Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

SC71

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von SC71 »

Brett-Pitt hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 14:29
Wow, es wird immer besser.

Die CDU bekommt Riesenspenden aus der Autobranche.
Und macht vorher (oder nachher) autofreundliche Politik.

Ein Forist spendet in die Forumskasse.
Und bekommt dafür mehr Redezeit ?
Seine Argumente werden dadurch "richtiger" ?

Jeder disqualifiziert sich selber,
so gut er kann.

Handvoll-Dollar-Pit
Merke: weniger Hirsch.... statt dessen mehr Assi Rot Weiss plus Spende für die die bevorstehende Cub Domain!

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Ecco
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ecco »

DonS, bestens formuliert auf der Vorseite.
Man sollte wissen, dass der WDR immer schon tendenziell grüne Politik verkündet.
Das ist der Sender, wo der Wasserdampf der Kraftwerke immer schwarz ist :lol:
Das "Kinderlied" ist kein Zufall.

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Bernd
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Bernd »

Innova-raser hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 14:36
Brett-Pitt hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 14:17
die fleissige Omma hat ihre Rente NICHT von der
eigenen Sparsamkeit. Sondern von den Einzahlungen
der folgenden Generation. So zumindest im deutschen
Umlage-Renten-System.
Ist das jetzt nicht etwas extrem kurz gedacht? Oder geht das schon unter "alternative Fakten"?

2 x 3 macht 4 - widdewiddewitt und 3 macht 9e!
Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ..
Hier wird das von Pitt angesprochene deutsche Rentensytem erklärt, ab Sekunde 30. Umlageverfahren heißt das.
Das Video ist von der Bundeszentrale für politische Bildung. Also nix alternative Fakten von Pipi Langstrumpf...........
https://www.youtube.com/watch?v=-hKO2xWf3n4

Gruß
Bernd
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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

Off-Topic:
DonS hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 14:21
Wann habt ihr beiden, Du und Mr. Logo eigentlich mal was in die Forumskasse geworfen, oder seit ihr nur bei den Wortspenden großzügig?
Ich denke, jeder spendet wie er es selbst für wichtig erachtet und wie er kann. Ich denke nicht, dass die Forumskasse besonders viel Unterstützung gegenwärtig braucht und andere bedürftiger sind, habe aber dennoch Ende November an diese ein wenig gespendet, wo du so lieb nachfragst. :roll:

Spenden sehe ich aber nicht als Entbindung von einer freundlichen, fairen Umgangsweise miteinander.
Dass manch einer das offenbar so sieht, dass wer nur häufig genug spendet, sich alles erlauben dürfe, sehe ich kritisch. Diesem Forum mangelt es nicht an einer großen Forumskasse, diesem Forum mangelt es an Freundlichkeit im Miteinander.
Das omnipräsente Nölen eines Spendenden an Forumskollegen würde ich mir jedenfalls anders wünschen, da wäre etwas Geiz angebracht.

Zum Gegeneinander trägt man natürlich auch bei, wenn man andere pauschal als "Wutbürger" bezeichnet, das trifft ja auf mich zu. Ich bitte dafür um Entschuldigung, aber ich kann manchmal nicht anders, wenn sich andere über aus meiner Sicht absolute Lappalien aufregen oder sich aus meiner Sicht falsche Opfer suchen bzw. falsche Täter identifizieren.
Bitte nicht persönlich nehmen, jeder regt sich nunmal über andere Dinge auf!

@BrettPitt: Ich habe gerade meine Versicherungsunterlagen durchgesehen und festgestellt, dass ich doppelt versichert bin - sowohl in der Privathaftpflicht bei der Lebensgefährtin mit als auch mit eigenem Vertrag. Internetschäden sind hier wie da mit abgedeckt, also bitte ich um Einsendung der Rechnung, falls es bei der Tastatur zu einem Schaden kam.
Nicht abgedeckt sind Einschlafschäden durch Lesen meiner ellenlangen Beiträge mit anschließendem Kopfabsturz auf die Tastatur und Folgeschäden. Hier ist ein Schlafmangel nicht auszuschließen, das ist nicht mit abgesichert.

BTT: Bald haben wir 2020 - wetten, dass das Thema "Klima" nicht weniger wird?! Da hilft kein dicker Hals, kein roter Kopf vor dem angeblichen "Wahn" der Wissenschaft und derer, die sie ernst nehmen. Es hilft aber auch kein Aktionismus, wie er ggw. vor allem betrieben wird. Wir müssen einfach zu einem Status gelangen, der es möglich macht, über mögliche Maßnahmen gesamtgesellschaftlich zu diskutieren ohne Messer zwischen den Zähnen, sondern mit nüchternem Blick auf die ebenso nüchternen Fakten.
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Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Kurz zur deutschen Rente (sehr kurz!).

Es gibt die Pflicht-Sozialversicherung, u.a. dort die "Rente".
Diese funktioniert nach dem Umlage-Prinzip. Die jeweilige
Regierung kann da an bestimmten Schrauben rumbasteln.
Und tut es auch. CDU und SPD gehen immer davon aus, dass
ältere Jahrgänge CDU oder SPD wählen.
Die FDP macht da nicht mit (weil sie für rein private Vorsorge
votiert). Und die Grünen machen da nicht mit, weil deren
Wähler eher jünger sind. Soweit zur Ausgangsbasis.

16 Jahre Kohl plus 14 Jahre Merkel haben still und leise gedreht.
Was dazu führte, dass die jetztigen Rentner auf ihre Einzahlungen
(nach Umlage, rein rechnerisch) eine Realrendite von PLUS 2 Prozent
erhalten. Meine Generation erhält bestenfalls plus-minus-null.
Wer also bezahlt die Zeche? Genau: Die Geburtsjahrgänge ab 1970...
Deren "Rendite" ? Minus 2 Prozent, soweit das BIP nicht schrumpft.
Ansonsten noch weniger. Das darf man ruhig Generationen-UN-
Gerechtigkeit nennen.

Geht noch besser: Top-Gewinner im System waren die DDR-Rentner
ab 1990. Die haben nichts eingezahlt, aber fast West-Niveau rausbe-
kommen. Kein Neid, aber reine Fakten-Lage. Es handelte sich ja um
Wiedervereinigungskosten. Und wer hat das bezahlt? Der Steuerzahler?
Nö, die Rentenzahler!
Beamte, Selbständige und Top-Verdiener haben sich dieser Pflicht fein
entzogen, Kohl sei Dank. Und wer muss stattdessen verzichten?
Richtig, der künftige Rentner von 2030 oder 2040 (Eintrittsalter).

Das hat was mit dem Klima zu tun.
Was? Gleich gehts weiter!

Pit
(PS: Die og. Renditezahlen sind ermittelt vom
FINANZTEST, nach langjährigen Kohorten-Vergleichen.
Das Schweizer System ist da übrigens gerechter. Viva Helvetia!)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

SC71

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von SC71 »

Im Gegensatz zu unserem Wiener Freund, der sich laut Mr. L ja bekanntlich das Recht zur freien Rede durch ständiges Spenden (der Fall DonS) erkauft hat, handelt es sich bei meinen Spenden eher um einen Ablasshandel für mein dauerndes Empfehlungsgenerve auf höchstem Niveau (der gläubige Zeuge der Cub). In 2020 gelobe ich Besserung!
Guten Rutsch an alle, die das illustre Forum lebendig halten.
Zuletzt geändert von SC71 am So 29. Dez 2019, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.

Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Jetzt zum "Klima"

Heute um 12:46 habe ich eine Steilvorlage gegeben.
Hat leider keiner genutzt. Ich konkretisier nochmal:
NICHT die Rentner sind das Problem, sondern die "Reichen".
In der Regel steigt der CO2-Abdruck mit dem Einkommen.

In D würden nur Obdachlose das Paris-Ziel erreichen.
Selbst durchschnittliche ALG-2-Bezieher mit Wohnung
gehören zu den 10 "reichsten" Prozent der Weltbevölkerung.

Bei gut gestellten Rentnern kommt halt noch die Freizeit dazu.
Mehrmals Malle? Interkontinental-Flüge? Überwintern aufm
Schweröl-Verbrenner? Alles kein Problem.

Und das ist ebenda das Problem:
Die "Nach-mir-die-Sintflut"-Fraktion lebt auf Kosten
künftiger Generationen. Und auf Kosten der ärmeren
Länder dieser Welt. Ist halt eine unbequeme Wahrheit.

Also nochmal Steilvorlage: Wer ist gaaanz vorne dabei?
Greenpeace-Mitglieder und Grün-Wähler.
Auch ein unbequemes Faktum.

Bananen-Flanken-Pit
("Gib mich die Kirsche"
Wer? Wann? Wo?
Weitervorlegen!)
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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

Brett-Pitt hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 18:08
NICHT die Rentner sind das Problem, sondern die "Reichen".
In der Regel steigt der CO2-Abdruck mit dem Einkommen.
Also nochmal Steilvorlage: Wer ist gaaanz vorne dabei?
Greenpeace-Mitglieder und Grün-Wähler.
Auch ein unbequemes Faktum.
Bei den Grünen-Wählern ist das zumindest bei den Flugreisen korrekt. Sie sind ja bekanntermaßen überdurchschnittlich situiert und (aus)gebildet und fliegen viel, schämen sich aber wenigstens: :)

https://www.tagesspiegel.de/politik/umf ... 79158.html

Ob es insgesamt wirklich so ist, dass Grünen-Wähler einen größeren ökologischen Fußabdruck haben als der Durchschnitt, müsste man wohl in einer Studie erörtern. Ich habe da meine Zweifel, da speziell nachhaltige Ernährung, regionales Essen und Bio sowie weniger Fleischkonsum meiner Vermutung nach auf Grüne-Wähler überproportional zutrifft. Oder auch nachhaltige Stromverträge.
In Großstädten sind viele Grünen-Wähler innerstädtisch wohnend, oft ohne oder mit max. einem Auto trotz hohen Einkommens.

Vielleicht muss man sie auch eher mit Wählern anderer Parteien in der gleichen Einkommenskohorte vergleichen, das sieht dann vermutlich positiver aus - bis hin zu den Flugreisen.

Klar ist aber: Verzicht ist Klimaschutz! Verzicht bei Reichtum ist schwierig, Verzicht bei Armut nötig. Ergo ist Armut zwangsläufig Klimaschutz.
DonS hat geschrieben:logorrhoisch
:mrgreen: Ich hatte dein Lieblingsfremdwort schon seit Tagen vermisst. Vielleicht kennst du ja noch eins: Wie nennt man egtl. jemanden, der Schreiben nicht vom Sprechen unterscheiden kann?
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von SC71 »

Auf den ganzen Klimascheiss hier gibt es nur eine Antwort:

https://youtu.be/O4Iti5Gja-o

SC71

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von SC71 »

Mister L hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 18:40
Brett-Pitt hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 18:08
NICHT die Rentner sind das Problem, sondern die "Reichen".
In der Regel steigt der CO2-Abdruck mit dem Einkommen.
Also nochmal Steilvorlage: Wer ist gaaanz vorne dabei?
Greenpeace-Mitglieder und Grün-Wähler.
Auch ein unbequemes Faktum.
Bei den Grünen-Wählern ist das zumindest bei den Flugreisen korrekt. Sie sind ja bekanntermaßen überdurchschnittlich situiert und (aus)gebildet und fliegen viel, schämen sich aber wenigstens: :)

https://www.tagesspiegel.de/politik/umf ... 79158.html

Ob es insgesamt wirklich so ist, dass Grünen-Wähler einen größeren ökologischen Fußabdruck haben als der Durchschnitt, müsste man wohl in einer Studie erörtern. Ich habe da meine Zweifel, da speziell nachhaltige Ernährung, regionales Essen und Bio sowie weniger Fleischkonsum meiner Vermutung nach auf Grüne-Wähler überproportional zutrifft. Oder auch nachhaltige Stromverträge.
In Großstädten sind viele Grünen-Wähler innerstädtisch wohnend, oft ohne oder mit max. einem Auto trotz hohen Einkommens.

Vielleicht muss man sie auch eher mit Wählern anderer Parteien in der gleichen Einkommenskohorte vergleichen, das sieht dann vermutlich positiver aus - bis hin zu den Flugreisen.

Klar ist aber: Verzicht ist Klimaschutz! Verzicht bei Reichtum ist schwierig, Verzicht bei Armut nötig. Ergo ist Armut zwangsläufig Klimaschutz.
DonS hat geschrieben:logorrhoisch
:mrgreen: Ich hatte dein Lieblingsfremdwort schon seit Tagen vermisst. Vielleicht kennst du ja noch eins: Wie nennt man egtl. jemanden, der Schreiben nicht vom Sprechen unterscheiden kann?
Wahrscheinlich Mr. Legasthenie!

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Bernd hat geschrieben:
So 29. Dez 2019, 17:28
Hier wird das von Pitt angesprochene deutsche Rentensytem erklärt, ab Sekunde 30. Umlageverfahren heißt das.
Das Video ist von der Bundeszentrale für politische Bildung. Also nix alternative Fakten von Pipi Langstrumpf...........
[/quote]
Ist mir jetzt fast doppelt peinlich. Ich bin ja bekanntlich kein Deutscher und auch ist das hier kein "Rententhread". Trotzdem eine kurze Erläuterung zu dem was ich meinte zu schreiben.

Ich sagte NICHT es sei falsch. Sondern ist sagte: Es ist zu kurz gedacht!

Deutschland lebt, wie ganz viele andere Staaten auch, in einen Solidarsystem. Also der stärkere schaut für den schwächeren. Ein Prinzip auf dem ganze Gesellschaften bauen. Der wo jetzt Rente für die Renter bezahlt der nimmt mal das Geld das seine Kinder bezahlen. Und so weiter und so fort.

Solidargesellschaften sind die überlegenste Form des (Ueber)Lebens. Das kann man überall auf der Welt betrachten. Bei den Menschen als auch in der gesammten Flora und Fauna. Ein, seit besthen des Lebens, funktionierendes System zu blamieren ist nicht nur superkurz gedacht, sondern auch...

Wie gesagt, ich kenne das deutsche Rentensystem nicht en detail und deshalb weiss ich nicht wie alt es bereits ist. Eventuell könnten man, wenn man dann unbedingt wollte, damit argumentieren das die jetzigen Rentner damals keine anderen Rentner unterstützt haben. Sowas wäre aber eine sehr weltfrmede Argumentation, wenn nicht zu sagen, abstrus.

Die jetzige Rentergeneration hat genauso ihren Beitrag für das Land und das Volk geleistet wie die heutige Generation. Wenn da einer nun meint die alten blamieren zu müssen, da finde ich das extrem billig und komplett Respektlos. Oder vielleicht geht auch das unter "rheinischen Humor".
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

IR,

liest du eigentlich die Posts,
auf die du dann reflexartig antwortest?

Ad1)
Das Umlageprinzip ist soweit okay, es hat
Vor- und Nachteile gegenüber der Eigenvorsorge.
DAS ist ja NICHT das Problem.
Problematisch ist die Überversorgung der aktuellen
Rentner (gleich Wähler), auf Kosten der künftigen
Einzahler (noch nicht wahlberechtigt).

Ad2)
Steilvorlagen muss man nutzen. Spitze, Hacke, Tooor...
Das zweite Problem ist die Umverteilung von der
Mittelschicht weg Richtung Oberschicht. Keine Neiddebatte,
sondern auch von erzkonservativen Studien bestätigt.
Und von den umliegenden Volkswirtschaften bemängelt:
Deutschland = Niedriglohnland.
Im Übrigen hier im Forum schon oft genug erklärt
(und von dir nicht gelesen, oder nicht verstanden).

Ad3)
Den unteren Schichten fehlt also immer mehr Geld für
Miete oder Ausbildung der Kids. Die Wohlhabenden hauens
dafür gerne doppelt und dreifach raus: SUV, Kreuzfahrt,
Fernflüge ...

Weitermachen, wohlwissend, dass manche
mehr antworten als lesen.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Irgendwie der falsche Thread, nicht?

Trotzdem, ja ich lese Posts. Und deine eigentlich immer. Ich verstehe deine Argumentation absolut und gehe mit deinem obigen Posting auch ziemlich konform. Auch ich beobachte die Verteilung nach oben. Menschen, MIT erfolgrich abgeschlossener Ausbildung aber in einem Niedriglohnberuf haben es schwer. Genau so die Alten die ein Leben lang gearbeitet haben, nie krank feierten, aber trotz soliden Lebenwandel kein Kaptital ansparen konnten.

Die Solidargemeinschaft bröckelt. Das sehe erlebe ich auch. Aber das ist eine ganz andere Diskussion die per se nicht mit dem Klimawandel zu tun hat.

Im übrigen denke ich das wir fast in den gleichen Schuhen durchs Leben gehen, halt nur auf etwas anderen Wegen. Und qulalitativ wertvolle Diskurse, in einem Forum wo, dazu noch mit Menschen denen ich nie begegnet bin, sind eine riesige Herausforderung der ich offensichtlich vielfach, oder sogar gar nicht, gewachsen bin.
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Heurka! Ich habe die Lösung für all die Klima- und sonstigen Probleme gefunden! Wo? SELBSTVERSTAENDLICH in den sozialen Medien, wo den sonst!!

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Die Bermudas liegen im Pazifik ?
Neben Atlantis ???
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