Ramon Zerano hat geschrieben: ↑Fr 17. Aug 2018, 09:17
Jesus hat stets auf Missstände hingewiesen und sich mit den Großen angelegt, dabei aber nie gegen ein Gesetz verstoßen.
Wieso war er dann ein rechtskräftig verurteilter Schwerverbrecher, bei dem nur noch die Höchststrafe verhängt werden konnte und ein Gnadengesuch beim Volk abgeblitzt ist?
Und das waren nicht nur "längst vergangene Zeiten". Z.B. ein gewisser Mohandas Karamchand Gandhi wurde 1932 offiziell zum Terroristen erklärt. Er wurde niemals von dem verurteilenden Volk rehabilitiert.
Ein Beispiel aus allerjüngster Zeit ist die Ankündigung eines Großsultans vom Bosporus, Leute die auf wirtschaftliche Mißstände hinweisen oder gar Konkurs anmelden, zu verfolgen.
Mitarbeiter von BASF, Daimler & Co sind ja sowieso schon als Terroristen(-Unterstützer) des Todes.
Alle Leute im Westen sind nach einer anderen Fatwa des Todes, denn sie unterstützen ihre Regierung durch Arbeit und Steuern. (Ähnlich wie ein Sanitäter schuld an Massakern der Nazis ist, einfach weil er in die Organisation eingebunden war.)
-> Es gibt keinen (absoluten) Frieden!
Es gibt nur relativen Frieden, z.B. wenn der Chef widerspruchsfrei schalten und walten kann, wie er will.
@Sachsenring
Nein, ich meine schon Opportunisten.
Ich sehe das evolutionär.: Es kann keine dauerhaft rein-friedliche Gesellschaft geben. Es wird immer einer auftauchen, der das ausnutzt. In der Gesellschaft von (ganz) oben oder von unten oder mittendrin.
Nenne mir eine einzige Stadt auf der Welt ohne Polizei!