Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Cub
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Cub »

Bernd hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 19:59
Ihr mit eurem Gas immer, ihr Flatulateure.

Es geht auch um den Flächenverbauch, der benötigt wird, um Fleisch und Tierprodukte zu erzeugen. Der ist nämlich über 10 mal so hoch, wenn der Mensch Tiere damit mästet und die Pflanzen nicht gleich selber isst.
Das bedeutet: um die Menscheit satt zu bekommen, bräuchte man mit pflanzlicher Nahrung ein zehntel (10 Prozent) der landwirtschaftlichen Nutzfläche.

Und wegen der Furzerei: einfach weniger Zucker essen. Und weniger Milchprodukte, Stichwort Laktose (Milchzucker) Intoleranz.

Gruß
Bernd

Das ist leider nur plumpe Veganer Propaganda die da nachgeplappert wird.

Allein der Fakt dass nicht unbedingt da wo Futtermais angebaut wird erfolgreich Brotweizen angebaut werden kann spricht schon gegen diese Behauptung.
Wäre es so würde der Bauer liebend gern mehr Gewinn für Brotgetreide statt für Tierfutter einnehmen.

Und bloß weil du fleischlose Ernährung verträgst muss das nicht für jeden anderen gelten.

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Bernd
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Bernd »

Cub hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 20:20
Bernd hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 19:59
Ihr mit eurem Gas immer, ihr Flatulateure.

Es geht auch um den Flächenverbauch, der benötigt wird, um Fleisch und Tierprodukte zu erzeugen. Der ist nämlich über 10 mal so hoch, wenn der Mensch Tiere damit mästet und die Pflanzen nicht gleich selber isst.
Das bedeutet: um die Menscheit satt zu bekommen, bräuchte man mit pflanzlicher Nahrung ein zehntel (10 Prozent) der landwirtschaftlichen Nutzfläche.

Und wegen der Furzerei: einfach weniger Zucker essen. Und weniger Milchprodukte, Stichwort Laktose (Milchzucker) Intoleranz.

Gruß
Bernd

Das ist leider nur plumpe Veganer Propaganda die da nachgeplappert wird.

Allein der Fakt dass nicht unbedingt da wo Futtermais angebaut wird erfolgreich Brotweizen angebaut werden kann spricht schon gegen diese Behauptung.
Wäre es so würde der Bauer liebend gern mehr Gewinn für Brotgetreide statt für Tierfutter einnehmen.

Und bloß weil du fleischlose Ernährung verträgst muss das nicht für jeden anderen gelten.
Kann schon sein, dass ich nicht die fundierte Ahnung habe, was landwirtschaftliche Getreideproduktion betrifft.
Aber mit Mais kann man auch Mehl, Maismehl, herstellen und damit backen. Tortillas z.B. machen die Mexikaner.

Und wenn man ein Lebenmittel nicht verträgt, Erbsen z.B., dann isst man das einfach nicht, sondern was anderes, das man verträgt.

Gruß
Bernd
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Cub
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Cub »

Wer Probleme mit Erbsen hat kann in der Regel auch nicht viel mit Bohnen und Linsen anfangen. Eiweiße muss er aber trotzdem aufnehmen.
Mexikaner essen neben den Tortillas liebend gern Fleisch Käse und Eier, eben all das was wunderbar verträglich ist.
Mais bringt meine Verdauung massiv durcheinander.

Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Oh, ein Mexico-Fachmann unter uns...

Die überwiegend arme Bevölkerung zwischen Rio Grande
und Feuer(bohnen)land isst hauptsächlich 2 Gerichte:
Bohnen mit Ei, und Bohnen ohne Ei. Samstags dann Ei mit
Bohnen. Wenns hoch kommt, quasi Mittelschicht, gibt es
Sonntags Hühnerklein dazu, und zu Weihnachten sogar ein
ganzes Huhn. Der Schwabe würde sogar sagen:
"ZWEI GANZE halbe Hähnchen"

Problem mit Hülsenfrüchten?
Eine Umstellungsfrage. Regelmässig kleine Dosen, dann
gewöhnt sich Homo Sapiens dran. Dazu Kümmel oder Fenchel,
schon passt es.

Übrigens ein gaaanz lecker Gericht aus Sizilien:
Fenchel und allerlei Gemüse schmoren, Sardiene ausse Dose
drauf, fettich. Dazu wahlweise Pasta oder ebenda Reis-mit-
Linsen. Da flatuliert garnichts. Habe ich grade vor 10 Minuten
im Selbsttest ausprobiert.

Weiter am halben Liter sizilianischem Rosso saugend,

Pietro Corleone
(Schulkamarad von Fausto Coppi)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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thrifter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von thrifter »

Ich habe mal ein paar Wochen in Südamerika überwiegend die örtliche Bohnendiät genossen, und ich sage Dir:
Das hängt Dir GANZ SCHNELL ZUM HALS RAUS...
:aetsch:
LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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Trabbelju
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Trabbelju »

Cub hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 20:44
Mais bringt meine Verdauung massiv durcheinander.
Hast du Blutgruppe Null ?
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Was hat Blutgruppe mit Ernährung zu tun?
Gibts da Zusammenhänge?

Ich habe übrigens Blutgruppe E-Null-Fünf

E-10 oder Diesel lass ich nicht in
meine Adern.

Weiter-Benzin-im-Blut
(besser als Blut im Stuhl),

Spritt-Pitt
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Ramon Zerano

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Frag mal die Japaner, welche Relevanz die Blutgruppe hat.

Ohnehin ein spannendes Thema, besonders wenn ich an Rhesus negativ denke! Aber nichts für dich Pitt, das wären Verschwörungstheorien.

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Ecco
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ecco »

Übertriebene Soja Esserei hat einen ähnlichen toxischen Einfluss, wie Cub über
die Erbsen geschrieben hat.
Der gutmütige Veganer in seiner WG-Küche sollte sich etwas mehr informieren, auch
über den Verdrängungsanbau in Brasilien.

Grüße
Bernd

Cub
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Cub »

Trabbelju hat geschrieben:
Di 16. Jul 2019, 08:51
Cub hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 20:44
Mais bringt meine Verdauung massiv durcheinander.
Hast du Blutgruppe Null ?
Nein, habe AB.

Low Budget
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Low Budget »

Ecco hat geschrieben:
Di 16. Jul 2019, 10:43
Übertriebene Soja Esserei hat einen ähnlichen toxischen Einfluss, wie Cub über
die Erbsen geschrieben hat.
Der gutmütige Veganer in seiner WG-Küche sollte sich etwas mehr informieren, auch
über den Verdrängungsanbau in Brasilien.

Grüße
Bernd
Hallo Bernd,

wer sich auschließlich mit Erbsen oder Soja ernähren möchte bekommt sicher Probleme, das gilt aber auch wohl für Bratwürstchen.

Der Sojabedarf steigt weltweit. Ob das nun an der wachsenden Weltbevölkerung, dem immer höher werdenden Fleischkonsum pro Kopf oder dem Vegetarier/Veganertrend liegt - oder an allem zusammen - ist etwas kniffelig zu beantworten.

Aus zehn Kilo Sojabohnen kann ein Liter Sojaöl, vorwiegend für den menschlichen Verzehr, gepresst oder extrahiert werden. Es verbleiben 9 kg "Pressreste" welche, getoastet und zu Sojaschrot weiterverbreitet, weltweit (vor allem in der intensiven "Tierproduktion" in Nordamerika und Europa) als Eiweißfutterergänzungsmittel Verwendung findet. Sojaöl und Sojaschrot sind also Koppelprodukte. Die gute Vermarktbarkeit beider Koppelprodukte macht also die für den Urwald verhängnisvolle Konkurrenzfähigkeit der Sojapflanze vor allem auf Grenzstantorten aus.
Eine Diskussion, ob jetzt der Vegetarier/Veganertrend oder der Fleischhunger in erster Linie den Verdrängungsanbau z.B. in Brasilien befeuert ist daher müßig und kann schlichtweg von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet werden.

Die Sojapflanze ist nicht grundsätzlich ökologisch von Übel oder gar böse. Sie braucht als Leguminose keinen Stickstoffdünger (synthetisch oder in Form von Mist oder Gülle) da sie durch Symbiose mit den Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln (wie auch andere Leguminosen: Klee, Erbsen, Bohnen...) den Luftstickstoffanteil für ihr Wachstum nutzen kann. Ausserdem ist sie eine ausgezeichnete Vorfrucht z.B. vor Weizen oder anderen Nutzpflanzen in gemischten Fruchtfolgen.
Daher wird die Sojapflanze nicht nur in Brasilien in den kritisierten Monokulturen, sondern neuerdings auch in Deutschland und Frankreich (zuerst im Ökolandbau und zunehmend erfolgreich auch im konventionellen Ackerbau) in gemischten Fruchtfolgen angebaut.

LG
Udo
Zuletzt geändert von Low Budget am Di 16. Jul 2019, 17:32, insgesamt 5-mal geändert.
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Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Weil wir grad bei
1.) dem Fressen und
2.) der Moral sind:

Rätselfrage:
Wieviel Prozent vom deutschen CO2-Ausstoss
geht allein auf NICHT genutzte Lebensmittel?
Also Zeugs, was nicht geerntet wurde, oder
später in den Müll landete oder beim
Endverbraucher in die Tonne gekloppt wurde.

Einfach raten, nicht recherchieren:
Wieviel Prozent?

Wer am nächsten dran is(s)t, bekommt hier
Dosis Öl, oder Schälchen Reis, oder Schlückchen
Bier. Zum Sofortverzehr, ich überprüf datt !!!

Den Kids habe ich eindringlich geraten, beim
Containern doch bitte Fleisch, Fisch und Eispeisen
liegenzulassen. Dafür habe ich im Notfall Prozess-
Kostenhilfe ausgelobt.

Die Zahl kam grad im Radio.
Ich war schockiert und muss
jetzt erstmal radeln...
CST-Hinterrad 150km ungeöffnet.
Null Problemo.

Schüttel-Pitter
(Paris-Roubaix? Noch nie gefahren.
Aber etliche Kopfsteinpflastermeter
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Trabbelju
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Trabbelju »

Cub hat geschrieben:
Di 16. Jul 2019, 10:57
Nein, habe AB.
Ich habe ein Buch von Peter D´Adamo, einem amerikanischen Naturheilmediziner.
Der Autor behauptet einen Zusammenhang zwischen Blutgruppe und Stoffwechsel und meint, die jeweilige Blutgruppe sei der Schlüssel zum individuellen Immunsystem und damit auch zur Krankheitsanfälligkeit.

Als AB-Typ hast du einen empfindlichen Verdauungstrakt und ein tolerantes Immunsystem.
Auf Streß reagierst du am besten seelisch-geistig, mit körperlichem Schwung und schöpferischer Energie.
Und Mais hemmt bei dir die Produktion von Insulin und fördert die Gewichtszunahme.
Ich würde Mais möglichst vermeiden, dein Körper zeigt es dir ja schon mit seiner Reaktion.

Menschen mit Blutgruppe 0 können viel Fleisch essen und sollten sich intensiv körperlich betätigen.
Für Menschen mit Blutgruppe A ist eine vegetarische Ernährung und zurückhaltende körperliche Aktivität sinnvoll.

Und wer seine Blutgruppe noch nicht kennt, der sollte einfach mal zur Blutspende gehen, damit den Kranken und Verunglückten etwas Gutes tun und kennt hinterher auch noch seine Blutgruppe...
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Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

teddy
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von teddy »

Bernd hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 19:59
Ihr mit eurem Gas immer, ihr Flatulateure.
Nenn mir 3, von mir aus 4 oder 5, Gefuehle, die ein angenehmeres koerperliches Empfinden verursachen, als wenn Du so ein Lueftlein in die Freiheit entlaesst:-))
Das bedeutet: um die Menscheit satt zu bekommen, bräuchte man mit pflanzlicher Nahrung ein zehntel (10 Prozent) der landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Ernsthaft jetzt! Der Verdauungsapparat bei uns Menschen ist auf Misch-Nahrung ausgelegt. Wir brauchen sowohl Fleisch als auch Gruenzeug um das Optimale an Naehrstoffen und Sonstigem fuer unser Leben zu erreichen. Schau Dir einmal die Darmlaenge bei den sich vegetarisch ernaehrenden Lebewesen und den fleischfressenden an. Wiederkaeuen verlaengert den Darm in seiner Funktion.[/quote]
[quote}Und wegen der Furzerei: einfach weniger Zucker essen. [/quote]
Sag das halt einmal den Rindern:-)
Gruesse, Peter.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Low Budget »

Zitat Peter: "(...) Der Verdauungsapparat bei uns Menschen ist auf Misch-Nahrung ausgelegt.(...)"

Richtig: und die Mischungsanteile und das Mischungsverhältnis müssen jeweils individuell an den jeweiligen Körper angepasst werden!
Baut Gras an und liebt euch!

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