Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Karl Retter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Karl Retter »

IGN hat geschrieben:
Mi 17. Okt 2018, 22:41
Verstehe, dachte da nur an eine echte einfache bodenständige Frau Karl...
sorry Matthias , das ist schon sehr weit vorgegriffen und übersteigt bei weitem unser Spatzenhirnwissen aber es berechtigt zu der Frage, gab es das alles schon mal möglicherweise zum xten mal.

Gruß Karl

ts1
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Karl Retter hat geschrieben:
Mi 17. Okt 2018, 22:38
Ich meine eine Konzentration des gesamten Universum zu einem gigantischen schwarzen Loch bis zu einem 2. oder Xten Urknall
Das entspräche Hindu-Mythologie.
Unsere Beobachtungen deuten aber auf eine in den letzten Jahrzehnten weiterhin beschleunigte (!) Expansion des Universums hin. Als ob irgendetwas (Dunkle Energie) der Gravitation entgegen wirkt.
Aber Jahrzehnte sind in kosmologischen Zeiträumen natürlich eine "Moment-Aufnahme". Wer weiß, wie es in 100 Brahma Jahren aussieht.
Die von Einstein hilfsweise eingeführte Kosmologische Konstante wird uns jedenfalls noch einen "Augenblick" beschäftigen.

Ramon Zerano

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

bohne ich weiß nicht was die frau in dem video da veranstaltet und wie sie anscheindend die physikalischen gesetze umgeht!
die frage ist, herrscht in den flaschen die gleiche gasdichte als auch feuchte?, denn durch den auflösenden prozess kann wasserdampf zurückgeblieben sein, auch ist die ausrichtung der lampe bei den flaschen unterschiedlich angeordnet wenn man genau hinschaut, außerdem schient die co2 lampe näher dran zu sein? hauptsächlich denke ich ist beeinflussend bei dem test, dass der druck in der co2 bottle einfach höher ist.

ohne die feuchte sowie druck zu messen in beiden flaschen, ist der test sinnfrei!

co2 hat eine geringere wärmeleitfähigkeit 14,2 [10-3 W / (m · K)] als zb die hauptbestandteile der luft
wie stickstoff 24,3 und
sauerstoff 24,5

wie gesagt, das wird in der praxis nicht messbar sein. aber willst du diese minimalsten unterschiede messen so wäre ein behälter co2 am langsamsten zu erhitzen.
wie gesagt co2 ist zu 0,038% in der luft enthalten, stickstoff 78, sauerstoff 20.

jedenfalls argumentieren die leute vom ippc so, dass das co2 eben ir strahlung einfängt. denen geht es gar nicht um die leitfähigkeit.
damit kommen wir eigentlich zum wichtisten punkt der ganzen argumentation: dem sogenannten treibhauseffekt oder auch die atmoshährische gegenstrahlung.
ich weiß für viele wird es jetzt besonders absurd klingen, wenn ich behaupte, einen treibhauseffekt gibt auf der erde gar nicht, sondern maximal im gewächshaus.
schließlich hörten wir von dem treibhauseffekt bereits ab der 2ten klasse. doch er konnte nie bewiesen werden! es ist eine theorie, die inzwischen von sehr vielen wissenschaftlern zurecht in frage gestellt wird!
sie sagen das co2 verhalte sich wie das glas eines gewächshauses, quasi es lasse die erwärmte luft nicht oder nur bedingt heraus und reflektiere zurück und erzeuge eine gegenstrahlung.
nun ist aber unser planet nach oben hin offen und lässt wärme rein wie auch heraus. man spürt es nachts, sobald die sonne untergegangen ist, wird es kalt, da hält kein co2 die wärme fest. umso weniger wolken umso drastischer der effekt.
zu den wolken (die in wirklichkeit eine rolle für die erdtemperatur spielen) später mehr.

jetzt kommt etwas ganz wichtiges:
wenn wir ein gewächshaus betrachten, welches von sonnenlicht erhitzt wird, findet diese erhitzung nicht durch den einschluss der infrarotstrahlung statt!
sondern?
durch die blockade der konvektiven wärmeübertragung!
->sprich nicht die strahlen werden gefangen, sondern die erwärmte luft!
so weit so gut, dass weiß man seit 1909!

jetzt die frage: hat unsere atmosphäre einen glasdeckel?
soweit man weiß, nicht!
sie besteht lediglich aus wärmeleitenden gasen, die einen einlass wie abgang von wärmestrahlung ermöglichen.
was die wärmestrahlung betrifft muss man sich die atmosphäre nicht wie etwas mit glaskuppe vorstellen, sondern eher wie einen diffusen schirm.
die diffusität bringen die gase, doch was bringt mehr diffusität? wasserdampf in form von wolken.
wolken sind ganz entscheidend, so refklektieren sie einen entscheidenen teil der wärmestrahlung. klar bei bewölktem himmel ist es nicht so warm wie bei direkter sonneneinstrahlung, umgekehrt blockieren sie tatsächlich im gegensatz zum co2 den wärmeabtransport (eine bewölkte nacht ist wärmer als eine ohne wolkenlose).

ingesamt ist es unmöglich und noch niemand gelungen den treibhauseffekt in der atmosphäre zu messen!

folgendes könnte und müsste man normalerweise länger ausführen: der mond ist wärmer als die erde!
die entfernung des mondes und erde zur sonne sind praktisch gleich. unterschied die erde hat eine atmosphäre, der mond nicht.
und trotzdem wurden auf dem mond höhere max. temperaturen (um die 130°C) gemessen als auf der erde (um die 80°C).

physikalisch ist festzuhalten:
eine selektiv absorbierende gashülle kann nie einen kontinuierlich strahlenden körper an der abkühlung hindern!

die erde wäre schon längst abgefroren, würde sie sich nicht ständig im strahlungskegel der sonne drehen.
einfach ständig haut uns die wärme ab!
zum glück werden wir ständig mit neuer infrarotstralung versorgt!

bitte denkt in der nächsten wolkenlosen, klaren nacht an mich oder besser denkt an die uns abhauende wärme!
die existenz des "offenen Strahlungsfensters" bestätigt jede wärmebildaufnahme der erdoberfläche von wettersatelliten.

eigentlich wollte ich doch heute etwas zum ippc schreiben!

Bohne
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Bohne »

Ich habe gestern noch ein gutes Video gefunden, in dem erklärt wird, dass der sog. Treibhauseffekt was ganz anders ist, als die typischen und gewollten Vorgänge in einen Gewächshaus/Glashaus:
https://www.youtube.com/watch?v=hUFOuoD3aHw
Auch das Kind eines Frosches ist ein Frosch.

ts1
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Mondtemperatur .. naja.
Meines Wissens gibt es keine einzige amtlich anerkannte Klimastation auf dem Mond. Nicht einmal vom Kachelmann!

Es kommt immer darauf an, was und wie man misst.
Man kann im Weltraum bei mehreren Tausend Grad _erfrieren_.
Die Temperaturangaben beziehen sich dann auf die äquivalente Strahlungstemperatur der einzelnen Partikel. (Man kann auch gleich Elektronenvolt angeben.)
Sind aber nur wenige Partikel, die insgesamt nicht viel Energie liefern. Man selbst strahlt viel mehr ab, was in Summe Energieverlust ergibt.

Da wir nun schon mal im Weltraum sind, gebe ich zu bedenken, dass es auf der Venus heißer ist als auf dem Merkur.
Dabei ist die Venus weiter weg von der Sonne!
Mit Schwarzkörperstrahlung und thermischen Gleichgewicht, aber ohne Vulkane etc. ergäbe sich eine Temperatur, die rund 500° niedriger liegt als tatsächlich gemessen.
(Venus hat bekanntlich eine Atmosphäre und die Temperatur wurde auch in vielen verschd. Höhen und am Boden gemessen.)
Boah - das ist ein Unterschied!
Die Erklärung der Astronomen wollen manche wahrscheinlich gar nicht hören. Aber: sie hat eine sehr dichte Atmosphäre mit 96.5% CO2.

Mag CO2 auch nicht das ganze Spektrum absorbieren, so wirkt sich eine teilweise Absorption eben doch aus.
Wenn z.B. nur 10% der Energie entkommen, dann bleiben 90% zurück.
Gaia ist halt nicht so intelligent, das kleine Strahlungsfenster ganz gezielt zur Abkühlung auszunutzen.
Gaia ist in Näherung nur ein dummer Schwarzkörperstrahler, der in einem breiten Spektralband strahlt.
Und wenn die Schwarzkörperstrahlung sich hauptsächlich in einen Frequenzbereich verschiebt, der weitab vom Strahlungsfenster ist, wird das Strahlungsfenster quasi irrelevant.

harryguenter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von harryguenter »

sivas hat geschrieben:
Mi 17. Okt 2018, 12:35
Ein Leerzeichen vor '!' '?' finde ich gut, schaut mal in Euer Handgeschriebenes, da habt Ihr es getan !
OT
Entspricht dann allerdings nicht den Rechtschreibregeln. Dort folgt das Satzendezeichen direkt nach dem letzen Wort. Sähe sonst auch blöd aus so wie hier . Und es gibt da keine Sonderregel für Rufzeichen!
https://www.duden.de/sprachwissen/recht ... ufezeichen

harryguenter
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von harryguenter »

sivas hat geschrieben:
Mi 17. Okt 2018, 14:58
Das mit dem radioakiven Kühlwasser sehe ich anders, Karl. Kann es doch manch eine Bestrahlung ersparen.
Ok, in Tschernobyl ist manch einer gestorben, war wohl die Dosis zu hoch.

Den Japanern traue ich schon zu, dass sie genügend verdünnen.
Gemessen an den Grenzwerten von vor Tschernobyl essen wir heute ausnahmslos radioaktiven Sondermüll.
Man mag jetzt streiten wie sinnvoll die Festlegung von Grenzwerten, die Organisationen die solche Festlegungen treffen oder die Organisationen die eine Erhöhung derselben erzwingen sind.

Und ja der Pazifik als größter Ozean reicht erstmal ne Weile zur Verdünnung in Fukushima. Falls nicht setzt man halt die Grenzwerte wieder hoch.

Soviel von mir zum Thema Anthrpozän.
Und wenn wir nicht am menschengemachten Klimawandel draufgehen, dann an der Abholzung der Wälder, Zumüllung der Welt, 80% zu hohem Ressourcenverbrauch, Radioaktivität, Massenvernichtungswaffen, ...
Wir haben da ein paar offene Riesenbaustellen. Für meinen Geschmack zu viele um auf ein gutes Ende für unsere Enkel hoffen zu dürfen.
Und ja, ich bin ein Teil des Problems. Und weil ich niemanden den Tod wünsche gibt es auch keine kurzfristige Lösung. Um so wichtiger die Weichen zu stellen und zu tun was machbar ist.

"2008 fand die stratigraphische Kommission der Geological Society of London, der weltweit ältesten geowissenschaftlichen Vereinigung, überzeugende Argumente für die These, dass das als Holozän bezeichnete zwischeneiszeitliche Zeitalter mit stabilen Klimaverhältnissen an sein Ende gelangt und in einen stratigraphischen Abschnitt eingetreten sei, für den „in den letzten Millionen Jahren keine Entsprechung zu finden sei“
Ich wüßte da etwas, was vor einigen hunderttausend Jahren noch nicht da war...
Zuletzt geändert von harryguenter am Do 18. Okt 2018, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.

Brämerli
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brämerli »

Also, langsam passt der Link zum Gespräch... :-)

https://youtu.be/uJi5YAoSCkc

Ansonsten halte ich mich sehr professionell aud der Debatte raus. :prost2:

:popcorn gross:

teddy
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von teddy »

Um noch ein paar Tropfen Oel in die hitzige Debatte zu giessen.
Sehr geraume Zeit vorm CO2 entdeckten Wissenschaftler, dass in der Atmosphaere sogenannte Ozon-Loecher enstanden seien und immer groesser wuerden. Wahnsinnig schlecht fuer die Umwelt. Ursache dafuer war das FCKW und noch so was. Striktes Verbot das Zeugs weiter zu verwenden. Trotzdem werden die Loecher mal groesser, mal kleiner. Ausgerechnet ueber der Antarktis wurde das beobachtet. Wo das dann wohl seine Ursache hat?

ts1
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Wenn Du wikipedia kennen würdest, würdest Du mal nachlesen.
Ozon entsteht wie folgt:
1 ) NO2 → U V − S t r a h l u n g NO + O
2 ) O + O2 ⟶ O3
Woher kommt UV-Strahlung? Von der Sonne!
Wo strahlt die Sonne weniger? An den Polen (nämlich fast nur tangential)!
Vielleicht hast Du schon mal gehört, dass in der Antarktis die Sonne nicht so intensiv runterknallt wie in der Sahara?!
Mit wenig Sonnen-Einstrahlung (speziell UV-Strahlung) wird also auch wenig Ozon produziert.

Weiter in wikipedia:
Gleichzeitig wird Ozon durch NO wieder abgebaut:
3 ) O3 + NO ⟶ NO2 + O2
Wären also nicht noch weitere Stoffe, sogenannte flüchtige Kohlenwasserstoffe oder auch CO, in der unteren Luftschicht vorhanden, würde sich kein weiteres Ozon bilden, sondern abhängig von der Sonneneinstrahlung stellt sich dann ein Gleichgewicht zwischen O3, NO und NO2 ein.
Je stärker die Sonne scheint, desto mehr Ozon und weniger NO2 ist vorhanden, da letzteres durch die UV-Strahlung gespalten wird.
(Hervorhebung durch mich.)
Solche Zusammenhänge sollte sich ein Erwachsener nach der ausführlichen wikipedia Erklärung auch selbst zusammenreimen können.
Aber Du wolltest ja nur ein paar Tropfen Öl ins Feuer gießen.
Anders ausgedrückt: uns verarsch* :motzen:

Torsten
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Torsten »

Wer Wikipedia als seröse Quelle bezeichnet, hat den Knall nicht gehört.
In meinem Fachbereich steht da sehr oft derartig haarsträubender Unsinn drin, dass man sich fürchten möchte.
Kann mir kaum vorstellen, dass es in anderen Fachrichtungen besser ist.
Man sollte sich mal die Struktur und Entstehungsweise von Wikipedia-Einträgen näher ansehen, bevor man dieses von jedem Individuum weltweit beschreibbare Medium als wissenschaftlich adelt.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Torsten hat geschrieben:
Do 18. Okt 2018, 23:02
Wer Wikipedia als seröse Quelle bezeichnet, hat den Knall nicht gehört.
In meinem Fachbereich steht da sehr oft derartig haarsträubender Unsinn drin, dass man sich fürchten möchte.
Kann mir kaum vorstellen, dass es in anderen Fachrichtungen besser ist.
Man sollte sich mal die Struktur und Entstehungsweise von Wikipedia-Einträgen näher ansehen, bevor man dieses von jedem Individuum weltweit beschreibbare Medium als wissenschaftlich adelt.
Weitegehend richtig. Und die Wiki als wissenschaftlich verlässliche Quelle zu betrachten ist mindestens so absurd wie der komplette Diskurs hier. Man könnte ja auch die Frage stellen; Gibt es menschengemachte Dummheit? Oder ist die angeboren.
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ts1
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Natürlich ist wiki kein höchstes Gericht.
Aber die Aussagen darin kann man überdenken und verifizieren.
...oder pauschal in die Fake News Bresche schlagen.
Letzteres scheint mir hier die geläufige "Argumentation". In dem Sinne hat noch kein höchstes Gericht einen Klimawandel (oder sonst irgendwas) rechtskräftig festgestellt. Wäre Ende der Diskussion und wir warten auf das (natürliche) Urteil in 10^x Jahren.

Aber auch wenn ein unbedeutender kleiner Beamter names Isaac Newton eine Idee hat, muß sie nicht wegen seiner niedrigen Stellung falsch sein. ("Sir" wurde er erst später. Auch ein Dr. war vor der Anerkennung seiner Dissertation noch kein Dr.)
Ich kenne Euren (militärischen) Rang nicht und Ihr meinen nicht. Bedeutet das das Ende der Diskussion?

Oder möchte doch jemand zu dem wiki Beitrag _sachliche_ (Gegen-)Argumente bringen?
Doch nur GRU Trolle hier, die Öl ins Feuer gießen wollen?
Ok, tschüß.

Ramon Zerano

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

nur mal am rande: ich versuche bewusst möglichst ohne links zu internetseiten bzw. videos auf youtube etc. zu arbeiten.
ich versuche inhalte zu lesen/zu schauen und zu verstehen und dann mit meinen eigenen worten wiederzugeben.
nur so verstehe ich zusammenhänge wirklich.

daher bohne bitte erkläre mir kurz die argumentation aus deinem verlinkten video, damit ich nicht stundenlang videos schauen muss, was ich ohnehin schon tue...

zur wikipedia: einige haben es gesagt, es ist wirklich sehr kritisch zu betrachten, besonders gilt dies wenn es um streitthemen geht wie politik und auch und vor allem dem klimawandel.
tipp dazu: "die dunkle seite der wikipedia" von markus fiedler!

ts1: du stellst die messbarkeit der temperatur auf dem mond in frage, aber von der venus willst du sie wissen?
die uns bekannten planetentemperaturen wurden von der nasa bereitgestellt.
nun mein vertrauen in die nasa ist nicht besonders hoch. ich betrachte sie als eine art geheimdienst! dennoch schenke ich ihr bei den uns bekannten gemessenen temperaturen glauben. wie ich dazu komme erläutere ich weiter unten.
auf der venus hast du wie auf der erde kondensat, durch den immensen druck von 90bar kann dampf wohl nur auf der nachtseite kondensieren, immerhin dauert ein tag auf der venus 121,5 erdentage. schwefelpartikel werden zusätzlich sonnenlicht reflektieren. dass sich außerdem gase unter hohem druck erhitzen dürfte denke ich bekannt sein!

aber viel besser: kennst du die druck/dichte/masseformel?
mit dieser formel ist es gelungen die temperatur anhand dieser variablen so zu berechnen, wie sie anscheinend auch gemessen wurde!
die minimalen abweichungen sind verblüffend!
ganz ohne treibhauseffekt!!!
das tolle an der formel, es braucht keine schwierigen konstanten mehr wie solare einstrahlung, wolkenbildung, ozeanische zirkulationen!
aufgrund der so geringen abweichung der ergebnisse - errechnet mit dieser formel - welche erst weit später angewandt, gegenüber den von der nasa gemessenen werten, schenke ich tatsächlich den werten der nasa glauben.

merke: planeten mit dichten atmosphären sind daher wärmer als planeten mit weniger dichten atmosphären!

spätestens durch diese formel wurde der treibhauseffekt und eine potenzielle in irgend einer weise signifikante rückstrahlung falsifiziert!

je weiter man sich von der oberfläche entfernt, umso geringer sind druck und gravitation und umso kälter wird es. und umgekehrt.
die atmosphäre eines planeten ist umso dünner, je schwächer dessen gravitation ist.
ein planet mit schwacher gravitation neigt dazu, weniger masse zu haben und mehr seiner atmosphäre in den weltraum entweichen zu lassen.
also hängt die dichte einer atmosphäre von der stärke der gravitation ab.
untersschiedliche gravitationsstärken erzeugen unterschiedliche wärmedivergenzen!

hier sprechen einige immer von sachen wie rodung der wälder, atomkatastrophen, ozon? oha! etc.
das soll hier aber nicht thema sein, mir geht es darum, dass federführend das ippc co2 als killergas deklarierte und auf dieser falschannahme eine ganze ideologie und industrie aufgebaut wurde!

ts1
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von ts1 »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Fr 19. Okt 2018, 10:38
ts1: du stellst die messbarkeit der temperatur auf dem mond in frage, aber von der venus willst du sie wissen?
Ich frage nach dem "wie" einer Messung.
Eine Lufttemperatur war das auf dem Mond ja wohl nicht. Das wäre aber die irdische Standardmethode (zudem in einer Wetterhütte).
Und je nachdem, ob das Thermometer z.B. 2m tief in den dunklen Boden versenkt wurde oder die harte Strahlung der Sonne abbekam, sind die Differenzen erheblich.
dass sich außerdem gase unter hohem druck erhitzen dürfte denke ich bekannt sein!
Aber nicht, dass diese erhöhte Verdichtungstemperatur nach Milliarden von Jahren immer noch da wäre. Auch im zusammengedrückten Zustand gleicht sich eine Luftpumpe bald der Umgebungstemperatur an.
Sehr viel "Atmosphäre" haben übrigens auch Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Obwohl sie scheinbar eine innere Energiequelle besitzen (strahlen mehr Wärme ab als sie von der Sonne empfangen) und natürlich eine enorme "Luftsäule" drückt, sind sie bitterkalt.

Du vertraust der NASA nicht. Ok, dein gutes Recht.
In der Bibel (als höchste moralische Instanz) steht ja auch nichts von einem Klimawandel. NASA oder Honda steht auch nicht drin. Das gibt es alles gar nicht, das ist nur Illusion ("Maya"?).

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