Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

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Done #30
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Done #30 »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:51
Done: was gibt dir das Recht mit als "Vogel" zu bezeichnen? Bin ich dir in irgendeiner Art und Weise unhöflich gegenübergetreten?
Nein, aber das war noch das diplomatischste was mir dazu eingefallen ist.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:51
Eins musst du mir erklären: Du arbeitest in der Kirchgemeinde mit und fährst dort allen Ernstes mit einem antichristlichen Symbol dem Spagettimonster vor?
Das ist nicht antichristlich, das ist alternativ und lustig. Mehr nicht. Wer sich daran ereifert, hats nicht verstanden. Ja, ich arbeite bei uns aktiv in der Bereichen der Gemeinde mit, weil ich dort aufgewachsen und den Personen dort verbunden bin. Aber dass da die Kirche dahintersteckt ist mir für die Arbeit vor Ort weitgehend egal. Es geht um die Idee, nicht das wortwörtliche Festklammern an und engstmögliche Interpretieren von vor Jahrhunderten geschriebenen Texten.

Der Christentum ist wie die Fliegerei: Die Idee war revolutionär und ist nach wie vor klasse. Die Erfinder und Pioniere sind längst tot. Aber das Bodenpersonal gehört überwiegend an die Wand gestellt.
Der sinngemäß zitierte Spruch stammt nicht von mir, sondern von einem Schulfreund, der als sog. Spätberufener mit Begeisterung ein Priesterseminar besuchte, es aber kurz vor dem Abschluß völlig desillusioniert hinschmiß und inzwischen einer der schärfsten Amtskirchenkritiker in meinem Bekanntenkreis ist.

OT: Ich hab da eher ein Problem mit unserem Stadtrat: Da können Fraktionen plötzlich keine gemeinsame Sachpolitik mehr machen, nur weil in Berlin irgendein Dödel zu einem anderen Dödel irgendwas Unpassendes gesagt hat. Das löst die Probleme vor Ort nicht, im Gegenteil, so schafft man sich weitere. Blinde Obrigkeitsgläubigkeit, Kadavergehorsam, falsch verstandener Korpsgeist.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:51
Kopernikus
Kepler
Galilei
Newton

waren gläubige Menschen.
Was blieb ihnen anderes übrig? War ja die einzige Möglichkeit, dem Scheiterhaufen zu entgehen. Man arrangiert sich. Genauso wie viele Ärzte, Wissenschaftler, Beamte etc in totalitären Systemen gar nicht weit weg und gar nicht lange her "in der Partei" waren.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:51
„Der erste Schluck aus dem Glas der Naturwissenschaft führt zum Atheismus. Aber auf dem Grund des Glases wartet Gott.“,
Werner Heisenberg 1964, Nobelpreisträger für Physik
Ja, nettes Zitat. Aber letztendlich macht er auch nichts anderes als die Gelehrten der Jahrtausende vorher: Wenn man was nicht versteht, dann muss da ein Gott dahinterstecken. Oder zumindest eine ganz, ganz große Verschwörung.
Hat ja auch immer funktioniert. Wenn die Leute zu doof sind etwas Simples zu begreifen, dann packt man (Mensch) einen Gott aus, stellt irgendwelche Regeln auf, ganz beliebt sind beispielsweise Speise- oder Hygienevorschriften, verkauft sie als "Gottes Wort", droht bei Verstoß mit irgendwelchen Horrorszenarien einer drohenden Unterwelt mit verschiedenen Vorstufen und Wächtern (Orkus, Hades, Fegefeuer, Hölle ....) und schon läuft der Laden. Das Volk bleibt gesund, den Verkündern dankbar und glaubt und glaubt und glaubt ihnen letzendlich jeden Schmarrn.
Nach Jahrhunderten dunklem Mittelalter und Aufklärung sind wir inzwischen wieder so weit, dass das Volk so doof ist, dass es alles glaubt.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:51
Was hat die Szenerie aus Lukas 22 damit zu tun?
Zu deiner Frage: Nichts, absolut nichts.
Kürzlich hab ich einen Eishockeytorhüter getroffen, der hatte auf seinem Schläger Hiob 38:11 stehen. Ich fands witzig.
Auch ich habe nur einen Satz zitiert. Weil er an der Stelle passte und lustig war. Nicht mehr und nicht weniger. Genau das meinte ich oben mit "wortwörtliche Festklammern an und engstmögliche Interpretieren von vor Jahrhunderten geschriebenen Texten".
Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:51
Was meinst du was es bedeutet sich zu Jesus zu bekennen, in einer Welt die von Satan regiert wird?
Das kann man machen, wenn man sich zu der Idee bekennt. Die Idee hinter dem Christentum, von dem Jesus zu Lebzeiten wohl nichts mehr mitbekommen hat, finde ich auch klasse, siehe Bergpredigt etc. Deshalb arbeite ich auch noch aktiv mit, solange ich mich der Idee verbunden fühle. Aber alles andere, alles was darüber hinausgeht ist Personenkult, Eiferei, Fanatismus, also religiöser Fundametalismus schlimmster Sorte. Egal welchem Propheten, Göttern oder irdischen Vertretern gehuldigt wird. Jemanden dafür nur auszulachen ist noch die höflichste und humanste Form des Umgangs, die ich auch in unserer Kirchengemeinde Aug in Aug pflege.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:51
Das ist das tolle an der Bibel, sie ist heute so aktuell wie damals.
Ich befürchte, ich weiß was du damit sagen willst.

Wehret den Eiferern

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Filstalwaver »

Es regnet! Das Fass im Garten ist schon halb voll.

An solchen Tagen lese ich immer gerne:
Passend zum Thema.

"Harari" von Yuval Noah.

Gruß Hans, welcher wieder die Seite umschlägt.

Ramon Zerano

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Done ich kann deinen Hass zwischen den Zeilen spüren.

Eins möchte ich noch richtigstellen, ein Kopernikus hatte mit seinen Erkenntnissen im Gegenteil die damalige Kirche, die wenig mit der Bibel zu tun hatte, zum Gegner! Keineswegs nahmen diese bekannten Wissenschaftler den Glauben auf Druck einer Kirche an, sondern weil sie so tief geforscht hatten und dadurch erkannt haben, das hinter all dem nur ein intelligenter Designer (Gott) stecken kann.
Mir wird dies immer wieder klar, wenn ich die Natur in ihrer Schönheit betrachte. Ich sehe Gottes Hand in der Natur. Ich freue mich auf den Frühling wenn ich es wieder in besonderer Art und Weise beobachten kann.

Jedes Lebewesen ist komplexer als alles was der Mensch jemals geschaffen hat.

Natürlich habe ich deine genannte Stelle aus dem Buch Hiob gleich nachgeschlagen.

Im Kontext heißt es dort wie folgt, und das passt super zum Thema -sicher von dir ungewollt- aber vielleicht war es Gott der uns diese Stelle zeigen möchte?

Gott antwortete Hiob auf vorangegange Fragen wie folgt:
4 Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? Sprich es aus, wenn du Bescheid weißt!
5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das? Oder wer hat die Meßschnur über sie ausgespannt?
6 Worin wurden ihre Grundpfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,
7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten?
8 Wer hat das Meer mit Schleusen verschlossen, als es hervorbrach, heraustrat [wie] aus dem Mutterschoß,
9 als ich es in Wolken kleidete und Wolkendunkel zu seinen Windeln machte;
10 als ich ihm seine Grenze zog und Riegel und Tore einsetzte
11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier soll sich der Stolz deiner Wellen legen«?
12 Hast du, solange du lebst, jemals den Sonnenaufgang angeordnet und dem Morgenrot seinen Platz angewiesen,

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sholloman
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von sholloman »

Amen :yawn:
Ich geh jetzt auf Fasching, 14.30 geht's los, um 17uhr ist Zapfenstreich, aus, vorbei!
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Done #30 »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 13:19
Done ich kann deinen Hass zwischen den Zeilen spüren.
aha.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 13:19
Keineswegs nahmen diese bekannten Wissenschaftler den Glauben auf Druck einer Kirche an, sondern weil sie so tief geforscht hatten und dadurch erkannt haben, das hinter all dem nur ein intelligenter Designer (Gott) stecken kann.
Aha. Heißt das, dass diese hochintelligenten Wesen erst durch ihre Forschung zu ihrem "Glauben" kamen? Könnte es nicht sein, dass sie sich in einem höchst religiös geprägten Umfeld , mit so göttlichen Erfindungen wie Inquisition etc mit ihren Erkenntnissen auf ganz dünnen Eis bewegten? Um ihr Leben zu retten mussten sie ein höchst glaubhaft gläubiges Leben führen und ihre Theorien so formulieren, dass sie nicht im Widerspruch zur Amtskirche standen. Das hat nichts mit Glauben zu tun, das ist die schiere Angst vor Folter und Tod. Das sich schön zu reden ist schon starker Tobak.
Nachtrag: ok, Kopernuikus hat die Konfrontation elegant vermieden, indem er starb. -> Lesestoff
Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 13:19
Jedes Lebewesen ist komplexer als alles was der Mensch jemals geschaffen hat.
Manch verschwurbelte Ansichten auch ...
Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 13:19
vielleicht war es Gott der uns diese Stelle zeigen möchte?
Nein, so göttlich war das nicht. Denn kurze Zeit später hats mich niedergestreckt. Womöglich wollte mich auch nur ein höheres Wesen deiner Wahl für meinen Hass bestrafen? :laugh2:
Könnte intelligent falling sein, oder, wie wir Ungläubigen sagen: schlechtes Stellungsspiel.
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Ramon Zerano

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Kopernikus war im Klinsch mit der Kirche
Kepler wurde als Ketzer bezeichnet
Galilei wurde in Rom angezeigt

Diese Leute wollten es ganz sicher nicht Rom Recht machen!

Das wäre ja so als würde man Luther vorwerfen Christ gewesen zu sein, damit er nicht auf den Scheiterhaufen komme!

Hier noch ein paar Zitate:

Mein höchster Wunsch ist, den Gott, den ich im Äußerem überall finde, auch innerlich, innerhalb meiner gleichermaßen gewahr zu werden.
Johannes Kepler

Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.
Charles Darwin

Ohne allen Zweifel konnte diese Welt, so wie wir sie erfahren, mit all ihrer Vielfalt an Formen und Bewegungen, nur und aus nichts anderem entstehen als aus dem absoluten und freien Willen Gottes, der über alles herrscht und regiert.

Sir Isaac Newton

Besonders genial:
Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.
Max Planck

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Filstalwaver »

Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, das es zu verteidigen gilt. Nicht zuletzt für das Bemühen -dies einzuhalten- mag ich unseren Staat.

Die praktizierten Meinungsäußerungen, Verballhornungen, werden nichts ändern, weil jeder von seiner Meinung überzeugt ist, und kein Jota davon abweicht.

Würde eine Mediation etwas verändern. Denke: Nein! Weil nicht notwendig. Es muß kein Ziel erreicht werden um eine Sache voran zu bringen.

Und jetzt besinnen wir uns wieder auf den "Cubismus"

Gruß Hans, welcher die zweite Regentonne aus dem Schuppen holt.

Ramon Zerano

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Mt 10
Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden.
Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren.
Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt (oder einem Internetforum?) nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen.


Ich will es damit ebenso dabei belassen. Wenn jemand am Wort Gottes interessiert ist, dann nur zu. Verteidigen muss ich Gott nicht, dass macht er selbst.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Done #30 »

Filstalwaver hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 15:22
Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, das es zu verteidigen gilt.
Eben. Bild
Filstalwaver hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 15:22
Nicht zuletzt für das Bemühen -dies einzuhalten- mag ich unseren Staat.
Du bist Württemberger? Im Freistaat daneben bei uns schauts gelegentlich anders aus ;-) Da wünschte ich mir der Staat würde bei seinen Aufgaben auf mehr Religionsfreiheit im Sinne von "frei von Religion" Wert legen.
Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 16:39
Ich will es damit ebenso dabei belassen. Wenn jemand am Wort Gottes interessiert ist, dann nur zu. Verteidigen muss ich Gott nicht, dass macht er selbst.
Gutes Schlußwort. Wer Religionsthreads sucht, wird sie finden. Ebenso wie Ölthreads, aber eben woanders

Hand zum Gruß
Done
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Filstalwaver »

Ach Done, Du hast es doch nicht nötig auf plakatives "Schniedelwutz-Niveau" zu gehen?

Ja, ich bin Württemberger und habe nicht vergessen, daß einige meiner Vorfahren von "Hugenotten" abstammen und in Württemberg eine neue Heimat gefunden haben. Es gab durchaus auch kluge Herrscher hier. (Mappus ist nicht gemeint).

Ein strikt säkularisiertes Staatswesen, genauso wie eine Theokratie oder der verordnete Atheismus der Sowjetrepubliken.
Was taugt denn?

Dachte eigentlich, daß Ramon ein gutes Schlußwort gefunden hat und man "einen Knopf an die Sach machen" kann. Wenn Du meinst, Du müßtest jetzt noch etwas nachtreten dann ist´s halt so. Damit werde nicht nur ich fertig.
Gruß Hans.

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sholloman
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von sholloman »

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Bernd
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Bernd »

sholloman hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 20:39
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Wegen den Chemtrails? Oder wars das Wetter?

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Karl Retter »

Greta war in Hamburg. Die Teenies machten einen Event. Hoffentlich meinen sie es ernst. Hoffentlich ließen sie sich nicht von den Eltern im V8 zu Greta fahren. Es ist noch viel Luft nach oben.
Greta meint es Ernst. Ich habe viele Jahre auf diese Bewegung gewartet.
Macht weiter, nicht Samstag nicht Sonntag nein Freitag ! Was nützt Schulbildung wenn die Natur den Bach runter geht?

Gruß Karl :up2:

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

"MOIN" sagte Greta.
Danach brauchte sie weniger als
5 Minuten, um alles Wichtige zu sagen.
"Die Politiker haben ihre Hausaufgaben
nicht gemacht. Wir haben sie gemacht!"

Moin auch, Karl,

ich habe genau 15,5 Jahre gewartet.
Seit ich 2003 an den verbrannten Hängen des
Appenin vorbeifuhr, und im September im
Mittelmeer badete - bei 25 Grad Wassertemperatur.

Danach habe ich mir den Mund fusselig geredet.
Familie, Nachbarn, örtliches Umweltamt. Nix hats
genützt.
Hoffentlich geht jetzt die Post ab.
15? Nein, eigentlich 30 verpennte Jahre.

Ich habe an unseren 12 Jahrestonnen CO2 gearbeitet.
Keine Flüge, Kangoo mit 6,5 Liter Super ( gleich 6 Liter
Diesel ), Solarenergie, neue Fenster, Holzbrand statt
Russengas (was auch nur eine Übergangslösung darstellt).
E-Geräte sowieso nur A+++.
Das allerbeste Investment war und ist die Cub.

Weiterreduzieren,

1,5-Grad-Pitt
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Bohne
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Bohne »

Auf dem großen Banner in Hamburg stand heute "March now or swim later". Gemeint ist wohl der Anstieg des Meeresspiegels.

Mal kurz gegoogelt, Bildersuche nach "Meeresspiegel Diagramm", das erste Ergebnis ist vom Hamburger Bildungsserver:
https://bildungsserver.hamburg.de/meere ... angenheit/
Schaut es euch an, lest es durch, da muss man eigentlich nichts mehr dazu sagen. :)

Mich wundert übrigens, dass beim CO2-Thema das Wachstum der Weltbevölkerung kaum Erwähnung findet.
Das wäre doch ein riesengroßer Hebel.
Dateianhänge
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Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

Gesperrt

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