Jetzt könnt ihr ausrechnen, wieviel ein Uber-Fahrer weniger hat ... für die gleiche Arbeit. Warum tut man sich so etwas an ?

Das Uber-Prinzip besteht darin, für das Laufenlassen eines vollautomatischen Vermittlungsprogrammes 25 % des Erlöses des welweiten Beförderungsmarktes abzuschöpfen :idea: .
Damit lassen sich an der Börse Milliarden erzielen.

Pizza-Lieferdienste arbeiten genauso.
______

Uber = Verbrecherorganisation ... ist Taxi besser ?
Bei Uber wird der Fahrer beschissen - beim Taxi die Solidargemeinschaft.
Die ham doch nur Schwarzgeld im Kopf, mit der Geringfügig-Verdienstbescheinigung geht's sofort zum Sozialamt. Sonst rechnet sich auch Taxi nicht (mehr). Warum ? es wurden zu viele Taxen zugelassen.
Bestimmte Großfamilien leben nach diesem Prinzip. Einer ist der Konzessionsinhaber, stellt Verdienstbescheinigungen aus und beschäftigt den Rest der Familie. Die geht dann zum Sozialamt - gelebte Familiensolidarität !
In einigen Städten wurde die Begrenzung ganz aufgehoben. Da gibt's dann die 2-Jahres-GmbHs. Die lassen 20 Taxen zu und arbeiten, rund um die Uhr, Einkommenserklärungen ? - Fehlanzeige !
_____

Ein Pflichtfahrgebiet gibt es nicht, nur ein Tarifgebiet. Über den Tarif entscheidet die Gemeinde, ihr Recht endet an deren Grenze. Darüberhinaus kann sie keine Preise vorschreiben, mit welchem Recht denn ?
Innerhalb des Tarifgebietes gilt Beförderungspflicht. Daher der Name Pflichtfahrgebiet.
_______

Tranberg, bitte Korrektur zu lesen. Ist's in Dänemark anders ?

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Harri
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Harri »

(Du hast in Deiner Ausführung oben viel größere Böcke geschossen und es lohnt nicht das Ganze hier zu verwässern)
Du brauchst Dich nicht über die Nutzung des Begriffes "Pflichtfahrgebiet" aufzuregen , das ist OK und wird auch von den Landesverbänden des Verkehrsgewerbes ganz offiziell genutzt. Ich habe mal 9 Jahre (2 Jahre fest) Taxi gefahren und kenne schon die Situation zu Taxi/Mietwagen. Ich habe auch weiterhin die Auswüchse interessehalber verfolgt.
Trotzdem ging es doch nur um die quasi Tarif ähnliche Fahrpreisbindung beim Taxi, die nur innerhalb des "Pflichtfahrgebietes" gilt. Auf eine Diskussion zum Streit um Mietwagen/ "privat organisierte Fahrten gegen Geld" habe ich einfach keinen Bock. Es ist ja nicht nur um Uber, eigentlich gehört da jede Mitfahrzentrale auch dazu.

Tranberg
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Tranberg »

Wenn irgendeiner sich im Taxi setzt muss ich ihm fahren wohin in Dänemark er will, unter Voraussetzung dass kein Fährüberfahrt nötig ist.

Tarif ist gleich, aber meistens verabredet man ein Festpreis im voraus. Natürlicherweise nicht wenn der Kunde kein Alternativ hat :twisted:
Ich bin Däne und wohne in Dänemark

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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Harri,

ich hab in meinen obigen Ausführungen nicht einen Bock geschossen, das trifft alles zu !
Es stimmt, dass die Städte riesige Pflichtfahrgebiete haben, die sind aber illegal. Das Gewerbe möchte, dass der Tarif überall gilt, die Verwaltung kam ihm entgegen. Die Krankenkassen haben dadurch das Nachsehen, können keine günstigeren Preisvereinbarungen treffen, mit Krankentransporten wird der Hauptumsatz gemacht.

Was hat das alles mit dem Verkehrskollaps zu tun ?

Viele sehen in Uber die Möglichkeit gutes Geld zu verdienen, für manche trifft das vielleicht zu. Das Gros jedoch schafft es nicht, dieses Ziel zu erreichen, trotzdem werden es immer mehr. Damit einhergehend werden die Städte immer voller, von auf Fahrgäste hoffende Fahrer. Die Preiswürdigkeit zieht sogar den S-Bahnen Fahrgäste ab, Uber ist einfach bequemer, auch wenn man sich ein Fahrzeug teilt.

Tranberg,

Dass ein Taxifahrer jeden überallhin befördern muss, gilt auch in Deutschland. Spätestens an der Grenze des Tarifgebietes ist aber Schluss, dann darf er noch, muss aber nicht mehr. Auch innerhalb des Tarifgebietes wird es aber Fälle geben, wo eine weite Entfernung unzumutbar ist (Lenkzeitüberschreitung ?).
Einen Festpreis zu vereinbaren ist hier unzulässig, innerhalb des Tarifgebietes ! Daüberhinaus schon. Der gilt dann auch von Fahrtbeginn an.
___________

Uber hat eine tolle Software entwickelt: Uber-POP.
Da nehmen Privatleute andere Privatleute mit ... auf gleichen Wegen ? zum Selbstkostenpreis ? Keineswegs !
Uber-POP agierte wie Taxi, zu zweidrittel des Fahrpreises. Damit wurden sie gewerblich, mit Gewinnabsicht.
Deshalb wurde Uber-POP verboten, zu recht !

Uber-X verstösst gegen andere Regeln, die zum Schutze des Taxis erlassen wurden. Ist das Taxi noch schützenswert ???

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Harri
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Harri »

sivas hat geschrieben:
Mi 5. Dez 2018, 22:08
Dass ein Taxifahrer jeden überallhin befördern muss, gilt auch in Deutschland.
Stimmt zB so für Deutschland nicht und ist ein gutes Beispiel, daß es so wie es oben beschrieben ist, nicht ganz richtig ist. Man kann in begründeten Fällen zB im Interesse der Sicherheit bei offensichtlicher Gewaltbereitschaft oder "über"mäßigem Alkoholkonsum selbstverständlich eine Fahrt ablehnen. Bei Hilflosigkeit besteht aber die Pflicht für Hilfe zu sorgen. Das ist in der Regel dann zumindest Info an Pol oder Rettungsdienst.

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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

Ist schon klar, das mit den Ausnahmen, eine hatte ich genannt.
Hilflose Personen setzt man nicht in ein Taxi. Was soll der Fahrer denn mit ihnen machen ? Am Zielort einfach aussetzen ? damit macht er sich strafbar !

Hilflose Personen erfordern immer eine Begleitung !

Hätte der HSV bei seinem Manager auch machen sollen. So fischte man ihn aus der Elbe, nach vielen Tagen, natürlich tot.
Er war nach der Feier betrunken in ein Taxi gestiegen. Dieses wurde nie gefunden. Ob's überhaupt eines war ? So ein Schild kann jeder auf sein Auto machen.

Setzt man nachts die Freundin in ein Taxi, ist es ratsam, das Taxi zu fotografieren, den Fahrer möglichst auch.

Ist das Taxi noch schützenswert ???

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Bernd
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Bernd »

https://www.deutschlandfunkkultur.de/el ... or=AD-254-[]-[]-[]-[dkultur-mobil]-[]-[]

Ein interessanter Beitrag vom Deutschlandradio zum Thema Elektrotretroller.

Gruß
Bernd
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sivas
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von sivas »

In Frankfurt gibt es sie schon, nach Darmstadt sollen sie bald kommen.
Jede Nutzung soll 1 € kosten, plus 50 ₵ pro Minute. Preiswert geht anders.
Wo ich mich für begeistern könnt, wäre ein ninebot - sofern ich's überhaupt fahren kann.
.
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Mister L
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Mister L »

Nettes Spielzeug, aber auch die Fahrer dieser (verbotenen) Lenkstangen-freien Miniroller nutzen oft Gehwege. Seit zwei Jahren schon auf nem S-Bahnhof fährt so nen Typ damit durch die Menge. Der kann das allerdings. Andere können es nicht.

Die E-Lenkstangentretroller sind inzwischen kaum mehr wegzudenken. Stehen 45km/h - Leihroller überall rum und vermüllen lauter Leihpedelecs und Leihfahrräder die Stadt - der Leihtretroller ist noch nen Zacken schärfer, denn er steht auch an Ecken, wo bisher kein Fahrzeug stand, weil man es hätte hinschleppen müssen.
Einfach überall.
Die Auswüchse sind allerdings auf die Innenstadt beschränkt.
Dort allerdings tun mir Ältere und gehbehinderte Personen leid, die nun noch ängstlicher unterwegs sind. Der Gehweg als Schutzzone des Fußgängers existiert dort nicht mehr. Man muss gerade laufen, nur nicht plötzlich Richtung Mülleimer oder Schaufenster und hoffen, dass man nicht umgenietet wird.
Ich finde das neue Mobilitätsangebot auch nett und es macht sicher Spass mit den Tretrollern. Aber die Vermüllung und die Gefährdung Schwacher finde ich doch erheblich störend.
Dass Benutzer der Leihroller, sehr viele Touris, sich an die Regeln halten und nicht über die Gehwege brettern, trifft im Einzelfall zu. Aber viele tun es nicht und das wird sich wohl nicht ändern.
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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Innova-raser
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Innova-raser »

Mister L hat geschrieben:
So 28. Jul 2019, 17:57
Die Auswüchse sind allerdings auf die Innenstadt beschränkt.
Dort allerdings tun mir Ältere und gehbehinderte Personen leid, die nun noch ängstlicher unterwegs sind. Der Gehweg als Schutzzone des Fußgängers existiert dort nicht mehr. Man muss gerade laufen, nur nicht plötzlich Richtung Mülleimer oder Schaufenster und hoffen, dass man nicht umgenietet wird.
:up2:

Es sind nicht nur ältere, oder gehbehinderte Personen betroffen. Sondern jeder Fussgänger. Viele diese Tretroller kommen wie Geschosse aus dem Nichts! Sie dürften nicht auf dem Gehsteig fahren, sondern sie müssten die Strasse benutzen. Das ist gut für die Fussgänger. ABER ich als Fahrzeugführer der auch viel in Städten unterwegs bin habe einen RIESENRESPEKT vor diesen Geräten!! Man weiss nie was sie tun! Sie sind so extrem wendig das sie jederzeit auf die Seite kippen und so unter die Räder geraten können.

Ein kleines Schlagloch, eine Spurrille oder so reicht dazu schon aus. Ein Fahrrad ist da um ein x-faches stabiler, und deshalb berechenbarer, im Geradeauslauf.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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Borgolio
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Borgolio »

the-dude hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 13:32
sivas hat geschrieben:
Di 31. Jul 2018, 09:50

Fahrradfahren ist eigentlich nur bis zu einer Entfernung von etwa 6 km planmässig einsetzbar. Mehr schafft der Durchschnittsbürger nicht, viele können noch nicht mal (mehr) Radfahren.
Moin!
Wenn man in den Alpen wohnt, mag das noch gelten, doch in großen Teilen Deutschlands, gibt es nicht so viele Steigungen.
Wer 6km schafft, der schafft auch locker 15km zur Arbeit. Wir sind doch durch unsere fahrbaren Untersätze einfach nur faul geworden, was am Ende sogar mehr schadet, als Nutzt, siehe Abgase, Bewegungsmangel und deren Konsequenzen, Platzbedarf, Nebenkosten etc. etc. .
Ich denke das Fahrrad ist für die meisten Fahrten, auch im ländlichen Bereich, verdammt zukunftstauglich und das Potential wurde noch lange nicht ausgeschöpft. Das einzige was dem Fahrrad im Weg steht, ist das Auto, egal wo. Wenn es an Landstraßen keine abgetrennten Fahrradwege gibt, ist das Pendeln über längere Strecken einfach zu gefährlich, zumal die Autofahrer auch immer ungeduldiger zu werden scheinen, oder es gibt halt Tempo 30 auf Landstraßen....
Ansonsten ist für Lange Pendelstrecken natürlich das Pedelec auch eine tolle Alternative, wird mMn aber für viel zu kurze Strecken genutzt.

Ich bereue es inzwischen sehr stark mir wieder ein Auto zugelegt zu haben, denn es steht bei mir, vor allem jetzt im Sommer, nur rum. Ich tanke nicht mal ne halbe Tankfüllung im Monat. Seitdem ich mit jetzt im Frühsommer ein neues Fahrrad gekauft habe, stehen auch die Moppeds nur noch rum, denn alles bis 30km mach ich jetzt mit dem Rad. Viel mehr Zeit brauche ich in den meisten fällen nicht, dafür ist mein Fitnesslevel jetzt auf ein ungeahntes Niveau gestiegen.

Ich hoffe jedenfalls, dass die Politik uns das Autofahren immer unbequemer macht. Es muss ja nichtmal unbedingt alles durch den Preis gemacht werden, denn dann gängelt man nur den unteren Teil der Gesellschaft. Autofahren muss unpraktisch und kompliziert werden, dann steigen alle von alleine um.

Denk mal an dejenigen, welche aus gesundheitlichen Gründen all das nicht können, was sollen die machen?

Gruß
Borgolio

Grüße,
Terence

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thrifter
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von thrifter »

Hast Du zu dem, was Du da zitiert hast, auch eine eigene Meinung?
Oder wolltest Du Dir nur Deinen eigenen "Like"-Button basteln?

Kann man so machen, theoretisch. Bläst dann aber ein ohnehin schon unübersichtliches Forum bis zur Unlesbarkeit auf.

LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

Borgolio
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Borgolio »

Da haste Recht,

hier wäre ein Like-Button hilfreich gewesen.
Ich könnte sehr viel zum Thema schreiben - würde den Rahmen sprengen.

Aber als Impuls: Hat mal jemand den ÖPNV in Wien kennengelernt?
Ich war vor vielen Jahren da - das war für mich bisher das einzige Highlicht im ÖPNV.

Gruß
Borgolio

Brett-Pitt
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Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Brett-Pitt »

Investieren! Richtig!

Die kleine Schweiz investiert das
VIERFACHE in Infrastruktur bei der
heimischen Eisenbahn im Vergleich
zur Autorepublik Deutschland.
Wohlgemerkt Jahr für Jahr.
Auf Einwohner/Steuerzahler
umgerechnet also das
VIERZIGFACHE !!!

In der Schweiz werden Bahntunnel
pünktlich, sicher und kostengünstig
fertig. Muttiland kann nicht mal
Bahnhöfe tieferlegen (S21) oder
VW-Halden zum Abheben bringen (BER).

Wer ist dafür in Birne-Mutti-Land verantwortlich?
Macht die Frauentruppe in Berlin noch 2 Jahre bis
zum bitteren Ende weiter, dann ist die CDU in den
letzten VIERZIG Jahren 32 Jahre davon an der Ohnmacht.

Grandiööser kann man nicht scheitern.
Wetten, die CDU wird wieder gewählt?

Looser wählen Looser.
Schweizer lösen Probleme.

Weiter-Rütli-Schwören,

Genosse Eid-Pit
(An alle Chemtrailer hier:
Die Schweiz ist kapitalistischer
Wirtschaftsraum. Nix Kommunismus,
Illuminaten oder Hohlweltverschwörung)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Torsten
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Registriert: So 26. Jun 2016, 16:14

Re: Verkehrskollaps planen

Beitrag von Torsten »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2019, 10:22
Investieren! Richtig!

Die kleine Schweiz investiert das
VIERFACHE in Infrastruktur bei der
heimischen Eisenbahn im Vergleich
zur Autorepublik Deutschland.
Angesichts der Meldung, die ich heute früh las (S21 wird aktuell auf 10 Mrd.€ Baukosten geschätzt, Ende offen) halte ich das für schwer glaubhaft :laugh2:

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